• Ölpreise geben nach

    10.02.2015 07:29

    SINGAPUR (awp international) - Die Ölpreise sind am Dienstag gefallen. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im März 57,54 US-Dollar. Das waren 80 Cent weniger als am Montag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 77 Cent auf 52,09 Dollar.

    Am Markt wurden die Verluste zum einen mit Gewinnmitnahmen begründet, nachdem die Ölpreise zum Wochenstart zugelegt hatten. Darüber hinaus wurde auf eine neue Studie der Internationalen Energieagentur (IEA) verwiesen, wonach die Ölproduktion der USA bis zum Jahr 2020 der weltweit grösste Wachstumstreiber bleiben dürfte. Allerdings geht die IEA von einem etwas geringeren Wachstumstempo aus. Der Ölpreisverfall seit Sommer 2014 habe den amerikanischen Schieferöl-Boom bereits gebremst, lautet die Begründung./bgf/das


    (AWP)

  • Geht der Ölpreisverfall bis zu 20 Dollar?

    Die US-Grossbank Citi hält einen Ölpreis-Rückgang um nochmals mehr als die Hälfte auf bis zu 20 Dollar pro Fass für denkbar.


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    Die Organisation erdölexportierender Länder (Opec) erklärte am Montag, sie rechne in diesem Jahr mit einer höheren Nachfrage nach ihrem Öl. Das war Händlern zufolge der Grund dafür, dass der Ölpreis am Montag anzog.


    http://www.cash.ch/news/top_ne…_zu_20_dollar-3292216-771

  • Ölpreise fallen

    11.02.2015 12:29

    NEW YORK/LONDON/WIEN (awp international) - Die Ölpreise sind am Mittwoch gefallen. Am Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im März 55,60 US-Dollar. Das waren 83 Cent weniger als am Dienstag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 37 Cent auf 49,70 Dollar.

    Die Ölpreise haben sich seit Mitte Januar etwas von ihrer monatelangen Talfahrt erholt. Beobachter debattieren jedoch weiter darüber, ob damit eine grundsätzliche Trendwende eingeleitet ist. In den USA ist die Zahl der aktiven Ölbohrungen in den letzten Wochen wegen der unattraktiven Preise gefallen. Einige Experten verweisen jedoch darauf, dass deswegen die Ölproduktion insgesamt nicht unbedingt fallen muss, da vor allem kleine und ineffiziente Bohrungen geschlossen worden sind.


    Somit dürfte das weltweite Überangebot an Rohöl erst einmal bestehen bleiben. Die amerikanischen Lagerbestände bewegen sich zudem auf Rekordniveau. Am Mittwochnachmittag wird die US-Regierung die wöchentlichen Zahlen bekanntgeben.


    Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist gefallen. Das Opec-Sekretariat meldete am Mittwoch, dass der Korbpreis der Ölsorten des Kartells am Dienstag bei 53,14 US-Dollar gelegen habe. Das waren 44 Cent weniger als am Montag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./fr/jsl


    (AWP)

  • Ölpreise geben leicht nach

    Die Ölpreise sind am Montag mit leichten Verlusten in die neue Handelswoche gestartet.

    Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April 61,30 US-Dollar. Das waren 22 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im März fiel um 18 Cent auf 52,60 Dollar.


    Nach einer kräftigen Preiserholung in den vergangenen Handelstagen rechnen Experten im weiteren Tagesverlauf mit einem eher ruhigen Handel am Ölmarkt. Es stehen kaum Konjunkturdaten zur Veröffentlichung an, die für neue Impulse sorgen könnten. Ausserdem bleiben die Märkte in den USA wegen eines Feiertages geschlossen.


    (AWP)

  • Ölpreise sinken erstmals seit vier Handelstagen

    18.02.2015 07:33

    SINGAPUR (awp international) - Die Ölpreise sind am Mittwoch zum ersten Mal seit vier Handelstagen wieder gesunken. Händler erklärten den Rückgang mit der Aussicht auf ein neues Rekordhoch bei den Ölreserven in den USA. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April 62,15 US-Dollar. Das waren 38 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im März fiel um 33 Cent auf 53,20 Dollar.

    Experten rechnen mit einem Anstieg der US-Ölreserven um drei Millionen Barrel. Zuletzt hatten die Lagerbestände an Rohöl in der grössten Volkswirtschaft der Welt bei fast 418 Millionen Barrel ein neues Rekordhoch erreicht. Die offiziellen Daten der amerikanischen Regierung werden am Donnerstag veröffentlicht. Ein massiver Anstieg der Ölförderung in den USA dank des Schieferölbooms hatte die Preise seit dem vergangenen Sommer auf Talfahrt geschickt. Erst Anfang Februar hatten die Notierungen zu einer Erholung angesetzt./jkr/fbr


    (AWP)

  • Meveric hat am 05.02.2015 - 16:27 folgendes geschrieben:


    Ich verfolge nun gespannt, ob Transocean mit dem Ölpreis mithalten kann, nach den diversen Herunterstufungen (bis zu 6.00 Fr).

