OC Oerlikon

  • News

    04-12-2008 13:07 OC Oerlikon liefert Micromorph-Technologie an Inventux - Anlage angefahren

    Name Letzter Veränderung

    OC OERLIKON N 82.45 0 (0.00%)


    Zürich (AWP) - Die OC Oerlikon hat bei der deutschen Inventux Technologies AG die weltweit erste Fertigungsanlage zur Serienherstellung von Dünnschicht-Silizium-Solarmodulen mit der Micromorph-Technologie von Oerlikon Solar errichtet. Mit dem neuen Tandemzellenprozess könne Inventux jährlich bis zu 33 Megawatt Photovoltaik-Leistung (MWp) Dünnschicht-Silizium-Photovoltaikmodule produzieren, teilte OC Oerlikon am Donnerstag anlässlich der Inbetriebnahme der Anlage in Berlin mit.




    Mit dem Micromorph-Prozess lasse sich die Solarzelleneffizienz deutlich steigern, indem die amorphe Siliziumschicht um eine zweite, mikrokristalline Absorberschicht ergänzt werde. Diese Schicht wandle die Energie des Rot- und Infrarotspektrums um und ermögliche so Effizienzsteigerungen von bis zu 50%, heisst es von Oerlikon.




    Darüber hinaus steigere die Technologie auch die Gesamtleistung des Moduls, was Inventux und andere Hersteller in die Lage versetze, kostengünstige Dünnschicht-Silizium-Solarmodule zu produzieren.




    ps/uh


    http://www.finanznachrichten.d…o-mass-production-004.htm




    Gruss,

    Simona

  • wieso nicht aufwäts!?

    bin ziemlich neu in der Börse...


    bin bei Oerlikon bei 119 CHF eingestiegen und seit dem gings nur noch abwärts.. und jetzt wills nicht wirklich aufwärts gehen...


    wie seht ihr die chancen?

    sollte schon noch aufwärtsgehen oder!?


    wieviel ist der `normale wert dieser Aktie und bin ich gut eingestiegen oder wars ein fehler?

  • OC Oerlikon

    Bei Oerlikon ist die wirtschaftliche Lage im Moment schwierig einzuschätzen:


    Oerlikon hat in den Quartalen 1 - 3 ca. 3.7 Mia Umsatz gemacht


    Textil macht davon 1.3 Mia. aus.

    Oerlikon Drive Systems 0.9 Mia.


    0.9 + 1.3 = 2.2


    Von 3.7 ist 2.2 ca. 60 Prozent.


    Diese zwei Bereiche machen also einen äusserst wichtigen Bestandteil des Unternehmens aus.


    Problem:

    Textilindustrie in der Krise -> Oerl Textil darum auch.


    Drive Systems aufgrund enger Verbindung mit Audoindustrie ebenfalls in der Krise. Da wird die Lage vielleicht noch schlimmer.


    Dies sind die zwei Hauptgründe, die dazu führen, dass die Oerlikon Aktie nicht wirklich steigt.


    Solar trägt bis jetzt mit nur ca. 10 Prozent an den Umsatz des Gesamtunternehmens bei. Das ist zu wenig, als dass sich die Probleme in Textil und Drive Systems wett machen lassen.


    Darum die Devise. Abwarten und Tee trinken...

    "Große Dinge werden durch Mut errungen,

    größere durch Liebe,

    die größten durch Geduld. "
    Peter Rosegger

  • OC Oerlikon

    Aus der heutigen FuW:


    "Oerlikon stärker fokussieren


    Uwe Krüger, CEO von OC Oerlikon, über die Finanzierung, die Chancen der Solarsparte sowie das Verhältnis zu Grossaktionär Victor Vekselberg



    «Können keine grossen Akquisitionen machen»



    Der Technologiekonzern OC Oerlikon hat eine bewegte Zeit hinter sich. Drei verschiedene Grossaktionäre haben in den vergangenen vier Jahren die Geschicke der Gruppe geprägt. Der Russe Victor Vekselberg steht nun für eine gewisse Kontinuität. Noch ist aber unklar, was die Hintergründe für die Verschiebung des Oerlikon-Aktienpakets von Vekselbergs Renova in die neu gegründete Venetos Management sind. Die einzelnen Sparten des Unternehmens sind unterschiedlich von der Wirtschaftskrise betroffen. Auffallend: Im Bereich Solar hat CEO Uwe Krüger die Erwartungen für 2009 nicht gesenkt.



