Huber+Suhner

  • Hubi

    Ich wohne in Pfäffikon, sie bauen eine neue Fabrik im Industriegebiet. Die soll viel Effizienter und natürlich besser sein.


    Dafür können Sie die alte Abrreisen und das Land teuer verkaufen weil es im Kern von Pfäffikon liegt.


    M2 Preis in Pfäffikon ca. 1000 ;)


    Ich war mal an einer Betriebsbesichtigung ist zwar schon ca 2 Jahre her. Da hatten Sie gesagt das die Kassen übermässig voll sind.


    Ich denke so schnell geht der Hubi die Kohle nicht aus.


    Grüssli


    spidi

  • Re: Hubi

    spiderman wrote:


    Der Meinung von Spidi(Nachbars Kater heisst auch Spidi) :lol: bin ich auch, nur keine Panik, die rollen das Feld von hinten auf,

    übrigens finde ich, sollte man nicht unbedingt mit Lehrlingen sprechen, die

    höchstwahrscheinlich keine grosse Ahnung

    vom Business haben *wink*

    Gruss Engelchen

  • HUBN

    @ spiderman: (als Ergänzung zu den PN)


    Siehst Du, in anderhalb Stunden fast 10% (!) Kursunterschied. Also, wenn Du kaufen willst, nur mit limitierten Aufträgen arbeiten. Ich denke, wir werden hier wieder Kurse um sFr. 28.-- sehen :!: :!: :!:


    22-06-2009:


    High: 32.95 09:15:56

    Low: 30.1 10:44:34

    Year high: 39 07.01.2009

    Year low: 22.35 09.03.2009

    52 week high: 48.45 02.09.2008

    52 week low: 22.35 09.03.2009

    Prev. year high: 74.9 03.01.2008

    Prev. year low: 28.5 27.10.2008

  • Re: Hubi

    spiderman wrote:

    Quote
    Ich wohne in Pfäffikon, sie bauen eine neue Fabrik im Industriegebiet. Die soll viel Effizienter und natürlich besser sein.

    Dafür können Sie die alte Abrreisen und das Land teuer verkaufen weil es im Kern von Pfäffikon liegt.


    M2 Preis in Pfäffikon ca. 1000 ;)





    Wie ich der Regionalpresse entnehmen konnte will Huber § Suhner die ganze Sache über einen Landabtausch mit der Gemeinde lösen. Der Gemeinderat ist zwar für die vorgeschlagene Lösung, in der Gemeinde bildet sich aber Opposition gegen das Geschäft. Auf dem Land im Zentrum befinden sich noch Gebäude welche bei einer Neuüberbauung abgerissen werden müssten, was natürlich auch noch Kosten verursacht.

  • Huber+Suhner

    nousi wrote:

    Quote
    hallo zusammen..

    hat schon lange niemand mehr hineingeschrieben!! findet ihr diese aktie nicht langsam wieder interessant?? 8) denn jetzt hat sie nach dem massiven kurssturtz wieder eine lange zeit hinter sich da nichts gelaufen ist, könnte mir vorstellen, dass es jetzt wieder nachoben geht.. die berichte auf der HP sind nicht schlecht..


    greez


    es geht aufwärts :lol: :lol:

    + 6.29%

    Engelchen

  • Huber+Suhner

    Hab mal wieder die gute, alte Huber und Suhner ausgegraben.


    Die Aktie machte gestern ordentlich Kapriolen, Zeitweise 10% im Minus auf fast 50.- um anschliessend wieder auf 56 hochzuschiessen.


    Das weckt natürlich mein Interesse :twisted:


    Bei Kurs 50 hat die Aktie ein RSI von deutlich unter 30, wer den Chart anschaut sieht nach jedem Abtauchen in diese RSI Gebiete einen starken Wiederanstieg. (gestern wirklich extrem schnell, zu schnell auch für mich) bzw. ich war zu langsam :lol:


    Mit einem Kaufauftrag knapp über der 50er Grenze könnte man in naher Zukunft von diesen Ausschlägen profitieren. Wer weiss was noch passiert, aber dort hat die Aktie starke Käufe. Ob die Aktie noch einmal dort unten landet will und kann ich nicht voraussagen. Aber ein Auftrag kostet ja nichts :)




    Gruss

    Metro

    Erst bei Ebbe sieht man, wer ohne Badehose ins Wasser steigt.