  • Ölpreise geben weiter nach

    19.02.2015 07:15

    SINGAPUR (awp international) - Die Ölpreise haben am Donnerstag an die Verluste vom Vortag angeknüpft und sind am Morgen teilweise deutlich gesunken. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zur Lieferung im April 59,60 US-Dollar. Das waren 93 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im März fiel um 1,51 Dollar auf 50,63 Dollar.

    Händler erklärten den Preisdruck am Ölmarkt mit der Aussicht auf weiter steigende Ölreserven in den USA. In der grössten Volkswirtschaft der Welt dürften die Lagerbestände an Rohöl ein neues Rekordhoch erreicht haben. Die US-Regierung will die offiziellen Daten am Nachmittag veröffentlichen./jkr/stb


    (AWP)

  • Ölpreise brechen wieder ein - Aussicht auf US-Rekordreserven belastet

    19.02.2015 12:34

    NEW YORK/LONDON/WIEN (awp international) - Die Ölpreise haben am Donnerstag an die Verluste vom Vortag angeknüpft und sind stark gesunken. Am Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April 59,00 US-Dollar. Das waren 1,53 Dollar weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im März fiel um 2,07 Dollar auf 50,07 Dollar.

    "Ein massiver Lageraufbau in den USA belastet die Ölpreise", hiess es in einer Einschätzung von Rohstoffexperten der Commerzbank. In der grössten Volkswirtschaft der Welt rechnet der Markt mit einem neuen Rekordhoch bei den Ölreserven. Die US-Regierung will die offiziellen Daten am Nachmittag veröffentlichen.


    Nach Einschätzung der Commerzbank-Experten ist es aber fraglich, ob die Ölpreise in den kommenden Tagen weiter nachgeben werden. Schon bald könnte sich der Fokus wieder auf neue Daten zu den Bohraktivitäten in den USA richten. Der Öldienstleister Baker Hughes legt am Freitag seine aktuellen Zahlen vor. Sie dürften einen weiteren Rückgang der aktiven Ölbohrungen in den USA zeigen und Erwartungen eines fallenden US-Ölangebots schüren, hiess es weiter bei der Commerzbank.


    Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) legte hingegen zuletzt weiter zu. Das Opec-Sekretariat meldete am Donnerstag, dass der Korbpreis der Ölsorten des Kartells am Mittwoch bei 56,83 US-Dollar gelegen habe. Das waren 14 Cent mehr als am Vortag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./jkr/fr


    (AWP)

  • Ölpreise geben frühe Gewinne wieder ab

    20.02.2015 12:22

    NEW YORK/LONDON/WIEN (awp international) - Die Ölpreise haben am Freitag anfängliche Gewinne bis zum Mittag fast vollständig abgegeben. Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April 60,40 US-Dollar. Das waren 19 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im März stieg um einen Cent auf 51,17 Dollar. Im Vormittagshandel hatte Rohöl etwas fester tendiert.

    Starke Impulse blieben bis zum Mittag aus. Im weiteren Verlauf dürften aber neue Daten zu den Ölbohrungen in den USA in den Fokus rücken. Am Abend wird das auf Energiefirmen spezialisierte Beratungsunternehmen Baker Hughes Zahlen zu den Bohraktivitäten veröffentlichen. Der Markt rechnet mit einem weiteren deutlichen Rückgang. Die umstrittene Fracking-Fördermethode hatte einen wahren Förderboom in den USA ausgelöst, der aber nach dem rasanten Preisverfall bei Rohöl in den vergangenen Monaten zunehmend ins Stocken gerät.


    Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ging ebenfalls zurück. Das Opec-Sekretariat meldete am Freitag, dass der Korbpreis der Ölsorten des Kartells am Donnerstag bei 56,29 US-Dollar gelegen habe. Das waren 54 Cent weniger als am Vortag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./jkr/bgf


    (AWP)

  • Ölpreise fallen - weiter hohes Angebot belastet

    23.02.2015 12:23

    NEW YORK/LONDON/WIEN - (awp international) - Die Ölpreise sind zu Wochenbeginn gefallen. Ein weiter hohes Angebot auf dem Weltmarkt hätten die Preise belastet, hiess es aus dem Handel. Am Montagmittag kostete ein Barrel (etwa 159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April 59,55 US-Dollar und damit 76 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 69 Cent auf 50,03 Dollar.

