USD 45 Mio
Höchster Quartalsumsatz Astellas/Cresemba
https://sw4503.swcms.net/en/ir…00/link/1q2021_sup_en.pdf
USD 45 Mio
Höchster Quartalsumsatz Astellas/Cresemba
https://sw4503.swcms.net/en/ir…00/link/1q2021_sup_en.pdf
Kenneth C. Griffin, c/o Citadel GP LLC, ist ein anderer dem man bei niedrigen Kursen danken kann...die Short-Geschäfte werden übrigens mit der CS und Barclays getrieben. Jeder Zyklus kann schön an den Meldungen bei der SIX verfolgt werden.
Diese Aktie ist so wie wenn man sich mit einem Stein am Bein über Wasser versucht zu halten.
Immer wieder dasselbe Spiel, bald kann man wieder eine Meldung erwarten, dass entweder UBS oder Citadel eine Schwelle überschritten haben. Die Aktie wird konstant im Range hoch und runter getrieben; es genügen nur 100 Aktien um den Kurs zu bewegen (siehe gestern, manchmal sogar nur 30 Aktien). Nächste Woche wird es zwischen dem 16. und dem 19. technisch sehr interessant, kein Zuvall, dass die Q-Ergebnisse veröffentlicht werden.
Basilea erhält von US-Behörde Barda weitere 4,3 Mio USD für Forschungsprogramm
Das Biopharmaunternehmen Basilea Pharmaceutica bekommt von der US-Behörde Biomedical Advanced Research and Development Agency (Barda) weitere finanzielle Unterstützung für das Forschungsprogramm mit dem Antibiotikum Ceftobiprol. Diese Zusage erfolge im Rahmen des bestehenden Vertrags, teilte Basilea am Montag mit.
16.08.2021 08:00
Mit dem Geld soll das Phase-III-Entwicklungsprogramm unterstützt werden. Der Gesamtwert des Vertrags erhöht sich damit auf bis zu 134,2 Millionen US-Dollar.
Mit der finanziellen Unterstützung durch Barda habe Basilea die Phase-III-Studie Target bei Hautinfektionen bereits 2019 erfolgreich abgeschlossen. Mit der fortgesetzten Unterstützung werde nun die Eradicate-Studie bei Blutbahninfektionen fortgeführt. Basilea erwartet laut Mitteilung, dass die Patientenrekrutierung gegen Jahresende 2021 abgeschlossen werden kann und dass Ergebnisse der Studie dann wie geplant im ersten Halbjahr 2022 zur Verfügung stehen werden.
Sollte auch sie erfolgreich sein, werde man in den USA einen Zulassungsantrag stellen.
hr/rw
(AWP)
Börse - Fünf Schweizer Übernahmekandidaten im «Mergers & Acquisitions Index» | cash
Das würde dann wohl die Leerverkäufer endgültig frittieren
Im Moment müssen wir uns aber damti begnügen, dass sich der Kurs im Hinblick auf die Halbjahreszahlen leicht positiv entwickelt...................
ursinho007 hat am 16.08.2021 15:40 geschrieben:
ZitatDas würde dann wohl die Leerverkäufer endgültig frittieren
Im Moment müssen wir uns aber damti begnügen, dass sich der Kurs im Hinblick auf die Halbjahreszahlen leicht positiv entwickelt...................
hoff dass wir heute trotz guter news nicht wie üblich im minus schliessen... das wär ja schon mal fortschrittlich
Basilea zeigt sich nach erstem Semester zuversichtlicher für Gesamtjahr
Das Biopharmaunternehmen Basilea traut sich nach dem ersten Halbjahr 2021 für das Gesamtjahr mehr zu. Dies sei vor allem dem starken Absatz der beiden vermarkteten Produkte Cresemba (Isavuconazol) zur Behandlung von invasiven Schimmelpilzinfektionen und das Antibiotikum Zevtera (Ceftobiprol) zu verdanken.
