Ich habe das Angebot im Detail noch nicht genau studiert. Aber ich werde voraussichtlich zu 80 Franken andienen. Geht zwar etwas Zeit bis zur Auszahlung, aber es ist dann courtagefrei. Wenn Mobiliar 19 % hat, werden die m.E. auch verkaufen, die machen so ja ein gutes Geschäft. Ich denke nicht, dass von Mobiliar ein Angebot kommt.

Nationale Suisse
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Krokodil hat am 19.12.2013 - 15:17 folgendes geschrieben:
QuoteKrokodil hat am 19.12.2013 - 13:01 folgendes geschrieben:
Krokodil, spinnst du? Das interessiert hier doch niemanden. Newron ist gefragt.
Ich kann es nicht verklemmen. Kurse bis CHF 80 im 2014 durchaus möglich, habe ich am 19.12.13 geschrieben.
Aber auch bei Cytos werde ich ja nur belächelt. (Wandelanleihe 2906073). Vielleicht werde ich später wieder mal zitieren! -
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ja dass hast du sehr gut vorausgesehen. Ich habe auch auf die Übernahme, zwar durch Mobi, bis Ende Dez spekuliert
Wieso meinst du, dass Mobi nicht doch noch mitbietet? Wegen dem doch eher hohen Übernahmepreis oder wieso?
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Ja, wegen dem stolzen Preis, und weil Mobi doch ein gutes Geschäft macht. Siehe auch Artikel NZZ online von heute morgen.
Im übrigen dürfte das Angebot durch die UBS abgewickelt werden, und da wäre es schwierig, dagegen anzukämpfen. -
Dank meinem Call Warrant NATJO werde ich mir jetzt wohl Ferien in Island gönnen :)! Tipps gerne erwünscht ;). Schmeissen oder weiterlaufen lassen? Ist noch mehr möglich? Glaube nicht wirklich daran...
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Auch ein schöner Schein. Ich habe NATJB
Kann mir einer sagen, wieso diese so unterschiedlich ausschlagen? Nur wegen der verkürzten Laufzeit, obwohl Strike höher ist? Nicht das ich mich beklagen würde, einfach aus interesse für die Zukunft.
NATJB Dez14 Strike 52.5 Verhältnis 40:1 106%
NATJO Sep14 Strike 62.5 Verhätnis 50:1 220.00%
Werde wohl 50-75% verkaufen und rest behalten.
Edit: die Frage ist halt, was liegt überhaupt noch mehr drinn bzw wie hoch ist das Risiko, dass es nicht klappt.
Anders ausgedrückt, wie hoch ist das risiko die titel einfach liegen zu lassen und auf ein höheres angebot zu hoffen vs wie wahrscheinlich ist ein höheres angebot überhaupt noch.
Persönlich gehe ich schon davon aus, dass das ganze über die Bühne geht, daher wäre ein spekulatives halten ggf nicht so risikoreich
muss mir das noch in Ruhe überlegen.
Wieviel % müssen angedient werden, damits klappt?
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Uebrigens erhält man nur 52 Franken in bar, der Rest in 0,068 Helvetia Aktien je Aktie Nationale. Freude herrscht,
vorallem bei Backoffice-Mitarbeitern bei den Banken..... -
Deshalb habe man bei der Nationale mehrere Angebote geprüft: "Wir hatten mehrere Angebote auf dem Tisch, das Angebot der Helvetia war aber das höchste und aus Sicht unserer Stakeholder auch das attraktivste", so von Planta. Zu den anderen Bietern wollte sich der VRP nicht äussern, da Stillschweigen vereinbart worden sei.
Die beiden Nationale-Grossaktionäre und Konkurrenten der Helvetia - Mobiliar und Bâloise - nehmen das Angebot der Helvetia "zur Kenntnis" und wollen zu einem späteren Zeitpunkt dazu Stellung nehmen. Gemäss früheren Angaben halten diese beiden Versicherungen 19% rsp. 10% an Nationale.
