ziemlich angeschlagen das Teil...würde mich nicht wundern, wenn wir die 1.10 nochmals anschauen gehen. Hat null drive nach oben (ohne News) zur Zeit. Müsste über 1.23 kommen und dann über 1.27...
Swiss Steel
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Wie kann eigentlich eine S+B heute bei ca. CHF 1.16 sein, wenn sie im Sommer 2014 noch bei CHF 1.40 war?
War der Anstieg nur spekulativ, oder saisonal?
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Denke der momentane ''Ausverkauf'' beruht eher darauf, dass gewisse Investoren (Vermögensverwalter/ Asset Manager) , die S+B Ende Jahr nicht unbedingt ihrer Anlagekundschaft auf dem Jahresendauszug zeigen dürfen. Kann mir gut vorstellen, dass anfangs 2015 wieder mehr Interesse aufkommt in diesem Titel (Windowdressing).
Ist vielleicht für konservative Kunden doch etwas zu riskant.
Alle anderen, welche die Aktie langfristig anschauen, behalten sie, auch wenn wir nochmals eine Etage tiefer kommen sollten.
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Zitat
Denke der momentane ''Ausverkauf'' beruht eher darauf, dass gewisse Investoren (Vermögensverwalter/ Asset Manager) , die S+B Ende Jahr nicht unbedingt ihrer Anlagekundschaft auf dem Jahresendauszug zeigen dürfen. Kann mir gut vorstellen, dass anfangs 2015 wieder mehr Interesse aufkommt in diesem Titel (Windowdressing).
Gratuliere ! Das hast Du meiner Meinung nach exakt auf den Punkt gebracht.
Es gefällt mir, zwischen all dem Pump and Dump Gebrösel auch mal Beiträge zu lesen von Anlegern, die noch die Realität im Sichtfeld haben.
Deine Aussage dürfte übrigens für sehr viele Nebenwerte gelten, die aktuell tiefer notieren als noch vor einem Jahr.
Happy January !
Tengri
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Na ja von einem Ausverkauf bei Schmolz kann ja nicht die Rede sein, seit Tagen sehen wir nur noch dünne Handelsvolumen was damit verbunden ist, dass die grossen Positioniert sind und es sich bei den Bewegungen immer um kleine Positionen handelt.
Dies ist auch ein klares Indiz, dass einige Zocker mit mehr gerechnet haben und nun wieder verkaufen wollen, den Rest trägt momentan die Wirtschaftsentwicklung insgesamt bei.
Wie schon erwähnt kann im Moment nur den Spartenverkauf dem Kurs etwas helfen, ansonsten warten bis Q4 2014 und dann sicher auch Q1 2015, dann werden wir sehen wie gross Schmolz Fleisch am Knochen hat.
Auch für mich im Moment etwas langweilig, jedoch werde ich Schmolz auf diesem Niveau niemals verkaufen.
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Bei Schmolz+Bickenbach tut sich einiges
[Blockierte Grafik: http://www.cash.ch/services/im…_Logo_Emmenbruecke_92.jpg]
Die Schmolz-Aktie ist in diesem Jahr kaum vom Fleck gekommen.
Bild: Keystone16.12.2014 07:25
Der Stahlhersteller Schmolz+Bickenbach verliert seinen Finanzvorstand und stoppt den Verkauf des Distributionsgeschäfts.
Schmolz+Bickenback (S+B) hat das Ausscheiden von CFO Hans-Jürgen Wiecha per Ende Februar am Montagabend bekanntgegeben. Die Trennung erfolge in bestem Einvernehmen und der Verwaltungsrat bedauere das Ausscheiden von Herrn Wiecha sehr, heisst es in dem Communiqué. Über die Neubesetzung werde zu gegebener Zeit informiert.
Der seit Frühjahr avisierte Verkauf der Sparte scheiterte offenbar an der Höhe der Offerten. S+B hat den geplanten Verkauf der Distributionsaktivitäten in Deutschland, Belgien, den Niederlanden und Österreich ergebnislos beendet, wie es in einer separaten Medienmitteilung heisst. Die Kaufpreisangebote haben aus Sicht des Verwaltungsrats nicht den Wert der Aktivitäten widergespiegelt. Im Sinne aller Aktionäre hätten Verwaltungsrat und Konzernleitung daher entschieden, dass ein Verbleib der Aktivitäten im Konzern im aktuellen Umfeld mehr Wert schaffe als ein Verkauf.