    (W. B )

  • Auch die Kabelfirma Huber+Suhner verdiente 2011 mit 49,8 Millionen Franken weniger, übertraf die Markterwartungen aber leicht. Die Dividende soll auf 0,95 von 1,50 Franken je Aktie gekürzt werden. Zu 2012 äusserte sich das Unternehmen vorsichtig.

  • Schwieriges Jahr für Huber + Suhner Technologiefirma leidet unter dem Franken und dem Kupferpreis Der Technologiekonzern Huber + Suhner leidet unter dem starken Franken. (Bild: Keystone / Ennio Leanza) Der Technologiekonzern Huber + Suhner hat 2011 deutlich weniger Gewinn erzielt: Unter dem Strich blieb dem Unternehmens 49,8 Millionen Franken, das sind 37 Prozent weniger als 2010. Hauptgründe des Rückgangs sind der starken Franken und der hohe Kupferpreis. (sda) Die auf elektrische und optische Verbindungstechnik spezialisierte Huber + Suhner (H+S) hat ein schwieriges Jahr hinter sich. Währungseffekte und Rohstoffpreise hätten den Betriebsgewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) um 34 Mio. Franken reduziert, schrieb der Kabelhersteller am Donnerstag in einer Mitteilung. Der Ebit sank im Vergleich zum Vorjahr um 35,1 Prozent auf 66,1 Mio. Franken. Der Reingewinn brach um 37 Prozent auf 49,8 Mio. Franken ein. Auch beim Umsatz konnte Huber + Suhner nicht die Vorjahreszahlen erreichen. Wie schon Mitte Januar mitgeteilt, sank der Umsatz der Gruppe um 5 Prozent auf 758 Mio. Franken. Allerdings trübt auch hier der starke Schweizer Franken das Ergebnis: In Lokalwährungen gerechnet weist das Unternehmen ein Wachstum von 5 Prozent aus. Anzeige: Organisch konnten gemäss Unternehmensangaben alle drei Hauptmärkte an Umsatz zulegen. Während der Umsatz im Markt Kommunikation in Franken leicht unter dem Vorjahresniveau lag, sei der Umsatz im Hauptmarkt Transport organisch deutlich gewachsen. Der Bereich Industrie, in dem das Solargeschäft sowie mehrere Hightechanwendungen zusammengefasst sind, sank der Umsatz in Franken um 6 Prozent. Dies sei auf den markanten Preiszerfall im Solarmarkt zurückzuführen, schreibt Huber + Suhner. Vor allem das zweite Halbjahr war für das Unternehmen schwierig. Die allgemein schwächere Nachfrage zeigt sich insbesondere im Auftragseingang, der sich 2011 auf 735 Mio. Franken (-13,2 Prozent) reduzierte. Im vierten Quartal sei die so genannte Book-to-Bill- Ratio unter 1 gesunken, teilte Huber + Suhner mit. Als Ursachen zählt das Unternehmen die allgemeine Investitionszurückhaltung, die weltweite Schwäche des Solarmarkts sowie der Stopp aller Hochgeschwindigkeitsbahn-Projekte durch die chinesische Regierung Mitte des vergangenen Jahres. Wegen des schwachen vierten Quartals, fällt auch der Ausblick eher verhalten aus. Offen sei etwa die Frage, wann die gestoppten Bahnprojekte in China fortgesetzt würden. Im Solarmarkt indes sei keine Entspannung in Sicht. Insgesamt erwartet das Unternehmen einen Umsatzrückgang.

  • 05-07-2012 11:40 Huber+Suhner erwartet zusätzliches Geschäftspotential in Nordamerika (AF)

    NameLetzterVeränderung
    HUBER+SUHNER N 41.80

    1.80 (4.50 *wacko*


    (Erweitert um Analystenkommentar, Aktienkurs)


    Zürich (awp) - Die auf elektronische und optische Verbindungstechnik spezialisierte Huber+Suhner rechnet durch den Umbau der Mobilfunk-Netzwerke in Nordamerika mit zusätzlichem Geschäftspotenzial. Seit Januar 2011 hat das Unternehmen Ausschreibungen im Gesamtwert von über 100 Mio USD gewonnen, wie Huber+Suhner am Donnerstag mitteilt. Diese würden innerhalb der kommenden Jahre umsatzwirksam.


