von Corona und anderen "schwarzen Schwänen"

  • letzte Aufgebote?

    Quote

    Helikoptergeld, TAF, TALF etc.Dieses Pulver können EZB und Fed in der Krise noch verschiessen


    Die Notenbanken versuchen erneut, mit Milliarden-Geldspritzen die Wirtschaft zu stützen. Doch was haben die Währungshüter noch im Köcher? Ein Überblick.

    https://www.cash.ch/news/top-n…noch-verschiessen-1506484



    Diese Instrumente können die Folgen abmildern, aber das Problem, die Ursache, bleibt eine Situation, der der ganze Planet ohnmächtig gegenüber steht: Angst, Irrationalität.


    Es wird wohl auf ein Absinken der Schiller KGVs unter den mehrjährigen Durchschnitt hinauslaufen:


    [Blocked Image: https://www.cash.ch/sites/default/files/public/uploads/cash/redaktion/bilder/shiller_chart.jpg]


    Das Schiller-KGV-Mittel liegt be ca. 16. Bisher ist bei Börsen-Crashs der Schiller-KGV-Durchschnitt immer unter den langjährigen Durchschnitt gefallen (was selbstredend ist). Schreibt man das Korrektur-Potential ausgehend von den letzten Höchstkursen fort, kommt man (ich) in den Bereich von 60-70% Korrekturbedarf in den USA, bei uns vermutlich etaws weniger.


    Persönliches Fazit: vorsichtiger Aktienkauf von grundsoliden CH-Firmen, die schon 40% oder mehr korrigiert haben. Zukäufe konkret bei Vifor, fhzn (unkaputtbar!) und dufn (spekulativ).

  • ungenügende Massnahmen

    Setzt man die von den betroffenen Staaten gesprochenen Mittel zuzüglich den noch möglichen hinzu, kommt man auf ein Volumen der Hilfsmittel von vielleicht 4 bis 5 Billionen $ (Zahlen aus diversen Medien). Die Notenbanken schiessen nochmals Liquidität ein. Aber:


    Wie hoch wird der finanzielle Bedarf der Firmen, der Arbeitslosen und der von Kurzarbeit betroffenen Menschen, ohne die Selbstständigen sein? Das kann sich jeder ausrechnen.


    Ich gehe sogar so weit und behaupte, dass auch der Immobilienmarkt korrigieren wird, ja muss.


    Übrigens empfinde ich es als eine bodenlose Frechheit sondergleichen, falls es dazu kommt, was Bundesrat und unsere Banken laut Presse planen, und zwar Kredite an Kleinst-Unternehmer und KMU zu vergeben und diese mit Zins zu 1-2,5% zu vergeben. Das wären dann die Profiteure der Krise, die wahren Schmarotzer im System. Gerade die UBS sollte sich zügeln. Und so viel ich weiss, gehört uns Schweizern die Schweiz. Und wenn sich mein Land noch zu Negativzinsen "verschulden", bzw. bereichern kann, dann hat sie dies in Form von zinslosen Darlehen zu tun. Punkt


    Glücklicherweise brauche ich kein Fremdkapital.


    [Blocked Image: https://de.statista.com/graphic/1/157841/ranking-der-20-laender-mit-dem-groessten-bruttoinlandsprodukt.jpg]

  • Covid 19 - Die drei dümmsten Sätze zur Coronakrise

    1. "Das ist doch nur wie eine Grippe."


    Es ist erstaunlich, aber wahr: Auch nach Tausenden von Toten allein in Italien, nach herzzerreißenden Hilferufen dortiger Krankenhausärzte, nach Bildern von Militärlastern, die Särge abtransportieren und, aus Iran, Bildern von, Massengräbern, hört man diesen Satz immer noch regelmäßig: Covid-19 sei auch nichts wesentlich anderes als ein normales Grippevirus.


    Der unglücklicherweise öffentlichkeitswirksamste Vertreter der "hier gibt es nichts zu sehen, gehen Sie bitte weiter"-Position ist der pensionierte Pneumologe Wolfgang Wodarg. Seine verantwortungslosen Einlassungen scheinen derzeit leider ein großes Publikum zu finden.


    2. "Ich bin jung, mich betrifft das alles nicht."