    —— Herr Krüger, wie stark spürt OC Oerlikon die wirtschaftliche Abschwächung?


    Wie jedes andere High-Tech-Unternehmen sind wir mit dieser Entwicklung auch konfrontiert, allerdings in den einzelnen Geschäftsbereichen in unterschiedlichem Ausmass. Textil und die Halbleitersparte leiden bereits seit Anfang 2008 unter dem Abschwung. Ein Teilbereich von Balzers spürt die Probleme der Automobilindustrie seit November sehr deutlich. Es gibt aber auch widerstandsfähige Segmente, Space und Leybold Vacuum gehören dazu, wie auch Kernbereiche der Werkzeugbeschichtung von Balzers und das profitable Nischengeschäft in Drive Systems.





    —— Sie kommen eben aus Kalifornien zurück und hatten dort Kontakt mit Vertretern grosser Unternehmen, zum Beispiel Samsung. Wie ist das Stimmungsbarometer in der Branche?


    Die Barclays-High-Tech-Konferenz findet jedes Jahr im Dezember statt. Das ist ein Stelldichein der weltweit wichtigsten High-Tech-Unternehmen. Da wird Bilanz gezogen über das abgelaufene Jahr, und es wird über die Aussichten diskutiert. Das Fazit ist eindeutig: Die Halbleiterunternehmen bekommen die Rezession voll zu spüren, die Solar- und die Nanotech-Gesellschaften sind dagegen widerstandsfähiger. Die Jahresziele werden in dieser Branche erreicht. Fragen gibt es sicher nach der Finanzierung neuer Projekte.





    —— Oerlikon leidet unter der wirtschaftlichen Abschwächung. Optics und der Bereich Optical Disc wurden verkauft. Oerlikon möchte strategisch weiter devestieren. Fühlen Sie sich als Turnaround-Manager?


    Das Wort Turnaround gefällt mir nicht. Es geht darum, Oerlikon stärker zu fokussieren. Die Kernbereiche Balzers und Leybold sind absolut richtig positioniert. Da braucht es keinen Turnaround und keine Restrukturierung, sondern lediglich eine klare Ausrichtung der Forschung und Entwicklung. Andere Bereiche, die nicht im Zentrum der Kernkompetenz des Unternehmens agieren, brauchen mehr Aufmerksamkeit. Dazu gehört vor allem die Textilsparte.





    —— Was bezeichnen Sie als Stammgeschäfte von Oerlikon?


    Oerlikon ist spezialisiert auf die Technologie von Oberflächen und Grenzflächen. Dazu gehört ganz im Zentrum das Unternehmen Balzers, das sich über Dekaden hinweg eine Führungsposition im Markt erarbeitet hat. Auch unsere Solartechnologie ist aus dieser Kernkompetenz heraus entstanden. Ebenso wichtig ist Leybold. Für Beschichtungen ist die Beherrschung von Vakuumtechnologie entscheidend. Oerlikon Drive Systems ist spezialisiert auf Beschichtungen für Hochleistungsgetriebe in der Automobilindustrie und im Windenergiebau. Schliesslich finden sich in unserem Portfolio Sparten, die diesem Kerngeschäft ferner stehen; dazu gehören Textil und die Halbleitersparte. Da müssen wir uns Gedanken machen, wie sich diese Geschäftsbereiche optimal weiterentwickeln können.





    —— Wird die Division Textil früher oder später devestiert?