17.08.2021 07:58
Wie Basilea am Dienstag mitteilte, sind die direkt realisierten Umsatzbeiträge (non-deferred revenue) um 26,3 Prozent auf 46,1 Millionen Franken gestiegen. Dagegen kamen die unrealisiertem Erträge (deferred revenue) auf 1,3 von 25,5 Millionen im Vorjahreszeitraum zurück. Die Verbuchung dieses unrealisierten Ertrages erfolge für Abschlagszahlungen von Partnern sowie für deren Zahlungen bei Erreichen von Entwicklungs- und regulatorischen Meilensteinen.
Damit belief sich der Umsatz insgesamt auf 54,2 Millionen Franken nach 69,3 Millionen im ersten Halbjahr 2020.
Die Kosten für die Gruppe beliefen sich auf 69,6 Millionen Franken. Dabei entfielen 56,1 Millionen auf Forschung und Entwicklung. Diese Ausgaben stehen laut Mitteilung vor allem im Zusammenhang mit den Kosten für das Phase-III-Programm mit Ceftobiprol, den Kosten für die laufenden präklinischen und klinischen Programme für Derazantinib und Lisavanbulin sowie die laufenden pädiatrischen Programme für Ceftobiprol und Isavuconazol.
Unter dem Strich ergab sich ein Verlust von 19,9 Millionen Franken nach einem Gewinn von 9,9 Millionen im Vorjahreszeitraum. Dass Basilea im Vorjahr schwarze Zahlen geschrieben hatte, verdankte die Gesellschaft dem Verkauf des Konzernsitzes.
Prognose erhöht
Für das laufende Geschäftsjahr geht Basilea nun davon aus, den Umsatz etwas stärker als bislang gedacht zu steigern und den Verlust etwas stärker einzudämmen. So stellt das Unternehmen einen Umsatz zwischen 134 und 144 Millionen Franken in Aussicht nach bislang 128 bis 138 Millionen.
Die Umsatzbeiträge von Cresemba und Zevtera werden neu auf 115 bis 125 Millionen geschätzt (zuvor: 108-118 Mio). Das Unternehmen begründet das Plus mit einem weiteren signifikanten Anstieg direkt realisierten Umsatzbeiträge (non-deferred revenue) der beiden vermarkteten Produkte.
Unter dem Strich stellt Basilea neu einen Betriebsverlust zwischen 7 und 17 Millionen Franken in Aussicht, nachdem es zuvor ein Minus zwischen 13 und 23 Millionen Franken war.
Darüber hinaus erwartet Basilea, bis Mitte 2022 voraussichtlich zu drei klinischen Studien die Ergebnisse liefern zu können. Dazu zählen etwa die Daten zum Krebskandidaten Derazantinib oder Lisavanbulin.
Darüber hinaus sei eine Erweiterung der klinischen Pipeline erwartet. Gleichzeitig gehe man davon aus, deutliche Fortschritte bei der Kommerzialisierung der vermarkten Medikamente zu erzielen, heisst es in der Mitteilung.
hr/rw
(AWP)
Einmal mehr eigentlich nur Positives - nur zweifle ich dass es sich auch im Kurs bemerkbar machen wird ...
Da zweifelst Du zurecht, FunkyF.
ZitatDarüber hinaus sei eine Erweiterung der klinischen Pipeline erwartet
Also mehr vom Gleichen. Weitere Projekte die Millionen verschlingen werden.
Solange Basilea wesentlich mehr in F&E steckt als es mit den Produkten einnimmt schreibt die Firma Verlust und es gibt keinen Grund für eine Höherbewertung. Denn solange sind die Basilea Aktivitäten eine aufwändige Art, Geld zu verbrennen.
Und wieder schafft es Basilea, nach Bekanntgabe von guten Zahlen und der Anhebung des zukünftigen Umsatzes, dass der Aktienkurs sinkt.
Die wohl einzige Erklärung dafür liefert uns gertrud. Mit der Erweiterung der Pipeline wird das Erreichen des Break Even weiter in die Zukunft verschoben. So muss man zur Erkenntnis kommen, dass Basilea vom wissenschaftlichen Standpunkt aus zwar eine sehr erfolgreiche Bude ist, aber für den Geldgeber/Aktionär trotzdem nur bedingt interessant.
