Cembra Money Bank

  • Top-Manager von Cembra verlässt das Unternehmen


    Emanuel Hofacker, Generalsekretär und Mitglied der Geschäftsleitung von Cembra, verlässt das Unternehmen per Ende Juni auf eigenen Wunsch.


    17.01.2022 18:35


    Über seine Nachfolge werde zu gegebener Zeit informiert, wie die Bank am Montag mitteilte.


    Hofacker arbeitete seit 15 Jahren für Cembra und wurde 2014 zum Mitglied der Geschäftsleitung ernannt. Er war daran beteiligt, die Organisation zu stärken und die Gruppe nachhaltig aufzustellen. Ab der zweiten Jahreshälfte werde er einer neuen beruflichen Herausforderung nachgehen.


    (AWP)

  • Cembra mit Veränderungen im Verwaltungsrat


    Bei der Konsumkreditbank Cembra stehen an der kommenden Generalversammlung einige Änderungen im Verwaltungsrat an. Drei Mitglieder stehen nicht mehr zur Verfügung.


    16.03.2022 07:54


    So stellten sich Urs Baumann, Martin Blessing und Denis Hall aus persönlichen oder beruflichen Gründen nicht mehr zur Wahl, teilte Cembra am Mittwoch mit. Der Verwaltungsrat beantragt daher die Neuwahl von Alex Finn, Jörg Behrens und Marc Berg an der GV vom 21. April. Alle drei seien "anerkannte Experten, die mit den Herausforderungen der strategischen und finanziellen Unternehmenssteuerung bestens vertraut sind", wird VR-Präsident Felix Weber zitiert.


    Finn ist unter anderem langjähriger Partner von PricewaterhouseCoopers UK. Behrens ist Experte für digitale Transformationen und Geschäftsmodelle sowie Gründer und Vorsitzender des Verwaltungsrats des Beratungsunternehmens Fintegral. Berg sei ein Spezialist für digitale Finanzdienstleistungen, CEO der Free Now Group und von 2016 bis 2018 CEO DACH bei Klarna.


    dm/rw


    (AWP)

  • Bin hier auch dabei; ist für mich allein schon wegen der Dividendenrendite eine spannende Aktie.
    Klar der Verlust der Migros-Cumulus war ein Schock, aber ob sich dies wirklich so stark auf das
    Ergebnis auswirkt, bezweifle ich

  • smiletoyou hat am 28.04.2022 21:33 geschrieben:

    Quote

    Bin hier auch dabei; ist für mich allein schon wegen der Dividendenrendite eine spannende Aktie.
    Klar der Verlust der Migros-Cumulus war ein Schock, aber ob sich dies wirklich so stark auf das
    Ergebnis auswirkt, bezweifle ich

    Dies sieht die CS laut einem Artikel vom 21.4.22 auch so.


    "Cembra Money Bank: Credit Suisse startet mit OUTPERFORM bis 94 Fr. Erosion von Migros-Kreditkartenkunden wird vom Umfang her überschätzt."

  • Anleihe: Cembra Money Bank begibt 250 Mio Franken bis November 2025

    Die Cembra Money Bank begibt unter der Federführung von Credit Suisse, Deutsche Bank und Zürcher Kantonalbank eine Anleihe zu folgenden Konditionen:


    17.05.2022 11:51


    Betrag: 250 Mio Fr. (mit Aufstockungsmöglichkeit) Coupon: 1,1833% Emissionspreis: 100% Laufzeit: 3,5 Jahre, bis 27.11.2025 Liberierung: 27.05.2022 Yield to Mat.: 1,1833% Swap-Spread: +70 BP Valor: 118'921'773 (5) Rating: A- (S&P) Kotierung: SIX, ab 25.05.2022




    https://www.cash.ch/news/boers…bis-november-2025-1961176

  • Good News

    Cembra stärkt Partnerschaften mit Conforama und FNAC und geht Kooperation mit SPAR Schweiz ein


    Zürich – Cembra verlängert die bestehenden Partnerschaften mit Conforama und FNAC. Ausserdem wird Cembra ab Sommer 2022 gemeinsam mit SPAR eine neue Kreditkarte herausgeben.