    Textil gehört ganz klar nicht zum Kerngeschäft. Es stellt sich die Frage, wie wir aufgrund der Grösse und unserer Kompetenz zum Beispiel im Bereich Rotorspinnmaschinen und Chemiefaseranlagen unsere gestaltende Kraft einbringen in einem sich konsolidierenden Markt. Diese Situation loten wir aus. Entscheidend für mich ist in diesem Prozess die Bewahrung des Shareholder Value. Ein unmittelbarer Verkauf kommt sicher nicht in Frage.





    —— OC Oerlikon hat finanzielle Probleme. Die Nettoverschuldung hat sich im ersten Halbjahr 2008 von 888 auf 1240 Mio. Fr. vergrössert. Wie stark ist der Handlungsspielraum eingeschränkt?


    Oerlikon ist solide finanziert. Wir verfügen seit 2007 über Kreditfazilitäten, die uns den Freiraum garantieren, um auch in schwierigen Zeiten die notwendigen unternehmerischen Entscheide treffen zu können. Andererseits ist völlig klar, dass wir nicht in der Situation sind, um grosse Akquisitionen vorzunehmen.





    —— Der Konsortialkredit beläuft sich auf 2,5 Mrd. Fr. Davon wurden bis jetzt 1,7 Mrd. Fr. genutzt. Es gibt eine Kreditklausel, wonach die Nettoverschuldung höchstens das 3,5-Fache des Ebitda betragen darf. Diese Marke könnte bald erreicht sein.


    Wir sind von diesen 3,5 solide entfernt und verfügen über genügend Spielraum, um auch mit schwieriger werdenden Ergebnissen zurechtzukommen. Für die Bewertung wird zudem ein gewisser Zeitraum betrachtet, und die unterschiedliche Entwicklung der einzelnen Sparten wird berücksichtigt. Da zahlt sich die breite Diversifikation von Oerlikon aus. Wären wir nur in den Bereichen Textil und Halbleiter engagiert, hätten wir ein Problem.





    —— Oerlikon verfügte vor fünf Jahren über eine Nettoliquidität von über 700 Mio. Fr. Im Wesentlichen hat der Kauf von Saurer das tiefe Loch gerissen. Beide SaurerSparten gehören nicht zum Stammgeschäft. War die Akquisition ein Fehler?


    Rückblickend ist man immer schlauer. Doch auch das ist zu relativieren. 2007 haben wir von einer erfreulichen Entwicklung der Textilsparte profitiert. Oerlikon hat mit Saurer zudem enormes technisches Know-how übernommen. Ich bin überzeugt, dass wir in einiger Zeit die Werthaltigkeit des Textilgeschäfts wieder zeigen können. Damit wird der Investitionsentscheid zumindest nachvollziehbar.





    —— Die Mittel für erwartete Restrukturierungskosten wurden Mitte Jahr auf 100 Mio. Fr. verdoppelt. Kommen weitere Sonderkosten auf Oerlikon zu?


    Im Moment sehe ich das nicht. In den 100 Mio. Fr. gibt es einen gewissen Puffer. Aber ich beobachte mit Sorge, dass wir zurzeit überhaupt keine Erholung im Textilbereich erkennen können.





    —— Mitte Jahr wurde der Goodwill um 343 Mio. Fr. reduziert. Droht per Ende Jahr auf dem noch verbliebenen Goodwill von 1159 Mio. Fr. ein weiteres Impairment?


    Wir haben deutliche Korrekturen im Goodwill vorgenommen, obwohl wir der Überzeugung sind, dass wir im Textilbereich im Jahr 2010, allenfalls 2011 wieder erfolgreich unterwegs sein werden. Ich sehe keinen Anlass, die langfristigen Erwartungen an das Textilgeschäft in irgendeiner Weise zu korrigieren.





    —— Wie viel Geld braucht Oerlikon für den weiteren Ausbau der Solarsparte?


