OC Oerlikon

  • OC Oerlikon

    omega wrote:


    Wenn diese News nicht mal wieder blosse Panikmache war von irgendwelchen Idioten aka Insidern...




    Zürich, 27. März 2008

    2007 bestätigt die eingeschlagene Wachstumsstrategie

    Bestellungseingang erreicht einen Wert von CHF 6,0 Mrd. (+16 Prozent*) . Umsatz wächst um über 20 Prozent* auf CHF 5,6 Mrd.

    . EBIT steigt auf CHF 496 Mio. (+15 Prozent*) . Operativer Cash Flow nimmt auf CHF 678 Mio. zu (+42 Prozent*) . Zielsetzung 2008: Umsatz grösser als CHF 6 Mrd. und weiterer Anstieg des operativen Ergebnisses . Neuausrichtung von F&E mit den Schwerpunkten Clean Technology und Nanotechnologie

    "Große Dinge werden durch Mut errungen,

    größere durch Liebe,

    die größten durch Geduld. "
    Peter Rosegger

  • OC Oerlikon

    Sollte man wohl weiterverfolgen:


    03-04-2008 08:02 Oerlikon Solar erwartet 2008 Umsatz von über 700 Mio CHF

    Name Letzter Veränderung

    OC OERLIKON N 377.00 12.50 (3.43%)


    Freienbach/Singapur (AWP) - Die Solarsparte der OC Oerlikon Corporation AG rechnet im laufenden Geschäftsjahr 2008 mit einem Umsatz von mehr als 700 Mio CHF. Damit bestätigt das Unternehmen am Donnerstag frühere Angaben. 2007 hätten die Umsätze mit mehr als 300 Mio CHF die bei der Gründung von Oerlikon Solar gesetzten Ziele übertroffen, teilt die Gesellschaft weiter mit.


    Um die rasch wachsende Nachfrage des Solarmarktes zu decken, wird Oerlikon Solar seine aktuellen Solartätigkeiten und Investitionen weltweit auszudehnen und in der zweiten Jahreshälfte 2008, wie ebenfalls bereits mehrfach angekündigt, seine neue Asienzentrale in Singapur eröffnen.


    Oerlikon Solar kündigt ferner die Verdopplung seiner Produktionskapazität im Werk in Trübbach/Schweiz an. Darüber hinaus sei eine komplette Pilotanlage als integrierter Bestandteil der F&E- und Prozessmodulentwicklungsabteilung eingerichtet worden.


    ra/rt


    Gruss,

    Simona

  • OC Oerlikon

    "Vekselberg muss Gas geben, wenn er das Solar-IPO der Oerlikon verhindern wird. Das könnte sogar in eine direkte Konfrontation ausarten. Schöne Optionsumsätze."


    Bin gespannt wie diese Sache weiterverlaufen wird. Was denkt Ihr sind die möglichen Auswirkungen auf den Kurs?

  • OC Oerlikon

    Eine Überlegung zur aktuellen Situation bei Oerlikon:


    Vor nicht allzulanger Zeit machte dieses Gerücht die Runde:

    Cash.ch wrote:


    Aktuell liest man, dass Vekselberg mittels Renova versucht die Kontrolle über Oerlikon an sich zu reissen und Vitory zu vertreiben.


    In anbetracht der dieser Situation macht's nun durchaus Sinn, dass Victory versucht eine 300 Mio. Firma für 1000 Mio. an Oerlikon zu verkaufen und sich aus diesem Geschäft 700 Mio. in's persönliche Säcklein abzuzweigen.

    Victory wäre so auch bei einem erfolgreichen "Putsch" seitens Vekselberg fein raus.


    Das wäre nicht die feine Art und leiden würden wiedermal die Kleinaktionäre. Den Akteuren könnte ich das aber gut zutrauen... Sowohl VR, wie CEO von Oerlikon können ein Interesse haben bis zur nächsten GV möglichst viel Geld aus dem Unternehmen zu ziehen und mit dem Zander Deal wäre dies möglich.


    Weiteres Indiz dafür ist, dass der Zander Deal auf Anfang Mai gelegt ist; vor der GV!


    Das Gerücht um den Deal erschien mir nicht sinnvoll, wenn Victory doch eine langfristige Strategie verfolgt. Aufgrund von Renovas Plänen ist der Sinn nun da...

