• Ölpreise legen am Morgen zu

    Die Ölpreise sind am Mittwoch im frühen Handel gestiegen. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai 83,97 US-Dollar. Das waren 52 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur April-Lieferung stieg um 52 Cent auf 77,57 Dollar.


    01.03.2023 07:53


    Auftrieb erhielten die Erdölpreise von Konjunkturdaten aus China. Die Einkaufsmanagerindizes - eine Unternehmensumfrage - legten deutlich zu und signalisieren eine konjunkturelle Erholung nach der starken Belastung durch die lange Zeit strikte Corona-Politik. Nachdem diese Politik vor einiger Zeit revidiert wurde, besteht die Hoffnung auf wirtschaftlichen Rückenwind, der auch die Energienachfrage antreiben würde.


    Im Blick der Märkte steht auch die Angebotspolitik Russlands. Der grosse Ölförderer will seine Produktion ab diesem Monat spürbar verringern. Während Moskau den Schritt als gewollte Reaktion auf westliche Sanktionen darstellt, wird er vom Westen als zwangsläufige Folge der Sanktionen umschrieben. Die Strafmassnahmen sollen die Öleinnahmen Russlands verringern.


    Am Nachmittag veröffentlicht das US-Energieministerium seine wöchentlichen Öllagerdaten. Die Zahlen werden mit Spannung erwartet, weil die landesweiten Erdölbestände auf ein ungewöhnlich hohes Niveau gestiegen sind. Am Dienstagabend meldete das American Petroleum Institute (API) einen weiteren Lageraufbau. Die Zahlen gelten als Richtschnur für die offiziellen Zahlen./bgf/tih

    (AWP)

  • Ölpreise geben leicht nach

    Die Ölpreise haben am Donnerstag im frühen Handel leicht nachgegeben. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai 84,23 US-Dollar. Das waren acht Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur April-Lieferung fiel um zwölf Cent auf 77,57 Dollar.


    02.03.2023 07:44


    Schon seit einiger Zeit werden die Rohölpreise durch gegenläufige Kräfte in Schach gehalten. Nachhaltigen Preissteigerungen steht die Erwartung zusätzlicher Zinsanhebungen durch grosse Notenbanken entgegen. Dauerhafte Preisabschläge bleiben aus, weil nach der Abkehr Chinas von seiner strikten Corona-Politik die Hoffnung auf eine konjunkturelle Belebung besteht.

    Auf der Angebotsseite will Russland seine Förderung zwar verringern, die Auswirkungen halten sich bisher aber in Grenzen./bgf/zb

    (AWP)

  • Ölpreise geben leicht nach

    Die Ölpreise sind am Freitag im frühen Handel leicht gesunken. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai 84,65 US-Dollar. Das waren zehn Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur April-Lieferung fiel um elf Cent auf 78,05 Dollar.


    03.03.2023 07:38


    In der laufenden Woche haben die Investoren am Ölmarkt gegenläufige Signale erhalten. Auf der einen Seite deuten jüngste Umfragen aus China auf eine bevorstehende konjunkturelle Erholung hin, was auch der Rohölnachfrage zugute käme. Hintergrund ist die Abkehr der Volksrepublik von der lange Zeit sehr strikten Corona-Politik.


    Auf der anderen Seite zeigt sich die US-Konjunktur überraschend robust, während die hohe Inflation nur langsam zurückgeht. Die US-Notenbank könnte sich daher gezwungen sehen, ihre Zinsen zur Verlangsamung der konjunkturellen Dynamik stärker anzuheben. Das würde voraussichtlich auch die Ölnachfrage dämpfen./bgf/jha/

    (AWP)

  • Ölpreise starten mit Abschlägen in die Woche

    Die Ölpreise haben zu Beginn der Woche leicht nachgegeben. Am Montagmorgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai 85,33 US-Dollar. Das waren 50 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur April-Lieferung fiel um 48 Cent auf 79,20 Dollar.


    06.03.2023 07:36


    Für etwas Belastung sorgte zum Wochenstart China. Regierungschef Li Keqiang gab am Wochenende anlässlich der Jahrestagung des Volkskongresses ein Wachstumsziel für die Volksrepublik von rund fünf Prozent aus. An den Märkten sorgte dies für etwas Enttäuschung. China ist als zweitgrösste Volkswirtschaft der Welt auch einer der grössten Energieverbraucher.