    Wenn es Ihnen tatsächlich nur um Sie selbst geht (was an sich schon tief blicken ließe), dann werfen Sie doch mal einen kurzen Blick auf die Zahlen der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde: Demnach waren 20 Prozent der positiv auf Covid-19 getesteten Patienten, die im Krankenhaus behandelt werden mussten, zwischen 20 und 44 Jahre alt, und zwei bis vier Prozent mussten intensivmedizinisch behandelt werden.


    3. "Diese Masken bringen sowieso nichts."


    An der Verbreitung dieses nachweislich unsinngen Satzes sind leider auch Behörden und andere offizielle Stellen hierzulande und anderswo Schuld. Sie haben diese falsche Information aus durchaus nachvollziehbaren Gründen in die Welt gesetzt: Natürlich ist es vor allem wichtig, dass medizinisches Personal und andere, die mit nachweislich Erkrankten Kontakt haben müssen, über die notwendige Schutzausrüstung verfügen.



    Alle 5 bis 6 Tage verdoppeln sich die Zahlen. Das ist eine Apokalypse.

  • Nächste Phase

    Domtom01 hat am 23.03.2020 13:45 geschrieben:

    Quote

    jetzt noch US-Regierung mit 2 Billionen-Programm heute, dann geht kurzfristig die Post ab, bevor die Achterbahn die nächste Abfahrt nimmt.

    Stagflation! Diese Politik führt ins Desaster! Denn die breite Masse kann jetzt nicht aus dem Vollen draufloskonsumieren. Ich denke an die USA, wo der kleine Mann von der Hand in den Mund lebt. Wo oft Paare 2-3 Jobs haben, um sich über Wasser zu halten. Wenn die Plutokraten in Senat und Repräsentanthaus glauben, dass 1'000 Dollar genügen, um die Wirtschaft wieder anzuwerfen, leben sie in einem Wolkenkuckucksheim. Es wird hässlich!


    Tragisch, dass es seinerzeit Obama nicht gelungen ist, Wallstreet den exorbitant überdimensionierten Derrivateplunder zurückzustutzen. Aber die Eliten werden sich auch jetzt etwas einfallen lassen, um den grössten Schaden von sich abzuhalten.

  • Doom ?

    Ja, die Situation ist ungut.


    Trotzdem wieder die Relationen sehen: Heute ist der Dow Jones anscheinend wieder auf dem Punkt angelangt, an dem er war als Donald Trump zum Präsidenten gewählt wurde (hab das nicht nachgeprüft).


    Was heisst das jetzt? War alles schlecht, bevor Donald Trump kam? Wenn nicht, sind die aktuellen Indexstände wohl auch noch nicht besonders tief.

  • Es ist sehr ernst!

    Man sollte nie nur alles schwarz malen. Aber die Tragweite dieser Pandemie ist vielen noch nicht begreifbar.


    Nächste Unterstützung beim Dow knapp oberhalb von 15'000 Punkten. Das ist dann die Unterstützung aller Unterstützungen.


    Klar kommt es noch zu Gegenbewegungen, sind aber nur Bärenfallen.


    Diese "Grippe", wie sie einige hier nennen, ist ein Killer, weil sie zwar nur ca. 0,5 bis 1% der Erkrankten tötet, aber nur solange wie unser Gesundheitssystem nicht zusammenbricht. Dann steigt der Wert auf bis zu 7 oder 8% an, auch bei uns. Und was das für viele weniger entwickelte Staaten bedeutet, ist leider klar: Millionen Tote!


    Auch werden die Börsen in wenigen Wochen geschlossen werden. Bank runs werden ebenfalls folgen. Soziale Verwerfungen.


    Ich hoffe sehr, dass ich mich irre.


    Einzige Auswege: Impfstoff oder wirksames Medikament. Aber schnell, denn ein Jahr ist das nicht durchzustehen.



    Oder so:


    [Blocked Image: https://pbs.twimg.com/profile_images/877905515250167808/YSGUHgIa_normal.jpg]


    Lloyd Blankfein @lloydblankfein


    Extreme measures to flatten the virus “curve” is sensible-for a time-to stretch out the strain on health infrastructure. But crushing the economy, jobs and morale is also a health issue-and beyond. Within a very few weeks let those with a lower risk to the disease return to work.



