FED im Brennpunkt - Illliquidität- das Unbehagen der Börsen

  • Eilmeldung; FED mit drastischer Rettungsmaßnahme

    07.10.2008 - 16:14


    Washington – Die US-Notenbank Fed unternimmt einen weiteren Schritt zur Erholung der Kreditmärkte.


    Die US-Notenbank vergibt unbesicherte Kredite an US-Geschäftsbanken.


    Hierbei akzeptiert die US-Notenbank unbesicherte Schuldverschreibungen, sogenannte Commercial Papers, die für ihr hohes Ausfallrisiko bekannt sind. Normalerweise gewähren Zentralbanken Geschäftsbanken Kredite nur gegen erstklassige Sicherheiten wie zum Beispiel Staatspiere.


    Die Fed schreitet somit direkt als Käufer ein, um den Kreditmärkten wieder Leben einzuhauchen.



    Quelle; © BörseGo AG 2008


    - und wo bleibt die Leitzinssenkung von mind. 1 % zus. mit Europa, würde allen Helfen, nicht nur den Banken, sondern der gesamten Wirtschaft.




    :idea: :arrow: :roll: 8)


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    So wie einem das Licht nicht ohne die Dunkelheit bewusst würde, so gibt es keine Situation, in der nicht etwas POSITIVES zu entdecken wäre.



    Frei nach I Ging

  • Bush-Berater optimistisch für Rettungspaket

    07.10.2008 - 16:35


    Washington – Gemäß dem Wirtschaftsberater von US-Präsident George W. Bush, Edward Lazear, ist es noch zu früh, das ganze Ausmaß der Finanzkrise auf die US-Wirtschaft abzuschätzen zu können. Laut Lazear werden die kommenden Monate alles andere als einfach werden. Weiter geht Lazear davon aus, dass die Prognosen für das US-Bruttoinlandsprodukt nach unten korrigiert werden müssen. Der Wirtschaftsexperte zeigt sich zuversichtlich, dass das verabschiedete US-Rettungspaket in Höhe von 700 Milliarden Dollar ausreicht, um den angeschlagenen Banken deren faule Hauskredite und Hypothekenanleihen abzukaufen. Laut Lazear wird das Rettungspaket die US-Konjunktur vor einer lang anhaltenden Konjunkturflaute bewahren.



    Quelle; © BörseGo AG 2008

    So wie einem das Licht nicht ohne die Dunkelheit bewusst würde, so gibt es keine Situation, in der nicht etwas POSITIVES zu entdecken wäre.



    Frei nach I Ging

  • FED im Brennpunkt - Illliquidität- das Unbehagen der Börsen

    sieht auf dem teil des videos fast so aus, als bliebe dem fuld ob der zusammenstellung seinerbezüge selbst die spucke weg. schön, wie er auf seinem stühlchen nach einer erklärung des unerklärlichen ringt. ein richtiger wallstreet wixer.

  • Fed-Protokoll zur Zinsentscheidung vom 16.September

    New York (BoerseGo.de) - Wie aus den Protokollen der letzten September-Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank Fed hervorgeht, haben sich einige Mitglieder des Offenmarktausschusses für die Möglichkeit einer Zinssenkung in den kommenden Monaten ausgesprochen, falls sich die Finanzkrise weiter zuspitzt. Jedoch votierte kein Mitglied des geldpolitischen Entscheidungsgremiums für eine Zinssenkung bereits im September. Einige Mitglieder teilten immer noch die Befürchtung, dass sich die Inflationsrisiken in den kommenden Monaten nicht abschwächen würden oder sogar ansteigen könnten, falls sich die US-Konjunktur im nächsten Jahr wieder erholt. Die Notenbanker waren insgesamt pessimistischer, was die Wachstumsaussichten der US-Konjunktur in 2009 angeht. Jedoch geht die Mehrheit der Mitglieder des Offenmarktausschusses für das kommende Jahr immer noch von einer leichten Erholung der US-Wirtschaft aus.



    Quelle; © BörseGo AG 2008

    So wie einem das Licht nicht ohne die Dunkelheit bewusst würde, so gibt es keine Situation, in der nicht etwas POSITIVES zu entdecken wäre.



    Frei nach I Ging

  • YUM! Brands übertrifft Erwartungen

    07.10.2008 - 22:18


    Louisville (BoerseGo.de) - Die weltgrößte US-Restaurantkette YUM! Brands übertrifft im dritten Quartal mit einem Gewinn von 0,58 Dollar pro Aktie die Erwartungen von Wall Street um 4 Cents. Der Umsatz steigt gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal um 10,6 Prozent auf 2,84 Milliarden Dollar, was ebenfalls über den Konsensschätzungen der Analysten von 2,78 Milliarden Dollar liegt.



    Für das Geschäftsjahr 2008 bestätigt das Management seine Gewinnprognose von 1,89 Dollar pro Aktie, Wall Street geht für 2009 von einem Gewinn von 1,90 Dollar pro Aktie aus.


