FED im Brennpunkt - Illliquidität- das Unbehagen der Börsen

  • US-Notenbank wird Kurs ihrer Zinsanhebungen überdenken müssen


    Die jüngsten Negativ-Botschaften aus der US-Wirtschaft lassen am Finanzmarkt Zweifel aufkommen, ob die US-Notenbank die Zinsen wie geplant weiter anheben wird.


    06.01.2019 09:15


    Die Rendite der zweijährigen US-Staatsanleihen fiel am Donnerstag erstmals seit 2008 unter den derzeitigen effektiven US-Zinssatz von 2,4 Prozent. "Das ist eine grosse Sache", sagte Ian Lyngen, US-Zinsexperte bei BMO Capital Markets. "Der Markt sagt der Fed damit, dass sie irgendwann in den kommenden 24 Monaten nicht nur ihren Zinserhöhungskurs stoppen muss, sondern sogar aktiv mit Zinssenkungen beginnen muss."


    Zu dem Rendite-Rutsch und dem erneuten Kursrückgang am US-Aktienmarkt hatten am Donnerstag ein verfehltes Umsatz-Ziel von Apple und unerwartet schwache US-Konjunkturdaten beigetragen. Schon in den vergangenen Wochen standen die Märkte unter Druck, auch angesichts von Sorgen über den Zustand der US-Wirtschaft.


    Die US-Notenbank hat die Zinsen 2018 viermal angehoben auf die aktuelle Spanne von 2,25 bis 2,5 Prozent. Für das laufende Jahr hat sie zwei weitere Anhebungen angekündigt. US-Präsident Donald Trump fürchtet, dass die Notenbank damit die US-Wirtschaft abwürgen könnte. Er hat die Fed und deren von ihm selbst nominierten Chef Jerome Powell deswegen scharf kritisiert.


    (Reuters)

  • cash-Leser haben gedämpfte Erwartungen an die Fed


    Die Fed wird dieses Jahr die Zügel weiter straffen: Da ist sich die Mehrheit der cash-Leserschaft sicher. In der volatilen aktuellen Lage sind die Erwartungen aber gedämpft und Überraschungen nicht ausgeschlossen.


    11.01.2019 11:24


    Von Marc Forster


    Noch vor wenigen Monaten war die Meinung weitherum die gleiche: Nach vier Zinserhöhungen 2018 wird die amerikanische Notenbank Federal Reserve 2019 noch zweimal zur Straffung greifen.


    Im Lauf des vergangenen Jahres stiegen die Leitzinsen der USA von 1,5 auf 2,5 Prozent. Ein Viertel der cash-Leserinnen und -Leser glaubt, dass die Zinsen in zwei Schritten noch bis 3 Prozent steigen werden. Wie 26 Prozent von rund 2500 Teilnehmern der cash-Umfrage argumentiert auch der Anlagechef der Raiffeisenbanken, Matthias Geissbühler. Die Konjunktur sei immer noch robust, sagt er im aktuellen cash-Börsen-Talk. Ausserdem wolle die Fed nach Ansicht des Raiffeisen-Investmentchefs den Eindruck vermeiden, die Aktienmärkte oder die Politik könnten wirkungsvoll Druck auf sie ausüben.


    cash-Umfrage: Welche Zinsschritte tätigt die Fed 2019?


    [Blocked Image: https://www.cash.ch/sites/default/files/public/uploads/fedumfrage.png]


    Dies ist ein valables Argument, denn: Die Fed gilt generell als "market-driven", jedenfalls mehr als andere grosse Notenbanken in der Welt. An der Fed geht das Jammern der Aktienanleger nicht spurlos vorüber, die jetzt jahrelang von der lockeren Geldpolitik profitiert haben. Auch Donald Trump hat die Fed wegen ihrer Zinspolitik heftig angegriffen und damit Spekulationen ausgelöst, Fed-Präsident Jerome Powell könnte vom Präsidenten zum Rücktritt aufgefordert werden. Aber gerade weil der Druck so gross ist, könnte die Notenbank sich veranlasst sehen, ihre Unabhängigkeit zu betonen und auf ihrem eingeschlagenen Kurs zu bleiben.


    Der grösste Teil der cash-Umfrageteilnehmer hält es aber indessen für realistischer, dass die Fed die Leitzinsen nur noch einmal erhöht. 43 Prozent unter den Umfrage-Teilnehmern geht demnach davon aus, dass das Niveau der Fed-Zinsen noch bis 2,75 Prozent anziehen wird.


    Gute Gründe, so zu wetten, gibt es ebenfalls. In den vergangenen Tagen haben wichtige Exponenten der Fed einen vorsichtigeren Kurs angedeutet. Fed-Chef Powell selber sagte vor wenigen Tagen, die Fed sei "flexibel". Zwei Zinserhöhungen sind seinen Aussagen zufolge überhaupt nicht in Stein gemeisselt. Powell hat damit übrigens den Aktienmärkten, die in den letzten Tagen wieder recht gut performt haben, sicherlich zu einigem an Schub verholfen.


    Die Fed achtet stark auf Daten


    Aber dann: Die Prognose, dass die Fed 2019 ganz auf Zinserhöhungen verzichten wird, gewinnt am Markt zunehmend Anhänger. Heinz Rüttimann, Portfoliomanager bei der Fondsgesellschaft Alpinum Investment Management, sagte dieses Szenario im Gespräch mit cash vergangenen Monat voraus. In der cash-Umfrage teilen diese Einschätzung 26 Prozent.


    Die Fed ganz von einer Zinserhöhung abhalten dürfte laut Rüttimann eine tiefere Inflationserwartung und die globale Wachstumsverlangsamung. Die Korrektur am Aktienmarkt deute darauf hin. "Die Fed, die von sich behauptet, 'data dependent' zu sein, wird diesen Rückgang wohl mitberücksichtigen". Schliesslich wolle die Fed auch die inverse Zinskurve (Erläuterung hier) bei den Renditen der Staatsanleihen (Treasuries) vermeiden, die als Anzeichen einer Rezession verstanden werde. Von ähnlichen Überlegungen lässt sich auch der Anlageschef des Lebensversicherungskonzerns Swiss Life, Marc Brütsch, leiten.

    Quote

    Wird Jeorme Powell auf den Markt hören, oder muss sich der Markt den Realitäten anpassen?
    Das #Fed stellt uns für 2019 zwei weitere Zinserhöhungen in Aussicht, der Markt erwartet gemäss OIS Futures dagegen keinen weiteren Zinsschritt pic.twitter.com/oqxHuIeNv9


    — Marc Brütsch (@MarcBruetsch) 10. Januar 2019

    Schliesslich: Noch die Meinung einer kleinen Minderheit – bei Analysten wie auch den cash-Lesern – ist die Prognose, dass die Fed nicht nur vom Gas geht, sondern gar auf die Bremse tritt. In der cash-Umfrage sagen 6 Prozent, dass die Fed dieses Jahr die Zinsen senken wird.