Gute Resultate sind wichtig, auch wenn es heute nicht für ein Kursfeuerwerk reicht. Basilea kommt voran und wenn immer mehr Medis auf den Markt kommen, wir das Geld fliessen. Ich freue mich auf 2022, wenn die Studien weit fortgeschritten sind. Entweder wird Basilea zukünftig viel Geld einnehmen oder eine grössere Bude merkt es vorher und übernimmt Basilea zum doppelten Preis immer noch günstig. Beides wird den Aktienkurs nach oben treiben. Und wenn dann noch die Leerverkäufer sich eindecken müssen, dann macht es endlich Spass.
Paddington hat am 17.08.2021 10:30 geschrieben:
Zitat............................. dann macht es endlich Spass.
Bis der Spass kommt, braucht es weiterhin Geduld. Diese haben viele nicht, denn immer lockt das schnellle Geld und so haben die Leerverkäufer ein leichtes Spiel.
Aber wer weiss, eine Übernahme könnte eben unter diesen Umständen (gute Medis auf dem Markt, vielversprechede Pipeline) schneller kommen als wir denken. Gepaart mit den Leerverkäufern wäre es der Mix, der ein Kursfeuerwerk auslösen würde.
ja, und 90% des möglichen Marktpotenzials für Zvetera liegt in den USA. Das kommt erst noch;-)
Es wird weiter fleissig auf den Short-Sell Button gedrückt. Regelmässige Pakete von 100 - 200 Einheiten. Die Kursexplosion is da, aber eben nach unten... Resultate sind gut aber die EPS wurden um 20% besser erwartet (-1.53 vs -1.84).
Die Abstrafung der Aktie erscheint mir jedoch übertrieben.
Solange sich auf der einen Seite diese unerschütterliche positive Erwartungshaltung hält, die sich hier im Thread auch heute wieder offenbart, bietet das der anderen Seite eine erfolgversprechende Ausgangslage für Leerverkäufe. Eine perfekte Symbiose.
Das geht doch schon so seit Jahren bei Basilea.
Deshalb setzen die aktivistischen Investoren bei Basilea auf die Wandler. Und ihre Rechnung ging in den letzten Jahren prima auf.
Verstehe was du meinst, aber denke obwohl Basilea ein vergleichsweise kleiner Fisch im Aktienteich ist hat das Forum hier wohl kaum einen Einfluss auf die Kursentwicklung - denke da stehen schon andere, bedeutetere Akteure dahinter ...
Klar ist es nicht das Cash Forum, das war nicht ganz ernst gemeint. Aber doch ist da mehr dahinter, als man meinen könnte.
Basilea hat einen grossen Anteil an Privatinvestoren, das kommt noch so vom Börsengang vor vielen, vielen Jahren.
Grösste professionelle Aktionäre sind die genannten Aktivisten, die auch via Wandelanleihen engagiert sind und Arbitragegeschäfte machen. Mit diesen Geschäften erzielen sie ansprechende Renditen, auch wenn der Kurs von BSL nicht gross steigt
Dann halten alle Vermögensverwalter (Blackrock, UBS, CS etc.) mehr oder wengier lustlos ihre Pflichtanteile, die sie halt halten müssen, weil sie die Indices in ihren Fonds nachbilden. Denen ist Basilea und auch die Leerverkäufer relativ egal. Sie verdienen sich ein Zubrot, indem sie die Aktien ausleihen.
Wieso suchen sich Leerverkäufer Firmen wie Basilea aus?
Weil sie hier keine gefährlichen Gegenspieler zu erwarten haben, sondern nur harmlose Privatanleger.
Alles klar - dann verstehen wir uns ja!
gertrud hat am 17.08.2021 15:07 geschrieben:
Zitat
Grösste professionelle Aktionäre sind die genannten Aktivisten, die auch via Wandelanleihen engagiert sind und Arbitragegeschäfte machen. Mit diesen Geschäften erzielen sie ansprechende Renditen, auch wenn der Kurs von BSL nicht gross steigt
Gertrud könntest du an einem kleinen konkreten Beispiel aufzeigen, wie so ein Arbitragegeschäft funktioniert? Du hast ja, glaube ich, auch ein paar Wandelanleihen. Machst du solche Deals für dich auch?
Danke für ein Feedback, wenn du magst und auch sonst einen schönen Abend.
Ein harmloser Privatanleger lässt grüssen