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Liebe Mobiliar.........betr. Nationale Suisse.....
Meine Anrede ist ganz bewusst so gewählt........
Nun meine wichtigste Frage:
Wann endlich wird der Börse resp. dem Aktienmarkt reiner Wein eingeschenkt bezüglich "Deines Aktienpakets Nationalversicherung"?
Seit anfangs Juli 2014, ganz genau seit dem 7.7.2014, ist die Übernahmeabsicht durch HELVETIA bekannt.
Seit letzter Woche läuft das entsprechende offizielle Angebot (voraussichtlich bis ca. 19.9.2014 gemäss Prospekt)
Liebe Mobiliar: Braucht es soviel Zeit, um sich zu entscheiden, entweder
1.) die Aktien anzudienen
2.) die Aktien nicht anzudienen
3.) oder gar die Aktien über den Markt tröpfchenweise zu verkaufen........bis eine Meldung an die SIX unumgänglich wäre........
Dann gäbe es noch die Variante 4)
Die Abgabe einer (höheren) Konkurrenz-Offerte...............Geld scheint gemäss Presse genügend vorhanden zu sein.
5.) Liebäugelt die Genossenschaft gar mit einem Börsengang "durch die Hintertüre" via Übernahme?
Das sind meine aktuellen Überlegungen zum ganzen Themenkomplex NATN/HELN versus Mobiliar, weil ich auf der Suche bin nach dem wirklichen Grund für diese von mir aus gesehen (zu) lange Entscheidungsfindung durch die Berner Genossenschaft.
Fragen über Fragen.....die eigentlich schon längstens hätten im Sinne einer grösstmöglichen Transparenz beantwortet werden müssen.
Hoffe mit diesen Gedanken auch ein paar Genossenschafter zu wecken, welche sich bestimmt die gleichen oder ähnliche Fragen stellen.
Gruss und viel Glück bei Euren Entscheiden.
contrarian
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interessante Gedanken, die du dir da machst. Vorallem Variante 5 gefällt mir.
Scheint mir auch auffällig, dass hier immer noch nichts gekommen ist. Jedoch müsste das doch vorgängig bereits durch Helvetia geklärt worden sein.
Wie auch immer. Ich warte noch mit meinem Call auf die Meldung von Mobi und bin dann raus. Denke das Risiko ist ziemlich vertretbar.
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Liebe Mobiliar.........betr. Nationale Suisse.....
In der heutigen Ausgabe der FuW wird der "Fall Helvetia/National/Mobiliar" durch den "Praktikus" ein wenig beleuchtet auf Seite 15, unter dem Untertitel: "Störefried Mobiliar?"
Dabei kommen die Verantwortlichen der Berner Genossenschaft mit ihrem bisherigen Verhalten in der obigen Sache gelinde gesagt "nicht speziell gut" weg. Vor allem bezüglich des "Reaktionstempos der Verantwortlichen..."
Gruss
contrarian
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Hmm, Mobi hat sich immer noch nicht zu National geäussert.
Je länger es dauert, desto grösser sehe ich die Chance auf ein erhöhtes Gegenangebot.
Wie seht ihr das?
Mal schauen, ob am Freitag was kommt
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Was war denn das???Schlusskurs Fr. 90.-- mit Riesenumsatz.......
Wer oder "was" hat da auf den Kaufbutton gedrückt, wohlverstanden ca. Fr. 6.50 über dem letzten Kurs um ca. 17:20 Uhr.....
Die ganze Woche hatte der Titel Mühe mit der 83.50-Marke...............und zum Wochenschluss diese Avance.........
Kann mir diese Abschlüsse nicht erklären......ausser einem "gigantischen" Misstrade eines Händlers......
Ein Lehrling wird kaum die Kompetenz haben, 82928 Aktien beim Schlusskurs "bestens" kaufen zu dürfen.......vermutlich haben/hat Profis/ein Profi übelst geschlafen......
