von Corona und anderen "schwarzen Schwänen"

  • Never fight the FED

    Die Notenbanken haben weltweit mit einer bisher nie da gewesenen Wucht die Kontrolle übernommen.
    Eigentlich sollten sie nur die Geldmenge steuern und Inflation verhindern, aber inzwischen sind ihre Eingriffe so massiv, dass sie direkt die Märkte beeinflussen. Und bald hat sich eine ganze Generation daran gewöhnt und vertraut sogar drauf, erst recht nach der Erfahrung der letzten 3 Monate. Können die Zentralbanken vielleicht die Aktienmärkte gar nicht mehr crashen lassen, weil die Collateralschäden zu gross wären?


    Einige oft bewährte Börsenregeln stimmen nicht mehr, wenn Negativzinsen herrschen und eine ganze Anlageklasse (Bonds) von den Zentralbanken weggekauft wird. Da kommen alte, erfahrene Marktbeobachter nicht mehr mit. Und Hausfrauen wie ich, die sich eines gesunden Menschenverstands rühmen, erst recht nicht.


    Eine scheint allerdings noch zu stimmen, und das musste ich selber mit meinen Spekualtionen auf steigende Zinsen in den letzten 5 Jahren teuer erfahren:
    "Never fight the FED", oder allgemein: Spekuliere nie gegen die Politik derZentralbanken.

  • 37 min Video (Dirk Müller) zu Krise versus Notenbanken

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    Alternative: Dieser Text fasst das Börsengeschehen auch ganz gut zusammen. Möge sich jeder in seiner Rolle wiedererkennen.

    Quote

    Eines Tages kam ein Nordamerikaner in ein mexikanisches Dorf und verkündete den Bewohnern, daß er Affen kaufen würde. Für jedes Tier sei er bereit, 10 Dollar zu zahlen. In den umliegenden Wäldern lebten zahlreiche Affen und so begannen die Dorfbewohner, diese einzufangen und an den Yankee zu verkaufen. Dieser zahlte für jeden Affen die versprochenen 10 Dollar. Nach einiger Zeit nahm der Affenbestand in den Wäldern spürbar ab und es wurde immer schwieriger, noch eines der verbliebenen Tiere einzufangen. Viele Dorfbewohner wendeten sich darum wieder ihrer ursprünglichen Arbeit zu. Da versprach der Affenkäufer, künftig 20 Dollar pro Exemplar zu zahlen. Die Bewohner des Dorfes wurden daraufhin für eine kurze Zeit wieder aktiver beim Einfangen der Tiere. Doch bald waren in den Wäldern kaum noch Affen zu finden. Auch eine weitere Erhöhung des Preises auf nun 30 Dollar änderte nichts grundsätzliches an dieser Situation. Da sagte der Yankee zu den Dorfbewohnern, daß er ab sofort für jeden Affen 50 Dollar bezahlen würde. Allerdings muß er für ein paar Tage wegen dringender geschäftlicher Angelegenheiten in die Stadt fahren. Er präsentierte aber einen Vertreter, der in der Zwischenzeit den Affenkauf übernehmen sollte. Als der Affenkäufer abgereist war, sprach dessen Vertreter zu den Bewohnern des Dorfes: "Seht ihr hier die ganzen Käfige voller Affen, die euch der Yankee abgekauft hat? Ich verkaufe sie euch für 35 Dollar je Stück. Wenn der Mann von seiner Geschäftsreise zurück ist, könnt ihr sie ihm für 50 Dollar verkaufen." Daraufhin holten die Dorfbewohner all ihr Geld und auch alle sonstigen Wertgegenstände und kauften dem Vertreter alle Affen für je 35 Dollar ab. Nach diesem Geschäft haben sie nie wieder etwas von den beiden Affenhändlern gesehen oder gehört.

  • Wer jagt wen/was?

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  • @ Domtom01

    Ich finde das immer noch bemerkenswert, wie Deine Nase bzgl. Corona als Frühwarnsystem funktioniert hat. Doch ich glaube, wir sind alle erstaunt, wie die Märkte auf den "grössten Einbruch seit 1929" reagiert haben.


    Mal sehen, wie es weitergeht.