    Die Aktie steigt nachbörslich 6,2 Prozent auf 43,17 Dollar.



    Quelle; © BörseGo AG 2008

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    Frei nach I Ging

  • EU will Überleben aller wichtigen Banken sichern

    Luxemburg - Die Europäische Union will sich im Zusammenhang mit der sich zuspitzenden Finanzkrise für das Überleben aller wichtigen Banken einsetzen. Die EU-Finanzminister hätten sich am Dienstag auf einen Notfallplan geeinigt, nach dem die Mitgliedsländer alle "systemrelevanten Finanzinstitutionen" stützen sollen, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Es werde von Fall zu Fall entschieden, welche Bank systemrelevant sei und welche nicht, erklärte Finanzstaatssekretär Jörg Asmussen. Die EU-Finanzminister hätten bei ihrem Treffen außerdem Prinzipien für die staatliche Rettung von der Krise getroffener Banken vereinbart. Ziel des Soforthilfeplans sei es, das Vertrauen der Märkte und Verbraucher wiederzugewinnen.


    Die EU-Finanzminister verständigten sich nach Informationen der Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires zudem auf einen besseren Schutz von Sparern bei Bankenpleiten. Die Mitgliedstaaten sollen für zunächst ein Jahr die gesetzliche Mindestsicherungssumme von derzeit 20.000 Euro auf mindestens 50.000 Euro anheben. In Deutschland sind bisher nur 20.000 Euro gesetzlich abgesichert. Um die Verbraucher zu beruhigen, hatte die Bundesregierung am Wochenende aber bereits eine Staatsgarantie für Spareinlagen in unbegrenzter Höhe angekündigt.




    Quelle; © BörseGo AG 2008

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    Frei nach I Ging

  • Mittwoch: Termine, Wirtschaftsdaten, Quartalszahlen

    07.10.2008 - 23:40




    Wirtschaftsdaten


    11:00

    EWU: BIP Q2 (endgültig)


    12:00

    DE: Industrieproduktion August


    13:00

    US MBA Hypothekenanträge Vorwoche


    16:00

    US: Schwebende Hausverkäufe August (Prognose: -1,1% m/m - zuletzt: -3,2% m/m)


    17:00

    US Wöchentlicher Konsumklimaindex (ABC News und Washington Post)


    Rohstoffe


    16:30

    US Öllagerbestände API und EIA


    Sonstige Veranstaltungen / Reden


    /

    Quartalszahlen USA


    Monsanto Company -0.11

    Quartalszahlen Europa


    IKB Deutsche Industriebank AG

    Hauptversammlungen




    Quelle; © BörseGo AG 2008

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    Frei nach I Ging

  • Käuferstreik an Wall Street

    08.10.2008 - 01:15

    Käuferstreik an Wall Street






    New York – Die Talfahrt an Wall Street setzt sich fort, alleine in den letzten beiden Handelstagen hat der US-Leinindex über 875 Punkte verloren. Trotz aller Hilfsmaßnahmen der US-Notenbank Fed geht der Ausverkauf an den US-Börsen unvermindert weiter. Marktteilnehmer sprechen von einem Käuferstreik und einem von Emotionen geprägtem Markt.


    Der vorgezogene Quartalsbericht der US-Großbank Bank of America sorgte für zusätzliche Nervosität bei den Börsianern, nachdem das zweitgrößte US-Finanzinstitut im dritten Quartal mit einem Gewinneinbruch von 70 Prozent die Erwartungen von Wall Street deutlich verfehlte. Zusätzlich verkündet das Management eine Kapitalerhöhung von 10 Milliarden Dollar und eine Kürzung der Dividende um 50 Prozent auf 32 Cents pro Aktie. Diese Änderung ist deshalb sehr bemerkenswert, weil CEO Ken Lewis immer beteuerte, dass eine Kürzung der Dividende nie zur Diskussion stünde. Die Aktie von Bank of America stürzt um 26,23 Prozent auf 23,77 Dollar ab.


    Auch die Aktie des US-Finanzinstituts Morgan Stanley stand unter hohem Verkaufsdruck, nachdem Gerüchte kursieren, dass die Kapitalspritze in Höhe von neun Milliarden Dollar durch den japanischen Finanzkonzern Mitsubishi UFJ scheitern könnte. Im Gegenzug sollte der japanische Bankenmulti eine 21 prozentige Beteiligung an Morgan Stanley erhalten. Morgan Stanley dementiert die Gerüchte und bestätigt grünes Licht seitens der Fed und anderen weltweiten Regulierungsbehörden für den Deal. Die Aktie von Morgan Stanley verliert 24,89 Prozent auf 17,65 Dollar.


