Swiss Steel

  • Darf ich die lieben Cash-Forum Leser darauf aufmerksam machen, dass heute, resp. gestern Schmolbi auf 2.77 gestiegen ist!. Dies ist ein Kursgewinn von 7,36 %. Es wurden 719'000 Aktien umgesetzt. Nicht schlecht, oder?
    Vielleicht morgen, resp. heute einmal nicht nur auf Newron schauen.

  • Bisher sprach man davon, dass die Gnadenfrist im Zusammenhang mit dem Kreditrahmen bis Ende Dezember 12 gehe. Jetzt ist es der 31. März 13. Gemaess S+P ist das Rating für Schmolz" B-". also gleich wie für Griechenland, welches letzthin um 6 Stufen upgraded wurde. Also im B minus ist das Unternehmen noch lange nicht am Abgrund, wie immer wieder kolportiert wurde. Und wenn doch, immer noch ein Uebernahmekandidat.

  • skylimit hat am 20.12.2012 - 09:47 folgendes geschrieben:

    Ja das sehe ich auch so. Kapi woher kommt denn dein Sinneswandel? Als die Aktie vor einigen Monaten noch zwischen 3.80 und 4.20 pendelte, wars du noch Feuer und Flamme für Schmobi smiley

    Leider war das eben ein Fehler und bekanntlich darf man aus seinen Fehlern auch lernen.

  • Lorenz hat am 20.12.2012 - 09:41 folgendes geschrieben:

    Und was bitte soll da noch geschnitten werden? smiley

    Der Nominalwert beträgt Fr. 3.50. Wenn eine Kapitalerhöhung auf dem aktuellen Börsenkurs erfolgt dann ist ein Kapitalschnitt zwingend da neue Aktien nicht unter dem Nominalwert ausgegeben werden dürfen.

  • Wird Schmolz + Bickenbach ein Übernahmekandidat?

    [Blocked Image: http://www.cash.ch/services/im…ach_Logo_Emmenbruecke.jpg]

    Der Schmolz+Bickenbach-Sitz in Emmenbrücke.
    Bild: Keystone

    02.01.2013 09:45

    Der verschuldete Spezialstahlkonzern Schmolz+Bickenbach steckt in finanziellen Schwierigkeiten. Nun sollen Medienberichten zufolge Finanzinvestoren ihr Interesse angekündigt haben.

    Das "Handelsblatt" berichtete am Mittwoch unter Berufung auf Branchenkreise, eine Reihe von Private-Equity-Gesellschaften - darunter die auf Sanierungsfälle spezialisierten Apollo und Triton - prüften eine Übernahme des Düsseldorfer Unternehmens, das an der Zürcher Börse gelistet ist. Schmolz+Bickenbach hat 821 Millionen Euro Schulden und kann möglicherweise bald die Bedingungen für seine Kredite nicht mehr erfüllen, wie Reuters aus Finanzkreisen erfahren hatte. Damit hätten die Banken - darunter Credit Suisse - das Recht, die Kredite zu kündigen.


    Dem Zeitungsbericht zufolge soll es Ende März Gespräche mit den Banken geben. Schmolz+Bickenbach wollte sich nicht äußern. Apollo und Triton waren zunächst nicht erreichbar. In den ersten neun Monaten 2012 stand bei Schmolz+Bickenbach ein Verlust von 24 Millionen Euro zu Buche. Der Konzern, der durch Übernahmen in den vergangenen Jahren - unter anderem von Swiss Steel - stark gewachsen war, setzt im Jahr rund vier Milliarden Euro um. 43,2 Prozent der Aktien liegen bei den Familien der Firmengründer. "Bei den Familien fehlt das Kapital, um Geld in das Unternehmen zu injizieren", zitierte das "Handelsblatt" eine Person aus dem Aktionärsumfeld.


    Anleihe als Einfallstor


    Ein Einfallstor für die Finanzinvestoren könnte eine Anleihe sein, die Schmolz+Bickenbach im Mai 2012 mit einem Volumen von 258 Millionen Euro und einem Zinssatz von 9,875 Prozent begeben hatte. Ein Käufer könnte die Papiere, die am Mittwoch rund 16 Prozent unter dem Nennwert notierten, aufkaufen und in Eigenkapital wandeln. Das würde reichen, um die Mehrheit zu übernehmen. Darauf könnte ein Übernahmeangebot folgen. Schon in den vergangenen Monaten hatten Banken Finanzkreisen zufolge einige Kreditpakete von Schmolz+Bickenbach verkauft.


    Schmolz+Bickenbach hatte vor kurzem dem Rivalen Salzgitter dessen Stahl-Vorstand Johannes Nonn abgeworben. Er soll am 1. Februar die Arbeit in Düsseldorf aufnehmen.


    (Reuters)