    Cembra und die Möbelhändlerin Conforama verlängern ihre seit 2008 bestehende Partnerschaft und verbessern die Leistungen der Karte mit einem neuen Treueprogramm. Kundinnen und Kunden der Conforama Mastercard erhalten 1% Rabatt auf Einkäufe bei Conforama und 0.5% auf alle übrigen Karteneinsätze. Sie profitieren ebenfalls von verschiedenen Versicherungsleistungen.


    Ausserdem verlängert Cembra ihre seit 2016 bestehende Partnerschaft mit der Multimediahändlerin FNAC, die ihre Präsenz in der Deutschschweiz und im Tessin derzeit weiter ausbaut. Neben permanenten Preisermässigungen auf ein breites Produktespektrum erhalten Kundinnen und Kunden bis zu 2.5% Rabatt in Form von Treuepunkten für Einkäufe bei FNAC.


    Zudem wird Cembra ab Sommer 2022 gemeinsam mit der Detailhandelskette SPAR eine neue Kreditkarte herausgeben. Inhaberinnen und Inhaber der neuen SPAR Mastercard werden zusätzlich zu den SPAR Friends Angeboten von einem Umsatzrabatt von 1% auf ihre Einkäufe bei SPAR Schweiz und von 0.5% auf alle übrigen Karteneinsätzen profitieren. Weiter sind auch kostenlose Versicherungsleistungen Bestandteil des neuen Angebots.

    Carsten Jochem, Head of Cards Acceleration Programme bei Cembra, sagt: «Mit unseren Kreditkarten bieten wir unseren Partnern ein wirkungsvolles Instrument zur Kundenbindung und den Konsumentinnen und Konsumenten unkomplizierte Zahlungslösungen mit einem attraktiven Mehrwert. Wir freuen uns über die Stärkung unseres Kreditkartenportfolios und das Vertrauen unserer Partner in unsere massgeschneiderten Angebote.»




    https://www.cembra.ch/de/investor/news-medien/

  • MSCI erhöht ESG-Rating von Cembra auf AAA



    Zürich – In Anerkennung der jüngsten Fortschritte im Bereich Nachhaltigkeit hat MSCI das ESG-Rating von Cembra auf AAA heraufgestuft, ausserdem bestätigte Sustainalytics ihr «Low ESG Risk»-Rating für das Unternehmen.


    Cembra hat von MSCI ESG, dem weltweit grössten Anbieter von Indizes, die Unternehmen nach den Nachhaltigkeitskriterien Umwelt, Soziales und Governance (ESG) erfassen, die bestmögliche Bewertung erhalten. Grund für die Hochstufung auf AAA (von A im Jahr 2020) sind die Fortschritte der Bank bezüglich der wichtigsten Nachhaltigkeitsziele. Cembra belegt unter den 17 weltweit bewerteten Konsumfinanzierungsunternehmen den ersten Platz.


    Im Mai 2022 bestätigte Sustainalytics, eine weitere führende ESG-Ratingagentur, ihr «Low ESG Risk»-Rating für Cembra. Gemessen an den wichtigsten ESG-Risiken rangiert Cembra damit unter den besten 10 Prozent von 700 Banken der Kategorie «diversified financials».


    Beide Ratings erkennen die Fortschritte der Bank in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung an. Cembra hat zudem wirksame Vorkehrungen getroffen, um Kunden zu schützen und Risiken zu kontrollieren. Bereits seit dem Jahr 2020 sind Nachhaltigkeitsziele ein zusätzliches Kriterium für die Vergütung der Geschäftsleitung, und der Nachhaltigkeitsbericht 2021 wurde erstmals unabhängig extern geprüft.


    Holger Laubenthal, CEO, sagte: «Nachhaltigkeit ist integraler Bestandteil unserer Strategie und wir sind fest davon überzeugt, dass unser Engagement in diesem Bereich für alle unsere Anspruchsgruppen langfristig Mehrwert schafft. 2021 haben wir zusätzliche Anstrengungen unternommen, um in unserem gesamten Unternehmen Nachhaltigkeit und verantwortungsbewusstes Verhalten zu fördern, und wir freuen uns über die Anerkennung, die wir hierfür von ausserhalb erfahren.»




    https://www.godmode-trader.de/…n-cembra-auf-aaa,11079035

  • Marktgewichten ZKB

    Cembra Money Bank: Geht Partnerschaft mit Zurich Schweiz auf dem Gebiet von Fahrzeugversicherungen ein. ZKB bleibt für MARKTGEWICHTEN.