    Bereits vor Börseneröffnung verkündete die US-Notenbank Fed eine drastische Maßnahme zur Linderung der Finanzkrise. Die US-Notenbank plant die Vergabe unbesicherter Kredite an US-Geschäftsbanken. Hierbei akzeptiert die US-Notenbank unbesicherte Schuldverschreibungen, sogenannte Commercial Papers, die für ihr hohes Ausfallrisiko bekannt sind. Normalerweise gewähren Zentralbanken Geschäftsbanken Kredite nur gegen erstklassige Sicherheiten wie zum Beispiel Staatspiere. Die Fed schreitet somit direkt als Käufer ein, um den Kreditmärkten wieder Leben einzuhauchen. Die Ankündigung dieser Maßnahme verhalf den US-Börsen zu Handelsbeginn zu Gewinnen, die jedoch nicht von langer Dauer waren.


    Im Rahmen einer Rede vor der renommierten National Association for Business Economics (NABE) hält US-Notenbankchef Ben Bernanke vor dem Hintergrund der sich verschlechternden Wachstumsaussichten für die US-Wirtschaft ein Überdenken der neutralen geldpolitischen Haltung der US-Notenbank für notwendig. Bernanke betont, dass die Finanzkrise die US-Wirtschaft auch noch im kommenden Jahr in Mitleidenschaft ziehen könnte. Laut Bernanke haben sich die Wachstumsaussichten für die US-Wirtschaft verschlechtert, während sich die Inflationstendenzen abgeschwächt haben. Als Folge dieser Entwicklung stellt sich die Frage, ob die aktuelle Zinspolitik der Fed noch angemessen ist. Marktteilnehmer deuten die Aussagen des Notenbank-Chefs dahingehend, dass Bernanke seine seit April dieses Jahres befolgte neutrale Geldpolitik aufgibt und eine Zinssenkung wahrscheinlich ist.




    Der Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF), Dominique Strauss-Kahn, beziffert den weltweiten Verlust für Finanzinstitute aufgrund von Abschreibungen in Zusammenhang mit zweitklassigen Hypothekenkrediten auf insgesamt 1,4 Billionen Dollar. Nach Ansicht des Währungsfonds-Chefs wird sich die Finanzkrise weiter zuspitzen und stellt eine ernsthafte Gefahr für die Weltwirtschaft dar. Strauss-Kahn appelliert an die führenden Wirtschaftmächte, bei der Bekämpfung der Finanzkrise gemeinschaftlich zu handeln und keine Einzelwege zu gehen.




    Wie aus den Protokollen der letzten September-Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank Fed hervorgeht, haben sich einige Mitglieder des Offenmarktausschusses für die Möglichkeit einer Zinssenkung in den kommenden Monaten ausgesprochen, falls sich die Finanzkrise weiter zuspitzt. Jedoch votierte kein Mitglied des geldpolitischen Entscheidungsgremiums für eine Zinssenkung bereits im September. Einige Mitglieder teilten immer noch die Befürchtung, dass sich die Inflationsrisiken in den kommenden Monaten nicht abschwächen würden oder sogar ansteigen könnten, falls sich die US-Konjunktur im nächsten Jahr wieder erholt. Die Notenbanker waren insgesamt pessimistischer, was die Wachstumsaussichten der US-Konjunktur in 2009 angeht. Jedoch geht die Mehrheit der Mitglieder des Offenmarktausschusses für das kommende Jahr immer noch von einer leichten Erholung der US-Wirtschaft aus.


    Der Preis für ein Barrel Rohöl der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) steigt an der New Yorker Terminbörse Nymex um 2,44 Dollar auf einen Schlusstand von 90,25 Dollar. Händler begründen den Preisanstieg des schwarzen Goldes mit Spekulationen, dass die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ihre Ölförderung aufgrund der fallenden Rohstoffpreise drosseln werde. Der Preis für die Feinunze Gold steigt um 17,80 Dollar und notiert zum Handelsschluss bei 884,00 Dollar. Händler führen den Preisanstieg des Edelmetalls auf die Erwartung der Marktteilnehmer auf eine Zinssenkung der US-Notenbank zurück. Die Kontrakte an den US-Terminmärkten signalisieren aktuell eine Wahrscheinlichkeit von 84 Prozent, dass die Federal Reserve im Rahmen der nächsten Sitzung des Offenmarktausschusses am 29.Oktober den US-Leitzins um 50 Basispunkte auf 1,50 Prozent senken wird.


    Der Dow-Jones-Index der Standardwerte beendet den Handel mit einem Minus von 5,11 Prozent auf 9447 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500 verliert 5,74 Prozent auf 996 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq gibt um 5,80 Prozent auf 1754 Punkte nach. Sieger im Dow und bei den Techs sind am heutigen Tage Fehlanzeige. An der New York Stock Exchange wechselten 1,73 Milliarden Aktien den Besitzer. 386 Werte legten zu, 2815 gaben nach. An der Nasdaq gab es bei Umsätzen von 2,82 Milliarden Aktien 434 Gewinner und 2370 Verlierer.