    Händler verwiesen auf die aktuellen Rekordstände bei den US-Lagerbeständen an Rohöl. Die Zahl der aktiven Ölbohrungen ist in den USA laut am Freitag vorgelegten Daten in der vergangenen Woche in schwächerem Masse gesunken als zuletzt. Dies könnte laut Experten bereits eine Reaktion der US-Schieferölindustrie auf die jüngste Erholung der Ölpreise sein. Insgesamt besteht an den Finanzmärkten weiter Unsicherheit darüber, ob die jüngste Stabilisierung bereits den Beginn einer längerfristigen Trendwende darstellt.


    Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist gestiegen. Das Opec-Sekretariat meldete am Montag, dass der Korbpreis der Ölsorten des Kartells am Freitag bei 56,55 US-Dollar gelegen habe. Das waren 26 Cent mehr als am Vortag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./fr/jsl


    (AWP)

  • Ölpreis gibt weiter nach

    Die Preise für Rohöl der Sorte WTI haben am Dienstag ihren Abwärtstrend fortgesetzt.

    Der April-Terminkontrakt für WTI-Öl lag gegen 8.05 Uhr MEZ 0,7 Prozent tiefer bei 49,04 Dollar je Barrel. Ein Barrel Brent-Öl kostete am Terminmarkt 58,61 Dollar je Barrel und war damit 0,5 Prozent billiger. Laut Prognosen sind die US-Rohöllagerbestände in der vergangenen Woche weiter gestiegen. Sie liegen nach Angaben der Energy Information Agency bereits fast 20% über dem Fünfjahresdurchschnitt.


    "Die Händler haben derzeit mit zwei Trends zu kämpfen: Der Tatsache, dass das Angebot höher ist als die Nachfrage - das belegen die steigenden US-Lagerbestände - und der Annahme, dass das Angebot moderater werden wird", sagte Ric Spooner, Chefstratege bei CMC Markets in Sydney.


    Die Unze Gold kostete am Kassamarkt mit 1198,30 Dollar je Unze 0,3 Prozent weniger. Investoren warten auf den halbjährlichen Bericht von Janet Yellen, der US-Notenbank- Vorsitzenden, vor Senat und Kongress. Die Anhörung beginnt am Dienstag. Sie erhoffen sich Aufschluss über den Zinsausblick und den Termin einer möglichen Zinsanhebung. Die entscheidende Sitzung der Fed werde im März stattfinden, sagte Wayne Gordon, Analyst bei der UBS in Singapur: "Alle Augen sind auf die Fed-Sitzung im März gerichtet."


    (Bloomberg)

  • Meveric hat am 05.02.2015 - 16:27 folgendes geschrieben:

    Quote

    Das mit Petroplus ist schon etwas eine andere Geschichte. Transocean raffiniert ja kein Oel zu Benzin, sondern stellt nur das Material für die Oelförderung zur Verfügung. Steigt der Oelpreis, steigt die Aktie von Transocean. Diese Bude ist auch ganz anders kapitalisiert als eine Petroplus. Da wurden einfach die Aktionäre betrogen und einige haben sich eine goldene Nase verdient.


    Transocean hat schon andere Krisen hinter sich. Petroplus war dagegen nur ein lauwarmer Furz am Sternenhimmel.


    Die Geschichte ist eine andere aber das Ende ist das gleiche !


    >>> Transocean – unter Druck – Gerüchte, die Rating Agenturen wollen Aktie auf "Ramsch" zurückstufen

  • Gestern noch gefallen, heute Morgen auch und nun steigt der Preis wieder. Ob das wohl mit der Lieferstopdrohung der Russen gegen die Ukraine zusammenhängt?

    Mit Geld lässt sich fast alles kaufen was schön und eingebildet macht.

  • Ölpreise fallen leicht

    26.02.2015 07:25

    SINGAPUR (awp international) - Die Ölpreise haben am Donnerstag ihre Gewinne vom Vortag zunächst nicht weiter ausbauen können. Die US-Lagerbestände an Rohöl bewegten sich weiter auf einem Rekordniveau, hiess es aus dem Handel. Am Morgen kostete ein Barrel (etwa 159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April 61,57 US-Dollar und damit 6 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 27 Cent auf 50,72 Dollar.