    Am 21. Juli kommen die Halbjahreszahlen 2022 und ein Zwischenbericht. Meiner Meinung nach wurde die Aktie zu sehr abgestraft durch die Meldung zur Auflösung des Migros Deals.


    Die ZKB sieht dies wohl auch so und bleibt bei Marktgewichten. Auch die Credit Suisse stufte kürzlich die Aktie als outperform bis 94 Franken ein.


    Die jährliche Dividende macht die Aktie zudem noch attraktiver.

  • Cembra Money Bank steigert Gewinn im Halbjahr deutlich


    Die Konsumkreditbank Cembra Money Bank ist im ersten Semester 2022 gewachsen und hat den Gewinn deutlich gesteigert.


    21.07.2022 07:07


    Das zweite Halbjahr dürfte nicht zuletzt im Zeichen der Lancierung der neuen Kreditkarten-Marke Certo stehen, die Cembra nach dem Aus der Partnerschaft mit der Migros Bank lanciert hat.


    Insgesamt erhöhte die Bank in den ersten sechs Monaten des Jahres den Geschäftsertrag um 6 Prozent auf 250 Millionen Franken, wie Cembra am Donnerstag mitteilte. Unter dem Strich verblieb ein Reingewinn von 90,6 Millionen Franken, was einem Anstieg gegenüber der Vorjahresperiode um 15 Prozent entsprach.


    Kreditkartenforderungen gestiegen


    Die gesamten Nettoforderungen gegenüber den Kunden des Kreditinstituts beliefen sich auf 6,4 Milliarden Franken. Gegenüber dem Stand von Ende 2021 entspricht dies einer Zunahme um 4 Prozent.


    Im Geschäft mit den Privatkrediten erhöhten sich die Forderungen in den ersten sechs Monaten des Jahres um 2 Prozent auf 2,3 Milliarden Franken. Deutlicher stiegen die Kreditsumme im Bereich Fahrzeugfinanzierungen, die um 4 Prozent auf 2,9 Milliarden zunahmen.


    Wachstumstreiber war das Kreditkartengeschäft, das von der Aufhebung der Covid-Restriktionen profitierte und wo Cembra bis Mitte des Jahres unter anderem mit der Migros die Cumulus-Kreditkarte herausgab. Hier kletterten die Nettoforderungen gar um 8 Prozent auf 1,1 Milliarden Franken. Die Transaktionsvolumina erhöhten sich gegenüber der Vorjahresperiode um 18 Prozent. Die Anzahl herausgegebener Karten stieg im Jahresverglich um 4 Prozent auf 1,09 Millionen Stück.


    Strategische Initiativen umsetzen


    Die Kosten reduzierten sich im Semester derweil um 2 Prozent auf 122,0 Millionen Franken. Zurückzuführen war dies nicht zuletzt auf einen tieferen Personalaufwand bei einer niedrigeren Anzahl Vollzeitstellen. Das Aufwand/Ertrags-Verhältnis verbesserte sich auf 48,8 Prozent im Vergleich zu 52,6 Prozent in der Vorjahresperiode.


    Im laufenden Jahr will Cembra seine strategischen Initiativen weiter umsetzen. Dabei stelle die kürzlich erfolgte erfolgreiche Lancierung der neuen Kreditkartenfamilie Certo einen wichtigen Schritt dar, heisst es. Die Umstellung auf das neue Kreditkartenangebot und die Investitionen in die IT-Transformation würden sich wie angekündigt auf die Erträge und Kosten auswirken, heisst es.


    Die Bank bestätigt auch ihren Ausblick: 2022 will sie ein "robustes Geschäftsergebnis" und eine Eigenkapitalrendite von 13-14% zu erzielen. Zudem erwartet sie für 2022 weiterhin eine "solide Verlustquote" und bestätigt ihre Mittelfristziele.


    (AWP)

  • Cembra übernimmt Byjuno für 60 Millionen Franken

    Die Konsumkreditbank Cembra kauft das Schweizer Unternehmen Byjuno. Cembra bestätigt gleichzeitig den Ausblick für das laufende Jahr und die Mittelfristziele.


    30.09.2022 07:48


    Für 60 Millionen Franken werde Byjuno übernommen, teilte Cembra am Freitag mit. Ein Aktienkaufvertrag zum Erwerb der Byjuno AG und ihrer Schwestergesellschaft Intrum Finance Services AG von der Intrum AG sei unterzeichnet worden. Als Teil der Transaktion sei mit Intrum zudem eine Zusammenarbeit für Inkasso und Kreditinformationen vereinbart worden. Den Abschluss der Transaktion erwartet Cembra im vierten Quartal 2022.