    Ummöglich ist dies nicht, und Fed-Chef Powell sagte vergangene Woche unter anderem auch, die Fed-Geldpolitik könne wenn nötig "erheblich" angepasst werden. Voraussetzung wäre aber wohl, dass sich in den USA ein starker Abschwung oder gar eine Rezession abzeichnet. Danach sieht es im Moment noch nicht aus. In einer rasanten Welt mit hohen politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Unsicherheiten kann es im Endeffekt aber so kommen, dass die 6-Prozent-Minderheit in der Umfrage recht behält. Im Moment muss man sagen: Man kann nie wissen.

  • Fed-Zinsentscheid

    Gebt uns unser Geld zurück!



    Die Fed belässt den Leitzins wie erwartet bei 2,5 Prozent.


    Fed: Kern- und Gesamtinflation bleiben bei rund zwei Prozent.


    vor 3 Min


    Fed: Ausgaben wachsen stark. Investitionen moderat.


    vor 3 Min


    Die Fed sieht die Wirtschaft nur noch "solide" wachsen (zuvor "stark").


    vor 5 Min


    Die Fed streicht die Einschätzung, dass die Risiken ausgewogen sind aus ihrem Statement.


    EUR/USD springt explosiv an. Aktuell +0,31 % bei 1,1465.


    vor 8 Min



    EUR/USD1,14710 $+0,29%


    Der S&P 500 freut sich über ein dovishes Fed-Statement und springt auf ein neues Tageshoch. Aktuell +1,09 % bei 2.669,09 Punkten.


    vor 9 Min


    [Blocked Image: https://api.boerse-go.de/country/3.image?client_id=grid]


    S&P 5002.676,76 Pkt+1,39%


    Die Fed streicht den Verweis auf "zukünftig schrittweise Anhebungen" aus ihrem Statement.


    Quelle: https://news.guidants.com/#!Ticker/Feed/?r=1

  • Fed will beim Bilanzabbau für Klarheit sorgen


    Die US-Notenbank Fed will nach Angaben der Währungshüterin Loretta Mester demnächst für Klarheit sorgen, wie es beim Bilanzabbau weiter gehen soll.


    13.02.2019 07:26


    "Auf den kommenden Treffen werden wir unsere Pläne zur Beendigung des Bilanzabflusses und zum Abschluss der Bilanznormalisierung finalisieren", sagte die Präsidentin der Notenbank von Cleveland laut Redetext am Dienstag.


    Der Bilanzabbau steht derzeit im Fokus. Mit massiven Wertpapierkäufen hatte die Fed jahrelang der Wirtschaft unter die Arme gegriffen. Zentralbank-Chef Jerome Powell signalisierte kürzlich, dass die Fed bei Bedarf darüber nachdenken werde, den Prozess des Abschmelzens der Bilanz zu überdenken.


    Die US-Notenbank hat diese in den Jahren nach der Finanzkrise auf fast 4,5 Billionen Dollar aufgebläht und sie mittlerweile wieder auf 4,1 Billionen Dollar eingedampft. Nach einem 2017 ausgearbeiteten Plan wird das Volumen monatlich um bis zu 50 Milliarden Dollar verringert - sehr zum Leidwesen von US-Präsident Donald Trump. Er ist ein erklärter Gegner des Bilanzabbaus und von Zinserhöhungen. Er befürchtet, dass dadurch Finanzmärkte und Wirtschaftswachstum Schaden nehmen.


    Die Präsidenten der Notenbank von Kansas City, Esther George, erklärte unterdessen, warum sie sich kürzlich für eine Zinspause aussprach. Die Fed solle zunächst abwarten, um zu sehen, wie sich die jüngsten Zinsschritte auf die Konjunktur auswirkten. Der Inflationsdruck scheine nicht sehr hoch zu sein. Es bestünden aber Sorgen, was die Stärke der globalen Wirtschaft angehe. George gilt eigentlich als Vertreterin einer straffen Geldpolitik und ist in diesem Jahr stimmberechtigt.


    (Reuters)

  • Fed erwägt strengere Regeln für Auslandbanken


    Die US-Notenbank denkt Insidern zufolge über eine Verschärfung der Regeln für Niederlassungen ausländischer Kreditinstitute nach.


    06.03.2019 06:58


    Dabei gehe es um strengere Liquiditätsanforderungen, um sicherzustellen, dass die Filiale kurzfristigen Verpflichtungen nachkommen könne, sagten mit den Beratungen vertraute Personen.


    Die Überlegungen seien Teil eines Paktes zur Optimierung der Regeln für ausländische Banken, das die Federal Reserve in den kommenden Wochen vorstellen wolle. Solche Änderungen dürften insbesondere Geldhäuser wie die Schweizer Grossbanken Credit Suisse und UBS oder die Deutsche Bank treffen, die seit Jahren Milliarden Dollar an Firmenkrediten und anderen Vermögenswerten in ihren New Yorker Filialen halten.


    Befürworter solcher Regel-Änderungen sehen darin ein Schliessen von Schlupflöchern, mit denen Ableger ausländischer Banken Vermögenswerte dem vollen Zugriff der US-Aufsicht entziehen können. Denn seit der Finanzkrise müssen sich Banken aus dem Ausland zwar genauso wie die heimischen Geldhäuser der verschärften Regulierung stellen, ihre Niederlassungen geniessen aber Erleichterungen.


    Bislang schreckte die Fed hier vor einer Verschärfung der Regeln zurück, weil sie als Reaktion strengere Vorgaben für die US-Banken im Ausland befürchtete. Gerade EU-Aufseher kritisieren seit längerem, dass Banken aus ihren Ländern in den USA strengere Auflagen erfüllen müssen als heimische Institute.


    (AWP)

  • Fed lockert Stresstest für US-Banken


    Die US-Notenbank (Fed) lockert ihren Bankenstresstest für heimische Institute. Ab diesem Jahr müssen sich US-Geldhäuser einem bestimmten Teil der Belastungsprobe nicht länger unterziehen.


    07.03.2019 06:40


    Wie die Fed am Mittwoch bekanntgab, handelt es sich um die sogenannte qualitative Komponente. Hier werden Fehler im Risikomanagement und im operativen Geschäft geprüft. Entsprechende Versäumnisse konnten bislang dazu führen, dass Banken den Test nicht bestanden. Die Lockerung gilt nicht für die Ableger von fünf ausländischen Banken. Das sind Deutsche Bank, Credit Suisse und UBS aus der Schweiz, die britische Barclays sowie die kanadische TD Bank.


    Seit der weltweiten Finanzkrise vor zehn Jahren prüft die Fed in jährlichen Tests, ob Grossbanken genug Kapital haben, um einen grösseren Wirtschaftsabschwung überstehen zu können. Dazu schauen sich die Notenbank-Aufseher zum einen die Kapitalausstattung an. Zum anderen geht es darum, ob die Geldhäuser die qualitativen Anforderungen erfüllen. Den meisten Banken, die durch den Stresstest fielen, wurden hier die entscheidenden Mängel vorgeworfen.