    Die Telekommunikationsunternehmen Sprint, T-Mobile (USA), Bell Mobility, SaskTel und Telus (Kanada) sowie deren Infrastrukturanbieter wie Ericsson oder Nokia Siemens Networks würden bei der Modernisierung und Ausbau der Netze auf die neusten FTTA (Fiber to the Antenna)-Systemlösungen von Huber+Suhner setzen.


    Alleine T-Mobile werde beispielsweise wird in den nächsten 12 Monaten über 14'000 Antennenstandorte in den USA mit Lösungen des Schweizer Unternehmens aufrüsten, Sprint rund 15'000 innert drei Jahren, so die Mitteilung weiter. In den nächsten Jahren werde der Ausbau der Mobilfunknetze in der ganzen Welt Fahrt aufnehmen und zusätzliches Geschäftspotenzial eröffnen.


    ANALYSTENKOMMENTAR WERTET AUSSAGEN POSITIV


    Die positive Meldung dürfte für einen Spannungsaufbau bei den Huber+Suhner-Aktien sorgen, schreibt die Bank Notenstein. Weiteres Geschäftspotential sei aufgrund der fehlenden Visibilität im Bereich Solar und im chinesischen Bahngeschäft - zwei wichtigen Geschäftsfeldern von Huber+Suhner - umso wichtiger. Langfristig dürften aber auch diese Bereiche zu einem strukturellen Wachstum zurückfinden, so der Analyst. Aufgrund des zyklischen Sektors müsse kurz- bis mittelfristig bei einem Engagement in Huber+Suhner aber mit einem volatilen Aktienkurs gerechnet werden, trotz einer soliden Bilanz mit einer Eigenkapitalquote von 77% und einem innovativen Produktangebot.


    Die Aktie von Huber+Suhner notiert um 10.30 Uhr mit +6,3% bei 42,50 CHF, während der Gesamtmarkt gemessen am SLI mit +0,28% freundlich tendiert. Die Zahl der gehandelten Huber+Suhner-Aktien beträgt bereits mehr als das Doppelte des durchschnittlichen Tagesvolumens. Vom bisherigen Jahrestief bei 35,50 CHF Ende Mai hat sich der Wert der Aktie in den vergangenen Wochen um fast 20% erholt, gegenüber dem Vorjahr beträgt das Minus 39%.


    yr/ra

  • Huber+Suhner senkt Umsatzprognose

    Huber+Suhner hat in den ersten neun Monaten 2013 den Umsatz deutlich gesteigert. Dennoch wurden die Analystenerwartungen deutlich verfehlt.

    Das kräftige Wachstum ist allerdings vor dem Hintergrund eines schwachen ersten Halbjahres 2012 zu sehen. Wegen der anhaltend schwierigen Lage im Solargeschäft ging der Auftragseingang nach neun Monaten ebenso stark zurück. Deshalb zeigt sich das Unternehmen auch mit Blick auf die Umsatzentwicklung im Gesamtjahr etwas vorsichtiger. Allerdings deutet das vierte Quartal ein Trendwende an.


    Der Umsatz steig um 13% auf 562,9 Mio CHF, wogegen der Auftragseingang um 13% auf 505,7 Mio fiel. Der Umsatz sei im dritten Quartal auf ansprechendem Niveau verblieben, teilte das in der elektrischen und optischen Verbindungstechnik tätige Unternehmen am Dienstag mit.


    Erwartungen deutlich verfehlt


    Wie angekündigt habe das Geschäftsvolumen aber nicht nahtlos an die boomende Entwicklung des ersten Semesters anknüpfen können. Insbesondere der Auftragseingang habe in den Sommermonaten unter dem nochmals verstärkten Einbruch im Solarmarkt und den auslaufenden Grossprojekten im nordamerikanischen Kommunikationsmarkt gelitten.


    Zusätzlich zu der konjunkturell bedingt eher flauen Nachfrage im breit abgestützten industriellen Basisgeschäft, hätten staatliche Budgetkürzungen zu tieferen Volumina im Teilmarkt Raumfahrt und Wehrtechnik geführt. Die Nachfrage im Bahnmarkt bezeichnet Huber+Suhner als "robust", wobei sich hier die Nachfrage in China wiederbelebt hat.


    Damit wurden die Erwartungen der Analysten deutlich verfehlt. Der AWP-Konsens für den Umsatz lag bei 569,6 Mio CHF und für den Auftragseingang bei 538,8 Mio.