    Quelle; © BörseGo AG 2008

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  • Britische Banken zwischen Himmel und Hölle - Rettungspaket

    LONDON ) - "Himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt" - dies beschreibt wohl am treffendsten die Reaktion britischer Banken am Mittwoch auf das angekündigte Rettungspaket der Regierung. Während sich HBOS (Profil) gegen 10.40 Uhr mit plus 30,85 Prozent auf 123,00 Pence an die Spitze des FTSE 100 katapultierten, sackten Barclays (Profil) um 8,16 Prozent auf 261,75 Pence ab. Royal Bank of Scotland (RBS) (Profil) rangierten mit minus 4,44 Prozent auf 86,00 Pence im Mittelfeld. Der "Footsie" büßte unterdessen 5,18 Prozent auf 4.366,79 Zähler ein und sackte damit auf den tiefsten Stand seit Mitte 2004.


    Die Regierung in London hat ein Rettungspaket von mindestens 50 Milliarden Pfund (65 Milliarden Euro) für britische Banken angekündigt. Diese Finanzspritze soll den acht größten Banken und Bausparkassen Großbritanniens zugutekommen, berichtete die BBC. Im Gegenzug erhalte die Regierung Vorzugsaktien dieser Finanzinstitute. Außerdem werde die Zentralbank weitere 200 Milliarden Pfund (258 Milliarden Euro) an kurzfristigen Krediten zur Verfügung stellen, um die Liquidität der Banken zu garantieren.


    Händler und Analysten zeigten sich hin- und hergerissen. "Es ist ein nützlicher Schritt, aber dass es keine Details über die genaue Höhe der jeweiligen Kapitalspritzen gibt, ist eine Enttäuschung", sagte ein Analyst. Auch das angestrebte Ziel für die Kernkapitalquote fehle und dies sei einer der Kernaspekte. Ein weiterer Börsianer rechnet damit, dass diese Maßnahme dem Markt helfen sollte. Es gebe durchaus Punkte des Pakets, die eine positive Überraschung darstellten. "Wir haben ein bisschen mehr bekommen, als wir erwartet haben", sagte der Marktteilnehmer.


    "Damit macht die britische Regierung ganz klar einen größeren Schritt, als ihn andere Regierungen gewagt haben. Die Maßnahme unterscheidet sich beispielsweise deutlich von den Plänen des US-Pakets, da die britische Regierung die Möglichkeit hat, Anteile der betroffenen Banken zu erwerben", so ein weiterer Experte. Die Idee, die hinter dem britischen Plan stehe, sei wohl, dass das Bankensystem zu einer normalen Funktionsweise fähig sei. Das Problem sei allerdings das aktuell fehlende Vertrauen und die nötige Liquidität. "Dies soll mit diesem speziellen Liquiditätsprogramm zurückgegeben werden. Die Idee ist wohl, dass die Regierung das Vertrauen gibt, dass das Finanzsystem funktionieren muss". Der Markt müsse das Gefühl bekommen, dass die Politik die Zügel in der Hand hat, da sich bislang alle Aktionen eher re-aktiv anstelle von pro-aktiv angefühlt hätten./FX/RX/dr/la


    Quelle: dpa-AFX

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  • In Emerging Markets krachen Börsen,

    Handelsaussetzungen in Russland u. Indonesien


    08.10.2008 - 12:23


    Moskau - In Russland und Indonesien hat die internationale Finanzkrise zu weiteren schweren Beben an den Aktienmärkten geführt. So wurden am Mittwoch in beiden Emerging-Markets-Ländern nach dramatischen Abstürzen der Börsenhandel angehalten. Der russische Micex-Index brach vor der Aussetzung des Handels um 14,4 Prozent ein. Zuvor hat der russische Präsident Dimitry Medvedev ein 186 Milliarden Dollar schweres Rettungspaket für den Finanzsektor angekündigt. Im bisherigen Jahresverlauf brach der Micex-Index um 66 Prozent ein.


    In Jakarta befand sich der Jakarta Composite vor der Handelsaussetzung mit einem Minus von 10 Prozent im freien Fall. Dies entspricht dem größten Rückgang seit der Asien-Finanzkrise im Jahr 1998.




    Quelle; © BörseGo AG 2008




    - Und der "Bernanke" schwafelte gestern von möglicher Zinssenkung.

    Gäbe ein gutes Bild ab; Kapitän in absaufendem Rettungsbot, jetzt beginne ich dann zu schöpfen .....


    - USA, Europa, Japan Leitzinssenkungen von mind. 1 % sind Heute global gefragt 8)


    - Liquidität ist so unabdingbar wie Oel für eine Maschine ...., wenn diese weiter laufen soll.


    - gut möglich, dass bewusst nichts passiert, mit Short's verdienen die grossen Fische ja ganz nett.

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  • Eilmeldung - Fed, EZB und Bank of England senken Leitzinsen

    08.10.2008 - 13:17


    New York (BoerseGo.de) - Die Federal Reserve, Bank of England und die Europäische Zentralbank (EZB) sowie andere Notenbanken haben am Mittwoch im Rahmen einer konzentrierten Aktion jeweilige Leitzinssenkungen vorgenommen. Die Fed senkt um einen halben Prozentpunkt auf 1,5 Prozent. Ebenso senkt die EZB um einen halben Prozentpunkt auf 3,75 Prozent. Die Bank of England nimmt eine Leitzinssenkung um einen halben Prozentpunkt auf 4,5 Prozent vor.



