Richemont bleibt unter den Erwartungen
Der Luxusgüterhersteller Richemont hat vom starken Wachstum in Asien proftiert. Dennoch werden die Investoren nicht ganz zufrieden sein.
Vor allem in Japan griffen die Verbraucher nach Cartier-Schmuck und Edeluhren des Schweizer Konzerns. Insgesamt stieg der Konzernumsatz im Geschäftsjahr 2013/14 um zehn Prozent auf 10,65 Milliarden Euro, wie Richemont am Donnerstag mitteilte. Der Gewinn stieg um drei Prozent auf 2,067 Milliarden Euro. Die Dividende wird auf 1,40 Franken von 1,00 Franken erhöht.
Mit seinen Ergebnissen blieb der Luxusgüterhersteller allerdings unter den Markterwartungen. Analysten hatten mit einem Umsatz von 10,73 Milliarden Euro und einem Gewinn von 2,14 Milliarden Euro gerechnet.
Richemont legte zudem ein neues dreijähriges Aktienrückkaufprogramm für bis zu zehn Millionen Titel auf.
Reuters