    Fiberoptik mit stärkstem Wachstum


    Der Bereich Hochfrequenztechnik sei profitabilitätsmässig wieder erstarkt. Die Umsätze nach neun Monaten liegen um 6% über dem Vorjahr, der Auftragseingang allerdings 6% darunter. Aufgrund des stetigen Preiszerfalls verzeichne das Mobilfunkgeschäft der Hochfrequenz seit längerer Zeit eine rückläufige Tendenz. Der wichtige Teilmarkt Raumfahrt und Wehrtechnik wird von den Kürzungen der öffentlichen Hand, insbesondere in den USA, gebremst. Mit den im laufenden Jahr neu lancierten Produkten innerhalb der Produktegruppen Antennen, Koaxialkabel und hochwertige Steckverbindungen, öffneten sich in allen Zielmärkten neue Chancen.


    Der Umsatzanstieg im Bereich Fiberoptik (+38%) sei stark von den Long-Term-Evolution (LTE)-Projekten in Nordamerika geprägt. Da der Grossteil der entsprechenden Aufträge bereits 2012 verbucht worden sei, ergebe sich im Auftragseingang nun ein Minus von 23%. Die Nachfrage ziehe hier aber bereits wieder an. So seien neben neuen Projekten in Nordamerika auch Lieferungen für die Rollouts der vierten Mobilfunkgeneration in verschiedenen Ländern in Europa und im Raum Asien/Pazifik angelaufen. Überdies stosse die komplettierte Palette der Systemlösungen für Rechenzentren auf ein positives Echo.


    Der Bereich Niederfrequenz verzeichnet ein leichtes Umsatzplus von 2%, dies dank dem deutlichen Wachstum im Bahn- und Automobilmarkt. Dies beiden Märkte haben den Einbruch im Solarmarkt von über 20 Mio CHF im Vorjahresvergleich vollumfänglich kompensiert. Wegen des schwachen Solarmarktes liegt der Auftragseingang um 10% unter dem Vorjahr.


    Nur Gewinnprognose bestätigt


    Der bisherige Ausblick auf das Gesamtjahr 2013 wird nur in Teilen bestätigt. Demnach soll weiterhin eine EBIT-Marge im Bereich des Zielbandes von 6 bis 9% erreicht werden.


    Der Umsatz dürfte indes lediglich "moderat" steigen und das im August in Aussicht gestellte Plus von rund 5% nicht erreichen. Dies sei im Zusammenhang mit dem tieferen Auftragseingang im dritten Quartal sowie der negativen Währungsentwicklung zu sehen. Mit Blick auf den Auftragseingang zeigt sich das Unternehmen wieder etwas optimistischer: Dieser dürfte im dritten Quartal den Tiefpunkt erreicht haben, denn der Start ins vierte Quartal deute eine Trendwende an, heisst es.

    AWP

  • Huber+Suhner mit Umsatzanstieg von 3% - Margen-Guidance für 2013 bestätigt

    21.01.2014 07:47

    Herisau (awp) - Die in der elektrischen und optischen Verbindungstechnik tätige Huber+Suhner hat im Geschäftsjahr 2013 den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um gut 3% auf rund 720 Mio CHF gesteigert. Alle drei Geschäftsbereiche haben dabei das Vorjahr übertroffen. Organisch, das heisst in Lokalwährung und ohne den Einfluss des Kupferpreises und mit neutralisiertem Portfolioeffekt, lag das Plus bei rund 1%, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilt.

    Der Auftragseingang ging dagegen um 9% auf 684 Mio zurück. Nach dem schwachen dritten Quartal habe der Auftragseingang im vierten Quartal wieder angezogen. Die Book-to-Bill-Ratio lag bei 0,95.


    Damit wurden die Erwartungen mit dem Umsatz in etwa erreicht und mit dem Auftragseingang leicht übertroffen. Der AWP-Konsens für den Umsatz lag bei 722,1 Mio und für den Auftragseingang bei 670,3 Mio CHF.


    Der Einbruch der Solarbranche sei im Geschäftsjahr "endgültig bewältigt" worden, heisst es zum Geschäftsjahr. Auftragseingang und Umsatz hätten sich in diesem Marktsegment noch einmal um rund 25 Mio CHF abgeschwächt. "Sehr positiv" habe sich dagegen das Nordamerikageschäft im Bereich Fiberoptik entwickelt, dies vor allem wegen des Rollouts der 4. Mobilfunkgeneration Long-Term Evolution (LTE).


