Molecular Partners Switzerland

  • Molecular Partners verringert im H1 Verlust - Ausblick für Ausgaben angepasst


    Das Biotechnologie-Unternehmen Molecular Partners hat im ersten Halbjahr 2018 finanzielle Fortschritte erzielt. So stieg einerseits der Umsatz gegenüber dem Vorjahr und andererseits wurde der Verlust verringert. Den Ausblick für das Gesamtjahr hat das Unternehmen angepasst.


    30.08.2018 08:00


    Das Unternehmen erzielte einen Gesamtertrag von 9,4 Millionen Franken, verglichen mit 6,0 Millionen in der gleichen Vorjahresperiode. Der Barmittelabfluss betrug 19,4 Millionen nach 20,5 Millionen im Vorjahr, wie die Gesellschaft am Donnerstag mitteilte. Die liquiden Mittel werden per Stichtag mit 122,4 Millionen ausgewiesen. Im Vorjahr beliefen sich diese noch auf 156,9 Millionen.


    Die Ausgaben für die operative Tätigkeit blieben mit 22,1 Millionen stabil und haben sich gemäss Mitteilung wie erwartet entwickelt. Dabei verringerten sich die Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen, während der allgemeine und administrative Aufwand leicht zunahm.


    Daraus resultiert ein betrieblicher Verlust von 12,7 Millionen, nach einem Minus von 16,7 Millionen im Vorjahr. Unter dem Strich wird ein Reinverlust von 11,7 Millionen ausgewiesen, nach einem Fehlbetrag von 19,4 Millionen im Vorjahr.


    Ausblick präzisiert


    Im ersten Halbjahr habe sich das Unternehmen in finanzieller Hinsicht im Rahmen der eigenen Erwartungen entwickelt, sagte in der Mitteilung Finanzchef Andreas Emmenegger. Dank der starken Cash-Position verfüge die Gesellschaft über genügend finanzielle Flexibilität für die Zukunft, so der CFO weiter.


    Aufgrund des Halbjahresergebnisses könne das Unternehmen den im März abgegebenen Ausblick präzisieren, hiess es weiter. Finanziell erwartet das Unternehmen für das Gesamtjahr 2018 nun Ausgaben am unteren Ende der früher genannten Bandbreite von 50 bis 60 Millionen Franken. Davon würden rund 6 Millionen - davor 7 Millionen - nicht-cashwirksame Kosten für aktienbasierte Zahlungen, Renten und Abschreibungen betreffen.


    Allerdings sei der Ausblick vom Fortschritt der Pipeline abhängig, heisst es. Keine Guidance wolle man zudem bezüglich des Cash Flows abgeben - so würden der Fahrplan und potenzielle Meilensteinzahlungen bestehender und potenzieller neuer Partner nicht bekannt gegeben.


    sig/tt


    (AWP)

  • Molecular Partners veröffentlicht weitere Daten zu Abicipar


    Das Biotechunternehmen Molecular Partners hat neue Daten zum Produktkandidaten Abicipar am Fachkongress AAO (American Academy of Ophthalmology) in den USA vorgestellt. Wie das Unternehmen am Montag mitteilt, wurden in den zwei globalen Phase-III-Studien die gesteckten Ziele in der Behandlung der Augenkrankheit neovaskuläre altersabhängige Makuladegeneration erreicht.


    29.10.2018 07:59


    Wie die Ergebnisse zeigten, sei eine Behandlung mit dem Produktkandidaten Abicipar sowohl bei einer Dosierung im 12-Wochen-Intervall als auch bei einer Verabreichung alle acht Wochen einer monatlichen Behandlung mit dem Referenzmittel Ranibizumab nicht unterlegen gewesen. Zum Zeitpunkt 52 Wochen seit die Wirksamkeit von Abicipar bei einer weniger häufigen Dosierung gleichwertig mit einer häufigeren Behandlung mit Ranibizumab gewesen.


    hr/rw


    (AWP)

  • Molecular Partners und Amgen kooperieren im Bereich


    Das Biotechunternehmen Molecular Partners hat mit dem US-Pharmakonzern Amgen eine Zusammenarbeit zur Entwicklung des Krebs-Wirkstoffs MP0310 vereinbart.