    In der US-Finanzbranche gibt es seit langem Kritik an den Belastungstests. Diese werden als zu aufwendig und intransparent betrachtet. Die nun beschlossene Lockerung bedeutet daher einen Sieg für die grossen heimischen Institute Goldman Sachs, Morgan Stanley, JP Morgan, Bank of America und Citigroup. Die Fed begründete ihren Schritt mit Verbesserungen in der Kapitalplanung seit der Krise. Andere Institute seien noch nicht so häufig geprüft worden und müssten sich daher dem qualitativen Teil des Tests weiter unterziehen.


    (Reuters)

  • Fed-Chef: Zinsen sind angemessen


    US-Notenbankchef Jerome Powell hat seine abwartende Haltung in der Geldpolitik bekräftigt. Er sagte am Sonntag dem Sender CBS, die Zentralbank sei nicht in Eile die Zinsen zu ändern.


    11.03.2019 06:59


    Deren Niveau sei "angemessen" und "ungefähr neutral". Das Zinsniveau wird als neutral bezeichnet, wenn es die Wirtschaft weder stimuliert noch bremst. Powell betonte, nun müsse beobachtet werden, wie sich die Konjunkturabkühlung in China und Europa auf die USA auswirke. Es seien aber keine sehr negativen Auswirkungen wahrscheinlich. Powell ergänzte, das heimische Finanzsystem sei inzwischen erheblich widerstandsfähiger und stärker als vor der Krise vor zehn Jahren.


    Im vergangenen Jahr hatte die US-Notenbank (Fed) den Leitzins vier Mal angehoben. Damit zog sie scharfe Kritik von US-Präsident Donald Trump auf sich, der die Fed unter anderem als "verrückt" bezeichnete. Powell sagte dazu nun, es wäre nicht angemessen, würde er sich zu Trumps Bemerkungen direkt äussern. Er unterstrich allerdings, das Gesetz gebe dem Präsidenten nicht das Recht, ihn wegen eines Streits über die Geldpolitik zu entlassen. Die aktuelle "geduldige" Zinspolitik der Fed habe nichts mit Trump zu tun. Die Notenbank ziehe in gar keinem Fall "politische Erwägungen" bei ihren Entscheidungen in Betracht, sagte Powell.


    (Reuters)

  • Fed-Zinsentscheid


    Die US-Notenbank wird in etwa 15 Minuten ihr Statement veröffentlichen, welches hier neben den wirtschaftlichen Projektionen abgerufen werden kann. um 14:30 Uhr Ortszeit gibt Jerome Powell eine Pressekonferenz, die live auf YouTube gestreamt wird.


    Die Fed signalisiert nur eine Zinsanhebung für 2020.


    vor 8 Min


    Die Fed signalisiert keine Zinsanhebung für das laufende Jahr.


    vor 8 Min


    Die Fed belässt den Leitzins wie erwartet bei 2,50 %.


    vor 9 Min


    US-Indizes steigen auf neue Tageshochs. S&P 500 -0,01 %, Dow Jones -0,18 %, Nasdaq 100 +0,38 %.



    https://news.guidants.com/#!Ticker/Feed/?r=1

  • Trumps Notenbank-Kandidat plädiert für Zinssenkung


    Der Wunschkandidat von US-Präsident Donald Trump für einen vakanten Direktorenposten bei der Notenbank Fed plädiert für eine sofortige Zinssenkung.


    27.03.2019 07:17


    Die Fed sollte umgehend um einen halben Prozentpunkt nach unten gehen, sagte Trumps Ex-Wahlkampfberater Stephen Moore der "New York Times". Trump hat die US-Notenbank immer wieder massiv kritisiert und ihr vorgeworfen, mit einer aggressiven Zinspolitik den Aufschwung zu gefährden.


    Zuletzt hat die Fed allerdings mit Blick auf die unsicheren Konjunkturaussichten eine längere Zinspause signalisiert, nachdem sie den geldpolitischen Schlüsselsatz im vorigen Jahr vier Mal erhöht hatte. Er liegt in einer Spanne von 2,25 bis 2,5 Prozent.


    Moore ist Ökonom und Senior Fellow der konservativen Denkfabrik Heritage Foundation. Der Senat muss der Personalie zustimmen. Derzeit sind im Direktorium der amerikanischen Zentralbank nur fünf von nominell sieben Posten besetzt.


    (AWP)

  • Gebt uns unser Geld zurück!


    *dirol*


    10.04.19, 15:13 | Von Dow Jones News


    MÄRKTE USA/Leichtes Plus erwartet - Fed-Protokoll im Blick


    Von Thomas Rossmann


    NEW YORK (Dow Jones) - Nach den Vortagesabgaben wird die Wall Street zur Eröffnung am Mittwoch mit einem leichten Plus erwartet. Allerdings dürfte zunächst weiter Zurückhaltung dominieren. Mit Spannung werde vor allem auf das Protokoll der jüngsten US-Notenbanksitzung im späten Verlauf gewartet. Daneben dürften auch der drohende Handelskonflikt zwischen der EU und den USA, das nach wie vor ausstehende Abkommen in den Handelsgesprächen mit China und das weiter bestehende Risiko eines harten Brexits die Investoren an der Seitenlinie halten. Allerdings wird auf dem Brexit-Gipfel mit einer Verschiebung des Austritts Großbritanniens aus der EU gerechnet - die Dauer ist jedoch offen. Der Future auf den S&P-500 verbessert sich aktuell um 0,2 Prozent.


    Die US-Verbraucherpreise haben keinen größeren Einfluss auf den Handel. Diese sind im März gestiegen, getrieben von einem Anstieg der volatilen Ölpreise, welcher den moderaten Preisdruck überdeckte. Die Preise erhöhten sich um 0,4 Prozent gegenüber dem Vormonat. Ökonomen hatten eine Zunahme um 0,3 Prozent erwartet. In der Kernrate, welche die volatilen Preise für Energie und Lebensmittel außen vor lässt, stiegen die Preise um 0,1 Prozent. Volkswirte hatten hier einen Anstieg um 0,2 Prozent erwartet.


    Levi Strauss überzeugt mit Zahlen


    Bei den Einzelwerten dürfte die Aktie von Levi Strauss kräftiger zulegen. Der Jeanshersteller hat in seinem ersten Zahlenausweis seit dem Börsengang im März ein Umsatzplus und einen Gewinn ausgewiesen. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum wurde noch ein Fehlbetrag verzeichnet. Die Aktie steigt vorbörslich um 5,8 Prozent.


    Für die Papiere von Delta Airlines geht es um 2,5 Prozent nach oben. Die drittgrößte Fluggesellschaft der USA wird die Kapazitäten in der wichtigen Sommerreisesaison stabil halten. Mit dieser Ankündigung zerstreute die Fluglinie Sorgen der Investoren, dass Airlines zuviel Kapazitäten aufgebaut und die Preise für Ferienflüge so unter Druck gesetzt hätten. Für das erste Quartal meldete Delta einen Quartalsgewinn am oberen Ende der Analystenerwartungen, die nach einem Investoren-Update in der vergangenen Woche reduziert worden waren. Auch die Prognose für das zweite Quartal entsprach den Erwartungen.