    Er freut mich, dass hier im Forum ein Dutzend neue User sehr aktiv angefangen haben zu posten. Viele von ihnen haben mit Einstieg im März seither coole Gewinne gemacht. Ist ihnen herzlich zu gönnen.
    Die haben bei MBTN CHF 0.15, aber ARYN 0.30 und bei AMS 12 im Kopf und sind entsprechend begeistert von diesen Firmen, während Altaktionäre sowas nur bedingt nachvollziehen können.


    Sei's drum: Nach vielen Jahren relativ langweiliger Hausse waren die letzten Monate wieder einmal aufregend und spannend, mit einem fulminanten Höhepunkt bei Wirecard.
    (Apropos: In deutschen Foren haben einige ernsthaft gefordert, der Staat sollte Privatanleger doch 50% ihrer Wirecard Verluste ersetzen, sonst kämen Familienväter und damit unschuldige Kinder in Notlagen. "Der Staat" würde ja sonst auch alle retten . . .
    Was für eine Einstellung wird plötzlich diskussionfähig!?)


    Mich selber hat das erste HJ 2020 übrigens um eine happige Summe weniger wohlhabend gemacht. Die stets gepriesenen ETFs haben zwar gehalten, aber ich habe mich im Oel, HY Bereich und bei den Zinsen ordentlich verspekuliert.
    Und wegen diesen Verlusten hatte ich dann nicht die Nerven, um das März Tief für grössere Zukäufe zu nutzen.
    Schreib das jetzt nur, weil man doch immer wieder gerne und mit Erleichterung liest, dass die Investments der anderen auch nicht immer aufgehen.

  • Investieren oder nicht(s)?

    Die Frage um einen erwarteten neuen Einbruch oder nicht antworte ich für mich so:


    - Wenn ich investiere und es kommt kein neuer Einbruch: kurz- und langfristig gut.


    - Wenn ich investiere und es kommt ein neuer Einbruch: kurzfristig schlecht, langfristig wird es irgendwann wieder gut.


    - Wenn ich nicht investiere und es kommt ein neuer Einbruch: kurzfristig gut, langfristig natürlich auch gut wenn ich dann am richtigen Zeitpunkt investiere.


    - Wenn ich nicht investiere und es kommt kein neuer Einbruch: kurz- und langfristig schlecht.


    Langfristig ist wichtiger als kurzfristig. Langfristig zieht man nur den kürzeren, wenn man nicht investiert. Die Antwort ergibt sich dann von alleine. Eine kleine Reserve um nachzukaufen, wenn ein Einbruch doch kommt, sollte man allerdings als "Versicherung" beiseite legen.


    Ich bin der Meinung, viele Anleger denken so, und man kann es ihnen nicht verübeln, weil es eine logische Denkensweise ist.


    Die Frage ist dann natürlich, in was man investiert. Für mich wäre die Antwort: in Unternehmen, die am entferntesten sind, pleite zu gehen, was auch immer passiert mit Virus, Klima usw. Hinweis: es sind nicht die Unternehmen, über die in diesen Foren diskutiert wird. *wink*

  • Welbecq hat am 28.06.2020 20:42 geschrieben:

    Quote

    Hinweis: es sind nicht die Unternehmen, über die in diesen Foren diskutiert wird. *wink*

    Sorry, aber ich investiere lieber 1000 Mal in ein Unternehmen, dessen hohe Risiken ich kenne (z.B. eine small-cap Biotech), als in ein Unternehmen, das ein sicherer Ort zu sein scheint und über Nacht wegen Betrugs verschwindet (Stichwort: Wirecard).

  • Ich meine eher

    jiroen hat am 28.06.2020 22:22 geschrieben:

    Quote

    Welbecq hat am 28.06.2020 20:42 geschrieben:

    Sorry, aber ich investiere lieber 1000 Mal in ein Unternehmen, dessen hohe Risiken ich kenne (z.B. eine small-cap Biotech), als in ein Unternehmen, das ein sicherer Ort zu sein scheint und über Nacht wegen Betrugs verschwindet (Stichwort: Wirecard).

    Ich meine eher Unternehmen, von denen man materiell sieht, woher ihr Erfolg kommt, und die jedermann leicht verstehen kann. Die, die etwas handfestes produzieren, was man braucht: Nestlé, LafargeH, Apple, Roche...