    19.12.2018 07:02


    Molecular Partners bekommt dabei eine Vorabzahlung von 50 Millionen Dollar und kann weitere Meilensteinzahlungen von bis zu 497 Millionen Dollar erhalten, wie das Biotechunternehmen am Mittwoch mitteilte. Amgen erhält die exklusiven weltweiten Entwicklungs- und Vermarktungsrechte für das Medikament.


    Die beiden Unternehmen wollen den Wirkstoff MP0310 gemeinsam mit Produkten der Amgen-Onkologiepipeline, einschliesslich der "BiTE Moleküle" evaluieren. Dabei teilen sie sich die Entwicklungskosten für die ersten drei Indikationen unter bestimmten Bedingungen, heisst es. Bei weiteren klinischen Versuche sei Amgen für die Kosten verantwortlich.


    Molecular Partners behalte verschiedene Rechte zur Entwicklung und Vermarktung seiner "Darpin"-Technologie in Kombination mit MP0310, heisst es in der Mitteilung weiter. Bei MP0310 handelt es sich laut der Mitteilung um ein Molekül, das die lokal aktiven Immunzellen im Tumor aktiviert.


    (AWP)

  • Molecular Partners mit höherem Verlust - Wachstumsphase angekündigt


    Molecular Partners verzeichnete im Geschäftsjahr 2018 Fortschritte mit verschiedenen Projekten der Produktepipeline. Die Finanzierungssituation präsentiert sich gar vorteilhafter als noch Ende des dritten Quartals.


    07.02.2019 07:58


    Ein Meilenstein in der Geschichte von Molecular Partners ereignete sich ganz zum Ende des Jahres. Kurz vor Weihnachten wurde bekanntgegeben, dass mit dem US-Konzern Amgen, einem führenden US-Unternehmen im Bereich der Krebsforschung, eine Partnerschaft im Bereich Immun-Onkologie abgeschlossen werden konnte. Diese Kooperation liess sich Amgen eine Vorabzahlung an Molecular Partners in der Höhe von 50 Millionen US-Dollar kosten. Darüber hinaus besteht die Aussicht auf weitere Meilensteinzahlungen von insgesamt bis zu rund 500 Millionen.


    Dank dieser Einmalzahlung präsentiert sich die Finanzierungssituation relativ komfortabel. Per Ende 2018 verfügte Molecular Partners über liquide Mittel in der Höhe von 99 Millionen Franken, nachdem es drei Monate zuvor noch knapp 111 Millionen waren. Im Januar kommt nun zusätzlich diese Vorauszahlung von Amgen hinzu. Damit sei die Position an Barmitteln solide und die Bilanz weiterhin schuldenfrei, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.


    Der Barmittelabfluss im Gesamtjahr erreichte 42,5 Millionen Franken und lag damit leicht über dem Vorjahresniveau. Dagegen halbierte sich der aus Lizenz- und sonstigen Einnahmen bestehende Umsatz auf gut 10 Millionen Franken. Der operative und der Nettoverlust nahmen deshalb klar zu. Letzterer belief sich auf 37 Millionen Franken, nach gut 25 Millionen im Jahr davor.


    Wichtiger als die nackten Finanzkennzahlen sind für Molecular Partners aber die Fortschritte in der Produktepipeline. So werden die Zusammenarbeit mit Amgen einerseits, sowie Studiendaten zum Produktkandidaten Abicipar, der gemeinsam mit dem Partner Allergan für die Eignung zur Behandlung von feuchter AMD (Makuladegeneration) getestet wird, als Höhepunkte des vierten Quartals hervorgehoben.


    Phase des Wachstums steht bevor


    Die positiven Daten zu Abicipar unterstrichen die therapeutische Wirksamkeit der so genannten DARPin-Plattform von Molecular Partners, heisst es. Das Unternehmen geht weiterhin davon aus, dass Allergan Abicipar im Jahr 2020 auf den Markt bringen wird. Deshalb bereite man sich nun auf eine "nächste Phase des Wachstums" vor.