    Der US-Flugzeughersteller Boeing hat im März keine einzige Bestellung für Maschinen des Typs 737 MAX erhalten. Diese sind aufgrund zweier Abstürze derzeit mit einem Flugverbot belegt. Es war der erste Monat seit fast sieben Jahren, in dem Boeing kein Exemplar seines Bestsellers verkaufen konnte. Boeing lieferte von der 737 Max im März auch nur 11 Exemplare aus, und damit weniger als die Hälfte als jeweils in den beiden vorangegangenen Monaten. Die Boeing-Aktie verliert 0,1 Prozent.


    Ölpreise legen weiter zu


    Die Ölpreise erholen sich von den Vortagesabgaben. Gestützt wird das Sentiment von Daten der Opec. Die Ölförderung des Kartells ist im März deutlich zurückgegangen, ausgelöst vor allem von Förderdrosselungen in Saudi-Arabien und Ausfällen in Venezuela. In ihrem Ölmarktbericht vermeldet die Opec, dass ihre Rohöl-produktion im Monatsvergleich um 534.000 Barrel pro Tag gesunken sei. Zudem wird auf die offiziellen US-Rohöllagerdaten gewartet. Die API-Daten hatten am Vorabend einen deutlichen Anstieg der US-Lagervorräte in der zurückliegenden Woche gemeldet, zugleich jedoch auch einen kräftigen Rückgang bei den Benzinvorräten. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI steigt um 0,5 Prozent auf 64,33 Dollar, Brent erhöht sich um 0,2 Prozent auf 70,76 Dollar.


    Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihre Geldpolitik wie erwartet bestätigt. Sowohl die Leitzinsen als auch das Wertpapierportfolio sowie die diesbezüglichen Prognosen blieben unverändert. Mit dem Beginn der Pressekonferenz von EZB-Präsident Mario Draghi gibt der Euro allerdings nach auf 1,1239 Dollar von 1,1280 Dollar. Nach Einschätzung eines Händlers enthalten die Aussagen substanziell nichts Neues. Draghi habe die Abwärtsrisiken in der Eurozone unterstrichen, was indes zu erwarten gewesen sei. Dem leichten Abgabedruck misst der Händler keine Bedeutung zu. Bei den vergangenen geldpolitischen Entscheidungen der EZB habe man häufig eine negative Reaktion des Euro beobachten können, ohne fundamentale Begründung. Hinzu komme, dass der Euro im Vorfeld der Entscheidung leicht aufgewertet habe.


    Der Goldpreis zeigt sich weiter stabil über der Marke von 1.300 Dollar. Der Preis für die Feinunze gibt um 0,1 Prozent auf 1.303 Dollar nach. Die weiter bestehenden globalen Sorgen stützen das Sentiment, heißt es.


    Wenig Bewegung auch bei den US-Anleihen, die ihre Vortagesgewinne behaupten. Die Rendite zehnjähriger Papiere zeigt sich kaum verändert bei 2,50 Prozent.


    === US-Anleihen Laufzeit Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 2 Jahre 2,32 -2,8 2,35 112,1 5 Jahre 2,30 -1,2 2,31 37,3 7 Jahre 2,39 -0,7 2,40 14,2 10 Jahre 2,50 -0,5 2,50 5,1 30 Jahre 2,91 -0,9 2,91 -16,2 DEVISEN zuletzt +/- % Mi, 8:36 Di, 17:08 % YTD EUR/USD 1,1257 -0,08 % 1,1270 1,1275 -1,8 % EUR/JPY 125,17 -0,04 % 125,26 125,30 -0,5 % EUR/CHF 1,1273 +0,07 % 1,1269 1,1277 +0,2 % EUR/GBP 0,8605 -0,29 % 0,8622 0,8635 -4,4 % USD/JPY 111,18 +0,03 % 111,15 111,13 +1,4 % GBP/USD 1,3083 +0,22 % 1,3071 1,3058 +2,5 % Bitcoin BTC/USD 5.278,50 +1,16 % 5.257,00 5.213,76 +41,9 % ROHÖL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 64,33 63,98 +0,5 % 0,35 +38,3 % Brent/ICE 70,76 70,61 +0,2 % 0,15 +28,8 % METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.302,72 1.304,14 -0,1 % -1,42 +1,6 % Silber (Spot) 15,21 15,23 -0,2 % -0,03 -1,9 % Platin (Spot) 889,13 892,00 -0,3 % -2,87 +11,6 % Kupfer-Future 2,92 2,93 -0,6 % -0,02 +10,6 % ===


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    Ist eben nicht immer wie erwartet...*dirol*

  • Fed-Protokoll


    10.04.19, 20:29 | Von Dow Jones News


    Fed-Protokoll: Währungshüter sehen wenig Grund für Zinsänderungen


    Von Nick Timiraos


    WASHINGTON (Dow Jones) - Die US-Währungshüter haben sich bei ihrer Sitzung im März noch überzeugter davon gezeigt, dass sie ihren Leitzins in diesem Jahr voraussichtlich nicht ändern müssen. Es sahen wenig Grund dafür, weil die Risiken für die amerikanische Wirtschaft durch die globale Verlangsamung des Wachstums und die gedämpfte Inflation größer seien.


    Wie aus dem Protokoll der Sitzung weiter hervorgeht, sahen die Notenbanker aber keine Notwendigkeit, die Zinsen zu senken, da es keine größere Konjunktureintrübung gebe. Die angemessenen Zinsen könnten sich in beide Richtung bewegen, abhängig von den eingehenden Daten und anderen Entwicklungen.


    Seit der März-Sitzung hat US-Präsident Donald Trump sich dafür ausgesprochen, dass die Federal Reserve ihre letzten beiden Zinserhöhung zurücknimmt. Die Währungshüter betonten daraufhin, dass sie ihre Entscheidungen auf die wirtschaftlichen Aussichten stützen werden und nicht auf politischen Druck hin treffen.


    Der geringe Inflationsdruck angesichts eines starken Arbeitsmarktes und der Beschleunigung der Produktion im vergangenen Jahr hat die Währungshütern erstaunt. Mit den wirtschaftlichen Aussichten waren sie aber relativ zufrieden, auch wenn im Sitzungsprotokoll einige Bedenken hinsichtlich schwächerer Konsumausgaben, einem schwächeren Wohnungsbau- und schwächeren Unternehmensinvestitionen erwähnt werden.


    Das Protokoll gibt Aufschluss über die Bandbreite der geldpolitischen Diskussionen innerhalb der Federal Reserve.


    Die US-Notenbank stellte bei der Sitzung am 19. und 20. März eine längere Zinspause in Aussicht. Das ergab sich aus den Zinsprojektionen der Ratsmitglieder. Für 2019 wurde in den Zinsprojektionen keine Zinserhöhung mehr avisiert, für 2020 wurde lediglich eine Zinserhöhung in Aussicht gestellt und keine für 2021. Zugleich ließ die Federal Reserve ihren Leitzins in der Bandbreite von 2,25 bis 2,50 Prozent unverändert. Die Notenbank bekräftigte zudem, dass sie in der Zinspolitik "Geduld" walten lassen wolle, bis sich das Konjunkturbild geklärt habe.


