FED im Brennpunkt - Illliquidität- das Unbehagen der Börsen

  • Re: USA zerstritten

    Pegasus wrote:

    Quote
    Die Republikaner erklären sich einverstanden die Steuern für die Reichen zu erhöhen, die Demokraten erklären sich einverstanden tiefe Einschnitte im Sozialwesen vornehmen.

    BEIDES ist erforderlich, da die USA praktisch Bankrott sind.


    Du scheinst Dich wenig mit Realpolitik auseinanderzusetzen: Die Demokraten werden sich letztlich mit Steuersenkungen einverstanden erklären und die Republikaner mit der Erhöhung der Sozialausgaben. Die Frage ist nur, unter welchem Label sie das verkaufen.

  • FED im Brennpunkt - Illliquidität- das Unbehagen der Börsen

    Nach der Paramount-Columbia-Einlage nun zu


    Gebt uns unser Geld zurück!




    USA: Baubeginne Juni


    Kategorie: Trackbox US | Eilmeldungen USA | Jandaya | Eilmeldungen - Prompter | Uhrzeit: 14:30




    USA: Die Zahl der Baubeginne liegt im Juni bei 629.000, erwartet wurden 575.000 nach 560.000 zuvor.


    :idea:

    USA: Baugenehmigungen Juni


    Kategorie: Trackbox US | Eilmeldungen USA | Jandaya | Eilmeldungen - Prompter | Uhrzeit: 14:30




    USA: Die Zahl der Baugenehmigungen liegt im Juni bei 624.000, erwartet wurden 600.000 nach 609.000 zuvor.

  • FED im Brennpunkt - Illliquidität- das Unbehagen der Börsen

    Ich vertrete heute Emil

    :P

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    USA: Verkäufe bestehender Häuser Juni


    Kategorie: Trackbox US | Eilmeldungen USA | Jandaya | Eilmeldungen - Prompter | Uhrzeit: 16:00


    USA: Die Zahl der Verkäufe bestehender Häuser liegt im Juni bei 4,77 Mio, erwartet wurden 4,94 Mio nach 4,81 Mio zuvor.

  • FED im Brennpunkt - Illliquidität- das Unbehagen der Börsen

    Danke für den Service gestern. :P :)

    Könnte heute noch jemand die 16.00h-News übernehmen? Muss weg.




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    USA: Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe liegt bei 418.000, erwa...


    Kategorie: Eilmeldungen USA | Jandaya | Eilmeldungen - Prompter | Uhrzeit: 14:30


    USA: Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe liegt bei 418.000, erwartet wurden 410.000 nach 405.000 zuvor. (w/w)




    Kategorie: Eilmeldungen USA | Jandaya | Eilmeldungen - Prompter | Uhrzeit: 14:30


    USA: Zahl der Erstanträge der Vorwoche von 405.000 auf 408.000 revidiert.




    Kategorie: Eilmeldungen USA | Jandaya | Eilmeldungen - Prompter | Uhrzeit: 14:31


    USA: Die Zahl der fortgesetzten Anträge auf Arbeitslosenhilfe liegt bei 3,698 Mio, nach 3,748 Mio in der Vorwoche.




    *wink*

  • FED im Brennpunkt - Illliquidität- das Unbehagen der Börsen

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    21:40:31

    22-07-2011 21:25 US-ANLEIHEN/Freundlich


    NEW YORK (awp international) - Die Kurse von US-Staatsanleihen haben am Freitag freundlich tendiert. Vor allem die Longbonds hätten von Spekulationen profitiert, dass US-Präsident Barack Obama kurz vor einer Einigung im Schuldenstreit in den USA stehe, sagten Marktteilnehmer.


