• "handfester"

    Basilea ist doch in einem weiter fortgeschrittenen Stadium als Newron oder Santhera. Die Umsätze im Antibiotikabereich werden bald so gross sein, dass Basilea mit Gewinn arbeitet. Im Onkologiebereich, da hast du recht, steckt Basilea noch in den Kinderschuhen und man weiss nicht, ob hier jemals zählbare Resultate kommen.

  • ich vermute die grosse Enttäuschung kommt daher:


    Ausblick 2018:


    Erwarteter Gesamtumsatz von


    etwa CHF 105 -115 Mio.


    Erwarteter Betriebsverlust von


    etwa CHF 10 -20 Mio.


    Das sind nur marginal bessere Zahlen als 2017. Dazu kommt das der Forschungsaufwand in der Onkologie auf unbestimmte Zeit zunimmt.

  • Ja, so ist es: Man nennt es Enttäuschung, mangelnde Phantasie, verfehlen der Markterwartungen (nicht zu verwechseln mit der Einschätzung von Forenteilnehmern) und all dies bei zukünftig weiter steigendem Forschungsaufwand für Medis, die morgen vielleicht keiner nimmt.


    Bin zwar nicht mehr short - sicher ist sicher, Gewinn ist Gewinn, wenn er realisiert wurde - aber der Druck nach Süden ist weiterhin intakt, auch wenn er nachlassen dürfte.

  • Unterschiede

    Domtom01 hat am 06.03.2018 12:49 geschrieben:

    Quote

    bei zukünftig weiter steigendem Forschungsaufwand für Medis, die morgen vielleicht keiner nimmt.

    Trifft doch auf Santhera voll zu und auf Basilea nur teilweise (Onkologie). Basilea hat inzwischen ein starkes Fundament im Antibiotikumbereich. Für mich sind das schon sehr grosse Unterschiede, die die Risikolage entscheidend beeinflussen.

  • So kommen wir nicht weiter.....

    Link hat am 06.03.2018 13:44 geschrieben:

    Quote

    Unter Erwachsene Leute?


    "Meine Aktie ist besse als Deine"... *dash1*

    Man sollte versuchen, eine Aktie nach objektiven Fakten, welche bekanntgegeben werden (leider wissen wir Kleinaktionäre immer nur die halbe Wahrheit), zu beurteilen. Also dein Kommentar ist nutz- und sinnlos!

  • BSLN

    Seit Jahren reiht sich bei Basilea eine Erfolgsmeldung an die nächste. Doch noch etwas Weiteres zieht sich beim Pharmahersteller aus Basel wie ein roter Faden durch die Firmengeschichte: Seit Jahren erweisen sich die Aktien unter dem Strich als ein Nullsummenspiel für die Aktionäre.


    Bis vor wenigen Tagen war man sich in Analystenkreisen noch einig: Die Valoren sind ein Kauf.


    Doch dann scherte der für Helvea tätige Bruno Bulic aus und sprach in einer Unternehmensstudie eine Verkaufsempfehlung aus - zum Verdruss seiner Berufskollegen.


    Sauer stiess die 180-Grad-Wende von "Buy" auf "Sell" bei einem Kursziel von gerademal 59 (zuvor 93) Franken insbesondere Elmar Sieber von der Basler Kantonalbank auf.


    In einem mir vorliegenden Kommentar bezeichnet Sieber die Annahmen seines für Helvea tätigen Berufskollegen als den "schlechtesten anzunehmenden Fall". Er teilt weder dessen Angst vor einem starken Kostenanstieg und höheren Verlusten, noch vor einer Verstärkung des Onkologiegeschäfts durch teure Einlizenzierungen.


    Bei der Basler Kantonalbank hält man deshalb mit einem Kursziel von 95 Franken an der "Übergewichten" lautenden Kaufempfehlung fest.


    Die Heftigkeit, mit welcher die Verkaufswelle in den letzten Tagen über die Aktien von Basilea fegte, überraschte auch mich. Das Antimykotikum Cresemba verkauft sich gut und mit dem Antibiotikum Ceftobiprole hat der Pharmahersteller gleich mehrere Pfeile im Köcher. Ausserdem kann das Unternehmen mit Pfizer auf eine gut geölte Marketingmaschine zurückgreifen. Irgendwann muss diese Kombination schlichtweg in die Kursentwicklung der Aktien Einzug finden...


    Cash Insider / 07.03.2018

  • Basler KB - Übergewichten

    " ...strich der Pharmaanalyst von Baader Helvea das Kursziel auf 59 von zuvor 93 CHF zusammen. Dem widerspricht nun Elmar Sieber von der Basler Kantonalbank vehement. Seiner Ansicht nach werde Basilea wohl eher einen Steuersatz von 20% und nicht wie behauptet von 25% aufweisen, so schreibt er. Gleichzeitig verweist der Analyst auf den aufgelaufenen Verlustvortrag von 382 Mio CHF. Seines Erachtens darf dieser bei der Berechnung der Steuern nicht vergessen gehen."