    Mitarbeit: Andreas Plecko


    Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com


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    [Blocked Image: https://news.guidants.com/api/v1/article/7153588.image?do=count&portalId=32] *dirol*

  • Trump greift Fed erneut an


    US-Präsident Donald Trump legt bei seiner scharfen Kritik an der Notenbank Fed nach: Sie hätte für tausende Börsen-Punkte mehr sorgen können.


    14.04.2019 21:51


    "Wenn die Fed ihren Job ordentlich gemacht hätte, was sie nicht getan hat, wären die Börsen 5000 bis 10.000 zusätzlich Punkte oben und das BIP (Bruttoinlandsprodukt) würde bei deutlich über vier Prozent stehen als bei drei Prozent ... und es gäbe fast keine Inflation", sagte er am Sonntag. Statt ihr Anleihekaufprogramm zurückzufahren, hätte die Notenbank das genaue Gegenteil machen sollen.


    Trump hat die Zinspolitik der Federal Reserve zuletzt immer wieder massiv kritisiert und erst unlängst zwei Vertraute und Weggefährten für das Führungsgremium der Notenbank nominiert. EZB-Präsident Mario Draghi äusserte sich deswegen am Wochenende besorgt. Sollte die Fed ihre Unabhängigkeit verlieren, könne das Vertrauen in die Geldpolitik untergraben werden, warnte er auf dem Frühjahrstreffen von Internationalem Währungsfonds (IWF) und Weltbank in Washington.


    (Reuters)

  • Fed-Protokoll etc.

    Gebt und unser Geld zurück!


    *dirol*


    22.05.19, 20:32 | Von Dow Jones News


    Fed-Protokoll: Notenbanker sind mit abwartender Haltung zufrieden


    Von Nick Timiraos


    WASHINGTON (Dow Jones) - Die US-Währungshüter waren sich bei ihrer Sitzung am 30. April und 1. Mai weitgehend einig, dass die zuletzt niedrigere Inflation nicht von Dauer sein wird. Einige ihrer Vertreter äußerten jedoch Bedenken darüber, was passieren könnte, wenn sich der Preisdruck weiterhin anders entwickelt als erwartet und auf einem niedrigen Niveau verharrt. Insgesamt waren die Notenbanker mit ihrer aktuellen, abwartenden Haltung zufrieden, wie aus dem Protokoll der Sitzung hervorgeht, das am Mittwoch veröffentlicht wurde.


    Das Protokoll gibt Aufschluss über die Bandbreite der geldpolitischen Diskussionen innerhalb der Federal Reserve.


    Bei der nächsten Zinsentscheidung der Fed werden vor allem die Inflationsdaten eine wichtige Rolle spielen. Die Notenbank beobachtet die Erwartungen von Haushalten und Unternehmen an die zukünftige Inflation genau, weil sie glaubt, dass sie eine entscheidende Rolle bei der Preisgestaltung spielen. Die so genannte Kerninflation, die die volatilen Kategorien Nahrungsmittel und Energie ausschließt, stieg laut der Fed im März nur um 1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr, nach einem Anstieg um 1,8 Prozent im Januar und 2 Prozent im Dezember.


    Falls die Inflation in den kommenden Quartalen nicht anzieht, sahen mehrere Fed-Vertreter das Risiko, dass sich die Inflationserwartungen auf einem Niveau verfestigen, das unter dem 2-Prozent-Ziel der Fed liegt. Einige halten es für möglich, dass die Fed die Zinsen letztlich anheben muss, weil leergefegte Arbeitsmärkte die Löhne und Preise steigen lassen.


    Fed-Chef Jerome Powell war bei seiner Pressekonferenz am 1. Mai den Befürchtungen entgegengetreten, dass die in jüngster Zeit niedrige Inflation entweder auf eine breitere Konjunkturschwäche oder auf zu hohe Zinsen hindeuten könnte. Powell stemmte sich gegen die Erwartungen des Marktes an eine mögliche Zinssenkung in diesem Jahr, indem er die jüngste Inflationsschwäche als vorübergehend bezeichnete.


    Die US-Notenbank beließ den Leitzins in der Spanne von 2,25 bis 2,50 Prozent. Zugleich beschlossen die Fed aber eine Senkung des Satzes für Einlagen von Banken auf 2,35 (zuvor: 2,40) Prozent.


    (Mitarbeit: Andreas Plecko)


    Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com


    DJG/DJN/apo/sha/cln


    Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.



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    https://news.guidants.com/#!Ticker/Feed/?r=1



    ...und da war noch ...Weitres


    22.05.19, 22:11 | Von Dow Jones News


    MÄRKTE USA/Gewinnmitnahmen - Fed-Protokoll setzt keine Akzente


    NEW YORK (Dow Jones) - Mit leichten Abgaben haben sich die US-Börsen zur Wochenmitte gezeigt. Nach der Erholung vom Vortag kam es zu kleineren Gewinnmitnahmen. Das Protokoll der jüngsten US-Notenbanksitzung setzte kaum Akzente.


    Aus den sogenannten "Minutes" der Fed ging hervor, dass die Währungshüter mit ihrer derzeitigen abwartenden Haltung insgesamt zufrieden sind. Das wurde dahingehend interpretiert, dass in naher Zukunft keine Zinserhöhungen zu erwarten sind. Einige Fed-Vertreter hielten es dem Protokoll zufolge jedoch für möglich, dass die Fed die Zinsen letztlich anheben muss, weil der leergefegte Arbeitsmarkt die Löhne und Preise steigen lasse.


    Auch sonst fehlten neue Impulse. Das galt besonders für die Handelsgespräche zwischen USA und China, denen das besondere Augenmerk der Anleger gilt. Ein Termin für die Fortsetzung der schwierigen Verhandlungen steht jedoch nicht fest. Die zeitlich befristeten Ausnahmen beim Bann für den chinesischen Telekom-Ausrüster Huawei hatten am Vortag die Gemüter der Anleger etwas beruhigt. Medienberichte, wonach die US-Regierung auch gegen andere chinesische Unternehmen Sanktionen verhängen könnten, weckten am Mittwoch neue Ängste vor einer Eskalation des Handelskonflikts.


    "Je länger die Lähmung der Märkte andauert, desto extremer werden die Schwankungen sein", so Philippe Gijsels, Chefstratege bei BNP Paribas Fortis.


    Der Dow-Jones-Index verlor 0,4 Prozent auf 25.777 Punkte. Für den S&P-500 und den Nasdaq-Composite ging es um 0,3 und 0,4 Prozent nach unten. Auf 1.171 Kursgewinner kamen 1.800 -verlierer. Unverändert schlossen 74 Titel.


    Belastet wurde das Sentiment zum einen von überwiegend schwachen Quartalszahlen aus dem Einzelhandelssektor, der um 0,9 Prozent nachgab. Noch schwächer zeigten sich Energiewerte mit einem durchschnittlichen Minus von 1,6 Prozent. Sie folgten den Ölpreisen nach unten.


