FED im Brennpunkt - Illliquidität- das Unbehagen der Börsen

  • Japan könnte US-Rezession wegen Exporte nach China trotzen

    28.04.2008 - 10:35




    London

    - Für Japan besteht trotz der Konjunkturflaute in den USA die Chance einer Rezession zu entgehen. Dieser Ansicht sind Volkswirte wie etwa Julian Jessop von der britischen Vermögensverwaltungsgesellschaft Capital Economics Ltd.


    Japan ist den USA in den vergangenen drei Jahrzehnten jeweils in die Rezession gefolgt. Dieses Mal könnte es anders kommen. So gingen in früheren Jahrzehnten 30 Prozent der japanischen Exporte in die größte Volkswirtschaft. Daraus entstand für Japan bei US-Rezessionen der Nachteil, dass die Ausfuhren deutlich an Schwung verloren haben. Nun steuern die US-Exporte nur mehr 20 Prozent zu den Gesamtausfuhren des Landes bei. Dieser Umstand basiere vor allem auf die erfolgreiche Strategie von zahlreichen japanischen Unternehmen, sich stärker anderen Regionen hinzuwenden und von der Öffnung der Märkte in China und Russland zu profitieren. Zudem hätten die japanischen Unternehmen ihre Produktion rationalisiert und seit dem Platzen der Aktien-und Immobilienblase Ende der 80er-Jahre ihre Schulden abgebaut. Die weitweit weitgrößte Volkswirtschaft sei daher entgegen früherer Jahre in der Lage, einer Rezession in den USA in stärkerem Maß zu trotzen. Im übrigen sei die USA nicht mehr der absolut dominierende Markt.




    Quelle; © BörseGo AG 2008 -




    Das Gleiche gilt auch für ganz EUROPA, diesbezügliche Abhängigkeit von den USA hat sich verringert, z.G. von Asien, Indien.


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    :roll: *wink* :idea: 8)


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  • FED im Brennpunkt - Illliquidität- das Unbehagen der Börsen

    Die USA im Schuldenrausch



    Vier von fünf amerikanischen Haushalten sind verschuldet. Auto, TV, Jeans – alles auf Pump gekauft. Nach der Immobiliendroht nun die Konsumkrise.


    Quote:

    Quote
    Schlechte Zahlungsmoral


    Und auch hier wurden quasi Subprime-Kredite gewährt. Es haben also Leute Geld erhalten, die nicht über die notwendigen Polster verfügen. Dies haben inzwischen auch einige Banken realisiert und angefangen, ihre entsprechenden Reserven aufzustocken, wie das «Wall Street Journal» kürzlich schrieb. Sie bereiten sich vor, dass sie einiges von diesem Geld wohl nie wieder sehen werden. Kein Wunder. Die Zahlungsmoral der Haushalte ist gemäss American Bankers Association heute so schlecht ist wie seit 1992 nicht mehr.


    Quote:

    Quote
    «Dass das System überhaupt so lange funktioniert hat, lag daran, dass Leute auf der ganzen Welt bereit waren, billiges Geld in unsere Wirtschaft zu stecken». Der Ökonom hält eine Konsumkrise für kaum vermeidbar. «Viele Menschen konnten sich leisten, auf Kredit zu konsumieren, weil sie ihr Haus als Sicherheit hatten. Aber wegen der fallenden Immobilienpreise müssen sie anfangen sich einzuschränken.»


    Quelle

    http://www.tages-anzeiger.ch/dyn/news/wirtschaft/865161.html

  • Zahlen der leerstehenden US-Immobilien auf Rekordniveau

    28.04.2008 - 17:43


    Washington

    – Gemäß dem US-Handelsministerium ist in den USA die Zahl der leerstehenden Häuser im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um eine Million auf eine Rekordsumme von 18,6 Millionen gestiegen. Von den insgesamt 18,6 Millionen leerstehenden Immobilien stehen 2,3 Millionen zum Verkauf, was einem Prozentsatz von insgesamt 2,9 Prozent entspricht. 4,1 Millionen der leerstehenden Häuser werden zum Vermieten angeboten, insgesamt stehen bereits 10,1 Prozent der Mietobjekte leer. 67,9 Prozent der Hauseigentümer lebten im ersten Quartal in ihren eigenen vier Wänden, was dem niedrigsten Prozentsatz in den letzten fünf Jahren entspricht.