    "Große Dinge werden durch Mut errungen,

    größere durch Liebe,

    die größten durch Geduld. "
    Peter Rosegger

  • OC Oerlikon

    mich nähme es wunder, wie diese Angelegenheit Auswirkungen auf den Aktienkurs hat.

    Heute ist OC recht Stabil hervorgeschossen und dann am Nachmittag regelrecht abgetaucht.

    Je planmäßiger die Menschen vorgehen,

    desto wirksamer vermag sie der Zufall treffen !

  • OC Oerlikon

    Mwe wrote:

    Quote
    mich nähme es wunder, wie diese Angelegenheit Auswirkungen auf den Aktienkurs hat.

    Heute ist OC recht Stabil hervorgeschossen und dann am Nachmittag regelrecht abgetaucht.


    Durch solche Streitigkeiten wird der Kurs bestimmt eine Weile gedrückt, aber ich denke langfristig hat das keine Auswirkungen.


    Es ist in deren eigenem Interesse, wenn sie das schnellstmöglichst beilegen.

    Der Hauptwert des Geldes besteht in der Tatsache, daß man in einer Welt lebt, in der es überbewertet wird.

  • OC Oerlikon

    Die Renova Gruppe des russischen Milliardärs Victor Vekselberg hat am Mittwoch nach Börseschluss präsiziert, wie sich der am Montag bekannt gegebene Anteil am Schweizer Technlogiekonzern zusammensetzt. Das ist durchaus spannend. Nachdem Renova der Deutschen Bank ein Paket von 1,5 Millionen Aktien abgekauft hat, beträgt der direkte Anteil 24,39 Prozent (oder 3,45 Millionen Namensaktien).


    Die Call-Option mit Realerfüllgung von 1.073.941 Aktien, was einen Stimmrechtsanteil von 7,59 Prozent ausmacht, so Renova in einer Mitteilung an Oerlikon, wird von der Wiener Victory Industriebeteiligung der beiden Investoren Georg Stumpf und Ronny Pecik (über Privatstiftungen) emittiert. Diese Long Coll Option habe das Bezugsverhältnis von 1:1 und einen Ausübungspreis von 364 Franken (in Summe 391 Millionen Franken). Die Ausübungsperiode dauert bis 31. August 2009.


    Am Mittwoch ging das Oerlikon-Papier mit 388 Franken aus dem Handel. Nachbörslich wurden 404 Franken geboten. Renova hält den Erwerbspositionen (insgesamt 31,98 Prozent Stimmrechsanteil) auch Veräusserungspositionen. Es ist diese eine eingeräumte Short Call Option für 1,5 Millionen Stimmrechte (10,6 Prozent). Die Ausübungsperiode endet am 20. Juni, der Ausübungspreis beträgt 500 Franken.


    Victor Vekselberg war vor knapp zwei Jahren von Victory-Vorstand Ronny Pecik zu Oerlikon (damals noch Unaxis) geholt worden. Die Wiener Beteilgungsfirma verkaufte damals 10,2 Prozent ihrer 43 Prozent direkt gehaltener Anteile an die Renova Gruppe. An der Börse war dieses Aktienpaket knapp mehr als 480 Millionen Franken wert. Von Pecik wurde der Verkaufspreis mit mehr als 450 Millionen Franken beziffert.


    Zuletzt war in Schweizer Medien über ein Zerwürfnis zwischen Renova und Victory spekuliert worden. Renova wolle die Macht ergreifen, hieß es. Andererseits gab es Vermutungen, Renova und Victory würden danach streben, die derzeit günstigen Oerlikon-Aktien aufzusammeln und das Unternehmen von der Börse zu nehmen.


    Quelle: http://www.wirtschaftsblatt.at

  • OC Oerlikon

    Fortuna wrote:

    Quote

    Mwe wrote:


    Durch solche Streitigkeiten wird der Kurs bestimmt eine Weile gedrückt, aber ich denke langfristig hat das keine Auswirkungen.


    Es ist in deren eigenem Interesse, wenn sie das schnellstmöglichst beilegen.


    Tauziehen um den Oerlikon-Konzern


    Was könnte hinter den Zukäufen des Milliardärs Viktor Vekselberg stecken?


    Operativ ist OC Oerlikon gut unterwegs, bezüglich Eigentumsverhältnissen rumort es beim Technologiekonzern allerdings. Victory und Renova sind die Akteure im Tauziehen um das Sagen bei Oerlikon.