Geschäft hat sich verbessert
Das Geschäft der betreffenden Distributionsaktivitäten habe sich im laufenden Jahr dank des Restrukturierungsprogramms deutlich verbessert, so das Unternehmen weiter. Nun konzentriere man sich auf eine weitere Verbesserung der Effizienz und der Produktivität. Die betreffenden Distributionseinheiten sollen zukünftig als eigenständige Business Unit weitergeführt werden.
S+B hatte die Restrukturierung seines Distributionsgeschäfts im April angekündigt und sich auch noch vor wenigen Wochen optimistisch gezeigt, den Verkauf bis Ende Jahr abschliessen zu können. Die betroffenen Einheiten beschäftigen früheren Angaben zufolge zusammen rund 1'000 Mitarbeitende und generierten 2013 einen Umsatz von rund 600 Mio EUR, etwa die Hälfte des Gesamtumsatzes der Sparte.
(AWP)
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Guten Morgen
Mit dieser Entscheidung habe ich nicht gerechnet ist jedoch mehr als vernünftig weshalb etwas verkaufen das wieder besser läuft aber für die Aktionäre keinen vernünftigen Preis bringt.
Die Zeit an dem diese Sparte verkauft werden kann, wenn es dann noch nötig sein sollte die kommt schon noch und ansonsten ist auch gut wenn das Geschäftsfeld wieder läuft und rentabel betrieben werden kann.
In meinen Augen der richtige Entscheid auf lange Sicht ob dies an der Börse auch so gesehen wird werden wir heute sehen, rechne jedoch nicht mit einem Kurssturz da schon einiges vorweggenommen wurde.
Momentan lastet die allgemeine Börsenstimmung wie auch der Oelpreis Zerfall auf der Aktie obwohl S&B nicht so abhängig sein sollte vom Oelpreis aber die Deflationssorgen machen sich auch hier bemerkbar.
Wir können nur hoffen, dass sich Oel bald einmal erholt, vorallem wünsche ich das den Staaten wie Venezuela und Russland die Gefahr laufen einen Staatsbankrott zu erleiden und die Bevölkerung ist wie immer die Leidtragende.
Allen eine schöne Woche
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Kurzfristig bestimmt nicht die erwartete (versprochene) News. Jedoch mittelfristig bestimmt sinnvoller !
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Ausgezeichnete Gelegenheit um meinen Minifuture FSTBA zu 8 Rappen aufzustocken. Die Aktie wird sich nämlich schnell wieder erholen. Vorderhand mal auf 1.13.
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Schmolz+Bickenbach-Aktie stark unter Druck
Die Aktien des Stahlherstellers Schmolz+Bickenbach stehen am Dienstagmorgen stark unter Druck. Der gescheiterte Versuch, das Distributionsgeschäft zu verkaufen, ist an der Börse mit Enttäuschung aufgenommen worden.
Ausserdem sei der Abgang von Finanzchef Hans-Jürgen Wiecha ein Verlust für das Unternehmen. Beides wird im laufenden Turnaround-Prozess als Rückschritt gesehen.
Bis um 10.20 Uhr verlieren Schmolz+Bickenbach (S+B) 6,2% auf 1,06 Franken während der Gesamtmarkt (SPI) mit minus 1,24% erneut stark unter Druck steht. Bis zu diesem frühen Zeitpunkt wurden bereits rund 4,64 Millionen S+B-Titel gehandelt, was beinahe dem Doppelten eines durchschnittlichen Tagesvolumens der vergangenen Wochen entspricht.
Der Investment Case habe sich mit den News in Luft aufgelöst, hält Vontobel-Analyst Patrick Rafaisz fest. Enttäuschend sei, dass es S+B nicht gelungen ist, das Distributionsgeschäft zu verkaufen und auch den CFO-Rücktritt bedauert Raifaisz "zutiefst". Dies bringe zusätzliche Unsicherheiten mit sich und bei den Aktien fehle es an Aufwärtspotenzial. Daher senkt die Bank Vontobel das Rating auf "Hold" von "Buy" und nimmt das Kursziel auf 1,25 Franken von 1,65 zurück.