    Ungeachtet der jüngsten Abschläge tun sich die Erdölpreise weiter schwer, eine klare Richtung einzuschlagen. Schon seit einigen Wochen bewegen sich die Preise in einer vergleichsweise engen Spanne von rund zehn Dollar. Experten nennen als Gründe gegenläufige Kräfte an den Märkten, von denen keine die Oberhand gewinnen kann./bgf/stk

    (AWP)

  • Ölpreise legen leicht zu

    Die Ölpreise sind am Dienstag im frühen Handel leicht gestiegen. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai 86,40 US-Dollar. Das waren 22 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur April-Lieferung stieg um 20 Cent auf 80,66 Dollar.


    07.03.2023 07:49


    In den vergangenen Tagen haben die Ölpreise tendenziell zugelegt, was auch an dem etwas schwächeren Dollar lag. Die US-Währung spielt am Rohölmarkt meist eine grosse Rolle, weil sie eine wichtige Handelswährung ist. Fällt ihr Kurs, vergünstigt sich Erdöl wechselkursbedingt für Interessenten aus anderen Währungsräumen, woraufhin häufig deren Nachfrage steigt.


    Am Dienstag blicken die Teilnehmer am Ölmarkt auch auf die US-Geldpolitik. Am Nachmittag wird Notenbankchef Jerome Powell seine halbjährliche Anhörung vor dem US-Kongress abhalten. Marktteilnehmer erhoffen sich Hinweise auf den Kurs der Fed. Die Geldpolitik der Federal Reserve hat für die Rohölnachfrage hohe Bedeutung, weil sie starke Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung und damit den Energieverbrauch hat./bgf/mis

    (AWP)

  • Ölpreise stabil nach Vortagsverlusten

    Die Ölpreise haben sich am Mittwoch stabilisiert, nachdem sie am Vortag erheblich unter Druck geraten warten. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai 83,34 US-Dollar. Das waren fünf Cent mehr als am Dienstag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur April-Lieferung fiel dagegen leicht um neun Cent auf 77,49 Dollar.


    08.03.2023 07:39


    Am Dienstag sorgten Bemerkungen von US-Notenbankchef Jerome Powell für erhebliche Belastung am Rohölmarkt. Vor dem US-Kongress deutete Powell die Möglichkeit stärkerer Zinsanhebungen an. Hintergrund sind die nur langsam sinkende Inflation und die solide Konjunkturentwicklung. An den Märkten stiegen daraufhin die Zinserwartungen an die Notenbank, wovon der Dollar profitierte.

    Am Erdölmarkt sorgte der steigende Dollarkurs für Belastung. Da die US-Währung die bei weitem wichtigste Handelswährung ist, wird die Ölnachfrage aus anderen Währungsräumen durch einen steigenden Dollar wechselkursbedingt belastet. Hinzu kommt, dass steigende Leitzinsen die konjunkturelle Entwicklung dämpfen, was die Aussichten für die Ölnachfrage trübt./bgf/stk

    (AWP)

  • Ölpreise treten auf der Stelle

    Die Ölpreise haben sich am Donnerstag zunächst kaum von der Stelle bewegt. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai 82,71 US-Dollar. Das waren fünf Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur April-Lieferung stieg um vier Cent auf 76,70 Dollar.


    09.03.2023 08:09


    Die Impulse am Rohölmarkt fielen zuletzt eher gering aus. Die wöchentlichen Lagerdaten aus den USA vom Vortag, die den ersten Rückgang der Bestände in diesem Jahr mit sich brachten, bewegten die Preise nicht nachhaltig. Ähnliches gilt für die jüngsten Äusserungen von US-Notenbankchef Jerome Powell, der die Möglichkeit stärkerer Zinsanhebungen zur Inflationsbekämpfung bekräftigte. Zugleich betonte er bei der Anhörung vor dem Bankenausschuss des US-Senats aber, dass in der Sache noch keine Entscheidung gefällt worden sein./bgf/stk

    (AWP)

  • Ölpreise geben leicht nach - US-Arbeitsmarkt im Blick

    Die Ölpreise haben am Freitag im frühen Handel leicht nachgegeben. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai 81,22 US-Dollar. Das waren 37 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur April-Lieferung fiel um 53 Cent auf 75,19 Dollar.


    10.03.2023 07:51


    In dieser Woche wurden die Ölpreise durch die Aussicht auf weitere Zinsanhebungen in den Vereinigten Staaten belastet. US-Notenbankchef Jerome Powell hatte entsprechende Signale gesendet, die auch den Dollar steigen liessen. Der Wechselkurs des Dollar hat für die Ölpreise eine hohe Bedeutung, weil Rohöl in der US-Währung gehandelt wird. Steigt der Dollar, verteuert das den Rohstoff für Interessenten aus anderen Währungsräumen.