    Quelle; © BörseGo AG 2008 -


    - immerhin, das ging jetzt doch noch rassig ..... 8) :idea: :arrow:

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  • Fundamentaldaten; Industrieproduktion steigt überraschend

    08.10.2008 - 12:43




    Berlin - Die Industrieproduktion in Deutschland hat sich im August unerwartet freundlich entwickelt.


    Wie das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie am Mittwoch mitteilte,


    stieg die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe auf Basis der vorläufigen Angaben preis- und saisonbereinigt um 3,4 Prozent gegenüber dem Vormonat.


    Die Volkswirte hatten im Mittel mit einem leichten Rückgang um 0,3 Prozent gerechnet. Zudem wurde der Wert des Vormonats von ursprünglich minus 1,8 Prozent auf minus 1,6 Prozent nach oben revidiert.


    Den kräftigsten Produktionsanstieg hatte im August das Bauhauptgewerbe mit plus 5,5 Prozent zu verzeichnen, nachdem die Erzeugung hier im Monat zuvor um 2,6 Prozent abgenommen hatte. Die Industrieproduktion nahm zuletzt um 3,2 Prozent zu, nach minus 1,8 Prozent im Juli.


    Im weniger schwankungsanfälligen Zweimonatsvergleich (Juli/August gegenüber Mai/Juni) nahm die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe leicht um 0,2 Prozent zu.


    Ihren Vorjahresstand überschritt die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe im Juli/August arbeitstäglich bereinigt um 0,9 Prozent. Die Industrieproduktion lag dabei um 1,2 Prozent über, die Erzeugung im Bauhauptgewerbe um 1,2 Prozent unter ihrem Vorjahresniveau.




    Quelle; © BörseGo AG 2008 -




    - ein weiterer Beweis für bewusstes Bashing,


    - Gestern kam die TV-Meldung, Autohersteller in D. legen Bänder still für 2-3 Wochen, Begründung, Verkäuferstreit.


    - den wahren Grund sehe ich in (viel zu späten) Gewerkschaftsforderungen von 8 % Lohnerhöhung, offenbar kommt diese Stilllegung günstiger, als darauf einzugehen. 8 % ist jetzt auch überrissen. Arbeitsplätze wandern so in Billiglohnländer ab.




    :roll: 8)


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  • US: Hypothekenanträge legen zu, Hypothekenzinsen sinken

    08.10.2008 - 14:35




    Washington - Laut der Mortgage Bankers Association of America (MBA) ist in den USA der Index zu den Hypothekenanträgen in der per 3. Oktober ausgelaufenen Woche gegenüber der vorangegangenen Woche um saisonbereinigt angepasst 2,2 Prozent gestiegen. Jedoch stellt sich auf Jahressicht ein Rückgang von 28,6 Prozent ein.


    Die Teilkomponente der Neuanträge zum Kauf von Häusern legten um 3,2 Prozent zu. Die Anträge zur Refinanzierung bestehender Hypotheken stiegen um 0,9 Prozent. Der Anteil der Anträge zur Refinanzierung sämtlicher Hypotheken fiel von 44 Prozent auf 43,4 Prozent. Beim Anteil der Anträge für zinsvariable Hypotheken stellte sich ein Rückgang von 2,5 Prozent auf 2,3 Prozent ein.


    Wie die MBA weiter ausführte, ist der durchschnittliche Zinssatz für 30jährige feste Hypotheken von 6,07 Prozent in der Vorwoche auf 5,99 Prozent gesunken. Der durchschnittliche Zinssatz für 15jährige feste Hypotheken fiel von 5,84 Prozent auf 5,71 Prozent.




    Quelle; © BörseGo AG 2008




    - interessant nicht, wie jetzt plötzlich die positiven Nachrichten "reintröpfeln",


    - das war's, der Boden wurde errreicht;


    - die Panik,

    - der sell-off,

    - fallende Börsen seit 3 Tagen in Tagespresse ect.


    8)

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  • Kleiner Lichtblick; Ludwig Beck steigert Umsatz um 10,4%

    08.10.2008 - 15:36




    München - Das Textilhaus Ludwig Beck am Rathauseck AG hat im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2008 mehr umgesetzt als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Erlöse seien um 10,4 Prozent auf 25,7 Millionen Euro (Vorjahr: 23,2 Millionen Euro) gestiegen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Filialbereinigt stieg der Bruttoumsatz um 13,3 Prozent.


    "Dieses Ergebnis ist besonders vor dem Hintergrund der sich abschwächenden Konjunktur im Zeichen der internationalen Finanzkrise bemerkenswert und zeigt uns, dass wir mit unserer Trading Up-Strategie den richtigen Weg eingeschlagen haben", so Dieter Münch, Vorstand der Ludwig Beck AG.