CFO-Abgang birgt Risiken
Auch die ZKB senkt das Rating für S+B und zwar auf "Untergewichten" von "Marktgewichten". Die Dekonsolidierung der Distributionseinheiten in Deutschland, Belgien, den Niederlanden und Österreich hätten zu einer strukturellen Erhöhung der jährlichen Gruppen-EBITDA-Marge um 1 Prozentpunkt geführt, rechnet Analyst Martin Schreiber vor. Dieses Potenzial falle nun weg, sodass Schreiber die langfristig im Durchschnitt geschätzte EBITDA-Marge von 8,5% auf 8,0% reduziert. Zudem bringe der CFO-Abgang Risiken mit sich.
Die Analysten von Kepler Cheuvreux haben ebenfalls reagiert und senken ihre Einschätzung für S+B auf "Hold" (bisher "Buy") und das Kursziel auf 1,25 von 1,65 Franken. Der Abgang von Wiecha sei ein grosser Rückschritt im Turnaround-Prozess des Unternehmens, heisst es in der Begründung. Schliesslich habe er die Massnahmen des Effizienzsteigerungsprogramms gegen aussen vertreten und sei wesentlich mitverantwortlich gewesen, dass die Gruppe Investorenvertrauen zurückgewinnen konnte.
(AWP)
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Na ja das war wohl klar, dass einige Trader und Windowsdresser hier und heute aussteigen werden bin aber langfristig immer noch davon überzeugt, dass Schmolz das schafft.
Der Abgang des CFO stört mich da schon eher als die Tatsache, dass das Distributionsgeschäft nicht verkauft wurde.
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Bin ganz deiner Meinung. Langfristig (mind.5Jahre) wird sich dieser Titel zu einer Perle entwickeln. Mein EP ist glücklicherweise noch weit vom aktuellen Wert entfernt. Und wie der Storch schon geschrieben hat, ist dies womöglich eine sehr gute Gelegenheit einzusteigen. Ich selbst warte nun ab, was bis Freitag mit Newron geht und werde dann allenfalls hier noch was dazukaufen. Schaumer mal...
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EP viel weitr unten als im Moment ??? wie hast du das denn geschafft ???
oder heisst viel bei Dir 10 - 20% ???
Wünsche gute Nerven und Geduld, das nächste Jahr wird besser für Schmolz.
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Bekomme ich etwa doch noch Kurse unter 1? Dann würd' ich mir einen Einstieg auch nochmal überlegen.
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Ich denke Schmobi hat zumindest heute den Boden nun gefunden. Es ist aber schon erstaunlich, was ein CFO Rücktritt so alles auslösen kann. Der Finanzchef verkauft wohl kein Produkt und die Geschäftsstrategie ist eigentlich die Aufgabe des CEO's.
Wer hämmert heute die Kurse und wer steht auf der Käuferseite. Dies wäre interessant zu wissen. -
Supermari hat am 08.11.2014 - 01:22 folgendes geschrieben:
Zitat1.20/1.25 ist in so vielerlei Punkten so dermassen markanter Bereich, da erstaunt mich die Bewegungen in letzter Zeit nicht. Das hier "gekämpft" wird ist recht normal. Und solange der Bereich auch nicht genommen wird gilt weiterhin... ich bleibe an der Seitenlinie.
Mein Verkaufspreis war nicht der burner mit knappen durchschnittlichen 1.16 (Gewinn gabs aber trotzdem genug)... aber halt nach Chart gehandelt und dort wurde der nun doch länger laufende Trend klar gebrochen... leider erst im Oktober und nicht schon etwas früher.
Ich persönlich sähe sehr gerne Kurse um die .70 herum. Sie wären sehr schmackhaft. Aber dafür müssten wir erstmal unter 1.00 fallen (und das ist nicht beschlossene Sache!)... Die .70 habe ich im "Best Case" aber klar im Visier.
Solange die 1.20/1.25 nicht genommen werden gibts jedenfalls null Handlungsbedarf. Ab 1.60/1.65 würde ich wohl keine Sekunde überlegen... zukaufen und ab in den Keller damit smiley Ich preferiere aber Zukäufe klar unter 1.00 statt über 1.60 smiley
... und etwas weiter zuwarten...
Hier wird unter 1.00 gekauft... Weitere -20% liegen da schon noch gut drin.
Nicht heute, nicht morgen, aber vielleicht schon bald.
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Wie kommst Du darauf Supermari ???
Die Zahlen von Schmolz sind und waren doch nicht so schlecht, nur das zuwarten der Verkäufe und der Abgang des CFO rechtfertigt doch keine Kurse 20% tiefer als wir heute stehen.