    Als "erfreulich" wird auch der Umsatzzuwachs im Bahnmarkt und im Automobilgeschäft bezeichnet. Überdies sei die akquirierte Astrolab "sehr erfolgreich" in die Gruppe integriert worden und habe zum Wachstum beigetragen.


    Die Prognose vom vergangenen Oktober für die EBIT-Marge im Gesamtjahr wurde bestätigt. Diese soll demnach in den Bereich des Zielbandes von 6 bis 9% zu liegen kommen. Die Ertragslage habe sich damit deutlich verbessert.


    Der definitive Jahresabschluss wird am 11. März 2014 veröffentlicht.

    AWP

  • Huber+Suhner toppt die Gewinnerwartungen

    Huber+Suhner muss zwar für das erste Halbjahr einen Umsatzrückgang hinnehmen, dafür verdiente das Unternehmen deutlich mehr als erwartet. Die Prognosen für das Gesamtjahr werden angehoben.

    Der Hersteller von elektronischer und optischer Verbindungstechnik hat im ersten Halbjahr 2014 einen Rückgang des Umsatzes um 5,4 Prozent auf 366,8 Millionen CHF verzeichnet, entsprechend einem knappen organischen Minus von 0,7 Prozent. Der Auftragseingang dagegen erhöhte sich um 16 Prozent auf 408,9 Millionen deutlich, dies vor allem in den Bereichen Fiberoptik und Hochfrequenz.


    Der Umsatzrückgang wird vor allem mit dem Basiseffekt aus dem Vorjahr aufgrund der Fiber to the Antenna-Welle in Nordamerika begründet. Der positive Trend im Bahnbereich habe sich getragen von Grossprojekten in China und Europa sowie einer generell zunehmenden Bedeutung der Kommunikationstechnik in den Zügen fortgesetzt, teilt das Unternehmen am Dienstag mit.


    Der EBIT stieg um 15 Prozent auf 33,8 Millionen CHF, die EBIT-Marge um 160 Basispunkte auf 9,2 Prozent und der Reingewinn um 23 Prozent auf 28,3 Millionen.


    Erwartungen übertroffen


    Damit hat Huber+Suhner die Erwartungen der Analysten vor allem mit den Gewinnziffern deutlich übertroffen. Der AWP-Konsens für den Umsatz lag bei 359 Millionen CHF, für den EBIT bei 27,0 Millionen und für den Reingewinn bei 19,7 Millionen.


    Der "erfreuliche" Zuwachs im Auftragseingang lasse sich hauptsächlich auf die LTE-Rollouts zur Einführung des 4G-Standards im Mobilfunk zurückführen. Die Kundenbasis sei in dieser Anwendung mittlerweile geografisch breiter abgestützt. Der Bereich Bahnen legte gegenüber der Vorjahresperiode ebenfalls zu und weist eine solide Projektpipeline auf, schreibt das Unternehmen zum Halbjahr. Zudem habe vor allem Asien für einen starken Schub gesorgt, wobei China, Indien und Australien derzeit die höchsten Wachstumsraten erzielen würden.


    Für das Gesamtjahr 2014 erhöht Huber+Suhner die bisherige Prognose vom März, dies wegen des starken Anstiegs des Auftragseingangs im ersten Halbjahr und wegen des deutlich höheren Auftragsbestand. Demnach wird mit einem Umsatzwachstum von 2 bis 4 Prozent gerechnet sowie mit einer EBIT-Marge leicht über dem Zielband von 6 bis 9 Prozent.


    Bisher hiess es, dass sich die EBIT-Marge im Bereich des Zielbandes von 6 bis 9 Prozent gegenüber dem Vorjahr (7,2 Prozent) verbessern sollte und sich der Umsatz flach entwickeln dürfte.

    AWP

  • Huber+Suhner mit steigender Umsatzdynamik

    hat in den ersten neun Monaten den Umsatz gehalten, organisch legte dieser gar etwas zu.Dank einem starken dritten Quartal wurde damit der Rückstand nach sechs Monaten praktisch wettgemacht.