    Innert Tagen ist es bei OC Oerlikon zu einer markanten Gewichtsverschiebung im Aktionariat gekommen. Zuerst baute der russische Milliardär Viktor Vekselberg über seine Beteiligungsgesellschaft Renova den Aktienanteil von zuletzt knapp 14 auf gut 24 Prozent aus. Das Paket von 1,5 Millionen Aktien war der Renova durch die Deutsche Bank angedient worden, zusammen mit einer Kaufoption auf weitere 1,07 Millionen Aktien, was einem Stimmrechtsanteil von 7,6 Prozent entspricht. Umgekehrt hat die bisherige Mehrheitseignerin von Oerlikon, die österreichische Beteiligungsgesellschaft Victory von Ronny Pecik und Georg Stumpf, letzten Freitag eine Reduktion ihrer Anteile am Technologiekonzern bekannt gegeben – von 27 auf 26 Prozent. Victory veräusserte auch Optionen und hält nun noch Rechte zum Kauf von 23,3 Prozent der Oerlikon-Aktien. Unter dem Strich hat sich Renova Victory also angenähert.


    Verschiedene Szenarien


    Was heisst das nun? Zuerst einmal, dass die Spekulationen um die Zukunft von OC Oerlikon ins Kraut schiessen und – in den Medien und unter Analysten – verschiedene Szenarien angedacht werden. Etwa die folgenden: Renova stockt ihren Anteil noch weiter auf. Tut dies Vekselbergs Beteiligungsgesellschaft in den nächsten Tagen, könnte sie bereits an der Generalversammlung vom 13. Mai in Luzern auf eine adäquate Vertretung im Verwaltungsrat pochen. Übernimmt Renova gar die gesamten Victory-Anteile, hätte Vekselberg das alleinige Sagen, könnte den Verwaltungsrat ganz anders besetzen und dann die eigenen Ziele verfolgen. Laut «Finanz und Wirtschaft» könnte das zum Beispiel heissen, die zukunftsträchtige Solarsparte abzuspalten und an die Börse zu bringen und den Rest des Konzerns von der Börse zu nehmen. Ein Ausstieg von Victory beziehungsweise ein markantes Aufstocken der Anteile durch Renova wäre auch ein Zeichen dafür, dass die beiden Beteiligungsgesellschaften nicht mehr unbedingt am gleichen Strick ziehen.


    Von allen Seiten werden die neuen Eigentumsverhältnisse mit einem «no comment» kommentiert. Oerlikon-Sprecher Burkhard Böndel lässt auf Anfrage einzig verlauten: «Wir können es mit beiden gut.»


    Die beiden Beteiligungsgesellschaften haben in der Vergangenheit immer wieder ihr Interesse an einem langfristigen Engagement bei Oerlikon betont. Das taten sie schon bei Sulzer, wo sie vor einem Jahr mit einer eigens dafür geschaffenen Gesellschaft namens Everest eingestiegen waren. Das überfallartige Auftreten beim Winterthurer Industriekonzern löste in der Folge eine Debatte um die Rolle speziell der Zürcher Kantonalbank aus, welche mit sogenannten Cash-Settlement-Optionen ein Umgehen der Meldepflicht ermöglicht hatte.


    Victory stieg dann bereits im vergangenen August bei Everest wieder aus und überliess Renova ihren 50-Prozent-Anteil. Im Hinterkopf des einen oder andern Investors geistert möglicherweise immer noch die Idee eines grossen Industriekonglomerats im Stile der amerikanischen General Electric (GE) herum, wie sie Thomas Limberger, heute Konzernchef bei Von Roll, während seiner Zeit als Oerlikon-Chef skizziert hatte.


    Pflege des Aktienkurses


    Unter diesen Vorzeichen wurde von Beobachtern auch das Zusammengehen mit dem Thurgauer Textilmaschinenhersteller und Autozulieferer Saurer 2006 gesehen.Vielleicht hat das Aufstocken der Anteile von Renova bei Oerlikon aber auch einen ganz profanen Grund – die Pflege des Aktienkurses. Immer wenn Fantasien über die Oerlikon-Zukunft vorgeherrscht hatten, war das dem Kursverlauf dienlich. Seit es etwas ruhiger geworden ist, gelten die Oerlikon-Papiere als nicht mehr besonders sexy. Die Aktie ist innerhalb von gut einem Jahr von über 600 Franken um knapp 50 Prozent getaucht und notiert heute bei gut 380 Franken. Nun ist also – Renova sei dank – neuerlich Zeit für (Anleger-)Spekulationen.