    Quelle; © BörseGo AG 2008 -

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  • US-Paulson: Rettungsmaßnahmen keine Wundermittel

    New York – US-Finanzminister Henry Paulson ruft die Marktteilnehmer zur Geduld auf. Gemäß Paulson wird das US-Rettungspaket in Höhe von 700 Milliarden Dollar für die Finanzbranche und die gemeinsame Zinssenkung der Notenbanken die aktuellen Turbulenzen an den Finanzmärkten nicht über Nacht aus der Welt schaffen. Paulson rechnet damit, dass in den kommenden Monaten mehr Banken in Schieflage geraten werden. Paulsen ist jedoch zuversichtlich, dass der gebilligte Abkauf von faulen Häuserkrediten und Hypothekenanleihen durch das US-Finanzministerium für die angeschlagenen US-Banken ein bedeutender Schritt für eine Erholung der Kreditmärkte ist.



    Quelle; © BörseGo AG 2008

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  • Donnerstag: Termine, Wirtschaftsdaten, Quartalszahlen

    08.10.2008 - 23:40


    Wirtschaftsdaten


    01:50

    JP: Auftragseingang Maschinen August (Prognose: -0,7% m/m, -1,0% y/y - zuletzt: -3,9% m/m, -4,7% y/y)


    08:00

    DE: Handelsbilanzsaldo August


    08:00

    DE: Großhandelspreise September


    14:30

    US: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe Vorwoche


    16:00

    US: Lagerbestände Großhandel August (Prognose: +0,4% - zuletzt: +1,4%)


    17:00

    US Wöchentliche Ankündigung 3- und 6-monatiger Bills


    22:30

    US Wochenausweis Geldmenge


    Rohstoffe


    16:30

    EIA Erdgasbericht


    Sonstige Veranstaltungen / Reden


    /

    Quartalszahlen USA


    Chevron 3.21

    Quartalszahlen Europa


    SinnerSchrader AG

    Hauptversammlungen


    /

    Sonstige Unternehmenstermine


    Princess Private Equity Holding Ltd. - Analystenveranstaltung

    Research-Themen in Publikationen




    Quelle; © BörseGo AG 2008

    So wie einem das Licht nicht ohne die Dunkelheit bewusst würde, so gibt es keine Situation, in der nicht etwas POSITIVES zu entdecken wäre.



    Frei nach I Ging

  • IBM mit Ausblick

    09.10.2008 - 01:17


    Armonk - Der Hardwaregigant International Business Machines (IBM) rechnet für das dritte Quartal mit einem Gewinn von 2,05 Dollar pro Aktie, was über den Erwartungen von Wall Street von 2,02 Dollar pro Aktie liegt. Der für das dritte Quartal prognostizierte Umsatz von 25,3 Milliarden Dollar liegt jedoch unter den Konsensschätzungen der Analysten von 26,5 Milliarden Dollar. Die Bruttogewinnmarge im dritten Quartal fällt mit 43,3 Prozent 2,0 Prozent höher aus als im vergleichbaren Vorjahresquartal.


    Für das Geschäftsjahr 2008 hält das Management an seiner Gewinnprognose von 8,75 Dollar pro Aktie fest. Die aktuellen Konsensschätzungen der Analysten gehen für 2008 von einem Gewinn von 8,76 Dollar pro Aktie aus.


    Die Aktie steigt nachbörslich aktuell 6,6 Prozent auf 96,00 Dollar.



    Quelle; © BörseGo AG 2008




    - diest ist mal wieder eine sehr gute fundamentale Nachricht aus der realen Wirtschaft, nicht dem aktuellen Tawabu resp Casinoooo-Börse.


    - könnte wieder einmal grünen Heute 8)


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    Frei nach I Ging

  • Wall Street: Negativ-Serie hält ( hielt Gestern) an

    09.10.2008 - 02:07




    New York – Lange sah es danach aus, als ob die US-Märkte ihre Negativserie endlich brechen könnten. Zudem gab es heute die von vielen Anlegern erhoffte konzertierte Zinssenkung. Die US-Notenbank Fed hat in einer gemeinschaftlichen, mit sechs anderen führenden Notenbanken abgestimmten Aktion den Leitzins um 50 Basispunkte auf 1,5 Prozent gesenkt, um der Finanzkrise und den steigenden Rezessionsängsten entgegenzuwirken. Doch in den letzten Handelsminuten verließ die Anleger der Mut und die Verkäufer dominierten erneut das Geschehen. Vielleicht trug auch US-Finanzminister Henry Paulson in der letzten halben Stunde des regulären Handels zum Ausverkauf bei, nachdem er Anleger zur Geduld aufrief und klarstellte, dass die Rettungsmaßnahmen der US-Regierung und der Notenbanken die aktuellen Turbulenzen an den Finanzmärkten nicht über Nacht aus der Welt schaffen werden. Paulson rechnet zudem damit, dass in den kommenden Monaten noch mehr Banken in Schieflage geraten werden. Der Dow setzt damit den sechsten Tag in Folge seine Talfahrt fort, vom Hoch vor genau einem Jahr bei 14164 Punkten hat der US-Leitindex bereits 35 Prozent eingebüßt. Nach Auffassung von Chef-Analyst Bill Schultz vom Investmenthaus McQueen, Ball & Associates muss erst das Vertrauen zurückkehren, bis eine nachhaltige Rallye an den Märkten starten kann.