    => Hier sehen wir die etwaige Qualität dieser Herren Analysten - wenn der Highflyer-Bruno von Baader Helvea bei seiner Analyse tatsächlich den steuerlich relevanten (7 Jahre lang) verrechenbaren Verlustvortrag von CHF 382 Mio. nicht berücksichtigt hat, dann kann man nur den Kopf schütteln. Überraschen würde es mich jedoch nicht, da Analysten/Investmentbanker, übrigens wie Anwälte/Notare i.S. buchhaltungs- und steuerrelevanten Themen vielmals nicht viel Ahnung haben und einzig ihre vorgefertigen Excel-Spreadsheets ausfüllen.

  • Wirkung von BKB Analyse ....


    So nun hoffe ich, dass der Herr Sieber auf die Anleger einen eben so starken Einfluss hat wie der Herr B. von Baader.

  • und jetzt?

    Jetzt haben wir eine gegenteilige Meinung eines anderen Analysten. Das müsste den Kurs kurzfristig wieder in den alten Bereich CHF 75 bis 80 bringen. .....und mein Unverständnis für den Kurszerfall besteht ganz offenbar zu recht *biggrin*


    Es bleibt spannend..........

  • Domtom01 hat am 07.03.2018 21:23 geschrieben:

    Quote

    Mit Sicherheit nicht! Der Kurs wird auf längere Sicht die 80.- nicht erreichen! Da bewegst du dich im Bereich der Träume!

    Uhh eine sehr mutige, fast schon wahnsinnige Aussage! Sollte man sich die nächsten 5 jahre in Erinnerung halten...



    Wir sind nur "wenig" von 80 entfernt. Warum dann schon deine shorts verkauft? Glaubst du dir selber nicht?


    Scheint mir äusserst widersprüchlich.. oder du verdienst ungern geld...



    Aber nun bitte wieder fundierte aussagen (keine stumpfsinnigen kursprognosen, weder gegen oben noch gegen unten)

  • Sehr geehrter anubis87


    Wie Sie ansatzweise richtig andeuten, spielt der Zeithorizont eine Rolle. Was die von Ihnen genannten 5 Jahre betrifft, sende ich eher Sie ins Reich des Wahnsinns! 5 Jahre???


    Meine Aussage bezieht sich lediglich auf die nächsten Wochen. Im Gegensatz zu Ihnen, scheint es mir zu gelingen, im Laufe der Zeit meine Strategie anzupassen. Dies ist entscheidend: gestern short, heute neutral, weil wir uns in einer Seitwärtsbewegung befinden und morgen long. Vielleicht schon in zwei Monaten!


    Also halb lang mit Ihren Aussagen!


    Shorts verkauft, um mit bsln Geld zu machen, was Ihnen, lieber Kollege, scheinbar nicht zu gelingen vermag!


    Und was "stumpfsinnig" ist, wird sich zeigen: Ich habe Argumente genannt (nicht alle), die mir sagten, warum bsln heute da ist, wo sie ist. Und ich habe meine Gründe, warum ich realisiert habe: nämlich Seitwärtsbewegung!


    Von 65 bis 80 sind gleich wie viel%? Eben, das wird bsln in den nächsten Wochen nicht schaffen. Punkt, meine Meinung. Warum? Schon gesagt.


    5 Jahre? Ich fasse es nicht!

  • längere Sicht

    Domtom01 hat am 07.03.2018 21:23 geschrieben:

    Quote

    Mit Sicherheit nicht! Der Kurs wird auf längere Sicht die 80.- nicht erreichen! Da bewegst du dich im Bereich der Träume!

    Besser du gibst konkrete Zeiträume an, dann können Missverständnisse vermieden werden.


    Ich befürchte, dass ich das Nachkaufen unter CHF 65 verpasst habe *dash1*

  • Wenn ihr in Jahren rechnet,

    Wenn ihr in Jahren rechnet, dann kommt es auf 2 Stutz Kursdifferenz nicht an: Mit dieser Logik kannst du locker bei 67.- kaufen, sehr lange warten und dich freuen.


    Warum das ganze Gejammere also?


    Wenn du tradest schon.

  • Domtom01 hat am 07.03.2018 22:57 geschrieben:

    Sehr geehrter Domtom



    Auf 5 Jahre habe ich mich bezogen, weil SIE von langfristig geschrieben haben. Wenn sie unter langfristig, 5 Wochen verstehen, dann haben Sie eine äusserst spezielle Definition von langfristig und fernab jeglicher Vernunft. Ich geh davon aus, dass in diesem Forum insbesondere um fundamentale Themen unterhaltet wird. Bei einem Biotech-Titel über Kursentwicklung in 5-Wochen (also aus ihrer Sicht langfristig) zu diskutieren, macht 0 sinn und widerspricht sich mit zahlreichen Aussagen von Ihnen.



    Also bitte für alle Forenteilnehmer:


    Wenn der Domtom von LANGFRISTIG schreibt, dann bedeutet das in den nächsten 3-5 Wochen. STUMPFSINN! ich wiederhole, absoluter STUMPFSINN den du da rausposaunst.



    Ps: ich bin kein Basilea-Aktionär. Aber ab solchen Einträgen, da wachsen mir bald graue Haare.

  • Fragwürdige UBS

    UBS kehrt direkt von strong buy auf strong sell, bei Anzahl Analysten steht 1. Also nur Baader!!!


    Find ich jetzt ziemlich schwach von UBS, da es ja auch andere Analystenmeinungen gibt.














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