Nichts gegen "Lehrlinge" , aber dieser Schlusskurs von Fr. 90.-- steht ziemlich schief in der Landschaft.......zumal die auf der 2. Linie gehandelten Titel (angemeldete Stücke) Fr. 82.25 Geld waren.....gegenüber den normal handelbaren Titeln bei Fr. 83.50.......und das nur bis 17:20 Uhr.......Rest siehe oben.....
Ich denke, am Montag kommt ein Antrag auf Annulation dieser Transaktionen, ausser der Käufer meldet sich nicht und bezahlt diese Fr. 90.--........ein toller Kurs für die Verkäufer......die werden sich kaum melden......
Gruss
von einem wieder einmal zu gut beobachtenden contrarian
PS: Habe nochmals nachgeschaut, es waren tatsächlich 82928 Stück bei Fr. 90.-- in der Schlusslesung......!!!
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Vielleicht sollte der Stift da 90 Stück zu 82.92 kaufen? Aber wer hat denn über 82928 Stück? Wirklich komisch.
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Der gestrige Trade bei Börschenschluss über ca. 82000 Aktien zu CHF 90 gibt schon einige Rätsel auf. Gestern war nämlich auch das offizielle Ende der Angebotsfrist fürs Uebernahmeangebot. (Nachfrist folgt). War da vielleicht jemand "short" und musste zum Teufel komm raus noch panikartig eindecken? -
Wenn das Übernahmeangebot zustande kommt
wovon man, so glaube ich, ausgehen kann, dann wird gemäss offiziellem Angebots-Inserat eine Nachfrist eingeräumt ab dem 26.9.2014 bis zum 9.10.2014 für "die letzten Schlafmützen"..........
Am Freitag war auch noch bei der Option NATJO um 12:00 Uhr Handelsschluss. Vielleicht musste die Emittentenbank (J. Bär)beim Schlusskurs noch anmeldbaren Titeln "nachrennen", welche bei ihr zum Bezug angemeldet worden sind aus eben dieser NATJO-Option. Fragen über Fragen.......
Noch etwas: Heute Morgen gibt Black Rock eine Erwerbsposition in Helvetia bekannt über 3,03 %........
Hat auch das noch einen Nachfrageschub in NATN ausgelöst? Weil wenn man am letzten Freitag noch NATN gekauft hat, hat man nichts anderes als "ein wenig" HELN "mitgekauft, wenn man gleichzeitig die NATN anmeldet........bei der HELN.
Tönt ein bisschen abstrus und kompliziert, ist aber so.
Nun bin ich gespannt auf das weitere Kursverhalten der Titel NATN, HELN...........und einer weiteren Option der Bank Bär auf NATN, nämlich die bis zum 19.12.2014 (theoretisch kaum praktisch) gehandelten NATJB (40:1; Fr. 52.50).
Dumm vorkommen müssen sich auch die Besitzer von NATJO, welche seit Wochen einen Geldkurs von Fr. -.39 vor sich sahen und just am letzten Handelstag eine solche Bewegung "erleben" mussten.....(der theoretische Wert beim Schlusskurs hätte für diese Option bei einem Kurs von Fr. 90.-- ca. 55 Rappen betragen ggü einem Schlusskurs um 12:00 Uhr von 39 Rappen!!!)
Zu guter Letzt möchte ich den 2.-Linie-Kurs der Titel NATN ebenfalls kritisieren........82.25 Geld für angemeldete Stücke bei einem Kurs von Fr. 83.50 (Stand ca. 12:00 Uhr am Freitag) halte ich für eine absolute Sauerei.......
Die Fr. 1.25 Differenz zwischen "nicht angemeldeten" und "angemeldeten" Stücken sind bei diesem Zinsniveau (der Betrag für die angemeldeten Stücke wird ca. ab Ende Oktober/anfangs November 2014 ausbezahlt) durch fast gar nichts zu erklären.......nicht einmal mit dem "angeblichen" Risiko, dass das Angebot nicht zustande kommen sollte.