    Zweijährige Anleihen legten um 1/32 Punkte auf 99 31/32 Punkte zu. Sie rentierten mit 0,387 Prozent. Fünfjährige Anleihen stiegen um 6/32 Punkte auf 99 31/32 Punkte und rentierten mit 1,505 Prozent. Richtungweisende zehnjährige Anleihen gewannen 15/32 Punkte auf 101 13/32 Punkte. Ihre Rendite betrug 2,957 Prozent. Longbonds mit einer Laufzeit von dreissig Jahren verbesserten sich um 29/32 Punkte auf 101 31/32 Punkte. Sie rentierten mit 4,257 Prozent./ag/he


    *wink* :idea:

  • FED im Brennpunkt - Illliquidität- das Unbehagen der Börsen

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    Na, Cowboys, wann ist euer Cabaret endlich vorbei, es wird langweilig und blöd........... :( *wink*




    El-Erian: Bonitätsbestnote für USA auch bei Einigung gefährdet


    Kategorie: US-Markt News | Trackbox US | Top-Artikel | Uhrzeit: 17:30




    Washington (BoerseGo.de) – Nach den Worten von Mohamed A. El-Erian, dem Chef des größten Anleihe-Investors Pimco, könnte die USA ihre Bonitätsbestnote „AAA“ auch dann verlieren, falls die Abgeordneten sich auf einen Plan zur Vermeidung der Zahlungsunfähigkeit einigen. „Die größte Wahrscheinlichkeit geht dahin, dass ein in letzter Minute erreichter politischer Kompromiss die Zahlungsunfähigkeit vermeiden wird, die Bonitätsnote „AAA“ aber extrem anfällig lässt. Die globalen Aktienmärkte werden die größere Unsicherheit in Anbetracht des politischen Streites in der größten Wirtschaft der Welt und des zunehmenden Risikos des Verlustes des „heiligen“ Kreditratings „AAA“ einpreisen“ so El-Erian.


    Der republikanische Fraktionsführer John Boehner drängt weiterhin auf eine zeitlich kürzer bemessene Erhöhung der Schuldenobergrenze als Präsident Obama gefordert hatte. Er widersetzte sich der Drohung mit einem Veto und gab zu erkennen, dass die Patt-Situation im Kongress trotz der knapper werdenden Zeit für eine Einigung anhält. Die Hängepartie hat die Chancen bis zu 50 Prozent erhöht, dass die Ratingagentur S&P ihre Bonitätseinstufung von „AAA“ innerhalb der nächsten drei Monate herabstufen wird.


    :?:

  • FED im Brennpunkt - Illliquidität- das Unbehagen der Börsen

    :P :lol: Emil & all


    Erfahre gerade von einem Kollegen, es würde ihn nicht wundern, wenn die Amis sich bis 2. August nicht einigen könnten und die Börse würde steigen. Wäre ja auch logisch, sparen und weniger Schulden machen sei doch eine gute Sache!?...

    *wink*


    Gruss,

    Simona

  • FED im Brennpunkt - Illliquidität- das Unbehagen der Börsen

    Simona wrote:

    Quote
    wenn die Amis sich bis 2. August nicht einigen könnten und die Börse würde steigen.


    Wäre unlogisch: Wenn der Geldhahn zu ist und die Amis sparen, wird alles sinken ausser dem Dollar selbst.

  • FED im Brennpunkt - Illliquidität- das Unbehagen der Börsen

    Gebt uns unser Geld zurück!


    Cowboys, ich weiss nicht, ob ich die News bringen soll oder nicht. Ich bin mir uneines.



    Verfasst am: 26.07.2011 - 15:44


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    Emil & all


    Erfahre gerade von einem Kollegen, es würde ihn nicht wundern, wenn die Amis sich bis 2. August nicht einigen könnten und die Börse würde steigen. Wäre ja auch logisch, sparen und weniger Schulden machen sei doch eine gute Sache!?...


    Gruss,

    Simona



    MarcusFabian wrote:

    Quote

    Simona wrote:


    Wäre unlogisch: Wenn der Geldhahn zu ist und die Amis sparen, wird alles sinken ausser dem Dollar selbst.

  • FED im Brennpunkt - Illliquidität- das Unbehagen der Börsen

    Ist Börse logisch?