    Oder auch solche, dessen Service ich selbst benutze. Ich hab' z.B. genug Sunrise Aktien, um mir mit dessen Dividende mein Abo zu bezahlen.


    Natürlich kann auch eine von denen Pleite gehen, aber sie sind meiner Meinung nach davon entfernter als Wirecards oder Biotechs.


    Und natürlich sind sie auch etwas langweilig, aber für langfristige Anleger ist "langweilig" eben eine Qualität.

  • Welbecq hat am 29.06.2020 20:20 geschrieben:

    Das stimmt! Aber ich suche beim Investieren auch das Aufregende, den Nervenkitzel. Das sind bei mir die Daytrades. Für das Langweilige, aber langfristig ertragreichere investiere ich in seriöse(re) Firmen, ohne aber gleich mit Nestlé und Co einzuschlafen.


    Und darüber schreibe ich. Die Langfristinvests liegen über Jahre hinweg. Was soll ich da schreiben? Tag 3752: Ich halte weiterhin ... und stehe nun bei + 141%. Finanziell erfolgreich, ja, aber aufregend? Nein! Ein Tagesplus von 48.6% hingegen schon!

  • schwarze Gedanken - Schwanengedanken

    Das nächste Großereignis wird der kommende Winter, wenn Grippe und Corona zusammenfallen - und man nicht zwischen ihnen unterscheiden kann.


    Wird ein Impfstoff zur Verfügung stehen? Bestenfalls könnten Massenimpfungen beginnen, doch sehr wahrscheinlich ist das nicht.


    Ich bleibe dabei: Das Vor-Corona-Konsumniveau wird sehr lange nicht erreicht werden können, was Produktionssenkungen und Kursanpassungen nach sich ziehen muss. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Börse wieder zu ihrem vorausschauenden Blick zurückfinden wird.

  • Hausfrauenhausse

    Domtom01 - wie weit sind wir nur gekommen, in dieser grössten Wirtschafts-Krise seit hundert Jahren!


    Die Börsen auf Höchstständen, in den USA verzocken Studenten auf "Robinhood" ihr Essensgeld und treiben Aktien ins Unendliche.
    Und nun, nach dem Wunder von Relief Therapeutics (was tatsächlich ein Wunder ist und SIX Geschichte schreiben wird) greift das Fieber auch hier auf Blackstone, Perfect und bald wohl auch wieder auf WISeKey über.
    (nummelin, babette und JordanBelfort reagieren innert Stunden und linken diese mit "nächste RLF" - chapeau, smarte Jungs - Relief wird euch die Kundschaft zutreiben)


    Früher hätte man das Hausfrauenhausse genannt. Was soll ich als echte Teilzeithausfrau dazu sagen? Mich aufregen? Mich darüber lustig machen?
    Mit stinkt das, denn ich analysiere lieber Firmenbilanzen und Kennzahlen als die Anlegerpsychologie, aber zwei Börsenregeln habe ich gelernt:

    • Wette nie GEGEN die Zentralbanken
    • Unterschätze nie die Markt-Macht begeisterter Kleinanleger die keine Ahnung haben, was sie kaufen.

    Du bist ein bekennender Opportunist. Gibt mir einen Ratschlag, wie man jetzt am besten die Zeit totschlägt bis zur Hyperinflation. Und nicht mal dass die kommt ist sicher.

  • Domtom01 hat am 16.07.2020 15:41 geschrieben:

    Quote

    Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Börse wieder zu ihrem vorausschauenden Blick zurückfinden wird.

    Da kein Plan B zum Paradigma des Wachstums steht: Augen zu, volle Fahrt voraus Richtung schmelzende Eisberge.

    seid schlang wie die klugen und schlug wie die klangen. (kasimir 487)

  • mRNA nach Hausfrauenart

    gertrud hat am 28.11.2020 10:36 geschrieben:

    Quote

    Auf der DNA in unseren Zellkernen ist unser ganz persönliches Erbgut, die Gene. Sozusagen, das gute IchKochbuch in zugeklappter Form.
    Mit diesem IchKochbuch geschehen zwei Dinge:
    Bleibt zu hoffen, dass dem BAG eine perfekte begleitende Aufklärungskampagne gelingt.