    Vor dem Wochenende blicken die Marktteilnehmer gespannt auf den US-Arbeitsmarkt. Die Regierung präsentiert ihren monatlichen Jobbericht. Diesem wird grosser Einfluss auf die US-Geldpolitik zugeschrieben, weil die geringe Arbeitslosigkeit die hohe Inflation weiter anfachen kann. Robuste Zahlen könnten die Fed zu noch deutlicheren Zinsanhebungen zwingen, was die US-Konjunktur und die Ölnachfrage belasten würde. Ausserdem dürfte dann der Dollar weiter zulegen./bgf/jha/

    (AWP)

  • Ölpreise starten mit leichten Aufschlägen in die Woche

    Die Ölpreise sind am Montag mit leichten Aufschlägen in die neue Woche gestartet. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai 82,97 US-Dollar. Das waren 19 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur April-Lieferung stieg um 18 Cent auf 76,86 Dollar.


    13.03.2023 08:10


    Etwas Auftrieb erhielten die Rohölpreise durch den schwächeren Dollar, weil dies den in der US-Währung gehandelten Rohstoff wechselkursbedingt vergünstigte. Die Nachfrage wurde dadurch etwas angeschoben. Hintergrund der Dollar-Schwäche sind rückläufige Zinserwartungen an die US-Notenbank Fed wegen der Turbulenzen im amerikanischen Bankensektor. So rechnet die grosse US-Bank Goldman Sachs nicht mehr mit einer weiteren Zinsstraffung für die nächste Fed-Sitzung in gut einer Woche.


    Bisher haben sich die Auswirkungen der US-Bankenprobleme am Erdölmarkt in Grenzen gehalten. Am Wochenende erklärten Finanzministerium, Notenbank und die Einlagensicherungsbehörde, dass Einlagen bei der ins Straucheln geratenen Bank SVB und einem weiteren Institut geschützt würden. Die Fed legte ein neues Kreditprogramm zur Versorgung der Banken mit Liquidität auf./bgf/stk

    (AWP)

  • Ölpreise geben weiter nach

    Die Ölpreise haben am Dienstag an ihre Verluste vom Wochenauftakt angeknüpft. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai 80,04 US-Dollar. Das waren 73 Cent weniger als am Montag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur April-Lieferung fiel um 75 Cent auf 74,05 Dollar.


    14.03.2023 07:58


    Die Erdölpreise wurden zuletzt von der schlechten Stimmung an den Finanzmärkten mit nach unten gezogen. Ausschlaggebend sind erhebliche Turbulenzen im US-Bankensektor. Offenbar wird am Rohölmarkt nicht ausgeschlossen, dass sich die Turbulenzen auf die Realwirtschaft übertragen und die Ölnachfrage dämpfen.


    Im Blick stehen am Dienstag auch Inflationsdaten aus den USA. Zwar ist ihre Bedeutung für den kurzfristigen Kurs der US-Notenbank Fed aufgrund der Bankturbulenzen gesunken. Für die grundsätzliche Zinspolitik der Federal Reserve spielt die Inflationsentwicklung aber eine grosse Rolle. Die US-Geldpolitik hatte in den vergangenen Monaten grosse Auswirkungen auf den Ölmarkt, da sie die wirtschaftliche Entwicklung beeinflusst./bgf/mis

    (AWP)

  • Ölpreise erholen sich leicht nach Einbruch

    Die Ölpreise haben sich am Donnerstagmorgen etwas von ihrem Einbruch am Vortag erholt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai kostete im frühen Handel 74,27 US-Dollar. Das waren 58 Cent mehr als am Mittwoch. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur April-Lieferung stieg um 48 Cent auf 68,09 Dollar.


    16.03.2023 08:02


    Zur Wochenmitte waren die Ölpreise um mehr als vier Dollar eingebrochen und auf den tiefsten Stand seit Ende 2021 gefallen. Auslöser waren Börsenturbulenzen nach einem Kurssturz der Schweizer Grossbank Credit Suisse. Für etwas Beruhigung dürfte sorgen, dass sich das Geldhaus über die Schweizer Notenbank mittlerweile Kredite von bis zu 50 Milliarden Franken gesichert hat.