Gruss
contrarian
PS: Habe nun meine "LUFT" abgelassen, gegenüber den diversen "Market-Makern". Ihr (Handels)-Gebaren soll Ihnen gut tun, so wie mir das "LUFT" ablassen.......Sorry, musste sein.
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Super Beitrag Contrarian, gratuliere. Vielleicht gibts ein Uebernahmeangebot von AXA für Helvetia....... - nein nicht wirklich.
Entweder haben UBS und CS irgendwie "Seich gebaut" und mussten eindecken oder eine weitere deiner Variante ist richtig.
Und Manipulationen im Bereich Optionen etc. sind wohl gang und gäbe.
Interessant war, dass überhaupt keine Medien übers Wochenende reagiert haben.
Ich bin da mal gespannt, wie sich das heute entwickelt. -
Nationale Suisse verkauft auch belgisches Reiseversicherungs-Portfolio
04.03.2015 07:50
Basel (awp) - Der Versicherer Nationale schliesst ihren angekündigten Rückzug aus Belgien ab. Sie verkauft ihr belgisches Reiseversicherungsportfolio an Mapfre Asistencia, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Über den Verkaufspreis sei Stillschweigen vereinbart worden. Nationale hofft, die Transaktion im Verlauf des ersten Halbjahres abschliessen zu können.
Das Reiseversicherungs-Portfolio hat bislang mit 25 Mio EUR rund 30% des Prämienvolumens von Nationale Suisse in Belgien generiert, wie es heisst. 16 Personen waren in diesem Bereich beschäftigt, die nun von Mapfre Asistencia übernommen würden.
Mit dem Verkauf des Reiseversicherungsgeschäfts schliesst Nationale Suisse den angekündigten Rückzug aus Belgien ab. Anfang Februar 2015 hatte sie bereits den Verkauf der Tochtergesellschaft Nationale Suisse Belgien und zweier Underwriting-Agenturen für 33,7 Mio EUR an die die Enstar Group bekannt gegeben. Die Zukunft des Reisgeschäfts wurde damals noch offen gelassen. Nationale Suisse plant, in Belgien weiterhin Kunstrisiken zu versichern, wie es in der Mitteilung weiter heisst.
Nationale selbst wurde letzten Herbst vom Mitbewerber Helvetia übernommen.
rw/uh
(AWP)
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Nationale-Aktien werden bis 2. April gehandelt
Die Aktien der von der Helvetia übernommenen Versicherung Nationale Suisse werden per 7. April dekotiert.
Als letzter Handelstag sei der 2. April festgelegt worden, teilt die Nationale am Mittwoch mit. Damit kommt die Helvetia mit der Nationale-Übernahme einen weiteren Schritt voran. Im Rahmen des üblichen Übernahmeprozedere hat das Appellationsgericht Basel-Stadt die nicht von Helvetia gehaltenen Beteiligungspapiere an Nationale Suisse für kraftlos erklärt.
Gestützt auf dieses Urteil und den Dekotierungsentscheid der SIX Exchange Regulation könne nun die Dekotierung sämtlicher Nationale-Aktien erfolgen, heisst es weiter. Die Helvetia hatte am 18. November beim Gericht in Basel die Klage auf Kraftloserklärung eingereicht.
Helvetia entschädigt die Inhaber der für kraftlos erklärten Aktien mit dem Angebotspreis gemäss dem öffentlichen Kauf- und Tauschangebot vom 8. August 2014. Die Nationale-Aktionäre erhalten je Titel 52 CHF in bar und 0,0680 Namenaktien der Helvetia. Die Entschädigung werde ab dem 14. April 2015 ausgerichtet und die zugeteilten Helvetia-Aktien sind für das Geschäftsjahr 2014 dividendenberechtigt.
(AWP)