Blackstone Ressources

  • Das ist gar nicht so selten und voll beabsichtigt.


    Dass Blackstone diese Analyse in Auftrag gegeben und diktiert hat, ist klar. Das MUSS übrigens in solchen Fällen ZWINGEND im Report festgehalten sein (MiFID), und ist es auch in diesem Fall im Orginal AlphaValue pdf oben links im Kleingedruckten..

    Quote

    This research has been commissioned and paid for by the company and is deemed to constitute an acceptable minor non-monetary benefit as defined in MiFID II

    Kostet etwa 50K USD sowas.

  • Blackstone Resources gliedert Batteriesparte in Tochtergesellschaft aus


    Blackstone Resources überführt die Batteriesparte in eine neu gegründete Tochtergesellschaft. Geleitet wird diese von David Batstone.


    15.02.2022 08:15


    Die Produktion, Forschung und Entwicklung der 3D-Drucktechnologie werde in die neu gegründete Blackstone Technology Holding eingebracht, teilte Blackstone Resources am Dienstag mit. Damit erhalte die Batterie-Division mehr Autonomie und mehr Möglichkeiten für zukünftige Investitionen.


    David Batstone, der CEO der neuen Blackstone-Resources-Tochtergesellschaft, ist laut den Angaben Gründer und "Senior Managing Director" von Just Business, einer Unternehmung im Investment Banking. Er sei an der Gründung weiterer Unternehmen massgeblich beteiligt gewesen und habe Einsitz im Verwaltungsrat verschiedener Firmen.


    Blackstone Resources ist an der Schweizer Börse SIX kotiert und im Bereich Batterietechnologie und Batteriemetallmarkt tätig.


    ys/rw


    (AWP)

  • Blackstone Resources beruft neuen CFO - Rücktritt der Revisionsstelle


    Blackstone Resources hat Lorenz Bertschmann per 1. Juli 2022 zum neuen Finanzchef ernannt. Bertschmann sei eine erfahrene Führungspersönlichkeit mit Finanzkompetenz, teilte die im Bereich Batteriemetalle aktive Gruppe am Donnerstag mit. Er tritt die Nachfolge von Christoph von Aesch an, der seinerseits sein Amt erst im vergangenen Jahr angetreten hatte.


    24.03.2022 18:26


    Weiter gab Blackstone Resources bekannt, dass die bisherige Revisionsstelle für die Gesellschaft ihren Rücktritt bekannt gegeben habe. Man bedauere diesen Schritt und sei bereits mit den grössten schweizerischen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften für eine Zusammenarbeit im Kontakt, wurde CEO Ulrich Ernst zitiert. Um die neue Revisionsgesellschaft ordentlich zu wählen, werde man dann kurzfristig eine ausserordentliche Generalsammlung einberufen.


    kw/tp


    (AWP)

  • Marktreife von 3D gedruckten Natrium-Ionen-Batterien 2025

    28.03.2022 | 09:11 Pressemitteilung Blackstone Resources AG


    Blackstone Resources AG: Grundlagen für die Umsetzung zur Marktreife von 3D gedruckten Natrium-Ionen-Batterien werden bis 2025 geschaffen


    Ad hoc Mitteilung gemäß Art. 53 KR


    BAAR, Schweiz - (28. März 2022) - Die Blackstone Resources AG (SWX: ISIN CH0460027110) freut sich bekannt zu geben, dass die Blackstone Technology GmbH (100% Tochter der Blackstone Technology Holding AG) die Markteinführung von 3D gedruckten Natrium-Ionen-Batterien bereits ab 2025 beginnen kann.