    Mit dem Pipeline-Kandidaten MP0250 wurden jüngst Untersuchungen in Kombination mit einem anderen Wirkstoff bei acht Patienten mit dem Blutkrebs multiples Myelom durchgeführt. Die ersten Daten daraus hätten die bisher gezeigten Resultate unterstützt. In weiteren Studien wird MP0250 aber auch zur Behandlung von Lungenkrebs (NSCLC) getestet.


    Aktuell rechnet das Unternehmen für das Gesamtjahr 2019 mit Ausgaben zwischen 70 und 80 Millionen Franken, wobei sich diese Summe je nach Pipeline-Fortschritten ändern kann. Die Erhöhung der Ausgaben gegenüber dem Vorjahr sei hauptsächlich auf die Fortschritte in der Forschungspipeline zurückzuführen, so das Unternehmen.


    (AWP)

  • Molecular Partners rechnet mit Zulassungsantrag für Abicipar im H1 2019


    Das Biotechunternehmen Molecular Partners und der irische Partner Allergan haben weiter positive Ergebnisse zum Augenmittel Abicipar vorgelegt. Allergan werde nun voraussichtlich noch im ersten Halbjahr 2019 einen Zulassungsantrag in den USA stellen.


    02.04.2019 13:44


    Für Molecular Partners sind das gute Nachrichten, Abicipar basiert nämlich auf seiner DARPin-Technologie. Die neuen Studienergebnisse zeigten das Potenzial von Abicipar, teilte der irische Konzern am Dienstag mit.


    Im Rahmen der MAPLE-Studie sei es gelungen, dank Verbesserungen im Herstellungsprozess die Rate an intraokularen Entzündungen (IOI) auf 8,9 Prozent zu senken. Damit habe sie unter der Rate der zuvor durchgeführten AHORN-Studie gelegen.


    Abicipar wurde bei Patienten eingesetzt, die an der neovaskulären altersbedingten Makuladegeneration (nAMD) leiden, einer bestimmten Augenkrankheit.


    Die Aktien von Molecular Partners wurden von der SIX kurz vor der Medienmitteilung auf unbestimmte Zeit vom Handel ausgesetzt. Schon zu früheren Gelegenheiten hatte Molecular Partners erklärt, dass Allergan für 2019 den Zulassungsantrag und 2020 dann die mögliche Lancierung geplant habe. Molecular Partners winken in dem Fall Meilensteinzahlungen in Millionenhöhe sowie Lizenzeinnahmen.


    hr/rw


    (AWP)

  • Not long ago, abicipar was billed as one of Allergan's "six stars," which executives used to promote the company's pipeline in 2017. At the J.P. Morgan Healthcare Conference that year, Allergan pegged abicipar's peak sales at an estimated $1.5 billion to $3 billion across both AMD and diabetic macular edema indication


    Previous late-stage trials have shown abicipar to be non-inferior to Novartis' Lucentis (ranibizumab), but safety data from those studies had raised concerns on the high rates of intraocular inflammation associated with Allergan's drug. By contrast, patients in the Lucentis' arm experienced nearly no such cases.


    In response, Allergan modified the manufacturing process for abicipar, hoping to improve the drug's profile.


    Results from the study, called MAPLE, that Allergan read out Tuesday show a lower rate of intraocular inflammation by about six percentage points, but Wall Street analysts were skeptical that would be enough.


    "[A]s a later entrant to the market, we think the initial uptake for the product will likely be quite limited until the rates are lower," wrote Vamil Divan, an analyst at Credit Suisse, in a April 2 note to clients.


    Divan added that physicians have indicated to him that rates would need to be less than 5% to spur use of the product "in a meaningful way."


    That sentiment was echoed by others. Raymond James' Elliot Wilbur called the safety profile "somewhat lackluster," while Bernstein's Ronny Gal described the current formulation as "uncompetitive."


    Even so, Allergan remains confident, and indicated it would continue to "pursue manufacturing process improvements."


    "The safety profile demonstrated in MAPLE gives us confidence to proceed and scale up manufacturing," said David Nicholson, Allergan's chief research and development officer, in a statement.


