OC Oerlikon

  • Kekkomachine hat am 05.03.2020 02:50 geschrieben:

    Quote

    Ich denke nicht...das ist rein Eigeninteresse. Schade OERL hat ein sehr hohes Potential, viel mehr als der Markt im Moment ihr zuschreibt, aber das Interesse der Investoren (und vielleicht die Glaubwürdigkeit in der Firma) ist halt seit Jahren nicht auf demselben Niveau.

    Das Interesse der Investoren dürfte vor allem sein, dass der Kurs endlich mal steigt. Wir sind von 17 auf mittlwerweile 8 runter. Das ist sicher weder im Interesse der Investoren noch sonst jemandem. Meine Buchverluste, alleine diesen Titel betreffend, sind mittlerweile so hoch, dass ich mir davon locker einen Mittelklassewagen kaufen könnte.

    Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft

  • Amphibolix hat am 05.03.2020 09:58 geschrieben:

    Quote

    Kekkomachine hat am 05.03.2020 02:50 geschrieben:

    Das Interesse der Investoren dürfte vor allem sein, dass der Kurs endlich mal steigt. Wir sind von 17 auf mittlwerweile 8 runter. Das ist sicher weder im Interesse der Investoren noch sonst jemandem. Meine Buchverluste, alleine diesen Titel betreffend, sind mittlerweile so hoch, dass ich mir davon locker einen Mittelklassewagen kaufen könnte.

    Das meine ich ja. Das Interesse ist nicht da, die Aktie wird abverkauft. Wenn kein Interesse der Investoren da ist, dann wird die Aktie auch nicht steigen. Das Geld könnte besser benutzt werden um die Aktie zu stützen, nicht um einen Oligarchen zu füttern. Die Firma ist seit der Unaxis-Era ein Spielball.

    In any given moment we have two options: to step forward into growth or step back into safety.

    A. Maslow

  • Kaufen..

    .. überlege ich mir schon seit langem. Aber irgendwie habe ich Hemmungen, mich mit Oligarchen "ins Bett zu legen". Denke das ist nicht wirklich eine Publikumsgesellschaft und die grössten Aktionäre machen, was ihnen gelegen kommt. Ob dann all die anderen auch was davon haben?? (Vielleicht bin ich auch nur paranoid)

  • Innerer Wert?

    Liegt der Kurs inzwischen nicht deutlich unter dem inneren Wert?


    Ausserdem liegt die Dividenenrendite inzwischen bei fast 13%!!!!.........Sobald es zu einer allgemeinen Erholung der Märkte kommt, dürfte der Kurs wieder kräftig anziehen. Dieser tiefe Kurs ist fundamental nicht mehr begründbar. Gegen untern aufgrund der Rendite gut abgesichert. Bald wird CHF 1 pro Aktie ausbezahlt. Da kann man gut ein Jahr dabei sein und hat immer noch eine sehr gute Rendite. In dieser Zeit dürfte der Kurs wieder Richtung CHF 10 laufen, eine gute News dürfte reichen.


    Fazit: kaufen, kaufen.

  • Kaufen,kaufen??

    Nennwert einer Aktie wird zum Thema wenn es zu einer grossen Korrektur kommt. Das ist Neuland für viele. Kaufen Kaufen würde ich jetzt nicht all zu laut schreien. Eventuell erreicht diese Aktie den heutigen Kurs lange,sehr lange nicht mehr!!


    Gutes gelingen,gruss Chris

  • Warum?

    Chris hat am 05.03.2020 21:37 geschrieben:

    Quote

    Nennwert einer Aktie wird zum Thema wenn es zu einer grossen Korrektur kommt. Das ist Neuland für viele. Kaufen Kaufen würde ich jetzt nicht all zu laut schreien. Eventuell erreicht diese Aktie den heutigen Kurs lange,sehr lange nicht mehr!!


    Gutes gelingen,gruss Chris

    Warum soll der Nennwert wichtig sein?


    Viel wichtiger ist doch zu wissen, welches der innere Wert der Aktie ist. Damit kann man abschätzen, wie "korrekt" der Kurs ist.

  • Denkaanstoss

    Wichtig ist das nicht aber ein Denkanstoss.
    Du hast recht,wissen was der innere Wert ist wichtig aber ob das Wissen in nächster Zeit hilft werden wir sehen.Es entstehen ungeahnte Probleme welche den inneren Wert manch einer Aktie verändern.


    Das meine ich mit nicht zu laut den Kauf einer Aktie in solchen Zeiten zu empfehlen.


    Gruss,Chris

  • Seitdem Implenia ihren Immobilien-Spinoff angekündigt haben, geht ihr Kurs ganz schön nach oben...


    Wenn bei OCO über 300 Milionen rumliegen, womit sie nichts anzufangen wissen, sollten sie eher ein paar Immobilien kaufen und ein ähnlichen Spinoff machen. Das würde den Kurs sicher höher treiben als diese ungerechtfertigte hohe Dividende, welche nach meiner Ansicht einer der Gründe für den Kursabsturz ist. *sad*

  • OERL hat ein Problem und das Problem heisst Vekselberg. Der Aktienkurs ist im Eimer, die Märkte der Firma brechen global ein, die Attraktivität der Firma für Investoren sinkt wie der Zeitwert einer Option.