    Vielen herzlichen Dank für deinen einfach erklärten Vorgang bei einer Immunologie.

  • mRNA nach Hausfrauenart

    Auf der DNA in unseren Zellkernen ist unser ganz persönliches Erbgut, die Gene. Sozusagen, das gute IchKochbuch in zugeklappter Form.
    Mit diesem IchKochbuch geschehen zwei Dinge:

    • Es wird mit jeder Zellteilung vervielfältigt, begleitet uns das ganze Leben.
    • In der Zelle wird es geöffnet, Rezepte daraus abgeschrieben (mRNA) und nach diesen Rezeptkopien Eiweissbausteine gekocht, mit denen sich unser Körper aufbaut und erneuert. Diese Menüs schmecken gut, der Körper liebt und braucht sie.

    Diese Rezeptseitenabschriften (mRNA) kommen nach dem Kochen in die Altpapierabfuhr, aber das ist nicht schlimm, weil das IchKochbuch ja immer wieder als Ganzes kopiert wird bei der Zellteilung.



    Was macht das Coronavirus?
    Das Coronavirus hat auch eine Hülle und darin ein dünnes, aufgeklapptes Kochbuch (RNA), das böse VirenKochbuch. Das Virus hat aber nicht die Instrumente einer richtigen Zelle. Deshalb braucht das Virus eine menschliche Zelle um sein VirenKochbuch zu vervielfältigen und Rezepte daraus zu kochen. Und die Rezepte sind vollkommen ungeniessbar.
    Ein Virenbefall stürzt unseren Körper ins Chaos: Zellen werden gekapert und für das Kopieren des Virenkochbuchs missbraucht, überall liegen Virenrezeptseiten herum und massenhaft ungeniessbare Essen werden daraus gekocht. Der Körper braucht eine Zeit bis er das realisiert und schickt dann seine Putztruppe los, die die schlechten Essen findet und entsorgt. Das ist eine Riesenschweinerei bis das alles aufgeräumt ist, und manche Menschen sterben, weil die *Fieber*haft arbeitende Putztruppe im Übereifer auch die guten Essen entsorgt.
    Aber positiv: Der Körper der Genesenen erkennt danach diese schlechten Essen und kann beim nächsten Virenangriff sofort reagieren und ihn im Keim ersticken.



    Was macht ein mRNA Impfstoff?
    Für den Impfstoff werden im Labor gezielt einige Rezept-Seiten des dünnen Virenkochbuchs kopiert. Diese Rezeptkopien (mRNA) werden in den Menschen-Körper gespritzt und die Zellen machen daraus schlechtes Essen. Aber nur ganz wenige Portionen, denn die kopierten Seiten werden ja nach dem Kochen schnell abgebaut. Die Putztruppe kann sich diese schlechten Essen in aller Ruhe anschauen und einprägen. Und für die in der Putztruppe die nicht aufgepasst haben, gibt es noch die zweite Impfung, ein paar Wochen später.
    Und kommt jetzt ein echtes Virus schlägt die nun trainierte Putztruppe sofort zu.


    Hier geht es um Gentechnik. Wieso soll das jetzt unbedenklich sein?
    Das Aufklappen des Erbguts, das Vervielfältigen des VirenKochbuchs, das Herauskopieren der Seiten: Diese Kette läuft nur in eine Richtung da die Natur nur diesen Fall braucht und vorgesehen hat.
    Es gibt keine natürlichen Mechanismen, die mRNA in irgendeiner Weise in unser persönliches Erbgut, die DNA, das IchKochbuch, einbringen könnten. Man kann aus den abgekochten Abschriften kein Kochbuch mehr zusammenbinden.
    Wie wenn wir eine CD hören und dazu mitsingen: Wir können noch so falsch und laut mitsingen - das bleibt ein einmaliges grausliges Erlebnis, denn man kann den Schall nicht mehr in den Lautsprecher zurückdrücken und es besteht keine Gefahr, dass die CD deswegen verändert wird.