    Ergänzung


    Fazit: Wenn ich die letzten Statements von Trump & Co lese, komme ich zum Schluss, dass sie es nach ein paar Wochen laufen lassen wollen, weil sie den ökonomischen Preis nicht zahlen wollen.


    Die "Simpsons Cartoons" hatten nicht nur Recht mit der Wahl Trumps zum Präsidenten, sondern auch damit, dass er die Finanzen des Landes ruinieren würde!


    Das nenne ich eine prohetische Meisterleistung!



    Nachtrag: Trump hat soeben verkündet, sie wollen den shut-down zeitlich eng begrenzen. Wahnsinn!

  • die grössten Massenmörder

    Rangliste der grössten Massenmörder in der Geschichte der Menschheit


    Mao Zedong (1943 – 1976) – 78 Millionen
    Jozef Stalin (1922 – 1953) – 23 Millionen
    Adolf Hitler (1933 – 1945) – 17 Millionen
    König Leopold II von Belgien (1865 – 1909) – 15 Millionen
    Hideki Tojo (1941-1944) – 5 Millionen
    Ismail Enver Pasha (1913 – 1919) – 2,5 Millionen
    Pol Pot (1963 – 1981) – 1,7 Millionen
    Kim Il Sung (1948 – 1994) – 1,6 Millionen
    Mengistu Haile Mariam (1974 – 1991) – 1,5 Millionen
    Yakube Gowon (1966 – 1975) 1,1 Millionen


    Über die Reihenfolge und auch die Zahlen mag man sich unseins sein, aber ich behaupte: Setzt Donald Trump das um, was er gestern (23.03.2020) angekündigt hat, dann wird er sich auch in dieser Liste einreihen "dürfen".


    Sein Berater Dr. Fauci war gestern nicht anwesend..., und ich glaube, dass es kein Zufall war.


    Noch gilt die Unschuldsvermutung, aber ein Mann, der ökonomischen Wohlstand über Ethik, menschliches Leben, stellt, ist kriminell, missachtet die Verfassung. Er wird die Verantwortung für das Leid und den Tod von hunderttausenden Menschen verantworten müssen.


    Da kommt in mir unweigerlich die Frage des Tyrannenmordes auf, die sich mir jedoch nur rhetorisch stellt. Genug Waffen sind ja im Umlauf...


    Letztendlich wird er alles verlieren: Präsidentschaft, Reichtum und das Versprechen, den USA den Platz als stärkste Nation zu sichern.


    Doch zumindest etwas wird er gewinnen: einen Platz in den Top-10 der zehn grössten Massenmörder!

  • Quantitative easing infinity and beyond - Peter Schiff

    Peter Schiff, ein renommierter US Ökonom erklärt sehr einfach, was jetzt geschieht.


    Kauft Gold, solange Ihr könnt! Stürzen sich die USA selbst vom Thron des globalen Hegemons? (Meine Konklusion)


    https://www.youtube.com/watch?v=eBsViSNstyE&t=1099s


    ************************************


    Ausserdem meine Gedanken: Statistiken und allgemeine Vergleiche unbedingt mit Vorsicht geniessen. Gerne werden jetzt spektakuläre Vergleiche gezogen mit den Jahren der grossen Depression in den 20er Jahren des vorigen Jdts. Dabei muss man unbedingt daran denken, dass das Elend der Menschen damals um ein Vielfaches grösser war! Die soziale Absicherung war grösstenteils nicht vorhanden. Die Gesundheitsversorgung auf niedrigstem Niveau. Wir leben in einer Zeit, wo auch die tieferen sozialen Schichten der Gesellschaft Flugreisen unternehmen können und sich mit vielen unnützen Dingen herumschlagen.


    Das Leben mit dem ganzen vom Menschen drumherum Geschaffenen ist derart komplex, dass immer nur wenige Parameter in irgendwelchen Analysen und Betrachtungen einbezogen werden können. Aus diesem Grund muss man verschiedene Quellen konsultieren, um unser bescheidenes Wissen und Verständnis über den Lauf der Dinge wenigstens ein Bisschen anzuheben.