    Quelle; © BörseGo AG 2008

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  • Dienstag: Termine, Wirtschaftsdaten, Quartalszahlen

    28.04.2008 - 23:40





    Wirtschaftsdaten


    13:45

    US ICSC Einzelhandelsstatistik


    14:55

    US Instinet Redbook Einzelhandelsstatistik


    15:00

    EZB Wochenausweis Fremwährungsreserven


    16:00

    US: Verbrauchervertrauen April (Konsens Bloomberg: 62,0 - zuletzt: 64,5)


    19:00

    US Auktion 4-wöchiger Bills


    Rohstoffe


    /

    Sonstige Veranstaltungen / Reden


    /

    Quartalszahlen USA


    AGCO 0.47

    Ballard Power Systems -0.13

    BP plc 1.74

    Corning 0.42

    National Instruments 0.24

    Sierra Wireless, Inc 0.31

    Taiwan Semiconductor Manufacturing Co. Ltd. (TSMC) 0.16

    The McGraw Hill Companies 0.23

    TheStreet.com 0.1

    Quartalszahlen Europa


    I-D Media AG

    Deutsche Wohnen AG

    KRONES AG

    caatoosee AG

    Westag & Getalit AG

    PAION AG

    BMW AG

    CCR Logistics Systems AG

    Emprise AG

    Hawesko Holding AG

    Lycos Europe N.V.

    Asian Bamboo AG

    IDS Scheer AG

    Continental AG

    Deutsche Entertainment AG

    Maternus-Kliniken AG

    TAKKT AG

    METRO AG

    Deutsche Bank AG

    ALTANA AG

    S&T Syst. Integ. & Tech. Distr. AG

    Daimler AG

    Vossloh AG

    plenum AG

    Dürr AG

    MorphoSys AG

    Hauptversammlungen


    OPENLiMiT Holding AG

    Symrise AG

    Software AG

    Mühlbauer Holding AG & Co KGaA

    LHS Aktiengesellschaft

    Deutsche Lufthansa AG

    ATOSS Software AG

    Sonstige Unternehmenstermine


    Catalis SE - Analystenveranstaltung

    CCR Logistics Systems AG - Analystenveranstaltung

    Daimler AG - Analystenveranstaltung

    KRONES AG - Analystenveranstaltung

    alstria office REIT-AG - Roadshow

    Graphit Kropfm?AG - Analystenveranstaltung

    cdv Software Entertainment AG - Roadshow

    cdv Software Entertainment AG - Analystenveranstaltung

    m4e AG - Analystenveranstaltung

    adesso AG - Analystenveranstaltung

    VTG Aktiengesellschaft - Analystenveranstaltung

    Research-Themen in Publikationen





    Quelle; © BörseGo AG 2008

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  • FED im Brennpunkt - Illliquidität- das Unbehagen der Börsen

    Ich habe es gestern im Fernseh gesehen. War auch ein bisschen überrascht.Dachte nicht dass es so schlimm ist.

    9000$ für ein Sperrholzhaus dass vorher 100'000$ gekostet hat.

  • Eilmeldung: US-Verbrauchervertrauen über Erwartungen

    29.04.2008 - 16:01



    New York

    - In den USA ist das vom Conference Board ermittelte Verbrauchervertrauen für den Monat April auf 62,3 Punkte gefallen. Volkswirte erwarteten einen Rückgang vom März-Wert von 64,5 Punkten auf 61,0 Zähler im April.



    Quelle; © BörseGo AG 2008

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  • US-Verbrauchervertrauen weiter im Keller

    29.04.2008 - 16:30



    New York

    – Das vom Conferende Board für den Monat April ermittelte US-Verbrauchervertrauen liegt zwar mit 62,3 Punkten über den Erwartungen der Volkswirte von 61,0 Punkten, doch stellt der Wert einen weiteren Rückgang gegenüber dem von 64,4 auf 65,9 Punkten nach oben revidierten Niveau vom Vormonat März dar. Der Indexstand zur aktuellen Situation (Present Situation Index) fällt im April gegenüber dem Vormonat März von 90,6 Punkten auf 80,7 Zähler. Der Index zu den Erwartungen ( Expectations Index) steigt dagegen von 49,4 Punkten im März auf 50,1 Zähler im April. Gemäß dem Direkter des Conference Board, Lynn Franco, sind die Zahlen ein Beweis dafür, dass die US-Konjunktur nicht nur weiter lahmt, sondern sich gegenüber dem Vormonat weiter abgeschwächt hat.