    One ophthalmologist reached by analysts at SVB Leerink indicated abicipar's dosing — once every 12 weeks — would be attractive as intraocular inflammation rates improve.


    In other times, questions on abicipar's competitiveness might generate less noise, particularly as the drug remains headed toward regulators.

  • Ich bin heute morgen raus. Habe mich in den letzten Tagen versucht etwas intensiver mit der Materie zu befassen. Und ehrlich gesagt, scheint mir Abicipar auf den ersten Blick nicht besser als die bereits auf dem Markt bestehenden Lucentis und Eylea. Allenfalls hat auch der Fast-Review-Status von Brolucizumab noch einen negativen Einfluss.

    "Ich habe mich schon entschieden, verwirren Sie mich jetzt nicht mit Fakten!"

  • Cabrillo hat am 16.04.2019 13:20 geschrieben:

    Quote

    Ich bin heute morgen raus. Habe mich in den letzten Tagen versucht etwas intensiver mit der Materie zu befassen. Und ehrlich gesagt, scheint mir Abicipar auf den ersten Blick nicht besser als die bereits auf dem Markt bestehenden Lucentis und Eylea. Allenfalls hat auch der Fast-Review-Status von Brolucizumab noch einen negativen Einfluss.

    Auch raus.


    Könnte später wieder einsteigen.

  • Molecular Partners hat seit Jahresbeginn die Cashposition gestärkt


    Das Biotechnologie-Unternehmen Molecular Partners hat nach dem ersten Quartal seine Erwartungen für die Ausgaben im Gesamtjahr um zehn Millionen Franken gesenkt.


    09.05.2019 07:50


    Dank der Vorauszahlung aus der Zusammenarbeit mit Amgen erhöhten sich zudem die liquiden Mittel per Ende März auf 136,5 Millionen Franken nach 99 Millionen per Ende 2018.


    Wichtiger als die finanziellen Angaben sind aber die Fortschritte in der Forschungspipeline. Dazu teilte MP am Donnerstag mit, in der Phase Ib/II-Studie mit dem Produktkandidaten MP0250 die Patientenrekrutierung vorerst eingestellt zu haben. Es sei es in der Behandlung von Patienten mit einer bestimmten Form von Lungenkrebs zu unerwünschten Nebeneffekten gekommen.


    Dagegen würden die zusätzlichen Patientendaten zum Kandidaten MP0250 in der Behandlung des multiplen Myeloms aus der laufenden Phase-II-Studie in Kombination mit Velcade die zuvor beobachteten Ergebnisse unterstützen.


    Immun-Onkologieforschung läuft


    Im Bereich der Immun-Onkologie ist der Kandidat MP0310 den Angaben zufolge weiterhin auf Kurs, um im zweiten Halbjahr in die Phase-I einzusteigen. Hierfür hat MP eine Vorauszahlung vom Partner Amgen in Höhe von 50 Millionen US-Dollar erhalten, die massgeblich für den höheren Cash-Bestand am Ende des ersten Quartals verantwortlich sind.


    Mit Blick auf den irischen Partner Allergan bleibt es laut MP dabei, dass dieser voraussichtlich noch im ersten Halbjahr 2019 einen Zulassungsantrag in den USA für das Augenmittel Abicipar stellen werde. Für Molecular Partners ist das wichtig, weil Abicipar auf seiner DARPin-Technologie basiert.


    Dass die Kostenprognose für das Geschäftsjahr 2019 auf 60-70 Millionen Franken gesunken ist, liege hauptsächlich an der ausgesetzten Registrierung für die Lungenkrebs-Studie. Daher würden auch Investitionen in die Produktionssteigerung für MP0250 gesenkt.


    (AWP)

  • Molecular Partners ernennt neuen Forschungschef


    Beim Biotechunternehmen Molecular Partners kommt es zu einem Wechsel im Management.


    11.06.2019 07:10


    Pamela Trail tritt per Anfang Juli nach rund einem Jahr im Amt als Forschungschefin zurück und wird durch Daniel Steiner ersetzt, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilt.