    Mir würde es sehr gefallen, wenn der Dollar steigen würde, ebenfalls die Börse und zur Absicherung auch Gold.


    *wink* Wieso sollte die Börse etwa nicht steigen, wenn die Amis sich nicht einigen können. Dann wüsste man doch, wo man dran ist. (Weiss, man auch so, aber man traut sich nicht, sowas laut zu sagen, es wäre ev. beleidigend). Falls die sich aber einigen, weiss man wieder nicht, wie lange das hält. Also Unsicherheit für die Börsen. Das mag die Börse nicht. Dann wäre es doch besser, sie einigen sich nicht.

    Geldhahn zudrehen für ihre Wirtschaft und das Food? Das möchte ich mal sehen. Dann würden die ja abnehmen, rein körperlich, meine ich. Anders geht es kaum mehr.

  • FED im Brennpunkt - Illliquidität- das Unbehagen der Börsen

    Selector wrote:

    Quote
    Ist Börse logisch?


    Im Endeffekt immer, weil die Märkte logisch sind.


    Aber Du hast recht, dass man auch Jesse Livermore im Hinterkopf haben sollte: "Die Märkte können länger in die falsche Richtung laufen als Du solvent bist."




    Selector wrote:

    Quote


    Wieso sollte die Börse etwa nicht steigen, wenn die Amis sich nicht einigen können. Dann wüsste man doch, wo man dran ist.


    Nein, weiss man nicht. Wenn die Amis ihre Rechnungen teilw. nicht mehr bezahlen können, werden sie ge-downgraded, was wiederum bedeutet, dass


    a) einige Fonds und PK US Staatsanleihen gar nicht mehr halten dürfen und verkaufen müssen. (= interne Bestimmungen)

    und

    b) entsprechend die Zinsen steigen, was die Bedienung der Schulden auf allen Ebenen schwieriger macht.


    Die Unsicherheit besteht bei einer Nicht-Einigung also darin, dass man nicht weiss, wie es jetzt weitergehen soll, ohne neue Schulden.

  • FED im Brennpunkt - Illliquidität- das Unbehagen der Börsen

    MarcusFabian wrote:


    Ok, danke.


    Zu a):Ich nehme an, dass dies bei einem

    -AAA noch nicht passiert. Wenn doch, ist das nicht logisch, denn dann müsste das jetzt schon so sein.

    Die Fakten insofern, dass die Schulden da sind, ändern ja nicht.

    Es geht nur drum, diese erhöhen zu dürfen (Aus meiner Sicht sowieso Unsinn).

    Aber selbst falls doch verkaufen, dann halt austauschen, umschichten wie bei anderen Baskets auch. Die Fachleute sind zuständig.


    Zu b) Höhere Zinsen tun den Schuldnern weh und nicht dem Gläubiger, also, aus meiner Sicht ein Vorteil, sogar einträglich für Ausländer-Staaten sowie für PK's. Bei Griechenland laufen ja die 'Spiele' auch schon wieder ganz flott.


    Und wie es weitergehen soll, das ist deren Problem. Vermutlich eben das Budget durchkämmen und Unnötiges streichen. Wenn wir in der Lage wären, müssten wir das auch tun. Und siehe, plötzlich findet man Wege, besser und anders einzuteilen.


    :P Schlimmstenfalls fällt denen ein Stern aus der Flagge, mehr passiert nicht. Ja und?

    Der Thron vom 'lieben Gott' hat eine Perle weniger?

    :P Es gibt andere Götter

    sofern man welche braucht. *wink*

  • FED im Brennpunkt - Illliquidität- das Unbehagen der Börsen

    Selector wrote:


    Doch. Es gibt viele Pensionskassen, die gemäss ihren Statuten nur AAA Papiere halten dürfen. Die sind also gezwungen, Papiere zu verkaufen, wenn das Rating nicht mehr stimmt.