    Aufgrund der technischen Führerschaft im Bereich der Dünnfilmsolarzellen erhalten wir von unseren Kunden Vorauszahlungen. Die belaufen sich auf 20 bis 30% des Gesamtpreises. Das hilft uns, die erheblichen Forschungs- und Entwicklungskosten laufend aus dem freien Cashflow zu finanzieren. Nichtsdestotrotz investieren wir zusätzlich in die Entwicklung unseres Geschäfts. Das wird 2009 ein nahezu dreistelliger Millionenbetrag sein. Wir lassen nicht nach. Das ist auch notwendig. Unser wesentlicher amerikanischer Konkurrent verfolgt ähnliche Pläne.





    —— Sie sprechen von Applied Materials. Wegen der Wirtschaftskrise haben die wesentlich finanzstärkeren Amerikaner mehr Zeit, den Entwicklungsrückstand auf Oerlikon aufzuholen.


    Vorsprung hängt nur zum Teil mit Geld zusammen. Wesentlich sind auch Know-how und Erfahrung. 80% der weltweit installierten Dünnschichtsilizium-Kapazitäten kommen von Oerlikon. Die Daten, die wir aus der Produktion erhalten, nutzen wir, um die Anlagen weiter zu optimieren. Das lässt mich vertrauensvoll ins nächste Jahr schauen. Gerade Kunden in Asien achten sehr genau darauf, welcher Anbieter über Felderfahrung verfügt.





    —— Sie sind in der Solarsparte für 2009 von einem Umsatz von 1 Mrd. Fr. ausgegangen. Müssen Sie Ihre Erwartungen nun reduzieren?


    Das wird sehr anspruchsvoll, bleibt aber unser Ziel.





    —— Was hat sich seit dem Wechsel im Verwaltungsrat, von Victory zu Renova, in der operativen Führung verändert?


    Verlässlichkeit ist ein ganz wichtiges Kriterium. Das Unternehmen hat in den vergangenen Jahren viele Wechsel erlebt. Jetzt ist mehr Ruhe eingekehrt. Als CEO des Unternehmens schätze ich einen auch aus unabhängigen Exponenten zusammengesetzten Verwaltungsrat. Der russische Ankeraktionär Victor Vekselberg hat kontinuierlich und verlässlich immer wieder deutlich gemacht, intern wie extern, dass er eine Perspektive über mehrere Jahre verfolgt. Wir können uns jetzt darauf ausrichten, was für Oerlikon langfristig der richtige Weg ist.





    —— Vladimir Kuznetsov vertritt im Verwaltungsrat Victor Vekselberg. Verzögert diese Abhängigkeit die Reaktionsfähigkeit des Verwaltungsrats?


    Herr Kuznetsov ist der Verwaltungsratspräsident. Er vertritt nicht nur einen Aktionär, sondern das Unternehmen und alle Aktionäre. Er nimmt diese Aufgabe sehr ernst. Es gibt keine Einflussnahme eines einzelnen Aktionärs.





    —— Was wären die Folgen für Oerlikon, wenn Victor Vekselberg plötzlich in finanzielle Schwierigkeiten geriete?


    Davon kann keine Rede sein. Renova hat vor einigen Wochen die Beteiligung um über 2% auf 41,5% erhöht. Vekselberg hat damit signalisiert, wie er zu OC Oerlikon steht. So gesehen braucht man über diese Variante nicht zu spekulieren.





    —— Der Aktienkurs ist seit Mitte des Jahres deutlich gesunken. Victor Vekselberg hat seine Beteiligung zu wesentlich höheren Preisen aufgebaut. Hat sich dadurch der Druck auf Sie vergrössert?


    Ich bin nicht der einzige CEO, der sich mit einem deutlichen Rückgang des Aktienkurses konfrontiert sieht. Das ist nicht angenehm. Der Wertverlust ist gerade auch für unsere vielen Privatinvestoren unerfreulich. Als CEO kann ich nicht mehr tun, als das Unternehmen nach bestem Wissen und Gewissen zu führen.





