FED im Brennpunkt - Illliquidität- das Unbehagen der Börsen

  • Zinshoffnungen helfen US-Aktienmärkten

    24.10.2007 - 23:53



    New York (BoerseGo.de) – Nach kräftigen Verlusten im Handelsverlauf haben die US-Aktienbörsen in der zweiten Sitzungshälfte verlorenes Terrain zurück gewinnen können ohne am Ende jedoch die Pluszone zu erreichen. Für den negativen Sitzungsbeginn sorgten negative Nachrichten der Investmentbank Merrill Lynch, die wegen der Kredit-und Hypothekenkrise das schlechteste Ergebnis seit ihrer Gründung im Jahr 1907 vorlegen musste und über Abschreibungen von 2,3 Milliarden Dollar berichtet. Für eine Fortsetzung der schlechten Stimmung sorgte die weitere Abschwächung des Immobilienmarktes, der die niedrigste Zahl verkaufter Häuser seit acht Jahren zu vermelden hatte und die Analystenerwartungen noch deutlich unterschritt. Befürchtungen, die Krise werde sich nun verfestigen und auch andere Branchen erreichen, ließen den Dow Jones zeitweise mehr als 200 Punkte abgleiten.


    Am Nachmittag kamen dann Gerüchte in den Markt, die Fed-Gouverneure des Offenmarktauschusses werden schon vor der regulären Notenbanksitzung am 31. Oktober zu einer „Notsitzung“ zusammen kommen, um einen weiteren Zinsschritt um 25 Basispunkte nach unten zu beschließen.


    Am Terminmarkt in Chicago beträgt die Wahrscheinlichkeit für diesen kleinen Zinsschritt 86 Prozent, für 50 Basispunkte liegt diese Quote bei 14 Prozent. Ein Händler meinte zu der aktuellen Situation am Aktienmarkt, heute wäre zu beobachten gewesen, was die Börse wirklich umtreibe. Bevor es zu größeren Gewinnen komme müsse erst noch die Angst aus dem Markt genommen werden. Die nächsten Tage dürften also noch spannend bleiben!


    :roll: *wink* :idea: 8)

    So wie einem das Licht nicht ohne die Dunkelheit bewusst würde, so gibt es keine Situation, in der nicht etwas POSITIVES zu entdecken wäre.



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  • Zinsfutures: US-Leitzinssenkung nahezu gewiss

    - Aus den Zinsfutures lässt sich eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit für eine erneute Senkung des Leitzinssatzes durch die US-Notenbank im Rahmen der derzeit stattfindenden Sitzung des Offenmarktausschusses ableiten. Die Händler an der Terminbörse in Chicago sehen nun eine Chance von fast 100 Prozent, dass die Fed nach ihrer Leitzinssenkung von 0,5 Prozentpunkten am 18. September eine weitere Herabnahme um 0,25 Prozentpunkte auf 4,5 Prozent vornehmen wird. Der Zinsentscheid wird heute um 19.15 Uhr MEZ zur Veröffentlichung gebracht.




    Quelle; © BörseGo AG 2007

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  • Eilmeldung: US-Notenbank senkt Leitzins um 25 Basispunkte

    31.10.2007 - 19:15





    Washington (BoerseGo.de) – Die US-Notenbank hat den Leitzinssatz, die Federal Funds, um 25 Basispunkte auf 4,5 Prozent gesenkt. Die von Bloomberg befragten Analysten waren von einer Senkung der Leitzinsen um 25 Basispunkteauf 4,5 Prozent ausgegangen.




    Quelle; © BörseGo AG 2007

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  • FTD: Nach Leitzinssenkung überwiegt die Freude

    31.10.2007 - 21:36 Uhr


    Mit einem heftigen Auf und Ab haben die US-Märkte auf die zweite Leitzinssenkung der US-Notenbank Fed innerhalb von sechs Wochen reagiert.


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    Direkt nachdem Notenbankchef Ben Bernanke die Leitzinsen wie erwartet um 25 Basispunkte gesenkt hatte, verloren die Indizes. Kurz darauf konnten sie sich fangen und schlossen mit Kursgewinnen auf breiter Front.