    Quelle; © BörseGo AG 2008

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  • IBM erhöht Dividende

    29.04.2008 - 17:06




    Armonk


    - Der Hardwaregigant International Business Machines erhöht seine Dividendenausschüttung um 25 Prozent auf 50 Cents pro Aktie. Erst vor zwei Wochen hat IBM für das erste Quartal einen Gewinnanstieg von 26 Prozent gegenüber Vorjahr gemeldet und seine Gewinnprognose für das aktuelle Geschäftsjahr 2008 erhöht. Weiter plant das Unternehmen für 2008 ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 12 Milliarden Dollar. Das Investmenthaus Davenport stuft die Aktie aktuell mit Strong Buy Rating und Kursziel 145 Dollar ein.


    Die Aktie steigt aktuell 0,70 Prozent auf 122,55 Dollar.



    Quelle; © BörseGo AG 2008

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  • FED im Brennpunkt - Illliquidität- das Unbehagen der Börsen

    Preiszerfall auf dem US-Immobilienmarkt beschleunigt


    In den USA hat sich der Preiszerfall bei Eigenheimen im Februar gegenüber dem Vorjahr und dem Vormonat beschleunigt. Die Häuser kosteten im Durchschnitt 12,7 Prozent weniger als im Februar des Vorjahres. Beobachter gehen davon aus, dass die Preise noch weiter fallen werden, ein Ende des Abwärtstends sei noch nicht in Sicht.


    Der Preiszerfall bei Eigenheimen in den USA hat sich im Februar beschleunigt. In 17 von 20 beobachteten Regionen war der Rückgang so stark wie nie zuvor. Verglichen mit dem Vorjahr kosteten Wohnimmobilien 12,7 Prozent weniger, wie der S&P/Case-Shiller-Hauspreisindex zeigt, der am Dienstag publiziert wurde. «Ein Boden ist in den Zahlen nicht ersichtlich», sagte der Analytiker David Blitzer. Verglichen mit dem Vormonat gingen die Preise um 2,6 Prozent zurück.


    Ein Grund dafür könnten auch die deutlich steigenden Zahlen der Zwangsversteigerungen sein. Im ersten Quartal kamen mehr als doppelt so viele Wohnimmobilien unter den Hammer als im Vorjahr, wie der Immobiliendienst RealtyTrac mitteilte.


    Wegen der steigenden Zinsen können immer mehr Schuldner vor allem mit schlechter Bonität ihre Kredite nicht mehr bedienen. «Ich bin mir sicher, dass wir den Gipfel bei den Zwangsversteigerungen noch nicht gesehen haben», sagte RealtyTrac-Manager Rick Sharga. Er vermutet, dass der Höhepunkt der Zwangsversteigerungen erst im dritten oder gar vierten Quartal dieses Jahres erreicht sein wird.

    http://www.nzz.ch/nachrichten/…eschleunigt_1.722093.html

  • Mittwoch: Termine, Wirtschaftsdaten, Quartalszahlen

    29.04.2008 - 23:40


    Wirtschaftsdaten


    01:30

    JP: Haushaltsausgaben März (Konsens Bloomberg: +0,5% yoy - zuletzt: 0,0% yoy)


    01:30

    JP: Arbeitslosenquote März (Konsens Bloomberg: 3,9% - zuletzt: 3,9%)


    01:50

    JP: Industrieproduktion März (Vorläufig) (Konsens Bloomberg: -0,8% mom, +2,0% yoy - zuletzt: +1,6% mom, +5,1% yoy)


    09:55

    DE: Arbeitslosenzahl April (Konsens Bloomberg: -30.000 - zuletzt: -55.000)


    09:55

    DE: Arbeitslosenquote April (Konsens Bloomberg: 7,8% - zuletzt: 7,8%)


    11:00

    EWU: Arbeitslosenquote März (Konsens Bloomberg: 7,1% - zuletzt: 7,1%)


    11:00

    EWU: Dienstleistungsvertrauen April (Konsens Bloomberg: 9 - zuletzt: 9)