    Qualcomm deutlich runter - Avon kräftig hoch


    Unter Druck stand die Qualcomm-Aktie, die um fast 11 Prozent einbrach. Eine Bezirksrichterin in San Jose urteilte in einem Prozess, der auf einer Klage der Federal Trade Commission (FTC) beruht, dass Qualcomm den Wettbewerb auf dem Markt für Handychips rechtswidrig unterdrückt hat. Zudem soll der Konzern seine beherrschende Stellung genutzt haben, um überhöhte Lizenzgebühren einzustreichen. Die Richterin ordnete an, Qualcomm müsse Lizenzvereinbarungen mit Kunden aushandeln oder neu verhandeln, ohne dabei auf unfaire Taktiken zurückzugreifen. Qualcomm will gegen das Urteil Berufung einlegen.


    Die Titel der Kosmetikfirma Avon stiegen um 9 Prozent. Das Unternehmen steht möglicherweise kurz vor dem Verkauf an das brasilianische Kosmetikunternehmen Natura Cosmeticos. Entsprechende Gespräche "in einem fortgeschrittenen Stadium" hat Avon bestätigt. Es gebe aber keine Garantie, dass die Gespräche zu einer Transaktion führen werden, hieß es.


    Der Einzelhandelssektor stand mit Quartalszahlen im Fokus. Für die Target-Aktie ging es um 7,8x Prozent nach oben. Hier lagen der Gewinn sowie der flächenbereinigte Umsatzanstieg über den Markterwartungen. Lowe's fielen dagegen um fast 12 Prozent. Das Unternehmen hat den Ausblick für das Gesamtjahr gesenkt. Urban Outfitters verloren rund 10 Prozent Die Ergebnisse für das erste Quartal übertrafen zwar die Erwartungen, allerdings sieht das Unternehmen im laufenden Quartal ein schwieriges Verkaufsumfeld. Und die Nordstrom-Aktie büßte 9,3 Prozent ein. Hier fielen der Gewinn und der Umsatz gegenüber dem Vorjahr und verfehlten recht deutlich die Prognosen der Analysten.


    Ölpreise geben mit API-Daten nach


    Für die Ölpreise ging es nach unten, nachdem die Rohöllagerbestände in den USA in der zurückliegenden Woche überraschend deutlich gestiegen waren. Mit plus 4,74 Millionen Barrel lag der Anstieg über den 2,4 Millionen Barrel, die der Branchenverband American Petroleum Institute (API) am Vorabend gemeldet hatte. Analysten hatten hingegen einen Abbau der Vorräte um 1,4 Millionen Barrel prognostiziert. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel um 2,7 Prozent auf 61,42 Dollar, Brent verlor 1,7 Prozent auf 70,99 Dollar.


    Der Devisenmarkt zeigte sich unbeeindruckt vom Fed-Protokoll. Der Euro notierte im späten US-Handel kaum verändert bei etwa 1,1155 Dollar. Im Fokus stand vielmehr das britische Pfund, das weiter schwächelte. Nach einem Tageshoch bei 1,2720 Dollar kostete es zuletzt rund 1,2660 Dollar. Am Markt herrscht die Überzeugung vor, dass auch der jüngste Brexit-Plan der britischen Premierministerin Theresa May nicht die erforderliche Zustimmung im Parlament erhalten wird. Ihr mittlerweile vierter Vorschlag sieht neben verschiedenen Zugeständnissen an die Opposition auch die Möglichkeit eines neuerlichen Referendums über den Austritt Großbritanniens aus der EU vor.


    Der Goldpreis bewegte sich kaum von der Stelle, die Feinunze kostete im späten Handel 1.276 Dollar. Auch das Fed-Protokoll gab dem Edelmetall keine Impulse.


    Die US-Anleihen legten dagegen schon vor dem Fed-Protokoll leicht zu und behaupteten ihre Kursgewinne auch danach. Sie profitierten von der Befürchtung, dass der Handelskonflikt eskalieren könnte, und anderen Unwägbarkeiten. Handelsstreit, Zentralbanken, Inflationsentwicklung und Brexit haben die Analysten der Bank of America überrascht, wie sie in einer aktuellen Studie eingestanden. Sie sehen die Zehnjahresrendite am Jahresende nunmehr nur noch bei 2,60 Prozent. Bisher waren sie von 3,00 Prozent ausgegangen. Am Mittwoch fiel die Rendite zehnjähriger Papiere um 3,9 Basispunkte auf 2,39 Prozent.


    === DJIA 25.776,61 -0,39 -100,72 10,50 S&P-500 2.856,27 -0,28 -8,09 13,94 Nasdaq-Comp. 7.750,84 -0,45 -34,88 16,81 Nasdaq-100 7.420,66 -0,41 -30,36 17,23 US-Anleihen Laufzeit Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 2 Jahre 2,23 -2,1 2,25 102,7 5 Jahre 2,18 -4,4 2,23 26,0 7 Jahre 2,28 -4,3 2,32 2,8 10 Jahre 2,39 -3,9 2,43 -5,8 30 Jahre 2,81 -3,2 2,84 -25,5 DEVISEN zuletzt +/- % Di, 8:25 Mo, 17:05 % YTD EUR/USD 1,1154 -0,08 % 1,1148 1,1167 -2,7 % EUR/JPY 123,07 -0,24 % 122,78 122,77 -2,1 % EUR/CHF 1,1261 -0,22 % 1,1274 1,1263 +0,0 % EUR/GBP 0,8809 +0,31 % 0,8770 0,8768 -2,1 % USD/JPY 110,34 -0,16 % 110,14 109,94 +0,6 % GBP/USD 1,2662 -0,37 % 1,2710 1,2735 -0,8 % Bitcoin BTC/USD 7.931,75 -0,75 % 7.909,75 7.792,75 +113,3 % ROHOEL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 61,30 63,13 -2,9 % -1,83 +29,6 % Brent/ICE 70,75 72,18 -2,0 % -1,43 +28,5 % METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.273,66 1.274,98 -0,1 % -1,33 -0,7 % Silber (Spot) 14,45 14,46 -0,1 % -0,01 -6,8 % Platin (Spot) 804,00 816,00 -1,5 % -12,00 +0,9 % Kupfer-Future 2,68 2,72 -1,5 % -0,04 +1,4 % ===


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    DJG/cln/ros


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  • Zinssenkungen???


    Mich wundert etwas, dass es schon wieder aufgeplusterte Gerüchte in Berichten gibt, wonach angeblich in diesem Jahr zwei (2) Zinssenkungen eingepreist sein sollen.