    Der Kauf sei ein weiterer Schritt zum Ausbau des Produktangebots im Bereich "Embedded Finance" und des "Buy Now, Pay Later"-Geschäfts, heisst es. Cembra verspricht sich von der Akquisition ab 2023 einen positiven Beitrag zum Nettoergebnis: Ohne Berücksichtigung von einmaligen Integrationskosten in der Höhe von 4 bis 5 Millionen Franken in den Jahren 2022 und 2023 dürfte ab 2023 jährlich ein zusätzlicher Reingewinn von mindestens 6 Millionen anfallen. Bis spätestens 2026 will Cembra im Geschäft mit so genannten Rechnungskauflösungen einen Reingewinn von 10 bis 20 Millionen erreichen.

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    Kombiniert rund 1200 Händler

    Byjuno soll mit der Tochtergesellschaft Swissbilling zusammengeführt werden. Byjuno wurde den Angaben zufolge 2014 gegründet und beschäftigt rund 45 Mitarbeitende. Das Rechnungsvolumen lag 2021 bei 408 Millionen Franken. Swissbilling wurde 2011 in Lausanne gegründet und 2017 von Cembra übernommen. Das Unternehmen betreut mehr als 900 Händler in der Schweiz.

    Die Angebote beider Unternehmen für insgesamt rund 1200 Händler in der Schweiz sollen fortgeführt werden, so Cembra. Zahlung per Rechnung sei in der Schweiz die beliebteste Zahlungsform bei Käufen, die nicht im Laden stattfinden. Cembra erwartet in diesem Markt in der Schweiz weiterhin ein zweistelliges Wachstum.

    Christian Stolz, der derzeitige CEO von Byjuno, soll das kombinierte Unternehmen leiten. Swissbilling-Chef Jean-Christophe Calmes wird sein Stellvertreter.

    Positives Update zum Geschäftsgang

    Derweil bestätigte Cembra auch den Ausblick für das laufende Jahr und die Mittelfristziele. Für die Jahre 2022 bis 2023 wird eine Eigenkapitalrendite von 13 bis 14 Prozent angestrebt und ab 2024 von über 15 Prozent. Für 2022 soll eine Dividende von mindestens 3,85 Franken ausgeschüttet werden.

    Im dritten Quartal habe sich die "positive Geschäftsentwicklung" fortgesetzt, heisst es. Für das Jahresviertel rechnet die Bank mit einem Anstieg des Nettoertrags um 3 Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode bei einem Anstieg der Kommissions- und Gebühreneinnahmen um 20 Prozent. Im Kreditkartengeschäft erwartet Cembra ein Ertragswachstum von 8 Prozent.

    (AWP)

  • Cembra Money Bank macht Christian Schmitt zum Technologie-Chef

    Cembra Money Bank macht vorwärts mit der Umsetzung ihrer strategischen Neuausrichtung. In diesem Zusammenhang wird Christian Schmitt zum Chief Technology Officer und zum Mitglied der Geschäftsleitung ernannt.


    25.10.2022 07:13


    Schmitt, der seit Mitte März 2022 bei der Kreditbank arbeitet, übernimmt laut Angaben vom Dienstag ab dem 1. November 2022 die Leitung des Unternehmensbereichs Technology. In seiner neuen Funktion verantworte er die technische Umsetzung der Strategie und Digitalisierung der Prozesse, heisst es weiter.

    pre/kw

    (AWP)

  • Cembra Money Bank steigert bei höherem Kreditvolumen Gewinn

    Die auf Konsumkredite spezialisierte Cembra Money Bank hat 2022 den Gewinn vom vorjährigen Rekordniveau aus noch einmal gesteigert. Das Kreditvolumen hat dabei nach dem leichten Rücksetzer im Vorjahr wieder zugenommen. Die Aktionäre sollen nun eine höhere Dividende erhalten.


    23.02.2023 07:35


    Der Reingewinn verbesserte sich um 5 Prozent auf 169,3 Millionen Franken, wie die Bank am Donnerstag mitteilte. Die Aktionäre sollen denn auch über eine um 10 Rappen erhöhte Dividende von 3,95 Franken je Aktie davon profitieren.