    Der Dow-Jones-Index stieg um genau ein Prozent auf 13.930,01 Punkte. Der S&P 500-Index legte um 1,2 Prozent auf 1549,38 Punkte zu. Der Nasdaq-Index zog um 1,51 Prozent auf 2859,12 Punkte an. "Die Börsianer werden sich in näherer Zukunft mit einer höheren Inflation abfinden müssen", sagte Peter Cardillo, Ökonom bei dem US-Finanzhaus Avalon Partners. Dies werde sich negativ auf die Gewinne der US-Konzerne auswirken.


    Vor der Fed-Sitzung hatten die jüngsten Daten zum Wirtschaftswachstum aber für eine positive Überraschung an der Wall Street gesorgt. Im dritten Quartal wuchs die US-Konjunktur überraschend robust um 3,9 Prozent. In Erwartung der Zinsentscheidung hatten vor allem die zuletzt gebeutelten Finanztitel zugelegt. Auch danach lagen sie im Plus: Anteilsscheine von Goldman Sachs stiegen um 3,2 Prozent, die Aktien von JP Morgan um 1,0 Prozent.


    Zu den Gewinnern zählten erneut Aktien des US-Internetkonzerns Google, die um 1,8 Prozent auf ein Rekordhoch von 707,00 $ kletterten. Grund waren Spekulationen über eine Handykooperation von Google mit dem US-Mobilfunkanbieter Verizon Wireless.


    Autor/Autoren: Jennifer Lachman (New York)


    Quelle; FTD

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  • Fed könnte Zinssenkungsphase wegen Inflationssorgen beenden

    Die US-Notenbank könnte nach zwei Leitzinssenkungen in Folge wegen zunehmender Inflationsgefahren die Zinssenkungsphase bereits wieder als beendet sehen. Für die Fed werde nach der gestrigen Senkung um 0,25 Prozentpunkte auf 4,5 Prozent ein Anhalten der Hausmarktschwäche nicht mehr als Grund herangezogen, um den Leitzinssatz erneut nach unten anzupassen. Darauf deutet nach Ansicht von Experten das Statement der Fed hin, wonach sich die Risiken zur Inflation an die Risiken zur Konjunktur angeglichen haben. Vor allem bestehe die Befürchung, dass die hohen Energie-und Rohstoffpreise den Preisauftrieb zum Schüren bringen. Die Zinsfutures an der Terminbörse in Chicago sehen daher nur eine aktuelle Wahrscheinlichkeit von 40 Prozent, dass die Fed den Leitzinssatz im Rahmen der nächsten Sitzung des Offenmarktausschusses am 11. Dezember um 0,25 Prozentpunkte weiter senkt. Am Vortag lag die Notierung für eine derartige Möglichkeit noch bei 60 Prozent.

  • Fed könnte Zinssenkungsphase wegen Inflationssorgen beenden

    01.11.2007 - 08:38


    New York (BoerseGo.de) - Die US-Notenbank könnte nach zwei Leitzinssenkungen in Folge wegen zunehmender Inflationsgefahren die Zinssenkungsphase bereits wieder als beendet sehen. Für die Fed werde nach der gestrigen Senkung um 0,25 Prozentpunkte auf 4,5 Prozent ein Anhalten der Hausmarktschwäche nicht mehr als Grund herangezogen, um den Leitzinssatz erneut nach unten anzupassen.

    Darauf deutet nach Ansicht von Experten das Statement der Fed hin, wonach sich die Risiken zur Inflation an die Risiken zur Konjunktur angeglichen haben. Vor allem bestehe die Befürchung, dass die hohen Energie-und Rohstoffpreise den Preisauftrieb zum Schüren bringen.