    Und wenn es keine gibt? Hat ja noch keiner der Massgebenden was gesagt davon. Ich glaube es nicht. Man müsste dann ja eingestehen, dass es der Wirtschaft nicht gut geht.-


    Quelle:


    https://news.guidants.com/#!Ticker/Feed/?r=1


    LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte


    +++++ FINANZMARKT USA +++++


    Die Aussicht auf eine baldige Zinssenkung in den USA sorgt am Donnerstag für leicht steigende Kurse an der Wall Street. Genährt werden die Hoffnungen durch die jüngsten schwächeren US-Inflationsdaten. Doch es scheint unwahrscheinlich, dass die US-Notenbank bereits bei ihrer Sitzung in der kommenden Woche an der Zinsschraube drehen wird. Die Anleger gehen eher von einem solchen Schritt im Juli aus. Aktuell werden bereits zwei Zinssenkungen bis zum Jahresende am Markt eingepreist. Im Fokus steht der Energie-Sektor mit den sprunghaft gestiegenen Ölpreisen. Dieser ist mit einem Plus von 1 Prozent im S&P-500 aktuell einer der größten Gewinner. Die veröffentlichten US-Konjunkturdaten haben kaum Einfluss auf das Geschehen, doch deuten die im Mai gesunkenen Importpreise ebenfalls auf einen schwachen Preisauftrieb in den USA hin. Sie fielen um 0,3 Prozent im Vergleich zum Vormonat und trafen damit exakt die Prognose. Bei den Einzelwerten klettert die Aktie von Lululemon um 1,4 Prozent nach oben. Der Fitnessausrüster übertraf im ersten Quartal mit Gewinn und Umsatz die Analystenschätzungen und sprach zudem von einem weiter zu sehenden "Momentum" in der Branche. RH (ehemals Restoration Hardware) haussieren um gut 21 Prozent. Die Einzelhandelskette übertraf mit den Ergebnissen für das erste Quartal die Markterwartungen und erhöhte den Ausblick.

  • @ Selector, nebenbei:


    Glaube nach wie vor auch nicht an eine Zinssenkung. Man wird wohl wie üblich sehr gut beobachten, was die Wrtschaft macht und keinem Druck *smile*von aussen nachgeben.


    Wäre ja mega cool, wenn man eine Hoffnung in die Börsen-Welt setzt und die Fed sagt ok, wir tun das mal. *smile* *dirol*

  • Ja, vielleicht so ähnlich wie heute:



    EZB-Chef Draghi stellt noch tiefere Zinsen in Aussicht


    Die Europäische Zentralbank (EZB) steuert auf eine noch lockerere Geldpolitik zu. Die Ankündigung setzt dem Euro zu.


    18.06.2019 10:30


    [Blocked Image: https://www.cash.ch/sites/defa…639a1e08436674b6a8cba1980]


    Bewegt mit seiner Aussage an der EZB-Notenbankkonferenz die Devisen- und Aktienmärkte: Mario Draghi.


    Bild: Bloomberg


    Sollte sich der Wirtschaftsausblick nicht bessern, sei eine zusätzliche Lockerung notwendig, sagte EZB-Präsident Mario Draghi am Dienstag auf der EZB-Notenbankkonferenz im portugiesischen Sintra. Zusätzliche Zinssenkungen und weitere Anleihekäufe seien denkbar, sie gehörten zum Instrumentenkasten der EZB.


    Der Euro gab nach den Worten Draghis gegenüber dem Franken nach und fiel wieder unter 1,12. An den europäischen Kapitalmärkten sanken die Renditen deutlich. In Deutschland fiel die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen auf ein neues Rekordtief. Die Aktienmärkte reagierten positiv.


    (AWP)



    Ist ja nett, man lese genau: So Worte wie 'sollte, falls, wenn etc'. sind beliebt. *dirol*

  • Fed-Zinsentscheid


    US-Notenbank bestätigt Leitzins


    Die US-Notenbank Fed hat ihren Leitzins wie von Experten erwartet bestätigt. Das Zielband für den Leitzins "Fed Funds Rate" verharre zwischen 2,25 und 2,50 Prozent, teilte die Fed am Mittwoch in Washington mit. Analysten hatten mit dieser Entscheidung gerechnet.


    19.06.2019 20:01


    Im vergangenen Jahr hatte die Fed vier Mal die Zinsen angehoben. Die letzte Erhöhung im Dezember war die neunte Anhebung seit Ende 2015. Zuletzt zeichnete sich aber eine Zinswende in den USA ab. Angesichts der wirtschaftlichen Abkühlung wird an den Finanzmärkte auf Leitzinssenkungen im weiteren Jahresverlauf spekuliert./jsl/jkr/fba


    (AWP)



    USA: Wie aus dem "Dot Plot" zu entnehmen ist, sehen 8 Notenbankmitglieder im laufenden Jahr eine Zinssenkung, weitere 8 gehen von keiner Veränderung aus. Ein Notenbanker sieht eine Zinsanhebung.


    Zinsentscheid: Das in wenigen Minuten veröffentlichte Fed-Statement kann hier abgerufen werden.



    Weiteres >


    https://news.guidants.com/#!Ticker/Feed/?r=1

  • US-Präsident Trump nominiert zwei Kandidaten für Fed-Direktorium


    US-Präsident Donald schlägt für die Leitung der Notenbank zwei Kandidaten vor, die den Kurs in Richtung Zinssenkungen unterstützen dürften.


    03.07.2019 07:52


    Trump hat zwei Wirtschaftsfachleute für die freien Plätze im Direktorium der US-Notenbank Fed nominiert. Dabei handelt es sich um die Ökonomen Judy Shelton und Christopher Waller, wie Trump per Twitter am frühen Dienstagabend (Ortszeit) mitteilte. Die Kandidaten müssen durch den US-Senat bestätigt werden. Beobachter halten es für wahrscheinlich, dass beide Kandidaten Trumps Forderung nach einer Lockerung der Zinspolitik unterstützen werden.


    Trump hatte die Fed zuletzt immer wieder heftig kritisiert. Er hatte der Notenbank vorgeworfen, "keine Ahnung" zu haben. Der Leitzins der Fed sei "viel zu hoch". Trump glaubt, dass das Wirtschaftswachstum bei einer lockeren Geldpolitik um mehr als einen Prozentpunkt höher sein könnte. Trump soll auch laut einem Bloomberg-Bericht die rechtlichen Möglichkeit für eine Absetzung von US-Notenbankchef Jerome Powell geprüft haben, den er selbst berufen hatte.


    Judy Shelton arbeitet derzeit bei der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung und hat Trump im Wahlkampf 2016 in wirtschaftlichen Fragen beraten. Sie gilt als Kritikerin des Kurses der US-Notenbank unter Powell und hat schon öffentlich Zinssenkungen gefordert. Auf den zweiten freien Platz im obersten Führungsgremium der Fed will Trump Waller platzieren. Er ist Chef der Forschungsabteilung der regionalen Fed in St. Louis (Missouri) mit Präsident James Bullard. Bullard hatte bei der Zinssitzung der Fed im Juni als einziges Mitglied für eine Lockerung gestimmt.


    Frühere mögliche Kandidaten von Trump für das Fed-Direktorium hatten im Frühjahr das Vorhaben aufgegeben. Dabei handelte es sich um Stephen Moore, einen ehemaligen Journalisten, und den Geschäftsmann und früheren Präsidentschaftsbewerber Herman Cain./stk/jha/mis


    (AWP)

  • 17:00 Uhr ! USA: Fed-Bericht zur Geldpolitik.