    Der saudische Ölminister hatte am Mittwoch von einer höhere Nachfrage nach Öl gesprochen und damit für einen Preisanstieg gesorgt. In den vergangenen Monaten war nicht die schwache Nachfrage nach Öl, sondern vor allem das hohe Angebot das alles beherrschende Thema. Sowohl die Mitglieder der Organisation erdölexportierender Länder (Opec), als auch die US-Schieferölproduzenten lassen das Öl trotz eines Preissturzes um über die Hälfte weiter sprudeln. In den USA ist die Zahl der Ölbohrungen zuletzt zwar deutlich gesunken. Am Produktionsvolumen hat das jedoch erst einmal wenig geändert, weil vor allem wenig ertragreiche Bohrlöcher abgestellt wurden./fr/das


    (AWP)

  • Es geht nicht weiter....

    ....aber auch nicht gross zurück mit dem Preis für Öl.


    Im Chart zurück auf den 19. Dez. sieht man den Grund, eine Barriere bei 62.19 USD für ein Barrel Brent Oil, wo wir nun schon das zweite Mal gescheitert sind.
    Nach einem Anstieg vom Tiefpunkt am 13. Dez. bei 45.19 USD geht es nun nicht weiter. Zwar drängt der Preis immer wieder nach oben, kommt jedoch nicht über die 62.19.- hinweg. Andererseits wäre eine kleine Korrektur normal, will aber nicht so recht stattfinden.


    Was denkt ihr für die nächsten Wochen, auch in Bezug auf die x mal 60 Mia. der EZB, wie wirkt sich das auf den Ölpreis aus? Hat da jemand Erfahrung damit?

    Mit Geld lässt sich fast alles kaufen was schön und eingebildet macht.

  • Ölpreise mit Verlusten

    02.03.2015 07:24

    SINGAPUR (awp international) - Die Ölpreise sind zu Wochenbeginn gefallen. Das hohe Angebot an Rohöl ist weiter das beherrschende Thema an den Märkten. Am Montagmorgen kostete ein Barrel (etwa 159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April 62,18 US-Dollar und damit 40 Cent weniger als in der Vorwoche. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 40 Cent auf 49,38 Dollar.

    Laut einer Analyse der Nachrichtenagentur Bloomberg hat das ölreiche Saudi-Arabien im Februar seine Produktion auf 30,6 Millionen Barrel pro Tag erhöht. Damit liegt die Produktion des Ölkartells Opec den neunten Monat in Folge höher als unter den Mitgliedsländern vereinbart. Saudi-Arabien will mit niedrigen Preisen seine Marktanteile verteidigen und die stark wachsende US-Schieferölproduktion aus dem Markt drängen./fr/fbr


    (AWP)

  • Ölpreise fallen nach Lagerdaten deutlich

    04.03.2015 17:28

    NEW YORK/LONDON/WIEN (awp international) - Die Ölpreise sind am Mittwoch nach stark gestiegenen US-Rohöllagerbeständen deutlich gefallen. Am späten Nachmittag kostete ein Barrel (etwa 159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April 59,67 US-Dollar und damit 1,39 Dollar weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 77 Cent auf 49,74 Dollar.

    Die Rohöllagerbestände in den USA sind laut Energieministerium um 10,3 Millionen auf den Rekordstand von 444,4 Millionen Barrel (je 159 Liter) gestiegen. Analysten hatten im Schnitt lediglich mit einem Anstieg um 3,95 Millionen Barrel gerechnet. Seit Monaten steigen die US-Ölreserven unter anderem wegen der Förderung von Schieferöl immer stärker an.


    Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ging zuletzt zurück. Das Opec-Sekretariat meldete am Mittwoch, dass der Korbpreis der Ölsorten des Kartells am Dienstag bei 56,13 US-Dollar gelegen habe. Das waren 80 Cent weniger als am Montag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./jsl/bgf


    (AWP)

  • Ölpreise geben weiter nach

    09.03.2015 07:27

    SINGAPUR (awp international) - Die Ölpreise haben zum Wochenauftakt an ihre Kursverluste vom Freitag angeknüpft. Ein Barrel (etwa 159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April kostete am Montagmorgen 59,39 US-Dollar und damit 34 Cent weniger als zum Wochenausklang. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 10 Cent auf 49,51 Dollar.

    Belastet wurden die Ölpreise zuletzt durch robuste Konjunkturdaten aus den USA. Am Freitag hatte der Arbeitsmarktbericht der Regierung abermals positiv überrascht. Das spricht dafür, dass die Notenbank Fed in absehbarer Zeit mit Zinsanhebungen beginnt. Die Aussicht auf höhere Zinsen stärkt den Dollar, was Rohöl für Investoren ausserhalb des Dollarraums verteuert und auf der Nachfrage lastet./bgf/fbr


    (AWP)