    Die Blackstone Technology GmbH wird dazu federführend mit einem deutschen Industrie- und Forschungskonsortium innerhalb der nächsten drei Jahre die bisher validierten Laborergebnisse (siehe dazu Pressemitteilung vom 12.4.2021), der 3D gedruckten Festkörperbatterien zum Stadium einer Demonstration in realer Umgebung führen. Die Ergebnisse des Entwicklungsprojektes bilden die Grundlage für die dann nachfolgende Umsetzung zur Marktreife. Um dies umzusetzen, werden 32 Mio. € in eine Pilotanlage am Produktionsstandort in Döbeln und in umfangreiche Entwicklungen investiert. Des Weiteren wird die Hochskalierung der Festkörperelektrolyte auf Natrium-Basis im Tonnen-Maßstab entwickelt, um diese ab 2025 im Blackstone-Konzern produzieren zu können. Dieses Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz im Rahmen der Förderung des Ökosystems Batteriezellfertigung mit insgesamt bis zu 24,1 Mio. € gefördert (vorbehaltlich des Eintritts der Rechtsgültigkeit des Zuwendungsbescheids).


    Die im Rahmen des Projektes produzierten 3D gedruckten Festkörperbatterien werden in einem Elektrobus der Berliner Firma Eurabus verbaut, um ihre Leistungsfähigkeit in realistischen Testreihen stichhaltig zu demonstrieren. Das Unternehmen Zeiss bringt seine umfangreichen Kompetenzen in der Messtechnik und Mikroskopie ein. Die Fraunhofer-Institute IFAM, IKTS, IST und das Institut für Partikeltechnik der TU Braunschweig werden an Prozessvalidierungen, Prozessentwicklungen, Recycling, Sicherheit und ökonomisch-ökologische Lebenswegbewertung arbeiten.


    Die nächste Generation der Batterietechnologie


    "Die Natrium-Ionen-Technologie stellt die nächste Generation unserer bereits heute marktführenden 3D gedruckten Batterien dar", so Holger Gritzka, CEO der Blackstone Technology GmbH. "Wir freuen uns, damit erneut einen innovativen und tragfähigen Beitrag zu sauberer Energie und dem kohlenstoffneutralen Verkehrswesen der Zukunft zu leisten."


    Das chemische System der Natrium-Ionen-Batterien ist in Teilen mit Lithium-Ionen-Zellen vergleichbar. Ein wesentlicher Vorteil von Natriumbatterien ist, dass Rohstoffe bei vergleichbarer Technologie deutlich einfacher und umweltschonender zu gewinnen sind. Die Verfügbarkeit von Natrium ist gegenüber Lithium um ein Vielfaches höher und der Preis deutlich niedriger. Ausserdem muss der Rohstoff nicht wie Lithium aus dem außereuropäischen Ausland importiert werden.


    Der Aufbau einer Festkörperbatteriezelle erhöht zudem nicht nur die Energiedichte, sondern führt gleichzeitig zu einer Verbesserung vieler Sicherheitsaspekte der Batterie. Die Prototypenproduktion von Natriumbatterien wird dabei so ausgelegt, dass unterschiedlichste Aktivmaterialien zur Anwendung kommen können. Produktspezifische Anpassungen der Batterie auf Zellebene können somit schnell und kostengünstig erfolgen. Das Druckverfahren spielt dabei eine entscheidende Rolle und erlaubt neben der geometrischen Anpassung eine volumetrische Optimierung.


    Die erste Generation von Natrium-Ionen-Batterien der Blackstone Technology AG kann etablierte Energiespeicher also sinnvoll ersetzen und neue Branchensegmente erschließen.


    Nahtlose Integration der Natrium-Technologie in bestehende Produktionsstrukturen


    Bereits Anfang 2025 wird Blackstone Technology die neue Natrium-Ionen-Festkörperbatterien in einem Elektrobus erfolgreich getestet haben. "Unsere heutigen Erfahrungen im Drucken von Lithium-Ionen-Batterieelektroden können wir nahtlos auf die Herstellung von Natrium-Ionen-Zellen übertragen. Damit ist die Grundlage für die sich anschließende Serienproduktion der Natrium-Ionen-Festkörperbatterien in 2025 geschaffen.", erklärt CEO Gritzka. Erklärtes Ziel ist es, komplette Festkörperbatteriezellen mit hoher Geschwindigkeit zu drucken und damit eine bisher unerreichte Flexibilität in Form und Performance mit ein und demselben Maschinenpark zu erreichen. Der Einsatz des Cyberphysischen Systems der Blackstone Technology steigert mithilfe von künstlicher Intelligenz die Produktivität und Qualität.