    In den Mittelpunkt rückt im Tagesverlauf die Zinsentscheidung der EZB. Zwar hat die Notenbank vor den Turbulenzen eine weitere Straffung ihrer Geldpolitik um 0,5 Prozentpunkte in Aussicht gestellt. An den Märkten wird aber bezweifelt, dass die Währungshüter in einem derart angespannten Marktumfeld einen grossen Zinsschritt vornehmen. Die Geldpolitik grosser Zentralbanken hat über die konjunkturellen Auswirkungen hohe Bedeutung für den Erdölmarkt./bgf/mis

    (AWP)

  • Ölpreise starten mit deutlichen Abschlägen in die Woche

    Die Ölpreise sind am Montag mit deutlichen Abschlägen in die neue Handelswoche gestartet. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai 71,47 US-Dollar. Das waren 1,50 Dollar weniger als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur April-Lieferung fiel um 1,33 Dollar auf 65,41 Dollar.


    20.03.2023 08:01


    Am Markt wurden die Preisabschläge auf die eher negative Reaktion der Börsen auf die Übernahme der Schweizer Grossbank Credit Suisse durch die UBS zurückgeführt. Bereits in der vergangenen Woche hatten die Bankenturbulenzen in den USA und Europa spürbare Auswirkungen auf die Erdölpreise.


    Hintergrund ist zum einen, dass Rohöl zu den riskanten Anlageklasse zählt und Preisbewegungen am Ölmarkt damit von der Börsenstimmung abhängen. Zum anderen werden konjunkturelle Auswirkungen der Turbulenzen befürchtet, die sich wiederum in einer niedrigeren Ölnachfrage bemerkbar machen könnten./bgf/stk

    (AWP)

  • Ölpreise geben leicht nach

    Die Ölpreise sind am Dienstag im frühen Handel leicht gefallen. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai 73,08 US-Dollar. Das waren 71 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur April-Lieferung fiel um 70 Cent auf 66,94 Dollar.


    21.03.2023 07:55


    Nach einem turbulenten Wochenstart haben sich die Erdölpreise vorerst stabilisiert. Am Montag waren die Ölpreise zunächst deutlich von den Turbulenzen im europäischen Bankensektor belastet worden, sie konnten sich im Tagesverlauf aber erholen. Zeitweise waren die Rohölpreise jedoch auf den tiefsten Stand seit Ende 2021 gefallen.


    Die Nervosität an den Finanzmärkten war zuletzt hoch, weil die Übernahme der Schweizer Grossbank Credit Suisse durch die Konkurrentin UBS nicht durchweg positiv aufgenommen wurde. Auch in den USA, wo einige mittelgrosse Banken Probleme haben, bleibt die Lage angespannt. Die Rohölpreise werden durch die Turbulenzen belastet, weil negative Auswirkungen auf die konjunkturelle Entwicklung befürchtet werden./bgf/stk

    (AWP)

  • Ölpreise geben vor US-Zinsentscheid leicht nach

    Die Ölpreise sind am Mittwoch im frühen Handel leicht gefallen. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai 74,69 US-Dollar. Das waren 63 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 58 Cent auf 69,09 Dollar.


    22.03.2023 07:42


    Am Rohölmarkt ist zuletzt wieder etwas Ruhe eingekehrt, nachdem die Bankturbulenzen in den USA und Europa für herbe Belastung gesorgt haben. Von ihren in dieser Woche markierten 15-monatigen Tiefständen sind die Erdölpreise aber nicht allzu weit entfernt.


    Zur Wochenmitte rückt an den Finanz- und Rohstoffmärkten die US-Geldpolitik in den Mittelpunkt. Am Abend gibt die amerikanische Zentralbank Federal Reserve (Fed) ihre Zinsentscheidung bekannt. Bankvolkswirte rechnen überwiegend mit einer weiteren Straffung um 0,25 Prozentpunkte. Ein Stillhalten kann aufgrund der jüngsten Turbulenzen aber nicht ausgeschlossen werden. Die Geldpolitik der Fed hat grosse Auswirkungen auf die Konjunktur und die Energienachfrage./bgf/stk

    (AWP)

  • Ölpreise geben leicht nach

    Die Ölpreise haben am Donnerstag im frühen Handel leicht nachgegeben. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai 76,17 US-Dollar. Das waren 52 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 59 Cent auf 70,31 Dollar.


    23.03.2023 08:07


    Der Erdölmarkt ist nach wie vor angeschlagen. In den vergangenen Wochen wurde der Markt durch die Bankturbulenzen in den USA und Europa belastet. Die Rohölpreise waren Anfang dieser Woche auf 15-monatige Tiefstände gefallen. Seither hat sich die Lage an den Märkten wieder etwas entspannt.