    Die Zinsfutures an der Terminbörse in Chicago sehen daher nur eine aktuelle Wahrscheinlichkeit von 40 Prozent, dass die Fed den Leitzinssatz im Rahmen der nächsten Sitzung des Offenmarktausschusses am 11. Dezember um 0,25 Prozentpunkte weiter senkt. Am Vortag lag die Notierung für eine derartige Möglichkeit noch bei 60 Prozent.




    Quelle: © BörseGo AG 2007 -

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  • Bank of America: Kreditkrise ...

    01.11.2007 - 17:43

    Kreditkrise bremst Geschäfte in den kommenden Jahren - glaubt Broker

    New York (BoerseGo.de) - Die Bank of America erleidet heute das gleiche Schicksal wie die Citigroup, nämlich eine Herabstufung durch den Broker CIBC World Markets. Dessen Analystin Meredith Whitney kappte ihr Urteil auf "Sector Performer" (vorher: "Sector Outperformer" und ihre Gewinnschätzungen für 2008 und 2009.


    Sie glaube, dass die sich verengenden Kreditmärkte und die Insolvenzen bei Subprime-Darlehen die Geschäfte bremsen werden, weil die Investoren weniger Risiko akzeptieren. Whitney geht daher davon aus, das die Umsätze der Bank weniger als erwartet steigen werden.


    Der Bank-Titel fällt 3,38% auf 46.65 Dollar.



    Quelle; © BörseGo AG 2007

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  • Doch nicht aus der Patsche helfen???

    Washington (BoerseGo.de) - Gemäß dem Fed-Gouverneur Frederic Mishkin erfolgten die jüngsten beiden Leitzinssenkungen durch die US-Notebank, um die Risiken für die Konjunktur zu minimieren. Die Maßnahmen waren jedoch nicht gedacht, um hiedurch Investoren vor Geldverlusten bzw. den Folgen von deren schlechten Investitionsentscheidungen zu bewahren. Er gab zu verstehen, dass die Fed über keine Macht verfügt, um jene Investoren zu schützen, die im Zusammenhang mit riskanten Spekulationen im Hypothekenmarkt Dutzende Milliarden Dollar verloren haben. Der Job der Fed sei es, den Schaden für die Gesamtwirtschaft zu limitieren und nicht der Wall Street aus der Patsche zu helfen, führte Mishkin weiter aus.

  • Fed: Banken erhöhen Kreditkriterien

    05.11.2007



    Washington (BoerseGo.de) – Die seit dem Sommer schwelende Hypotheken-und Kreditkrise hat nach einem Quartalsbericht der US-Notenbank zu einer Verschärfung der Kreditausleihbedingungen durch die Geschäftsbanken geführt. Wegen dieses Vorgehens sei die Kreditnachfrage rückläufig. Hypothekendarlehen waren so schwer wie seit 17 Jahren nicht mehr zu erhalten, stellt die Federal Reserve in ihrem Bericht fest. 40 Prozent der Banken hätten auch die Kreditbedingungen für Kunden mit bester Bonität erheblich verschärft.



    Quellle; © BörseGo AG 2007

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  • Bernanke: Kleinfinanzierung spielt wichtige Rolle

    6.11.2007



    Washington (BoerseGo.de) – Die zunehmenden Angebote an Kleinfinanzierungen spielen nach Ansicht von US-Notenbankchef Bernanke eine wichtige Rolle im Wirtschaftsgefüge. Damit werde auch den Unternehmern eine Chance gegeben, die ohne Anschubmittel keine Chance hätten. Gerade in Schwellenländern leiste diese Art der Finanzierung große Hilfe. Bernanke sprach auf einer Veranstaltung der Kleinfinanzierungsbank Accion in Texas, die zwar internationale Kleinkredite vergibt, einen Großteil der Mittel seit der Gründung des Unternehmens vor 13 Jahren in den USA aber an einheimische Aspiranten zugeteilt hat.