    Der Konzern verzeichnete nach neun Monaten einen minimen Umsatzrückgang um 0,3% auf 560,8 Mio CHF, organisch, also bereinigt um Währungs- und Kupfereffekte, ergab sich ein Plus von 3,0%. Der Auftragseingang zog um 21% auf 613,7 Mio an, wobei vor allem der Bereich Fiberoptik heraussticht. Der Umsatzrückgang zum Halbjahr habe damit im dritten Quartal aufgeholt werden können, teilt das in der elektrischen und optischen Verbindungstechnik tätige Unternehmen am Dienstag mit.


    Die positive Dynamik aus dem ersten Semester habe sich im dritten Quartal fortgesetzt. Mit einem Quartalsumsatz von 194 Mio CHF sei dies das bisher stärkste Quartal im Jahr 2014 gewesen. Dabei hätten die gebuchten Aufträge mit 205 Mio den Umsatz abermals übertroffen.


    Damit hat Huber+Suhner die Erwartungen der Analysten mit dem Umsatz erreicht, mit dem Auftragseingang dagegen klar übertroffen. Der AWP-Konsens für den Umsatz lag bei 560,2 Mio CHF und für den Auftragseingang bei 598,7 Mio.


    Fiberoptik mit starker Entwicklung


    Besonders dynamisch habe sich die Nachfrage in der Fiberoptik gezeigt, dort zog der Auftragseingang im Vergleich zu den ersten neun Monaten 2013 um 48% an und war auch im dritten Quartal laut Huber+Suhner "ausgesprochen hoch". Die massive Zunahme wird vor allem mit der erfolgreichen Verbreiterung der Kundenbasis im Fiber-to-the-Antenna-Geschäft begründet.


    Haupttreiber der Entwicklung sei der Ausbau der Mobilfunknetze auf den LTE/4G-Standard gewesen. Da auch der Umsatz im dritten Quartal deutlich an Fahrt aufgenommen habe, sei der Rückstand von 10% aus dem ersten Halbjahr wettgemacht worden.


    Das Geschäftsfeld Hochfrequenz erreichte ebenfalls ein starkes Plus der Bestellungen von 18% sowie beim Umsatz ein solches von 5%. Dies sei vor allem auf die deutlich höhere Nachfrage aus den Kommunikationsmärkten sowie auf Erfolge im Bahnmarkt zurückzuführen. In der Raumfahrt und Wehrtechnik entwickelt sich die Nachfrage weiterhin verhalten, während bei den übrigen industriellen Anwendungen etwa das Vorjahresniveau gehalten werden konnte.


    Ausblick bestätigt


    Im Bereich Niederfrequenz ergab sich eine Zunahme der Bestellungen um 5%, wogegen der Umsatz um ebensoviel zurückging. Weiter bremsend war der Einfluss durch den negativen Basiseffekt aus dem Solarmarkt. Eine positive Entwicklung verzeichnet das Unternehmen hier im Bahnmarkt und dort vor allem in China. Die Marktsegmente Automobil und industrielle Anwendungen ausserhalb der Solarbranche bewegten sich in etwa auf dem Level des Vorjahres.


    Den im August erhöhten Ausblick auf das Gesamtjahr 2014 hat das Unternehmen bestätigt. Demnach soll ein Umsatzwachstum von 2 bis 4% sowie eine EBIT-Marge leicht über dem Zielband von 6 bis 9% erreicht werden.


    (AWP)

  • Huber+Suhner stärkt Bereich Fiberoptik mit Kauf von Cube Optics

    31.10.2014 08:15

    Herisau (awp) - Huber+Suhner stärkt den Bereich Fiberoptics mit einer Akquisition in Deutschland. Der Hersteller von elektronischer und optischer Verbindungstechnik hat die Cube Optics AG mit Sitz in Mainz übernommen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Das Portfolio stelle eine ideale Ergänzung zur bestehenden Produktpalette von Huber+Suhner dar, speziell in den strategischen Marktsegmenten Rechenzentren und Fiber to the Home, heisst es in einer Medienmitteilung vom Freitag.

    Cube Optics erwirtschaftete den Angaben zufolge 2013 einen Umsatz von 18,9 Mio EUR und beschäftigt 140 Mitarbeitende am Hauptsitz und Forschungsstandort Mainz. Darüber hinaus verfüge das Unternehmen über lokale Verkaufspartner in verschiedenen Märkten.