    Die Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed vom Vorabend hatte zunächst keine grossen Auswirkungen auf den Ölmarkt. Die Fed hatte ihren Leitzins weiter angehoben und sich mit Blick auf die Zukunft eher vage positioniert. Zwar deutete Fed-Chef Jerome Powell die Möglichkeit weiterer Zinsstraffungen an. Analysten sprachen jedoch davon, dass der Zinsgipfel in den USA bald oder sogar schon jetzt erreicht sein könnte./bgf/stk

    (AWP)

  • Ölpreise legen leicht zu

    Die Ölpreise sind am Montag mit leichten Aufschlägen in die neue Handelswoche gestartet. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai 75,34 US-Dollar. Das waren 35 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 39 Cent auf 69,65 Dollar.


    27.03.2023 08:11


    Die Rohölpreise waren zuletzt ein Spielball der Stimmung an den Aktienmärkten. Starken Einfluss haben die Turbulenzen im Bankensektor. Es wird befürchtet, dass sich im Falle anhaltender Probleme negative konjunkturelle Auswirkungen ergeben, die auch die Energienachfrage in Mitleidenschaft ziehen würden. Das dämpft die Stimmung an den Rohstoffmärkten erheblich.


    Dementsprechend waren die Ölpreise Anfang vergangener Woche auf den tiefsten Stand seit Ende 2021 gefallen. Seither haben sie sich etwas erholt, weil auch die Bankenturbulenzen zwischenzeitlich abgeflaut waren. Am Freitag hatte sich die Stimmung aber wieder verschlechtert./bgf/mis

    (AWP)

  • Ölpreise bewegen sich kaum

    Die Ölpreise haben sich am Freitag im frühen Handel zunächst kaum von der Stelle bewegt. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai 79,15 US-Dollar. Das waren 12 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel ebenfalls geringfügig auf 74,31 Dollar.


    31.03.2023 07:40


    Der Handel am Rohölmarkt verlief zuletzt ruhig. Für tendenziellen Preisauftrieb sorgt, dass sich die Bankturbulenzen in den USA und Europa etwas beruhigt haben. Die entsprechenden Konjunkturrisiken sind damit zumindest nicht grösser geworden.


    Gestützt werden die Erdölpreise auch durch den andauernden Streit zwischen dem Irak, der Türkei und kurdischen Behörden. Der Disput verhindert seit einigen Tagen die Ausfuhr von etwa 400 000 Barrel Öl je Tag aus der Türkei./bgf/mis

    (AWP)

  • Ölpreise geben etwas nach

    Die Ölpreise sind am Donnerstag leicht gesunken. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juni kostete am Morgen 87,01 US-Dollar. Das waren 32 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Mai fiel um 25 Cent auf 83,01 Dollar.


    13.04.2023 07:38


    Marktbeobachter sprachen von einer leichten Gegenreaktion am Ölmarkt, nachdem Kursverluste beim US-Dollar den Notierungen am Mittwoch noch deutlichen Auftrieb verliehen hatten. Die US-Währung geriet zur Wochenmitte unter Druck, nachdem die Inflationsrate in den Vereinigten Staaten im März stärker als erwartet gefallen ist. So wurde die Erwartung an weitere Zinserhöhung gedämpft und der Dollar belastet. Ein schwächerer Dollarkurs macht Rohöl für Anleger in anderen Währungsräumen günstiger und stützt so die Nachfrage.


    Im weiteren Tagesverlauf bleibt das Interesse der Anleger auf der weiteren Entwicklung der Nachfrage nach Rohöl auf dem Weltmarkt gerichtet. Am Vormittag wird der Monatsbericht der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) erwartet, in dem das Kartell die Prognose für die weitere Entwicklung der Nachfrage liefern dürfte./jkr/mis

    (AWP)

  • Ölpreise starten mit weiteren Verlusten in die Woche

    Die Ölpreise haben zu Wochenbeginn an ihre schwache Tendenz in der Vorwoche angeknüpft. Am Montagmorgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juni 80,75 US-Dollar. Das waren 91 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel in ähnlichem Ausmass auf 76,97 Dollar.


    24.04.2023 07:45


    In der vergangenen Woche haben die Erdölpreise deutlich unter Druck gestanden. Unter dem Strich gaben die Notierungen um etwa vier Dollar nach. Ausschlaggebend waren überwiegend schwache Wirtschaftsdaten aus den USA, die neue Konjunktursorgen hervorgerufen haben.


    Ein Gegengewicht stellen deutliche Produktionskürzungen durch grosse Förderländer wie Saudi-Arabien dar. Allerdings haben die Rohölpreise ihre Aufschläge, die sie nach der überraschenden Kürzung erzielt hatten, mittlerweile fast vollständig wieder abgegeben./bgf/mis

    (AWP)