    Die Forderungen der Kreditbank gegenüber den Kunden nahmen im Vergleich zum Vorjahr insgesamt um 5 Prozent auf 6,52 Milliarden Franken zu. Entsprechend zeigt sich das Unternehmen zufrieden mit dem Geschäftsgang: "2022 war ein erfolgreiches Jahr für Cembra. Wir sind in einem herausfordernden Umfeld in allen Geschäftsfeldern profitabel gewachsen", lässt sich CEO Holger Laubenthal in der Mitteilung zitieren.


    So zogen etwa die Forderungen im Geschäft mit den Privatkrediten um 4 Prozent auf 2,39 Milliarden Franken an. Wegen des niedrigeren Bestands an

    Forderungen zu Jahresbeginn und des anhaltend starken Wettbewerbs nahm der Zinsertrag im Privatkreditgeschäft hingegen um 4 Prozent auf 163,1 Millionen ab, dies bei einer Rendite von 6,8 Prozent.


    Bei den Fahrzeugfinanzierungen resultierte den Angaben zufolge ein Anstieg der Forderungen um 6 Prozent auf 2,98 Milliarden Franken und im Kreditkartengeschäft erhöhten sich die Nettoforderungen um 1 Prozent auf 1,05 Milliarden. Entsprechend resultierten auch höhere Zinserträge.


    Die Anzahl der herausgegebenen Kreditkarten reduzierte sich hingegen um 2 Prozent auf 1,05 Millionen Stück. Nach dem Wegfall der Kooperation mit der Migros und deren Cumuluskarte per Mitte 2022 liege der Fokus auf der Entwicklung des eigenen Kreditkartengeschäfts mit der neu lancierten Kreditkarte Certo.


    Rund die Hälfte der Cumulus-Karten auf eigenes Angebot übertragen

    Nach der Lancierung von Certo im Juli 2022 sei mittlerweile rund die Hälfte des Bestands der früheren Cumulus-Karten auf das neue Angebot übertragen worden, so Cembra. Ausserdem seien Partnerschaften zur Ausgabe von Co-Branding-Kreditkarten ausgebaut und vertieft worden.

    Insgesamt erwirtschaftete Cembra einen Nettoertrag von 508,9 Millionen Franken, was einer Zunahme um 4 Prozent entsprach. Dabei blieb der Zinsertrag bei 356 Millionen stabil, wogegen der Ertrag aus Kommissionen und Gebühren deutlich zulegte.


    Damit hat die Kreditbank sowohl beim Nettoertrag als auch beim Reingewinn etwas besser abgeschnitten als erwartet.


    Für das Jahr 2023 erwartet Cembra eine stabile Geschäftsentwicklung, ein Wachstum des Nettoertrags mindestens in der Grössenordnung des Wachstums der Schweizer Wirtschaft sowie eine anhaltend solide Verlustquote. Weiter bestätigt die Bank das Ziel einer Eigenkapitalrendite von 13 bis 14 Prozent für das Jahr 2023, sowie die Mittelfristigen Ziele.

    cf/uh

    (AWP)

  • Die CS sieht ein Kursziel knapp über 90.—

    Mit der Dividende und dem Kursanstieg seit Herbst 2022, ist Cembra eine Aktie, welche schon sehr gut performed hat, nach meiner Meinung aber mittelfristig und dann vor allem längerfristig noch viel Potenzial hat.


    (Natürlich nicht so, wie die viel diskutierten Bio-Techs 🙄😉🙈)

  • Cembra Money Bank macht Christian Schmitt zum Technologie-Chef

    Cembra Money Bank macht vorwärts mit der Umsetzung ihrer strategischen Neuausrichtung. In diesem Zusammenhang wird Christian Schmitt zum Chief Technology Officer und zum Mitglied der Geschäftsleitung ernannt.


    25.10.2022 07:13

    Die Nachricht kam zwar schon letztes Jahr.

    Ich finde es gut, dass sich die Bank zu ihrem IT Bereich bekennt, und dies auch auf der Vorstandsebene abbildet. Andere Banken könnten sich hieran ein Beispiel nehmen. Der Ertrag im Banking, kommt nämlich nicht von den front end Bankern und ihren Provisionen, sondern aus dem IT lastigen Back End.

    In der Rolle des Aktionärs, bevorzuge ich trotzdem irische und griechische Banken.