    Zu den großen Verlierern des heutigen Handelstages gehört die Aktie der Bank of America. Das Investmenthaus RBC Capitals reduziert sein Kursziel für die US-Großbank von 29 Dollar auf 23 Dollar, nachdem das US-Finanzinstitut im Rahmen seiner angekündigten Kapitalerhöhung im Volumen von zehn Milliarden Dollar die neuen Aktien zu einem Preis von 22,00 Dollar mit einem Abschlag von 7,5 Prozent gegenüber dem gestrigen Schlusskurs platziert hat. Die US-Großbank hat im gerade abgelaufenen dritten Quartal mit einem Gewinn von 0,15 Dollar pro Aktie die Erwartungen von Wall Street um 51 Cents verfehlt. Zusätzlich hat das Management eine Kürzung der Dividende um 50 Prozent auf 32 Cents pro Aktie angekündigt. Die Aktie hat innerhalb von zwei Handelstagen mehr als 30 Prozent verloren und notiert aktuell bei 22,10 Dollar. Zusätzlich belastend auf den Finanzsektor wirkt sich aus, dass das Verbot der Leerverkäufe auf Finanzwerte heute nach Börsenschluss wieder aufgehoben wird.




    Für Enttäuschung sorgte auch das Quartalsergebnis von Alcoa. Der Aluminiumkonzern verbuchte im dritten Quartal einen Gewinneinbruch über 50 Prozent und verfehlte die Erwartungen von Wall Street deutlich. Das Management macht für den Gewinneinbruch sinkende Aluminiumpreise, eine schwächere Nachfrage und steigende Kosten verantwortlich. Das Unternehmen stoppt zusätzlich sein Aktienrückkaufprogramm und senkt sein Investitionsbudget. Die Aktie verliert 11,96 Prozent auf 14,60 Dollar. Besser machte es der Agrar-Chemiekonzern Monsanto. Das Unternehmen übertrifft im vierten Quartal die Gewinn- und Umsatzprognosen der Analysten, allerdings wird die Gewinnschätzung für das Geschäftsjahr 2009 von 4,60 Dollar auf 4,20 bis 4,40 Dollar pro Aktie nach unten revidiert. Die Aktie beendet den Handel mit einem Gewinn von 9,79 Prozent auf 81,44 Dollar.




    Die Einzelhandelsumsätze für den Monat September fielen überwiegend unter den Erwartungen der Analysten aus. So enttäuschten die Filialumsätze der Einzelhändler Target, J.C.Penney oder Wal-Mart Stores. Der Einzelhandel bekommt die Folgen der Kreditkrise zu spüren, die Zurückhaltung der US-Konsumenten belastet das Geschäft.




    Positives gibt es jedoch vom US-Häusermarkt zu berichten. Gemäß der National Association of Realtors ist die Anzahl der anstehenden Hausverkäufe im August gegenüber dem Monat Juli überraschend um 7,4 Prozent gestiegen, Volkswirte dagegen sind von einem Rückgang von 1,3 Prozent ausgegangen. Bei den „Pending Home Sales“ handelt es sich um Hausverkäufe, die zwar unterschrieben, aber noch nicht abgewickelt sind. Gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum ist die Anzahl der anstehenden Hausverkäufe um 8,8 Prozent geklettert. Am stärksten haben die anstehenden Hausverkäufe im Westen der USA mit einem Zuwachs von 18,4 Prozent zugelegt.




    Der Preis für ein Barrel Rohöl der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fällt an der New Yorker Terminbörse Nymex um 1,21 Dollar auf einen Schlusstand von 88,85 Dollar. Händler begründen den Preisrückgang des schwarzen Goldes auf den tiefsten Stand seit zehn Monaten mit dem überraschend starken Anstieg der US-Öllagerbestände, die eine Abschwächung der Nachfrage andeuten. Die US-Rohöllagerbestände sind nach Angaben des Energieministeriums der USA in der letzten Woche um 8,1 Millionen Barrel gestiegen, Experten gingen bei Öl von einem Anstieg von 2,2 Millionen Barrel aus. Der Preis für die Feinunze Gold steigt um 25,10 Dollar und notiert zum Handelsschluss bei 907,10 Dollar. Investoren schenken den jüngsten Rettungsmaßnahmen der Zentralbanken und Regierungen wenig Vertrauen und schichten ihr Kapital in das als sicherer Hafen bekannte Edelmetall um.