    Andere Nebenwirkungen?
    Ja klar, davon wird man hören. Jede Injektion ist eine Verwundung und ein kleiner Schock. Das kann allergische Reaktionen auslösen. Oder Fieber, schliesslich wird die Putztruppe ja auch aufgeboten. Wenn wirklich Milliarden geimpft werden, wird man auch von Todesfällen hören und diese Fälle werden viral gehen.
    Langzeitauswirkungen? Kann niemand wissen, ausser man wartet eben eine lange Zeit. Es besteht auch ein Verdacht, Covid-19 Erkrankte könnten an Langzeitfolgen leiden. Wenn das stimmt, wäre eine Impfung eindeutig das kleinere Risiko.



    Was jetzt also?
    Am besten natürlich ist, gar nicht dem Virus zu begegnen. Aber wenn die Pandemie nicht ganz verschwindet, dann wird man früher oder später angesteckt werden und Covid-19 bekommen. Das heisst, die oben geschilderte Riesensauerei findet in unserem Körper statt: Massen von VirenKochbüchern (RNA) und Rezeptseiten daraus (mRNA) wüten in unserem Körper. Fremdes genetisches Material, das einst in einer Chinesischen Fledermaus hauste, nistet jetzt in unseren Zellen. Und das ist unabhängig, ob wir schwere oder leichte Symptome zeigen. Und auch eine RLF-100 Behandlung würde daran nichts ändern.
    Die mRNA-Impfung bringt zwar auch ganz wenige kontrolliert hergestellte Rezept-Kopien des Coronavirus in unseren Körper und das ist eine Fremdeinwirkung. Aber im Vergleich zu einer Covid19 Infektion ist die "fremd-genetische" Invasion um ein Vielfaches kleiner.



    Klar, es wird auch aus anderen Gründen immer Impfskeptiker geben und das muss man akzeptieren. Ich selber sehe in dem mRNA Ansatz grosses Potential. Aber ich bin gegen einen Impfzwang, weil sowas nur noch mehr reflexartigen Widerstand provoziert. Wenn diese Impftechnik hält, was man sich heute von ihr verspricht, wird sie sich auch durchsetzen.
    Bleibt zu hoffen, dass dem BAG eine perfekte begleitende Aufklärungskampagne gelingt.

  • Normalität - alte und neue


    Wirst Du jetzt wieder Doomtom01?
    Ich habe auch Mühe mich zurechtzufinden was die Bewertungen und die Fundamentaldaten betrifft. Zeigt, dass ich auch alt werde.


    Aber wenn man die Hype-Trends (Krypto, US Tech, new Energy und Robinhood Kapriolen), die halt die Medien dominieren, mal einfach ausblendet, dann sieht ein grosser Teil des Aktienmarkts eigentlich ziemlich "normal" und als Alternative zu Festverzinslichen sogar günstig aus.
    Die langweiligen Schweizer halt: Novartis, Nestle, SwissLife, SGS und für mich auch die Banken.


    Lange habe ich fast ausschliesslich auf ETFs gesetzt. Wie mit z.B. auf den SMIM. Aber da im SMIM inzwischen auch Heissgelaufenes drin ist, habe ich in letzter Zeit angefangen Bluechips für die nächsten Jahre zu kaufen. Und meine Erwartungen auf 2-3% Nettorendite bei gutem Schlaf heruntergefahren.


    Wie die Zentralbanken uns in den nächsten Jahren wieder in die Zinsnormalität zurückführen wollen ist wird interessant werden.

  • Wie die Zentralbanken uns in den nächsten Jahren wieder in die Zinsnormalität zurückführen wollen ist wird interessant werden.

    Es ist vor allem für Investierte schmerzhaft.

    Die Jungaktionäre wissen ja gar nicht, wie sich ein Crash, eine Depression anfühlt, wenn über Jahre hinweg Werte vernichtet werden...

    Meine Glaskugel sagt

    If you can’t stand the heat, stay out of the kitchen.

  • Ist es wieder an der Zeit, die Volière genauer zu beobachten und nach dem schwarzen Federvieh zu suchen? Und wenn man es fände, was täten wir damit?

    La cygne ist der Schwan auf Französisch, beginnt mit c, so wie Credit... und schwarz mit einem s

    Das ist der Beweis: die Credit Suisse ist der Schwarze Schwan.

    Ironisch ernst gemeint