    Selector wrote:

    Quote


    Zu b) Höhere Zinsen tun den Schuldnern weh und nicht dem Gläubiger,


    Stimmt. Und die Amis sind die Schuldner.

    Die Gläubiger werden auch keine Freude an Anleihen haben, die nun auf einmal nicht mehr als sicher gelten.

  • FED im Brennpunkt - Illliquidität- das Unbehagen der Börsen

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    Jah, Wallstreetler, das habt ihr nun davon......




    US-Börse Nasdaq stagniert in der Geschäftsentwicklung


    Kategorie: US-Markt News | Uhrzeit: 16:36


    New York (BoerseGo.de) – Der US-Börse Nasdaq hat heute im Jahresvergleich für das zweite Quartal ein geringes Gewinn- und Umsatzplus vermelden können. Der Umsatz legte auf Non-Gaap-Basis im zweiten Quartal 2011 um sieben Prozent auf 416 Millionen US-Dollar gegenüber 390 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2010 zu. Im ersten Quartal 2011 hatte es einen Umsatz von 415 Millionen US-Dollar gegeben.


    Die operativen Kosten erhöhten sich in Q2/2011 auf 229 Millionen US-Dollar von 207 Millionen US-Dollar im Jahr zuvor, wie der US-Konzern am Mittwoch mitteilte. Der operative Gewinn stieg auf 197 Millionen US-Dollar von 183 Millionen US-Dollar im Vorjahr. Der Jahresüberschuss legte auf 112,0 Millionen US-Dollar von 108,0 Millionen US-Dollar zu.


    Das Ergebnis je Aktie (verwässert) stieg damit um 0,10 US-Dollar auf 0,62 US-Dollar von zuvor 0,52 US-Dollar. Im ersten Quartal 2011 hatte es noch bei 0,61 US-Dollar je Aktie gelegen. In den USA und Europa sank das Handelsvolumina. Dem standen höhere Marktanteile am US-Options- und Aktiengeschäft gegenüber.


    :mrgreen:

  • FED im Brennpunkt - Illliquidität- das Unbehagen der Börsen

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    Jah, Wallstreetler, so kommt es dann halt.......




    Beige Book: Wachstum schwächelt in meisten Fed-Distrikten


    Kategorie: US-Markt News | USA Wirtschaftsdaten | Trackbox US | Top-Artikel | Uhrzeit: 20:28




    Washington (BoerseGo.de) – Die US-Notenbank Fed teilt in ihrem „Beige Book“ zur Lage der US-Wirtschaft mit, dass die Lage auf dem Arbeits- und Immobilienmarkt weiterhin von Schwäche geprägt ist. Dagegen mache der Auftakt der Reisesaison Mut und die Konsumfreudigkeit der US-Verbraucher habe sich verbessert. Der Konjunkturbericht, der von der Federal Reserve Bank von Cleveland erstellt wird, basiert auf Umfragen in allen zwölf Fed-Distrikten. In acht der zwölf Fed-Distrikte hat sich das Wachstum abgeschwächt. Im Fed-Distrikt von Minnesota wurden die wirtschaftlichen Aktivitäten durch Unwetter und die Finanzprobleme des Bundesstaates deutlich beeinträchtigt. Die restlichen vier Fed-Distrikte berichten von einem mäßigen Wachstum. Insgesamt fällt der aktuelle Konjunkturbericht etwas schlechter aus als der letzte vom 8. Juni.


    :mrgreen:

  • FED im Brennpunkt - Illliquidität- das Unbehagen der Börsen

    Aus wirtschaftlichen Gründen habe ich heute meine US-Aktien verkauft. Schlumberger mit Kauf bei 69.80, Apple mit Kauf bei 320.- und Google mit Kauf bei 488.-.

    :idea: Mit dem Kapital kaufe ich nun vorwiegend im Heimatland oder in Asien. Ob ich je wieder in US-Titel investiere, ist sehr ungewiss.