  • die grössten Massenmörder

    Domtom01 hat am 24.03.2020 22:27 geschrieben:


    Was die USA zusätzlich speziell macht sind die vielen stark Übergewichtigen mit den Folgeerkrankungen.


    Auch die Republikaner werden Angehörige verlieren.


    Der Mensch vergisst sonst schnell, aber das nicht. Wobei..... bei einem republikanischen Wähler ist alles möglich.

  • Einfach zum nachdenken...

    Die Arbeitslosenanträge in den USA steigen dramatisch, und Dow Jones als auch Nasdaq jubeln.


    Perverse Welt, nicht wahr? Gäbe es da "oben" so etwas wie eine Gottheit, so würde diese einen Meteor gegen die Erde schleudern. *bomb*

  • Der werfe als erster einen Stein

    marabu hat am 27.03.2020 07:35 geschrieben:

    Quote

    Die Arbeitslosenanträge in den USA steigen dramatisch, und Dow Jones als auch Nasdaq jubeln.


    Perverse Welt, nicht wahr? Gäbe es da "oben" so etwas wie eine Gottheit, so würde diese einen Meteor gegen die Erde schleudern. *bomb*


    Wir alle hier im Forum frönen dem schnöden Mammon. Gold wird als Retter angepriesen. Viele schauen nur für sich.


    Der hier wirft den ersten Stein

  • Du hast recht Elias...

    Elias hat am 27.03.2020 09:05 geschrieben:

    Quote

    marabu hat am 27.03.2020 07:35 geschrieben:


    Wir alle hier im Forum frönen dem schnöden Mammon. Gold wird als Retter angepriesen. Viele schauen nur für sich.


    Der hier wirft den ersten Stein

    Aber es gibt immer noch einen Unterschied: Man kann auf Rüstungsaktien verzichten, ebenso auf den Kauf von Put-Derrivaten, sofern diese nicht zur Depot Absicherung dienen. Und man kann Menschen und Aktionen unterstützen.


    Soooo gleich sind wir alle auch wieder nicht, oder?

  • marabu hat am 27.03.2020 10:28 geschrieben:

    Quote
    Aber es gibt immer noch einen Unterschied: Man kann auf Rüstungsaktien verzichten, ebenso auf den Kauf von Put-Derrivaten, sofern diese nicht zur Depot Absicherung dienen. Und man kann Menschen und Aktionen unterstützen.

    Soooo gleich sind wir alle auch wieder nicht, oder?

    So isses


    Bei den Derivaten bin ich anderer Meinung. Börse ist Casino. Wir versuchen doch alle auf irgendeinem Weg, dem anderen Geld abzuluchsen. Es ist uns egal, ob uns jemand eine Aktie zum Höchstpreis abkauft und dann auf dem Buchverlust sitzen bleibt.


    Ich verkaufe Puts und Calls an der Eurex. Warum mir jemand einen Put abkauft, weiss ich nicht. Wir wetten gegeneinander.


    Aktuell unterstütze ich ein paar nicht nur mit Rat und Tat. Diese Krise hat einige völlig auf dem falschen Fuss erwischt. Ich nehme ihnen die Existenzangst. Ich stehe hinter ihnen wie ein Fels. Ohne Gegenleistung und Absicherung. Es ist erstaunlich, wie schnell es ihnen besser geht.


    Das gibt dieser Zockerei plötzlich einen Sinn. Dagegen empfinde ich meine Spenden als Ablasshandel.

  • Elias hat am 27.03.2020 10:56 geschrieben:

    Es gibt mehr als nur richtig/falsch, bzw. schwarz/weiss. So hast auch du recht.


    Ich nehme an, eine Generation älter zu sein. Als junger Handelsschüler besuchten wir mit der Klasse die Börse in Zürich, zu einer Zeit, als noch am Ring gehandelt und geschrien wurde. Die Aufträge wurden von den Händlern nach Erledigung von Käufen, bzw Verkäufen in den Ring geworfen und nachher vom Putzpersonal zusammengekehrt. Damals veröffentlichten Ciba-Geigy, BBC, SBG, SVB und die Kreditanstalt ihre Geschäfte einmal pro Jahr.! Später kam dann ganz langsam, aber stetig, u.a. mitgetrieben von McKinsey (gegr. 1926) und anderen Betriebsoptimierern und Monopolykapitalisten irgendwann der Quartalsbericht in Mode. Kurzfristiges Denken begann überhand zu nehmen. "Hire und Fire" war in den Staaten die Devise. Glücklicherweise übernahm Europa und damit auch die Schweiz nicht diese radikale neoliberalistische Denkweise. Soziale Institutionen, Grundversorgung im Gesundheitswesen, Rentenvorsorge sind immer noch einigermassen intakt, natürlich mit grossen Unterschieden.


