Wer einst das Meisterwerk Melancholia von Lars von Trier gesehen hat, darf die heutige Finanzsituation mit den massiv aufgeblasenen Märkten durchaus mit diesem hervorragenden Film vergleichen. Mehr und mehr Leute, Spezialisten aus der Finanzbranche als auch einfache Menschen mit einigem Ersparten sind vom kommenden Big Bang überzeugt. Und man spricht auch immer mehr darüber (Siehe auch Peter Spuhler zur Lage der Schweizerischen Maschinenindustrie). Dieser "Knall" wird unser Konglomerat aus Neoliberalismus und Sozialismus platzen lassen. Was dann kommt, können wir aufgrund unserer Kenntnisse nur extrapolieren. .
Wie wird es wohl den Mächtigen gelingen, das Volk abzulenken? Durch neue, in die Welt gesetzte Gefahren? Denn für sie würde es gefährlich. Revolutionen fanden in der Geschichte immer dann statt, wenn es dem damaligen Mittelstand ans Lebendige ging. Und wann das Ganze eintreffen wird, weiss keiner. Morgen oder in einem Jahr, vielleicht zwei... ?
Parallel zur Schuldenkrise findet noch der aggressive Abwehrkampf der USA gegen den Verlust ihres vermeintlichen Hegemonialstatus statt. Meiner Meinung nach ist dieser zwar bereits verloren, aber Kongress und Senat wehren sich noch mit allen möglichen Mitteln - vom Boykott bis zu Sanktionen.
Brexit, Schuldenkrise, "Klimakrise", Zenit im Wettrüsten, Migrationsbewegungen weltweit, ... Habe ich was vergessen?
Und manches "Hänschen klein" wartet noch immer fokussiert auf ein (weiteres?) Ansteigen seiner Anlagewerte. Als gäbe es kein Morgen...
P.S. Nein, mein Depot ist nicht eingebrochen, überhaupt nicht. Nur mache ich mir Gedanken wie viele andere auch!