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    USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sinken unter 400.000


    Kategorie: US-Markt News | USA Wirtschaftsdaten | Top-Artikel | Uhrzeit: 14:43


    Washington (BoerseGo.de) - Der US-Arbeitsmarkt hat sich in der Woche zum 23. Juli unerwartet deutlich erholt. Wie das US-Arbeitsministerium am Donnerstag mitteilte, sank die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gegenüber der Vorwoche um 24.000 auf 398.000. Die Marke von 400.000 wurde damit zum ersten Mal seit Anfang April wieder unterschritten. Volkswirte hatten im Schnitt nur mit einem leichten Rückgang auf 415.000 gerechnet. Der Wert der Vorwoche wurde von 418.000 auf 422.000 revidiert.



    Der weniger schwankungsanfällige Vier-Wochenschnitt für die Erstanträge sank um 8.500 auf 413.750 Erstanträge.



    Die Zahl der fortgesetzten Anträge auf Arbeitslosenhilfe stieg in der vergangenen Woche leicht auf 3,703 Millionen, womit die Erwartungen der Volkswirte von 3,700 Millionen leicht überschritten wurden. Der Wert der Vorwoche wurde von 3,698 Millionen auf 3,720 Millionen revidiert.


    Wie das kommt?So plötzlich

  • FED im Brennpunkt - Illliquidität- das Unbehagen der Börsen

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    Schwebende Hausverkäufe 19,8% über Vorjahreswert


    Kategorie: US-Markt News | USA Wirtschaftsdaten | Uhrzeit: 16:15




    Washington D.C. (BoerseGo.de) – Der Index für die schwebenden Hausverkäufe in den USA ist im Juni im Monatsvergleich um 2,4 Prozent gestiegen. Erwartet wurde ein Rückgang um 2,0 Prozent nach +8,2 Prozent zuvor. Dies teilte der US-Immobilienmaklerverband (National Association of Realtors) am Donnerstag mit. Der Index der schwebenden Hausverkäufe ist auf 90,9 Punkte im Juni von 88,8 Zählern im Mai gestiegen. Damit liegt der Wert aktuell 19,8 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres. Eine höhere Stornoquote als üblich könnte den endgültigen Wert noch reduzieren, sagte Lawrence Yun, Sprecher des Verbandes. Insgesamt habe sich die Lage jedoch stabilisiert.


    :roll: *wink* :) 8)

  • FED im Brennpunkt - Illliquidität- das Unbehagen der Börsen

    Den Artikel hier habe ich heute Morgen noch entdeckt.

    Da spricht einer, der etwas von der Sache verstehen sollte.


    Ich frage, haben die eigentlich dort ein politisch-rassistisches Problem oder was? Die ganze Welt verrückt machen mit ihrem Nichtkönnen? Oder fühlt man sich einfach so interessant und kostet die Situation aus?

    :?:


    Ex-Finanzminister empört über US-Schuldensituation


    Kategorie: US-Markt News | Trackbox US | Top-Artikel | Datum: 28.07. 20:29




    New York (BoerseGo.de) - Michael Blumenthal, ehemaliger US-Finanzminister unter Jimmy Carter, hat sich gegenüber dem Handelsblatt empört über das politische Gezerre um eine Erhöhung der US-Schuldengrenze gezeigt.



    Die USA seien ein reiches Land, das keine Probleme habe, seinen Verpflichtungen nachzukommen. Vielmehr seien verantwortungslose Politiker das Problem. Die Politiker seien in ihrer Entwicklung stehen geblieben, es fehle ihnen am grundlegenden Verständnis für Marktzusammenhänge, so die Meinung.



    Vermutlich werde es am Sonntag eine Anhebung des Schuldenlimits für sechs Monate geben. Eine Herabstufung der Ratingagenturen sei zudem sehr wahrscheinlich. Die Reputation der USA werde dadurch beschädigt. Das Verhältnis zwischen Schulden und Wirtschaftsleistung stimme nicht mehr, was auch an den geführten Kriegen liege, so die Beurteilung von Michael Blumenthal.