Na ja wir werden es sehen, ich bin nach wie vor ruhig und habe Zeit mein EP ist noch nicht erreicht und ich hoffe für alle die einen höheren EP haben, dass wir uns bald erholen werden.
Viel Geduld
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In diesem Jahr haben die Milliardäre damit zusamen 62 Mrd. Dollar verloren, wie der Bloomberg Billionaires Index zeigt. Der Rubel hat seit Ende Juni 50 Prozent an Wert verloren. Öl, ein Standpfeiler der russischen Volkswirtschaft, ist auf ein Fünfjahrestief abgeschmiert.
Leonid Michelson hat, in Dollar gemessen, unter den 20 reichsten Russen am meisten verloren: Sein Vermögen schrumpfte seit Jahresbeginn um 8,7 Mrd. Dollar. Der 59-Jährige ist Vorstandsvorsitzender von OAO Novatek, Russlands zweitgrößtem Erdgasproduzenten. Laut der Bloomberg-Rangliste beträgt sein Vermögen 9,2 Mrd. Dollar.
Auf 7,8 Mrd. Dollar beläuft sich der diesjährige Vermögensverlust bei Gennadi Timtschenko, 62, dem 23,5 Prozent an Novatek gehören. Timtschenko ist ein Vertrauter von Präsident Wladimir Putin und wurde von den personenbezogenen Sanktionen der USA im März getroffen. Sein Nettovermögen liegt bei 3,2 Mrd. Dollar.
Die drittgrößten Verluste hatte Wladimir Lisin, 58, Vorsitzender und größter Aktionär von OAO Novolipetsk Steel. Der Aktienkurs des Stahlkonzerns ist dieses Jahr um 42 Prozent gefallen. Lisins Vermögen schmolz um 7,5 Mrd. Dollar ab.
Alischer Usmanow verlor seinen Rang als reichster Russe mit einem Vermögensverlust von 6,8 Mrd. Dollar. Der 61-Jährige besitzt mehr als 20 Prozent von OAO MegaFon, Russlands zweitgrößtem Mobilfunkanbieter, der auf Kursverluste von 58 Prozent kommt. Gemildert wurden Usmanows Verluste durch Gewinne bei den chinesischen Technologiefirmen Alibabaund JD.Com.
Vekselberg neue Nummer Eins
Die neue Nummer eins unter den russischen Milliardären ist Wiktor Wekselberg, 57. Er hatte 2012 zusammen mit vier milliardenschweren Partnern die Hälfte an dem TNK-BP Öl-Jointventure an die staatlich kontrollierte OAO Rosneft für 28 Mrd. Dollar verkauft. Zuvor hatte er 1990 die Renova Group gegründet und profititierte von dem russischen Privatisierungsprogramm nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion. Sein Vermögen beträgt 13,6 Mrd. Dollar. Damit übertrifft er Usmanow um 239 Mio. Dollar.
Prozentual am stärksten getroffen hat es Wladimir Jewtuschenkow. Einst auf Platz 14 der reichsten Russen, sah der 66-Jährige fast 90 Prozent seines Vermögens davonschwimmen, womit er aus der Liste der 20 Reichsten herausfiel. Per Gericht wurde dieses Jahr auch die Nationalisierung seines Anteils an Bashneft angeordnet. Er hielt die Beteiligung durch die börsennotierte AFK Sistema. Jewtuschenkow verlor dieses Jahr 9 Mrd. Dollar.
Arkadi Rotenberg, ein weiterer sanktionierter Vertrauter Putins, büßte 2,3 Mrd. Dollar ein. Damit sind ihm noch 898 Mio. Dollar an Nettovermögen verblieben - ein Minus von 72 Prozent.
Oleg Deripaska, dem 48 Prozent an dem in Hongkong notierten weltgrößten Aluminiumkonzern United Co. Rusal gehören, ist der einzige unter den Milliardären, der sein Vermögen in diesem Jahr vergrößern konnte. Der 46-Jährige wurde um 855 Mio. Dollar reicher, da der einbrechende Rubelkurs Rohstoffunternehmen half, deren Kosten in Rubel entstehen, die ihre Einnahmen aber in Devisen erzielen. Der Kurs von United Co. Rusal ist dieses Jahr um 101 Prozent geklettert.