    12.07.19, 15:49 | Von Dow Jones News


    MÄRKTE USA/Wall Street bleibt auf Rekordkurs


    NEW YORK (Dow Jones) - An den US-Börsen geht die Rekordjagd am Freitag weiter. Gleich nach Handelsbeginn haben Dow-Jones-Index und S&P-500 neue Allzeithochs erreicht, die allerdings nur geringfügig über den vorigen lagen. Gestützt werden die Märkte von der Aussicht auf eine fortgesetzt lockere Geldpolitik der großen Notenbanken, allen voran der Fed. Deren Chef Jerome Powell hatte in seiner Anhörung vor dem US-Kongress eine Zinssenkung noch im Juli signalisiert, und auch das Protokoll der jüngsten EZB-Sitzung deutete auf die Bereitschaft zu weiteren geldpolitischen Lockerungen hin.


    Der Dow steigt aktuell um 0,4 Prozent auf 27.188 Punkte. Der S&P-500 legt um 0,2 Prozent zu und der Nasdaq-Composite um ebenfalls 0,2 Prozent.


    Am Donnerstag war der Dow-Jones-Index erstmals über 27.000 Punkte gestiegen, befeuert von einem Kurssprung der schwergewichteten Unitedhealth-Aktie. Diese gehört auch am Freitag zu den führenden Gewinnern im Index und profitiert mit einem Plus von 1,1 Prozent erneut von einer gesundheitspolitischen Entscheidung der US-Regierung. S&P-500 und Nasdaq-Composite hatten sich am Vortag ihren jüngsten Rekordständen angenähert, diese aber nicht wieder erreicht. Bremsend wirkten die Verbraucherpreise, die im Juni etwas stärker als erwartet gestiegen waren.


    Gestiegene Erzeugerpreise wecken keine Zweifel an Zinssenkung


    Die am Freitag vor der Startglocke veröffentlichten Erzeugerpreise wiesen ebenfalls einen kleinen Anstieg um 0,1 Prozent auf, während Volkswirte mit stagnierenden Preisen gerechnet hatten. In der Kernrate wurde ein Anstieg um 0,3 statt der prognostizierten 0,2 Prozent verzeichnet. An der grundsätzlichen Erwartung, dass die Fed die Zinsen senken werde, dürften die Daten nach Überzeugung von Beobachtern aber nichts ändern.


    Am Anleihemarkt treten die Notierungen mehr oder weniger auf der Stelle. Sie hatten am Donnerstag in Reaktion auf die Inflationsdaten nachgegeben. Besonders am langen Ende waren die Renditen im Gegenzug gestiegen, denn Langläufer gelten als anfälliger für eine höhere Inflation als Anleihen mit kürzeren Laufzeiten, weil die Gefahr größer ist, dass die Teuerung die Rendite auffrisst. Aktuell zeigt sich die Zehnjahresrendite kaum verändert bei 2,13 Prozent.


    Gold erholt sich nach dem Rücksetzer vom Vortag. Das zinslos gehaltene Edelmetall war von den gestiegenen Marktzinsen belastet worden. Der Preis für eine Feinunze steigt um 0,3 Prozent auf 1.409 Dollar.


    Der Dollar zeigt sich ebenfalls unbeeindruckt von den Inflationsdaten. Für einen Euro werden rund 1,1250 Dollar gezahlt und damit ähnlich viel wie am Vorabend.


    Die Ölpreise tendieren in einer engen Spanne uneinheitlich. Übergeordnet stützt jedoch die beginnende Hurrikansaison in den USA in Verbindung mit geopolitischen Spannungen. Das Barrel US-Rohöl der Sorte WTI kostet 60,13 Dollar, 0,1 Prozent weniger als am Donnerstag. Brentöl legt um 0,3 Prozent auf 66,73 Dollar zu.


    Im Golf von Mexiko wurde die Ölförderung schon um die Hälfte zurückgefahren, weil sich ein tropischer Sturm der Region nähert. Im Blick stehen ferner der Streit um das iranische Atomprogramm und seine Folgen. Teheran hat Großbritannien am Freitag gewarnt, dass es ein "gefährliches Spiel" spiele. In der vergangenen Woche hatte Großbritannien ein iranisches Tankschiff beschlagnahmt, das im Verdacht stand, Öl nach Syrien zu liefern und damit europäische Sanktionen zu unterlaufen. In dieser Woche soll Iran versucht haben, ein britisches Schiff an der Fahrt durch die Straße von Hormus zu hindern.


    Unter den Einzelwerten brechen Illumina um gut 15 Prozent ein, nachdem der Gentechnik-Experte seine Umsatzprognose gesenkt hat. Milacron Holdings springen um fast 24 Prozent nach oben. Hillenbrand übernimmt den Plastikhersteller für 2 Milliarden Dollar in bar und in Aktien. Der Übernahmepreis enthält eine Prämie von 33,5 Prozent auf den Schlusskurs vom Donnerstag. Hillenbrand stürzen um über 11 Prozent ab.


    Accenture reagieren verhalten positiv auf die Ernennung von Julie Sweet zum neuen CEO. Die Titel legen um 0,2 Prozent zu.


    === INDEX zuletzt +/- % absolut +/- % YTD DJIA 27.187,81 0,37 99,73 16,55 S&P-500 3.004,55 0,15 4,64 19,85 Nasdaq-Comp. 8.213,12 0,21 17,07 23,78 Nasdaq-100 7.915,97 0,24 19,19 25,06 US-Anleihen Laufzeit Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 2 Jahre 1,85 -2,4 1,87 64,3 5 Jahre 1,87 -1,6 1,89 -5,0 7 Jahre 1,99 -1,7 2,00 -26,1 10 Jahre 2,13 -1,2 2,14 -31,9 30 Jahre 2,65 -0,9 2,66 -41,6 DEVISEN zuletzt +/- % Fr, 9:42 Uhr Do, 17.24 Uhr % YTD EUR/USD 1,1245 -0,08 % 1,1267 1,1262 -1,9 % EUR/JPY 121,58 -0,42 % 122,09 121,94 -3,3 % EUR/CHF 1,1078 -0,57 % 1,1123 1,1128 -1,6 % EUR/GBP 0,8964 -0,23 % 0,8983 0,8972 -0,4 % USD/JPY 108,12 -0,34 % 108,36 108,28 -1,4 % GBP/USD 1,2545 +0,15 % 1,2542 1,2553 -1,7 % Bitcoin BTC/USD 11.673,25 +3,34 % 11.684,75 11.765,25 +213,9 % ROHOEL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 60,13 60,20 -0,1 % -0,07 +26,3 % Brent/ICE 66,73 66,52 +0,3 % 0,21 +20,8 % METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.408,57 1.404,30 +0,3 % +4,27 +9,8 % Silber (Spot) 15,13 15,13 +0,0 % +0,00 -2,3 % Platin (Spot) 822,85 825,50 -0,3 % -2,65 +3,3 % Kupfer-Future 2,68 2,69 -0,3 % -0,01 +1,2 % ===


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