    Quelle: http://www.espace.ch

  • OC Oerlikon

    Da wird produziert, dass die Korken knallen! ;)


    Oerlikon PR Abteilung wrote:

    "Große Dinge werden durch Mut errungen,

    größere durch Liebe,

    die größten durch Geduld. "
    Peter Rosegger

  • OC Oerlikon

    Oerlikon will Pflicht zu Übernahmeangebot einführen


    Pfäffikon SZ. sda/baz. Der Technologiekonzern OC Oerlikon will die Option-Out-Klausel aus den Statuten streichen. Damit würden künftig Aktionäre beim Überschreiten von einem Drittel der Anteile ein öffentliches Übernahmeangebot unterbreiten müssen.


    Der Verwaltungsrat hat auf der Einladung zur Generalversammlung vom 13. Mai ein entsprechendes Traktandum aufgeführt. Die gegenwärtige Ausnahmeregelung entspreche nicht mehr den modernen Standards der Corporate Governance.


    Durch die Aufhebung der Opting-Out-Klausel werde die Gleichbehandlung aller Aktionäre gewährleistet, insbesondere die von Kleinaktionären, schreibt der Verwaltungsrat in einer Mitteilung vom Freitag.


    Vor zwei Wochen hatte der russische Milliardär Viktor Vekselberg seine Beteiligung an OC Oerlikon aufgestockt. Über seine Investmentgesellschaft Renova hält er nun 24,39 Prozent an der Gesellschaft in Aktien. Er verkleinerte damit den Abstand zur grössten Oerlikon-Aktionärin, der Investmentgesellschaft Victory, die 27 Prozent der Aktien und 25,8 Prozent via Optionen hält.


    Renova hält Optionen auf weitere 7,6 Prozent, deren Ausübung aber vom Ausgang der Verhandlungen mit anderen Oerlikon-Aktionären abhingen, sagte Renova-Investmentchef und Oerlikon-Verwaltungsrat Vladimir Kuznetsov laut der russischen Nachrichtenagentur Interfax am Donnerstag. Die Beteiligung könne auch ohne Einwilligung der europäischen Wettbewerbsbehörden nicht erhöht werden.

    Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!



    Mache was Du willst, aber mach es richtig!

  • OC Oerlikon

    Quote:

    Quote
    Oerlikon - VR schlägt Streichung der "Opting-Out"-Klausel vor. Heisst, dass Grossaktionäre kein Uebernahmeangebot mehr machen müssten bei weiteren Käufen...


    Ähhh... ob der Cash Guru wohl so langsam in Pension gehen sollte?!!!

  • Oerlikon - interessante Geschichte

    (Quelle Xing)


    Ich möchte Ihnen noch einige unserer Überlegungen zum Fall Oerlikon zutragen:


    Unser Analyst hat sich die Bewertung von Oerlikon angesehen und kommt zu folgender Schlussfolgerung betreffend dem rechnerischen Wert:


    Der Textil Bereich wurde zu CHF 1.786 Mrd. angeschafft (inkl. Cash von Saurer). Wir bewerten diesen mit vorsichtigen CHF 1.45 Mrd. Coating könnte sehr interessant sein für Sulzer (waren ja auch lange an Bodycote interessiert). Umgekehrt gilt, dass Sulzer Metco sehr gut in die Coating Division von Oerlikon passen würde. Der Solarsparte wird im Markt zwischen CHF 5 und 10 Mrd. potentieller Wert zugeschrieben. Wir nehmen den Mittelwert von CHF 7.5 Mrd. Nimmt man Vacuum und Drive Systems zu Marktwerten und Finanzanlagen zu Buchwert hinzu, zieht von allem die Schulden von CHF 1.775 Mrd. ab, ergibt dies einen theoretischen Aktienkurs um CHF 787.-.


    Der Hauptdriver ist ganz klar die Solarsparte. Wenn man den Aussagen des Managements nur schon zu 10% Glauben schenkt, steht das Unternehmen in diesem Bereich fantastisch da. Die Solarsparte hat bekannterweise auch die ersten Grossaufträge erhalten. Man darf gespannt sein auf die weitere Auftragsentwicklung!