    Nach der Finanzkrise 2008 gab es ab ca 2011 in den USA die vor allem von jungen Menschen getragene Bewegung "Occupy now". Aber siehe da: Dank dem Katjuscha-Trommelfeuer der in den Händen der Finanzoligarchie liegenden Medien verschwand die Bewegung von der Bildfläche. Obama, der zu Unrecht mit dem Friedensnobelpreis geehrte Vorgänger von Trump versuchte, Wallstreet zurückzustutzen. Aber er scheiterte kläglich. Logisch, weshalb, nicht wahr?


    Die moderne Art des Finanzmonopoly's hat sich von der Wirtschaft grösstenteils abgekoppelt. Wird das System nicht geändert, könnte es zu Unruhen kommen, denn die Umverteilung nach ganz oben geht rasant weiter.


    Und an alle, die es noch nicht wissen und reich an der Börse werden wollen: 85% aller Kleinanleger verlieren an der Börse Geld!

  • zum Nachdenken

    1. Das Paradies der Anleger


    Du bist 15-jährig, beginnst eine Lehre und möchtest sparen. Leider kannst du aber nur einmalig 1000 Franken auf die Seite legen. Danach sparst du nicht und lässt nur die Einmalzahlung für dich arbeiten.


    Stell dir vor, es gäbe eine Bank, die dir auf dein Kapital 15% Zins gewähren würde.


    Frage: Wie viel Geld hättest du auf deinem Konto, wenn du mit 65 Jahren in Pension gehst?


    Antwort: ca. 1.000.000 Franken



    2. Die Hölle der Menschheit


    Stell dir vor, das Coronavirus breitet sich mit dergleichen Geschwindigkeit aus, wie sich das Geld der Anleger im obigen Beispiel vermehren würde. OK, Inflation gibt es bei Viren nicht, nur Tote.


    Wie lange würde es dauern, bis die Gesundheitssysteme kollabieren würden? Es gibt enorm grosse Unterschiede in den Standards, doch wenn das System an die Grenzen kommt, muss man „Triage“ machen, dann steigen auch bei uns die Todesraten stark an.



    3. Warum Medikamente und Impfstoffe den Crash nicht verhindern können


    Ausgehend von ca. 600.000 Infizierten und 27.500 Toten am 28.03.2020 und einer global durchschnittlichen Zuwachsrate von 15% sieht die zukünftige Entwicklung so aus:



    Infizierte


    28.03.2020 600.000


    + 7 Tage 1.596.011


    + 14 Tage 4.245.423


    + 30 Tage 39.727.063


    + 60 Tage 2.630.399.247



    Tote


    Wie hoch die Letalität ist, hängt davon ab, wie gut die Gesundheitssysteme ausgestattet sind (Personal und Ressourcen). Sie variiert aktuell zwischen 0.4% und mehr als 10%, je nach Zustand. Global betrachtet muss von einer mehrprozentigen Rate ausgegangen werden – leider! (Ist keine Grippe!)



    Frage: Wann werden die ersten Medikamente und Impfstoffe im grossen Massstab einsetzbar sein?


    Antwort: nach dem Crash

  • erster Einstieg

    marabu hat am 18.03.2020 13:18 geschrieben:

    Habe meine erste Position Ölförderer gekauft. Bei Preisen um die 21$ (WTI) kann nicht viel schief gehen.

  • Öl langfristig interessant

    erst recht nach Coronazeiten. So schnell kommen wir von dem Öl nicht weg, wird uns noch lange begleiten. Die Förderkosten liegen im globalen Mix irgendwo zwischen 30-45 $, wohin der Kurs auch wieder tendieren wird.


    Wollte hier nicht über Einzeltitel sprechen. Habe mich für einen "unkaputtbaren" entschieden: Gazprom