    11:00

    EWU: Konjunkturklima-Indikator April (Konsens Bloomberg: 0,69 - zuletzt: 0,80)


    11:00

    EWU: Verbrauchervertrauen April (Konsens Bloomberg: -12 - zuletzt: -12)


    11:00

    EWU: Economic Sentiment April (Konsens Bloomberg: 99,0 - zuletzt: 99,6)


    11:00

    EWU: Industrievertrauen April (Konsens Bloomberg: -1 - zuletzt: 0)


    13:00

    US MBA Hypothekenanträge Vorwoche


    14:30

    US: BIP Q1 (vorläufig) (Konsens Bloomberg: +0,3% qoq - zuletzt: +0,6% qoq)


    15:45

    US: Chicago Einkaufsmanagerindex April (Konsens Bloomberg: 48,0 - zuletzt: 48,2)


    17:00

    US Wöchentlicher Konsumklimaindex (ABC News und Washington Post)


    20:15

    Fed Zinsentscheidung (Konsens Bloomberg: 2,00% - zuletzt: 2,25%)


    Rohstoffe


    16:30

    US Öllagerbestände API und EIA


    Sonstige Veranstaltungen / Reden


    /

    Quartalszahlen USA


    Akamai Technologies Inc. 0.39

    Colgate-Palmolive 0.88

    Endo Pharmaceuticals 0.47

    Forrester Research 0.26

    General Motors Corp. -1.54

    ISTA Pharmaceuticals, Inc. -0.39

    JDSU 0.14

    Mitsubishi

    Mitsubishi Electric

    Murphy Oil Corporation 1.93

    Radiant Systems 0.16

    Starbucks 0.17

    Time Warner Inc. 0.23

    Ultimate Software 0.13

    Quartalszahlen Europa


    Siemens AG

    VEM Aktienbank AG

    Clariant AG

    e-m-s new media AG

    Concord Investmentbank AG

    TELES AG Informationstechnologien

    Travel24.com AG

    Princess Private Equity Holding Ltd.

    Turbon AG

    burgbad Aktiengesellschaft

    Baader Wertpapierhandelsbank AG

    INDUS Holding AG

    Frogster Interactive Pictures AG

    Adler Real Estate AG

    cdv Software Entertainment AG

    CFC Industriebeteiligungen GmbH & Co. KGaA

    3U Holding AG

    artnet AG

    Beta Systems Software AG

    Computec Media AG

    Elmos Semiconductor AG

    PlasmaSelect AG

    Splendid Medien AG

    Fresenius SE

    A.S. Création Tapeten AG


    Fresenius Medical Care AG

    itelligence AG

    syzygy AG

    Rofin-Sinar Technologies Inc.

    Wacker Chemie AG

    C.A.T. oil AG

    Delticom AG

    Symrise AG

    Varengold Wertpapierhandelsbank AG

    emQtec AG

    DataDesign AG

    Creaton AG

    SAP AG

    Senator Entertainment AG

    RCM Beteiligungs AG

    PSB AG

    Volkswagen AG

    MDB AG

    DEUTZ AG

    bmp AG

    Business Media China AG

    EnviTec Biogas AG

    Maternus-Kliniken AG

    ARBOmedia AG

    nextevolution AG

    Pongs & Zahn Aktiengesellschaft

    Girindus AG

    InVision Software AG

    Mosaic Software AG

    FortuneCity.com Inc.

    syskoplan AG

    Balda AG

    Hugo Boss AG

    MME MOVIEMENT AG

    Surteco SE

    PROCON MultiMedia AG

    313 Music JWP AG

    e-m-s new media AG

    Köhler & Krenzer Fashion AG

    trading-house.net AG

    Hauptversammlungen


    Amitelo AG

    DIALOG SEMICONDUCTOR Plc.