    —— Oerlikon wird von der Börse noch mit rund 1 Mrd. Fr. bewertet. Was wäre ein angemessener Preis?


    Ich bin natürlich immer versucht, zu diesem Punkt Stellung zu nehmen, doch den Wert eines Unternehmens bestimmt der Markt. Wir müssen das über einen Zeitraum von zwei Jahren betrachten. Das Ziel des Verwaltungsrats und aller Mitarbeiter ist es, den Wert des Unternehmens, auch in der Markteinschätzung, zu steigern. Dafür setzen wir alle Hebel in Bewegung.





    —— Wie soll das geschehen?


    Solange Oerlikon so breit diversifiziert ist, von Solar bis Textil, wird es für den Markt schwierig sein, das Unternehmen richtig zu bewerten. Wir müssen uns darum stärker fokussieren auf Bereiche, in denen wir klare Kernkompetenzen und Unterscheidungsmerkmale haben. Daraus sollte sich dann eine neue Unternehmensbewertung ableiten lassen.





    —— Wie sollen sich in Oerlikon engagierte Investoren jetzt verhalten?


    In der gegenwärtigen Phase gilt es, Ruhe zu bewahren. Die Investoren sollten Vertrauen haben in die Unternehmensführung. Wir haben unter Beweis gestellt, dass wir transparent kommunizieren, sowohl über die Erfolge wie auch über die Schwierigkeiten. Die Aktionäre haben die notwendigen Informationen. Wir müssen in den nächsten zwölf Monaten jedoch unsere Hausaufgaben machen. Dann werden wir unter Beweis gestellt haben, dass das Unternehmen auf einer gesunden Grundlage steht. Das wird dann auch in der Bilanz und in der Erfolgsrechnung sichtbar sein.





    —— Was sind Ihre Erwartungen, Hoffnungen und Wünsche für das Jahr 2009?


    Meine Erwartung ist, dass wir in den Bereichen Industrie- und Konsumgüter eine tiefe Rezession haben werden. Wir dürfen vom Markt keine wesentlichen positiven Effekte erwarten. Es ist eine Zeit, in der ein Unternehmen seine Strukturen anpassen muss. Gleichzeitig gilt es, sich mit Investitionen in der Forschung und Entwicklung so zu positionieren, dass in einem Konjunkturaufschwung Umsatz und Ertrag schneller wachsen als die vergleichbaren Kennzahlen der Konkurrenz. Ich hoffe, dass die Aktionäre und der Kapitalmarkt unsere Massnahmen und Aktivitäten in einem solchen Aufschwung honorieren.


    Interview: Beat D. Hebeisen



    Zur Person


    Uwe Krüger stiess am 1. März 2007 zu OC Oerlikon. Zwei Monate später wurde er bereits zum CEO ernannt. Vor seinem Wechsel arbeitete der deutsche Staatsbürger für den Baukonzern Hochtief und war dort vor allem für die strategische Weiterentwicklung des Unternehmens im US-Markt verantwortlich. Krüger hatte an der Universität Frankfurt Physik, Mathematik und Wirtschaftswissenschaften studiert. Seine Mitarbeiter beschreiben ihn als ruhig und kompetent. Er sei sachbezogen, gehe die Probleme sehr analytisch an, und wenn von ihm Hilfe angefordert werde, reagiere er schnell und gebe fundierte Ratschläge, ist aus dem Kader zu hören. Über die private Seite Krügers ist wenig zu erfahren. Er ist Fan klassischer Musik. Die Hirnforschung ist ein weiteres Steckenpferd. DH"

  • OC Oerlikon

    Danke für den Bericht.


    Es scheint, der CEO glaubt an das Unternehmen

    und an sich selber.