    Der Dow-Jones-Index der Standardwerte beendet den Handel mit einem Minus von 2,00 Prozent auf 9258 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500 verliert 1,13 Prozent auf 984 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq gibt um 0,83 Prozent auf 1740 Punkte nach. Sieger im Dow ist die Aktie von General Electrics mit einem Plus von 1,72 Prozent auf 20,65 Dollar. Bei den Techs überzeugt Research In Motion mit einem Plus von 4,63 Prozent auf 57,60 Dollar. An der New York Stock Exchange wechselten 2,1 Milliarden Aktien den Besitzer. 749 Werte legten zu, 2451 gaben nach. An der Nasdaq gab es bei Umsätzen von 3,52 Milliarden Aktien 728 Gewinner und 2054 Verlierer.




    Chinesischer Solarzellenkonzern erhöht Prognose


    Der in den USA gelistete chinesische Solarzellenhersteller LDK Solar hat seine Prognose zum dritten Quartal angehoben und rechnet nun für jene Periode mit einem Umsatz von 530-540 Millionen Dollar. Ursprünglich erfolgte die Inaussichtstellung eines Umsatzes von 486-496 Millionen Dollar. Wie LDK weiter mitteilte, lag die jährliche Wafer-Produktionskapazität per Ende des dritten Quartals bei 1,2 Gigawatt. Damit wurde das bis Jahresende gesetzte Ziel bereits erreicht. Die Aktie gewinnt 11,18 Prozent auf 21,48 Dollar.




    eBay mit Upgrade


    Analyst Tim Boyd vom Investmenthaus American Technology Research erhöht sein Rating für die Aktie des Online-Auktionshauses eBay von Sell auf Neutral. Nach dem jüngsten Kursrutsch von 30 Prozent in nur drei Monaten ist dem Finanzexperten zufolge bei dem aktuellen Kursniveau ein enttäuschendes Quartalsergebnis bereits eingepreist. Das Unternehmen berichtet sein Ergebnis für das dritte Quartal am 15.Oktober nach Marktschluss, die aktuellen Konsensschätzungen gehen von einem Gewinn von 0,41 Dollar pro Aktie und einem Umsatz von 2,16 Milliarden Dollar aus. Der Online-Auktionsanbieter hat gerade die Übernahme des US-Online-Zahldienst-Service Bill Me Later und die Reduzierung seiner weltweiten Belegschaft um 10 Prozent angekündigt. Die Aktie gewinnt 3,09 Prozent auf 17,01 Dollar.




    Research In Motion mit Kauf-Empfehlung


    Die Aktie des Smartphone-Herstellers Research In Motion beendet den Handel mit einem Plus von 4,63 Prozent auf 57,60 Dollar, nachdem das Investmenthaus Canaccord Adams sein Rating von Hold auf Buy mit Kursziel 72,75 Dollar erhöht hat. Seit dem Juni-Hoch hat die Aktie bereits über 60 Prozent korrigiert. In Kürze läuft der Verkaufsstart für das Touchscreen Smartphone „Storm“ von Research In Motion an. Die aktuellen Kursziele der Analysten für die Aktie liegen zwischen 72 Dollar und 125 Dollar. Quartalszahlen kommen am 18. Dezember nach Marktschluss, die aktuellen Konsensschätzungen gehen von einem Gewinn von 0,93 Dollar pro Aktie und einem Umsatz von 2,99 Milliarden Dollar aus.




    US-Versicherungsgigant warnt


    Die Aktie des US-Versicherungsgiganten MetLife, Inc. verliert am heutigen Handelstag 26,77 Prozent auf 27,00 Dollar, nachdem das Unternehmen seine Gewinnprognose für das dritte Quartal von 1,48 Dollar auf 0,83 bis 0,93 Dollar nach unten revidiert. Die Umsatzprognose wird von 1,38 Milliarden Dollar auf 1,15 Milliarden Dollar reduziert. Zusätzlich plant das Unternehmen eine Kapitalerhöhung durch die Emission von 75 Millionen neuen Stammaktien und zusätzliche Stellenstreichungen.




    Symantec mit Upgrade und Übernahme


    Das Investmenthaus J.P. Morgan erhöht sein Rating für den Sicherheitssoftwarehersteller Symantec Corporation von Neutral auf Overweight mit Kursziel 20 Dollar. Die Finanzexperten sehen die Aktie nach der jüngsten Kurskorrektur günstig bewertet. Zusätzlich gibt der Sicherheitsexperte die Übernahme des britischen E-Mail-Spezialisten MessageLabs für 695 Millionen Dollar bekannt. MessageLabs schützt aktuell mit seinen SaaS-Diensten (Software as a Service) etwa acht Millionen E-Mail-Konten bei über 19.000 Kundenunternehmen. Die Aktie verliert 2,07 Prozent auf 14,69 Dollar.





    Quelle; © BörseGo AG 2008

    So wie einem das Licht nicht ohne die Dunkelheit bewusst würde, so gibt es keine Situation, in der nicht etwas POSITIVES zu entdecken wäre.



    Frei nach I Ging