    Nun wird die Firma ausgeblutet, in einer Lage wo es noch dazu komplett irrsinnig ist und einizg dem Eigeninteresse des einen Aktionärs zuzuschrieben ist. Wenn eine Firma die in dieser Lage steht, noch eine Superdividende auzahlt, dann bedeutet dies, dass das Management keine Kontrolle hat, dass der Hauptaktionär ein besseres Investment sieht als die eigene Firma, und dass die Firma keine Opportunitäten sieht bzw. wahrnimmt.


    Google hat nie eine Dividende aubezahlt, die wissen genau, dass die eigene Firma das beste Investment ist. OERL wird ausgeblutet, nicht einmal die insitutionellen Investoren sind an der Aktie mehr interessiert. In dieser Krisenzeit müsste OERL Technologie zukaufen, nicht Dividenen auszahlen, die Reaktion des Marktes ist klar.

    In any given moment we have two options: to step forward into growth or step back into safety.

    A. Maslow

  • Dividende / Honorare

    Bei allen Firmen wird in der obersten Etage am meisten abgesahnt. Für mich als Kleinaktionär ist es besser, wenn das über Dividendenzahlungen geschieht, denn da habe ich auch etwas davon als wenn grosse Honorare, Spesen und Vergütungen in der Teppichetage gezahlt werden!

  • Sonderdividende? wohl kaum

    Also letztes Jahr gab es eine Sonderdividende. Wie ich mich erinnere, hat aber Herr Vekselberg Probleme das Geld zu kriegen wegen der US-Sanktionen gegen ihn. Desshalb denke ich, es ist etwas optimistisch anzunehmen, dass es wieder eine Sonderdividende gibt.


    Nachtrag: Hab erst jetzt den Beitrag weiter oben gelesen, dass es wieder eine Sonderdividende geben soll. Das erstaunt mich jetzt aber doch sehr.

  • ursinho007 hat am 06.03.2020 11:03 geschrieben:

    Quote

    Bei allen Firmen wird in der obersten Etage am meisten abgesahnt. Für mich als Kleinaktionär ist es besser, wenn das über Dividendenzahlungen geschieht, denn da habe ich auch etwas davon als wenn grosse Honorare, Spesen und Vergütungen in der Teppichetage gezahlt werden!

    Eine Dividende zahlt sich nur aus, wenn danach der Kurs auch wieder mind. denselben Wert zunimmt. Ansonsten ist es wie wenn du einen Teil deiner Aktien verkaufst und darauf noch für 12 Monate die Vorsteuer zahlst. Als Kleinaktionär sind Dividenden ein Tropfen auf den heissen Stein, vor allem Bei Aktien die so lahm sind wie OERL. Kein Wert wird geschaffen, der Wert kann nur dann geschaffen werden, wenn das Geld auch korrekt investiert wird, das macht OERL im moment mit dem Geld der Dividende nicht.

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    A. Maslow

  • Eine grundsolide, eigenfinanzierte Firma mit extrem hohen Eigenmitteln. zur Zeit die Argumente für Stabilität; ich habe hier heute nachgekauft, weil ich der Überzeugung bin, dass der Kurs viel zu stark runtergeprügelt wurde.

  • Mittelfristige Chance

    Ob nun kurzfristig OERL noch weiter taucht, was gut möglich ist, oder auch nicht. Die Aktie ist nun sehr tief gefallen, das Niveau entspricht nicht der Lage der Firma. Dies ist eine mittel-langfristige Anlage, die Aktie wird wieder sicherlich über CHF 10 stehen.

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    A. Maslow

  • Realitätsfremd

    Der Kurs ist nur noch durch das angstgetriebene Börsenklima zu erklären. Inzwischen liegt der Kurs sehr deutlich unter dem inneren Wert.


    Bald wird CHF 1 pro Aktie ausbezahlt. Eine Rendite von rund 14%. Da kann man ruhig die nächsten 12 Monatedie die Kursentwicklung "im Liegestuhl" verfolgen.

  • Oerlikon gewinnt drei Grossaufträge im Gesamtwert von über 600 Millionen Franken


    Der Industriekonzern Oerlikon hat von drei chinesischen Grosskunden Aufträge im Wert von insgesamt 600 Millionen Franken erhalten. Sie werden im Bestellungseingang des Konzerns der Jahre 2020, 2021 sowie 2022 verbucht, wie Oerlikon am Montag mitteilte.


    16.03.2020 07:07


    Der grösste der drei Aufträge hat gemäss den Angaben ein Volumen von rund 300 Millionen Franken. Es handle sich um den grössten Einzelauftrag, den Oerlikon Barmag bislang erhalten habe.


    Bei den Aufträgen gehe es um die Garnspinntechnologie von Oerlikon Barmag zur Polyesterfaserproduktion. Die Lieferung und Installation der Anlagen bei den Kunden sei für den Zeitraum zwischen 2021 bis 2023 geplant.


    Das Anlagengeschäft laufe trotz kurzer Unterbrechungen nach dem chinesischen Neujahrsfest auf Grund der Coronavirus-Epidemie somit nun nahezu unverändert weiter. Die drei Aufträge zeigten "das ungebrochene Vertrauen" der chinesischen Textilindustrie "in den Weltmarkt - und in Oerlikon", wurde Oerlikon-CEO Roland Fischer in der Meldung zitiert.


    kw/uh


    (AWP)