    Somit besteht ja die Möglichkeit,

    dass der Erfolg in absehbarer Zeit

    zur Realität wird. :idea:


    Gruss,

    Simona

  • OC Oerlikon

    Bern (AWP) - Die Namenaktien der OC Oerlikon Corporation AG weisen am Dienstagnachmittag klare Erholungstendenzen auf. Am Markt ist gerüchtehalber davon zu hören, dass in den Papieren des Schweizer Industriekonglomerats kurz vor Jahresende noch Kurspflege betrieben werde. Händler vermuten weniger das Unternehmen selbst als vielmehr die Grossaktionärin Renova Industries Ltd hinter den angeblichen Kurspflegetransaktionen. Der letzten Offenlegungsmeldung zufolge kontrollierte Renova gemeinsam mit der österreichischen Victory 52,51% der Stimmen.


    :D :D

  • OC Oerlikon

    Ricci21 wrote:

    Quote
    Letzter Preis / Volumen CHF 79.20 / 38

    Differenz Vortag / Absolut 14.78% / 10.20


    Gewinner des Tages.. hätte doch kaufen sollen am Freitag und mein EP senken


    Hey Ricci


    Bin ein leidesgenosse.. ebenfalls bei 119.90 rein.

    Stop loss vergessen zu setzten. normalerweise mache ich dies immer bei +/- 20%


    Habe bisher noch nichts nachgekauft. traue mich irgendwie nicht...

  • OC Oerlikon

    Immerhin steht der Kurs zurzeit bereits bei Last: 81.55 und Tageshöchst war bisher 82.35.


    :lol: Dann sehe ich sogar noch einen Call, Verfall 16.01.09, Ausübungspreis 410.-.


    Gruss,

    Simona

  • OC Oerlikon

    ... für diesen Call wird es vielleicht wirklich etwas knapp, den Strike zu erreichen...!!! :lol:


    Trotzdem, obwohl ich hier noch nicht investiert bin steht dieser Titel seit langer Zeit auf meiner Watchliste und ich überlege mir ernsthaft bei weiteren Kursverlusten einen ersten Kauf! :!:


    Bereits Investierte müssen die Aktien aber auf jeden Fall halten und kaufen in der Zeit um den Jahresabschluss - er wird gemäss der gesamten Branche sehr schlecht ausfallen - nochmals zu! :idea:

  • OC Oerlikon

    ja für den call wirds eng....


    :D


    gebe dir absolut recht mit dem zuwarten. leider habe ich CHF mäßig einen großen betrag investiert bei 119.- das schmerzt halt ein wenig. aber mittelfristige (1-2 Jahre) glaube ich, das ein kurs um die chf 200.- drin liegt.

  • OC Oerlikon

    weiss jemand wann die zahlen von OC heraus kommen?


    wie werden die erwartet?

    würde sich eine investition beim jetzigen EP von 70.- lohnen oder sollte die aktie noch weiter sinken?


    ich bin eigentlich schon drin.. bei 119.

    würde nun mit dem 3fach rein und mein EP sinken

  • Zahlen von Oerlikon

    unter dem folgenden Link findest du die meisten Termine für die Schweiz. OC bilanzmedienkonf. am 26.März. vielleicht publizieren sie Umsatz bereits früher???


    http://www.cash.ch/news/kalend…sweise_snb_etc-689402-605


    Ob es jetzt bereits wieder interessant ist einzusteigen, ist schwierig zu sagen. Wenn du den EP drücken möchtest, bietet sich mit dem jetzigen Kurs sicher die Möglichkeit.


    Ich würde aber noch Geld auf der Seite lassen um evtl. bei noch tieferen Kursen noch einmal zu kaufen.

  • OC Oerlikon

    mikka997 wrote:

    Quote
    Ich würde im moment mit zukäufen noch zuwarten. Gehe davon aus das sich der kurts in den nächsten 3 monaten bei +/- CHF 80 einpendelt. habe noch etwas geduld..


    danke.. habe ich dann auch entschieden zu warten, gibt im moment bessere investitionen!