    Celesio AG

    E.ON AG

    Beiersdorf AG

    MME MOVIEMENT AG

    MTU Aero Engines Holding AG

    Sonstige Unternehmenstermine


    Siemens AG - Analystenveranstaltung

    Greiffenberger AG - Pressekonferenz

    Fresenius SE - Analystenveranstaltung

    Asian Bamboo AG - Analystenveranstaltung

    Travel24.com AG - Analystenveranstaltung

    EquityStory AG - Analystenveranstaltung

    Research-Themen in Publikationen






    Quelle; © BörseGo AG 2008

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  • Wall Street: Gespanntes Warten auf Ben Bernanke

    30.04.2008 - 01:25


    New York

    – Alles wartet gespannt auf US-Notenbankchef Ben Bernanke. Die große Mehrheit der Marktteilnehmer erwartet, dass die US-Notenbank am Mittwoch den US-Leitzins um 25 Basispunkte auf 2,0 Prozent senken wird, es wäre die siebte Zinssenkung innerhalb von acht Monaten. Angesichts der durch die hohen Rohstoff-, Lebensmittel- und Energiepreise verursachten Inflationstendenzen könnte jedoch ein Ende des Zinssenkungszyklus eingeläutet werden. Neben dem Zinsentscheid stehen vor Markteröffnung die Zahlen für das Bruttoinlandsprodukt für das erste Quartal an. Die Mehrheit der Volkswirte geht für die ersten drei Monaten des Jahres 2008 von einem Anstieg von 0,5 Prozent aus.


    Die beiden Kreditkartengesellschaften Visa und MasterCard verzeichnen deutliche Kursgewinne, nachdem Visa die Gewinnprognosen der Analysten um 17 Prozent und MasterCard die Erwartungen der Analysten um 30 Prozent übertroffen hat. Ebenfalls mit guten Zahlen überzeugten der Nahrungsmittel- und Agrarkonzern Archer Daniels Midland Company, der Glasfaserausrüster Corning, der Kosmetikkonzern Avon Products, die Eisenbahngesellschaft Burlington Nothern und der Apothekenriese Medco Health Solutions, die allesamt die Erwartungen von Wall Street schlagen konnten. Der Hardwaregigant International Business Machines verwöhnt seine Aktionäre mit einer Erhöhung der Dividende um 25 Prozent auf 50 Cents pro Aktie. Sorgenkind im Dow war die Aktie des Pharmakonzerns Merk. Das Papier verlor knapp über zehn Prozent auf 37,14 Dollar, nachdem die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA die Zulassung für das Cholesterin-Präparat Cordaptive verweigert hat.


    Wenig aufmunternde Nachrichten kamen von der Konjunkturfront. Das vom Conferende Board für den Monat April ermittelte US-Verbrauchervertrauen liegt zwar mit 62,3 Punkten über den Erwartungen der Volkswirte von 61,0 Punkten, jedoch bedeutet das April-Niveau den niedrigsten Stand seit fünf Jahren. Allerdings handelt es sich hier nur um eine Umfrage von 5000 Haushalten, die nicht unbedingt repräsentativ für die Gesamtheit der US-Verbraucher sein muss. Laut dem S&P/Case-Shiller Composite-20 City Home Price Index sind die Immobilienpreise in den 20 größten US-Städten im Vergleich zum Vorjahr mit 12,7 Prozent auf den tiefsten Stand seit 2001 gefallen. Das Spielerparadies Las Vegas verzeichnete mit einem Rückgang der Immobilienpreise um 22,8 Prozent den stärksten Preisverfall. In einem seperaten Bericht meldet der Informationsdienstleister RealtryTrac, dass die Anzahl der Zwangsvollstreckungen im ersten Quartal diesen Jahres gegenüber dem Vorquartal um 23 Prozent, gegenüber dem Vorjahr sogar um 112 Prozent angestiegen ist.




    Der Preis für ein Barrel Rohöl der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fällt an der New Yorker Terminbörse Nymex um 3,05 Dollar auf einen Schlusstand von 115,70 Dollar. Händler führen den höchsten Preisrückgang für das schwarze Gold in den letzen vier Wochen auf die Erholung des US-Dollars gegenüber dem Euro und der Wiederinbetriebnahme der BP-Pipeline in Schottland zurück, die zwei Tage aufgrund eines Arbeiterstreiks geschlossen werden musste. Der Preis für die Feinunze Gold fällt um 18,90 Dollar und notiert zum Handelsschluss bei 876,60 Dollar. Händler begründen den Preisrückgang für das Edelmetall mit der Erholung des US-Dollars gegenüber dem Euro. Viele Marktteilnehmer erwarten, dass die US-Notenbank nach den letzten sechs Zinssenkungen am Ende des Zinssenkungszyklus angekommen ist.