    Die aktuellen Treiber des Aktienkurses richten sich eher um einen neuen Grossinvestor, der zusätzlich neben Victory und Renova in Oerlikon investieren will. Die Aktie erhält damit noch zusätzliche Fantasie!


    hier noch ein interessanter Artikle der Fuw vom 13.2.08:


    http://www.fuw.ch/de/zeitung_archiv/archiv/detailansicht.htm...


    (Link kopieren)


    und folgender:


    Die Marktkapitalisierung der kotierten Photovoltaikunternehmen betrug Anfang 2004 um 800 Mio.$. Ende 2007 waren es 110 Mrd.$. Zu Beginn dieses Jahres mussten die Investoren indes empfindliche Kursrückschläge hinnehmen. An den intakten Aussichten der Branche hat das aber nichts geändert. Die Solarindustrie rechnet im Bereich der Photovoltaik für die nächsten Jahre mit durchschnittlichen Wachstumsraten von 50% und mehr. Diese Meinung vertritt Michael Rogol, ein anerkannter Branchenexperte. Er rechnet bis 2011 mit einem Anstieg der Produktionskapazitäten um 700%. Rogol lag mit seinen Prognosen in den letzten Jahren stets deutlich über den Marktschätzungen – und er lag jeweils richtig. Schneller als die Kapazitäten für herkömmliche, kristalline Zellen wächst die Nachfrage nach der Dünnfilmtechnologie, die unter anderem auch von Oerlikon angeboten wird. Ein Investment im Solarbereich bedarf starker Nerven und Ausdauer. Das haben die letzten Wochen gezeigt. Ein Engagement in dieser Branche setzt langfristiges Denken voraus. Mit einem Anlagehorizont von drei Jahren sind Q-Cells und die skandinavische REC reizvolle Möglichkeiten. Daneben sind OC Oerlikon für eine Überraschung gut!

    „Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.“

  • OC Oerlikon

    Schade, schade:




    Kräftemessen der Grossaktionäre bei OC Oerlikon

    18.04 15:28

    Beim Technologiekonzern OC Oerlikon kommt es auf der Generalversammlung am 13. Mai zu einem Kräftemessen zwischen den beiden grössten Aktionären Victory und Renova.


    Der von Victory-Teilhaber Georg Stumpf präsidierte Verwaltungsrat schlägt den Aktionären vor, die sogenannte Opting-out-Klausel abzuschaffen.




    Das würde bedeuten, dass ein Aktionär, der seine Beteiligung auf mehr als ein Drittel aufstockt, anders als bisher eine Übernahmeofferte für den ganzen Konzern vorlegen muss. Das erhöht die Hürde für jene, die die Kontrolle bei Oerlikon anstreben.




    Renova, die Beteiligungsgesellschaft des russischen Milliardärs Viktor Vekselberg, lehnt die Abschaffung der Klausel ab. Sie hat ihre Beteiligung an Oerlikon kürzlich auf 24,39 Prozent aufgestockt und kommt damit den 26,0 Prozent der österreichischen Beteiligungsgesellschaft Victory gefährlich nahe. Zudem verfügt Renova über Optionen auf fast 8 Prozent der Oerlikon-Aktien.




    Nachdem Gespräche zwischen den beiden Parteien in den vergangenen Tagen offenbar keine Einigung brachten, beurteilen Analysten den Vorschlag des Verwaltungsrats als Abwehrmassnahme Victorys gegen Renova. Damit zerbricht eine bewährte Allianz, denn der Einstieg Renovas bei Oerlikon im Sommer 2006 wurde von Victory eingefädelt.




    Der nun vorgelegte Plan würde bei Oerlikon die Aktionärsgruppe begünstigen, die noch vor der Generalversammlung ihren Anteil an der Firma über die kritische Marke von 33 Prozent hinaus erhöhen kann. Denn bis dahin gilt noch das Opting-out und es muss keine Offerte für den ganzen Konzern gemacht werden.




    (Quelle: SDA)

    Artikel drucken

  • OC Oerlikon

    Eptinger wrote:


    Das würde bedeuten, dass die in nächster Zeit um die restlichen Prozent "kämpfen" und somit auch der Wert der Aktie steigt. Sehe ich das richtig?

    Der Hauptwert des Geldes besteht in der Tatsache, daß man in einer Welt lebt, in der es überbewertet wird.