    Die Arbeit von Trail wird in der Mitteilung verdankt. Sie werde das Unternehmen auch weiterhin als Strategieberaterin unterstützen. Daniel Steiner ist laut den Angaben schon heute als Senior Vice President of Research für Molecular Partners tätig.


    (AWP)

  • Molecular Partners mit Cashposition auf Vorjahresniveau


    Molecular Partners hat per Ende des ersten Halbjahr 2019 liquide Mittel auf Vorjahreshöhe ausgewiesen. Die Erwartungen für die Ausgaben im Gesamtjahr hat das Biotechnologie-Unternehmen bestätigt.


    27.08.2019 07:53


    Auch im zweiten Semester liegt der Fokus nun auf der Weiterentwicklung der Forschungspipeline. Konkret erzielte das Unternehmen einen Gesamtertrag von 13,6 Millionen Franken, verglichen mit 9,4 Millionen in der Vorjahresperiode. Der Barmittelzufluss betrug 27,0 Millionen nach einem Abfluss 19,4 Millionen im Vorjahr, wie die Gesellschaft am Dienstag mitteilte.


    Die liquiden Mittel werden per Stichtag mit 123,3 Millionen ausgewiesen. Im Vorjahr beliefen sich diese auf 122,4 Millionen. MP profitierte von einer Zahlung vom Partner Amgen in Höhe von 50 Millionen US-Dollar im Januar.


    Höhere Kosten für operative Tätigkeit


    Die Ausgaben für die operative Tätigkeit fielen mit 26,0 Millionen etwas höher aus als in der Vorjahresperiode. Dabei stiegen sowohl die Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen wie auch der allgemeine und administrative Aufwand.


    Daraus resultierte ein betrieblicher Verlust von 12,4 Millionen, nach einem Minus von 12,7 Millionen im Vorjahr. Unter dem Strich wurde ein Reinverlust von 12,7 Millionen ausgewiesen, nach einem Fehlbetrag von 11,7 Millionen im ersten Semester 2018.


    Mit Blick nach vorne teilte das Unternehmen mit, dass die Kostenprognose für das Geschäftsjahr 2019 weiterhin bei 60 bis 70 Millionen Franken liegt. Die Prognose widerspiegle unter anderem die Einstellung der NSCLC-Studie für den Produktkandidaten MP0250. Für das Gesamtjahr werden ausserdem Investitionsausgaben in der Höhe von rund 2 Millionen erwartet.


    Weiterentwicklung von Produktkandidaten


    Wichtiger als die finanziellen Angaben sind bei MP aber die Fortschritte in der Forschungspipeline. Hier gab das Unternehmen bekannt, dass es in der zweiten Jahreshälfte in der Immunonkologie Kandidaten weiter entwickeln wird, die auf der firmeneigenen DARPin-Technologie basieren.


    Ein besonderer Fokus liege auf dem Molekül FAP x CD40, der CD3 DARPin T-Cell-Engager-Plattform sowie auf dem Peptid-MHC-Programm. Das Unternehmen wird dabei weitere Forschungsergebnisse für therapeutische Kandidaten vorstellen, wie es weiter hiess.


    Ausserdem erwartet Molecular Partners im zweiten Halbjahr den Beginn der klinischen Phase-1-Studie für den Kandidaten MP0310. Diese wird in Zusammenarbeit mit dem Partner Amgen durchgeführt.


    Phase-2-Studie von MP0250 mit Velcade


    In der Onkologie möchte das Unternehmen zusätzliche Daten aus der laufenden Phase-2-Studie mit dem Kandidaten MP0250 in Kombination mit Velcade (PI) bei Patienten mit Multiplem Myelom (MM) vorlegen. Ausserdem soll eine weitere Studie der Phase 2 von MP0250 für die gleiche Indikation gestartet werden, jedoch in Kombination mit Pomalidomid (IMiD).


    Im Bereich der Augenheilkunde wartet MP nach der Validierung des Antrags für Abicipar durch die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) auf einen Entscheid der Behörde. Erwartet wird dieser in der zweiten Jahreshälfte 2020.


    (AWP)