    Der Dow-Jones-Index der Standardwerte beendet den Handel mit einem Minus von 0,31 Prozent auf 12831 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500 verliert 0,39 Prozent auf 1390 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq legt um 0,07 Prozent auf 2426 Punkte zu. Sieger im Dow ist die Aktie von Wal-Mart Stores mit einem Plus von 2,19 Prozent auf 58,61 Dollar. Bei den Techs überzeugt Microchip Technologies mit einem Plus von 4,09 Prozent auf 36,85 Dollar. An der New York Stock Exchange wechselten 1,23 Milliarden Aktien den Besitzer. 1314 Werte legten zu, 1798 gaben nach. An der Nasdaq gab es bei Umsätzen von 1,75 Milliarden Aktien 1171 Gewinner und 1662 Verlierer.




    Bill Gross: Fallende Hauspreise weiter eine Gefahr, Staat soll helfen




    Es bedarf in den USA des Handelns der politischen Verantwortungsträgern und weniger der Notenbank, um die Abwärtsspirale bei den Hauspreisen zu stoppen. Diese Ansicht vertritt der bekannte Fondsmanager der Vermögensgesellschaft Pimco, Bill Gross. Er sieht in den fallenden Hauspreise nach wie vor eine Gefahr für die Konjunktur. Weitere Leitzinssenkungen durch die Federal Reserve würden jedoch eher schaden als nützen. Als bessere Alternative biete sich die Inkraftsetzung einer Regelung zur Limitierung von Vermögensabwertungen privater Hypotheken in Kombination mit staatlich unterstützten Krediten zu günstigen Bedingungen, heißt es weiter von Gross. Pimco verwaltet ein Vermögen von rund 750 Milliarden Dollar

    Qulle; © BörseGo AG 2008

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  • US-Wirtschaft wächst etwas stärker als erwartet

    30.04.2008 - 14:44


    Washington

    - Laut dem US-Handelsministerium ist in den USA im ersten Quartal 2008 das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um annualisiert 0,6 Prozent gestiegen. Der von Bloomberg erhobene Konsens sieht eine Expansion von 0,5 Prozent vor. Im Vorquartal legte die Wirtschaft um 0,6 Prozent zu. Das etwas besser als erwartete Ergebnis geht vor allem auf das Konto des Lagerbestandsaufbaus und robuster Exporte. Zudem gab es keinen Einbruch beim Konsum.




    Quelle; © BörseGo AG 2008

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  • Eilmeldung - US-BIP in Q1 +0,6%

    30.04.2008 -




    In den USA ist im ersten Quartal das Bruttoinlandsprodukt um 0,6 Prozent gestiegen. Der von Bloomberg erhobene Konsens liegt bei einem Plus von 0,5 Prozent.



    Quelle; © BörseGo AG 2008

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  • ADP: In USA sollen unerwartet neue Jobs geschaffen worden se

    30.04.2008 - 15:02





    New York

    - Gemäß einer von ADP erstellten Umfrage sind in den USA im April von privaten Unternehmen 10.000 Jobs geschaffen worden. Die durchschnittlichen Erwartungen der Volkswirte sehen einen Rückgang von rund 80.000 Stellen vor, nachdem im März die Beschäftigung um 80.000 gesunken ist. Zuzüglich von geschätzten 25.000 neuen Stellen bei Behörden soll die Beschäftigung um 35.000 geklettert sein.




    Quelle; © BörseGo AG 2008

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  • Eilmeldung: Chicago-Einkaufsmanagerindex über Erwartungen

    30.04.2008 - 15:46


    Chicago

    – Der Chicago-Einkaufsmanagerindex ist im April mit 48,3 Punkten über den Erwartungen der Volkswirte von 47,5 Punkten und über dem Niveau des Vormonats Februar von 48,2 Punkten ausgefallen.



    Quelle; © BörseGo AG 2008

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  • Re: US-Wirtschaft wächst etwas stärker als erwartet

    Pegasus wrote:

    Quote
    30.04.2008 - 14:44

    Washington

    - Laut dem US-Handelsministerium ist in den USA im ersten Quartal 2008 das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um annualisiert 0,6 Prozent gestiegen...


    Das ist nichts anderes als ein Hinweis auf Stagnation. Ob die Rezession einkehrt - ich gehe davon aus - kann offen bleiben.