    Cube Optics entwickelt, produziert und verkauft Multiplexer-Produkte und -Systeme (wavelength-division multiplexing, WDM), welche auf hochpräziser Spritzgusstechnologie und Faseroptiktechnologie basieren. Die Produkte zeichnen sich laut Mitteilung durch geringen Platzbedarf, hohe Qualität und exzellente Leistungsfähigkeit aus.


    yr/uh


    (AWP)

  • Huber+Suhner erhält von General Motors Freigabe für Radox-Kabelfamilien

    06.01.2015 08:16

    Pfäffikon (awp) - Huber+Suhner hat vom Automobilhersteller General Motors (GM) die offizielle Freigabe für zwei Kabelfamilien des Typs "Radox" erhalten. Eine davon wird bereits in einigen Fahrzeugen von GM als Steuerkabel für die Kraftstoffdirekteinspritzung verbaut. Durch die Zulassung bei GM entfällt künftig der aufwendige Freigabeprozess für Kabelkonfektionäre, denn die Kabel können nun ohne weitere Verifikation verwendet werden, wie der Hersteller von elektronischer und optischer Verbindungstechnik am Dienstag mitteilt.

    Huber+Suhner könne künftig leichter als bisher als Lieferant für neue Fahrzeugmodelle berücksichtigt werden. Im vergangenen November hat bereits der US-Automobilhersteller Ford die offizielle Genehmigung für Kabel aus der Produktefamilie "Radox" erteilt.


    cf/mk


    (AWP)

  • Huber+Suhner von SNB gebremst

    Die in der elektrischen und optischen Verbindungstechnik tätige Huber+Suhner hat im Geschäftsjahr 2014 den Umsatz gegenüber dem Vorjahr gesteigert. Der starke Franken wirkt sich aber negativ aus.

    Huber+Suhner hat im Geschäftsjahr 2014 den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 4% auf 749 Mio CHF gesteigert. Organisch, das heisst in Lokalwährung und ohne den Einfluss des Kupferpreises und mit neutralisiertem Portfolioeffekt, lag das Plus bei 4,9%, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Der Auftragseingang erhöhte sich dazu überproportional um 12% auf 768 Mio CHF.


    Damit wurden die Erwartungen der Analysten beim Umsatz knapp übertroffen, während sie beim Auftragseingang klar verfehlt wurden. Der AWP-Konsens für den Umsatz lag bei 744,5 Mio und für den Auftragseingang bei 789,3 Mio CHF.


    Die massive Aufwertung des Schweizer Frankens seit dem SNB-Entscheid zur Aufhebung der Untergrenze werde "sehr negative Auswirkungen" auf die Umsatz- und Ertragsperspektiven im laufenden Geschäftsjahr haben, heisst es zum aktuell am meisten diskutierten Thema. Über die diesbezüglichen Einschätzungen und Massnahmen will das Unternehmen an der Bilanzmedienkonferenz im März informieren.


    Transportmarkt auf Kurs


    Im vergangenen Geschäftsjahr legte nach Märkten betrachtet der Kommunikationsmarkt deutlich zu, wobei Asien der stärkste Wachstumstreiber war. Dank Erfolgen in verschiedenen neuen Ländern im Rahmen der Long-Term Evolution (LTE) Roll-outs sei zudem das Mobilfunkgeschäft weltweit breiter abgestützt gewesen.


    Der Transportmarkt sei auf Wachstumskurs geblieben dank Impulsen aus China und Südamerika, wobei sich auf Europa auf gutem Niveau gehalten habe. Einen Umsatzrückgang verzeichnete das Unternehmen bei den Industrieanwendungen, dies vor allem wegen des abermaligen Basiseffekts im Solarbereich und wegen Budgetkürzungen in der Wehrtechnik.


    Im Bereich Fiberoptik habe die Akquisition der Firma Cube Optics neue Chancen mit innovativen Fiberoptik-Technologien eröffnet, heisst es. Das neue Unternehmen leiste seit Beginn an einen positiven Beitrag zum Ergebnis und die Integration verlaufe planmässig.


    Keine Angaben macht Huber+Suhner zur Gewinnentwicklung im abgelaufenen Geschäftsjahr. Gemäss der Prognose vom vergangenen Oktober soll eine EBIT-Marge leicht über dem Zielband von 6 bis 9% erreicht werden.


    Der definitive Jahresabschluss wird am 10. März 2015 veröffentlicht.


    (AWP)