    Quelle; © BörseGo AG 2007

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  • Fed-Mitglied Poole: Keine Zinserhöhung im Dezember

    07.11.2007 - 19:40



    Washington (BoerseGo.de) – Der Federal Reserve Präsident von St.Louis, William Poole, glaubt das es einige dauern wird, bis sich der Hypothekenmarkt von seinem Zusammenbruch erholen wird. Andere Märkte zeigen hingegen eine gewisse Besserung. Die vergangenen Wochen hätten eine klare Erholung gezeigt. Die jüngsten Zinssenkungen der US-Notenbank hätten geholfen, das Vertrauen der Anleger zurück zu gewinnen. Niemand könne aber vorher sagen, ob und wann eine weitere Zinssenkung notwendig werde. Die Stärke des Verbrauchervertrauens wird bei der künftigen Beurteilung der Lage mit Sicherheit ein bestimmender Faktor sein. Sicher ist nur, dass die Fed die Zinsen im Dezember nicht erhöhen werde.



    Quelle; © BörseGo AG 2007

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  • Bernanke sieht Schwäche v. US-Wirtschaft & Inflationsgef

    09.11.2007 - 08:26



    Washington (BoerseGo.de) - US-Notenbankchef sprach sich am Vortag vor dem gemeinsamen Wirtschaftsausschuss des Repräsentantenhauses und des Senates nicht grundsätzlich gegen weitere Leitzinssenkungen aus. Es sei davon auszugehen, dass die US-Wirtschaft im vierten Quartal zunehmends an Fahrt verliert. Die Hauspreise dürften mit einer größer als erwarteten Schwächung der Konsumausgaben verbunden sein. Für jeden Dollar den die Hauspreise verlieren dürfte der Konsum mit 4-9 Cents betroffen sein. Zudem bestünden wegen des hohen Ölpreises erhöhte Risiken zur Inflation. Mit einer Inflationsentwicklung wie in den 70er-Jahren sei jedoch nicht zu rechnen. Es gebe die Chance, dass sich die US-Wirtschaft Ende 2008 erholt, zumal der Einfluss durch die Hausmarktkrise voraussichtlich geringer wird. Beranke bekräftigte weiters die jüngste Einschätzung der Fed, wonach die Risiken zur Inflation und die Abwärtsrisiken zur Konjunktur in gleichem Maße gegenüberstehen. Die Fed stehe nun in der weiteren Vorgehensweise im Bereich der Zinsen in einer sehr großen Abhängigkeit von der konjunkturellen Datenlage, führte Bernanke weiter aus.




    Quelle; © BörseGo AG 2007

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  • FED im Brennpunkt - Illliquidität- das Unbehagen der Börsen

    Was Bernanke in seiner Rede geschickt umschifft, ist die Rolle der Banken. Selbstverständlich kann sich die Wirtschaft erholen, selbstverständlich ist es möglich, die Inflation in den Griff zu bekommen (allerdings nicht mit fortlaufenden Zinssenkungen!) und selbstverständlich, nimmt der Konsum wieder zu, sobald die Haushalte genug Geld in der Kasse haben. Die Kernfrage, nämlich wie künftig investiert werden kann (Liquidität also für Investitionen und nicht zur Bewältigung der Krise), wenn das Vertrauen im Finanzmarkt angeschlagen ist, bleibt unbeantwortet. Und hierbei handelt es sich um eine Frage, welche alle Märkte auf dem Globus betrifft. Nicht zuletzt auch die Wachstumsmärkte, die zurzeit mit viel Fantasie behaftet sind.


    Sollte die "Krise" irgendwann einmal beendet sein, wird nochmals einige Zeit vergehen, bis die Liquidität soweit gegeben ist, dass von nachhaltigem Wachstum gesprochen werden kann. Leider ist es so, dass in den global vernetzten Märkten die Schwierigkeiten im Finanzmarkt auch auf den Aktienmarkt und letztlich auf die Unternehmen durchschlagen. Das Ausmass ist überraschend und man darf gespannt sein, wie weit die Unternehmen selbst davon betroffen sein werden. Für das vierte Quartal verheisst dies nichts Gutes. Leider.