    Mit anderen Worten: Unabhängig davon wie die FED heute Abend die (ziemlich wahrscheinlich 25 Basispunkte betragende) Zinssenkungen auch begründen wird und unabhängig davon, was sie zum Ausblick kommunizieren wird, an weiteren (kräftigen) Zinssenkungen wird kein Weg mehr vorbeiführen.


    Man kann ein gesundes Wirtschaftswachstum nicht erzwingen, höchstens bessere Rahmenbedingungen schaffen. Die Massnahmen, die ursprünglich zur Bewältigung der Finanzkrise gedacht waren, haben längst Unmengen von weiteren Erwartungen geschürt. Die Märkte haben sich darauf eingestellt.


    Der US Binnenmarkt wird meiner Einschätzung nach kräftig Federn lassen. Das wird sich in künftigen Wirtschaftsdaten wohl niederschlagen.


    Wenn man betrachtet, welch riesige Summen die FED dem Markt bereitgestellt hat, scheinen die Silberstreifen am Horizont vielleicht doch nicht ganz so glänzend.


    Ohne weitere Zinssenkungen wird kaum ein Wirtschaftswachstum stattfinden, dass die Anleger dazu bewegen wird dem Aktienmarkt den Vorzug geben werden. Es wird ein steiniger Weg.


    Die FED spielt die Rolle des Zauberlehrlings. Sie hat keine Kontrolle mehr. Die Fokussierung auf die Bewältigung der Finanzkrise hat der FED einen Freipass erteilt. Die Banken haben den Steilpass gerne angenommen.


    Eine kritische Reflektion der Massnahmen der FED scheint in den USA kaum stattzufinden. Fragt sich, wie lange das noch so bleiben wird.


    Man hat wieder Gründe für steigende Kurse gefunden. Fragt sich zu welchem Preis. Bezahlen werden es aber sowieso nicht die Verantwortlichen - sofern es überhaupt solche gibt.


    Das Kapitel einer weiteren Zinssenkungen ist bereits im Druck...

    ...die Noten dazu auch ;)

  • Fed-Statement zum Zinsbeschluss

    30.04.2008 - 20:50


    New York

    – Die US-Notenbank Fed begründet die Senkung des Leitzinses um 25 Basispunkte auf 2,00 Prozent mit der weiter anhaltenden Schwäche der US-Wirtschaft. Die Währungshüter führen an, dass sich die Lage am Arbeitsmarkt weiter verschlechtert hat. Laut Fed-Chef Ben Bernanke bleibt die Konsumdynamik der privaten Haushalte sowie die Investitionstätigkeit der Unternehmen weiter gedämpft. Der stark angeschlagene Kreditmarkt und die weiter ernste Lage im Immobiliensektor werden das US-Wirtschaftswachstum in den kommenden Quartalen weiter belasten. Trotz des jüngsten Anstiegs der Energie-und Lebensmittelpreise bekräftigt die US-Notenbank ihre Prognose, dass sich die Inflationstendenzen in den nächsten Quartalen abschwächen werden. Gleichzeitig unterstreichen die Währungshüter, dass die Unsicherheit einer Prognose über die Inflationsentwicklungen weiter hoch bleibt und die Preisentwicklung genau beobachtet werden muss. Die Tatsache, dass die US-Notenbank Fed in ihrem aktuellen Statement im Gegensatz zur letzten Zinssenkung keinen ausdrücklichen Kommentar über ein weiteres Abwärtsrisiko der US-Wirtschaft abgibt, deutet darauf hin, dass die siebte Zinssenkung innerhalb von acht Monaten ein Ende des Zinssenkungszyklus einläuten könnte.



    Quelle; © BörseGo AG 2008

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  • Eilmeldung - US-Arbeitsmarktdaten besser als erwartet

    02.05.2008 - 14:31



    In den USA wurden im April 20.000 Stellen abgebaut. Der von Bloomberg erhobene Konsens liegt bei einem Stellenabbau von 75.000. Die Arbeitslosenrate ist von 5,1 auf 5 Prozent gesunken. Hier sehen die Prognosen einen Anstieg von 5,1 auf 5,3 Prozent vor.



    Quelle; © BörseGo AG 2008

    So wie einem das Licht nicht ohne die Dunkelheit bewusst würde, so gibt es keine Situation, in der nicht etwas POSITIVES zu entdecken wäre.



    Frei nach I Ging