  • Zinsfutures: Weitere US-Leitzinssenkung wahrscheinlich

    09.11.2007



    Chicago (BoerseGo.de) - Aus den Zinsfutures lässt sich eine gestiegene Wahrscheinlichkeit für eine erneute Senkung des Leitzinssatzes durch die US-Notenbank im Rahmen der nächsten Sitzung des Offenmarktausschusses am 11. Dezember ableiten. Die Händler an der Terminbörse in Chicago sehen nach den jüngsten Äußerungen von US-Notenbankchef Ben Bernanke nur eine Chance von rund 90 Prozent, dass die Fed nach ihrer jüngsten Leitzinssenkung von 0,25 Prozentpunkten am 31. Oktober eine weitere Herabnahme um 0,25 Prozentpunkte auf 4,25 Prozent vornehmen wird. Dies gehe aus der Betonung Bernankes auf eine mögliche Konjunkturschwäche im vierten Quartal hervor. Zuvor lag die Chance für eine weitere Leitzinssenkung bei lediglich 70 Prozent.




    Quelle; © BörseGo AG 2007

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  • FED im Brennpunkt - Illliquidität- das Unbehagen der Börsen

    Jetzt sind wir schon bei 98% Wahrscheinlichkeit




    US RATE FUTURES-Dec Fed ease seen as stocks slide

    Thu Nov 8, 2007 12:59pm EST




    CHICAGO, Nov 8 (Reuters) - U.S. short-term interest rate futures extended their early gains on Thursday, rallying in line with Treasury bond prices as equity prices tumbled for a second straight day.


    At the day's high, futures implied a 98-percent chance that the Federal Reserve will cut benchmark rates by one-quarter point in December, up from 70 percent late on Wednesday.


    Worries that the United States is sinking toward a recession even as inflation pressures rise are hammering the U.S. stock market.

  • FED im Brennpunkt - Illliquidität- das Unbehagen der Börsen

    Ich erachte eine weitere Zinssatzsenkung weiterhin als gefährlich. Das Risiko, dass wir später wieder alle dafür bezahlen müssen wächst zusehens.

    Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!



    Mache was Du willst, aber mach es richtig!

  • FED im Brennpunkt - Illliquidität- das Unbehagen der Börsen

    wildhund wrote:

    Quote
    Ich erachte eine weitere Zinssatzsenkung weiterhin als gefährlich. Das Risiko, dass wir später wieder alle dafür bezahlen müssen wächst zusehens.


    Ist es auch. Spätestens am kommenden Mittwoch oder Donnerstag werden die Hoffnungen auf eine baldige Zinssenkung einen ziemlichen Dämpfer erfahren, nehme ich an. Diesmal wird die Fed die Inflationsrisiken stärker gewichten (müssen). Die zurzeit im Umlauf befindliche Angabe einer Wahrscheinlichkeit von über 90% scheint mir relativ optimistisch. Kurzzeitig kann sich diese Erwartung positiv auf den DJ niederschlagen. Die Zeichen für eine vorübergehende Erholung am Mo/Di stehen folglich nicht allzu schlecht. Kommt jetzt natürlich noch auf die Vorgabe aus Asien an.


    Der Markt erhält wieder einmal Auftrieb durch die Hoffnung auf die Fed. Diesmal wird er enttäuscht, alles andere würde mich echt erstaunen.


    Ich zweifle aber nicht daran, dass die Zinsen im kommenden Jahr in den USA eine (starke) Senkung erfahren werden.

  • FED im Brennpunkt - Illliquidität- das Unbehagen der Börsen

    Wie lange wird es wohl noch dauern, bis auch im Euroland der Ruf nach Zinssenkung laut wird? Noch eine oder zwei FED-Zinssenkungsrunden? Noch eine Woche mit Einwegbörsen (nämlich nach unten)? Oder täusche ich mich da total?


    Langsam aber sicher wird der teure Euro zum Problem der Exportindustrie der Euroländer. Den Amis werden europäische Produkte mit ihrem schwachen Dollar langsam unerschwinglich, ob sich allerdings der Euro mit einer Zinssenkungsrunde schwächen liesse, ist fraglich.