  • Blackstone Ressources

    Ich weiß nicht was da beim Personal los ist, vielleicht ist ja der Chef schwierig. *biggrin* Verfolge die Technologie von denen aber schon länger in dem Feld machen sie auf jeden Fall ein gutes Rennen. Ist technisch auch validiert auch von Berner Fachhochschule


    https://www.bfh.ch/de/aktuell/news/2021/batterie-blackstone/


    und ganz neu ja jetzt die Ankündigung vom 3D-Druck für Natrium-Batterien. Potential ist da imo schon gewaltig. *dirol*


    Muss man halt auch die Technik verstehen, um das Potential zu sehen.


    https://www.umweltnetz-schweiz…olution-mit-kochsalz.html


    Vorteile:Laden schnell auf, temperaturstabil, Natrium gibts genug und ist billig. Kupfer, Kobalt, Nickel und Lithium entfällt. Ist doch der Hammer?

  • Deutsches BMWK gibt Großprojekt-Fördermaßnahme an Blackstone

    https://www.bmwi.de/Redaktion/…-okosystem-gestartet.html


    Zitat:


    "Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat gestern den ersten Förderbescheid an ein Großvorhaben aus der Forschungsfördermaßnahme zum Batterie-Ökosystem ausgereicht. Der Bescheid umfasst eine Zuwendung von insgesamt 24,1 Mio. Euro an ein Konsortium um den sächsischen Batteriehersteller Blackstone Technology GmbH.

    Der parlamentarische Staatssekretär im BMWK Michael Kellner: „Forschung ist die Grundlage für die Entwicklung neuer Technologien für die Energiewende. Mit der Fördermaßnahme zum Batterie-Ökosystem sorgen wir dafür, dass die nächste Generation nachhaltiger Batterien in Richtung Serienreife entwickelt wird. Das Vorhaben der Blackstone Technology beschäftigt sich mit 3D-gedruckten Batterien auf Natrium- Basis, welche auf importierte Rohstoffe weitgehend verzichten. Auch wenn bis zum Fahrzeugeinsatz noch einige Schritte zu gehen sind, so hat diese Technik schon jetzt das Potential zum wichtigen Baustein für eine noch nachhaltigere Mobilität Made in Germany zu werden.“

    Die Blackstone Technology GmbH wird mit einem deutschen Industrie- und Forschungskonsortium innerhalb der nächsten drei Jahre die bisher validierten Laborergebnisse der 3D-gedruckten Festkörperbatterien in Richtung der Serienreife weiterentwickeln. Dabei werden 32 Mio. Euro in eine Pilotanlage am Produktionsstandort in Döbeln in Sachsen sowie in umfangreiche Forschungs- und Entwicklungsarbeiten investiert. Des Weiteren wird die Hochskalierung der Festkörperelektrolyte auf Natrium- Basis im Tonnen-Maßstab vorbereitet, damit Blackstone diese ab 2025 produzieren kann.

    Im Rahmen der im März 2021 veröffentlichten BMWK-Fördermaßnahme mit dem Langtitel „Forschung in der Schwerpunktförderung Batteriezellfertigung“, welche die beiden Batterie-IPCEIs flankiert, stehen insgesamt knapp 40 Forschungsverbünde mit rund 200 Teilvorhaben in den Startlöchern, die über die nächsten Monate vom BMWK bewilligt werden.

    Die Schwerpunkte der Fördermaßnahme sind die Themenkomplexe Batterie-Nachhaltigkeit und Recycling, digitalisierte Batterieproduktion, Test, Zertifizierung und Qualitätssicherung von Batterien sowie Anwendung neuer Batteriezelltechniken.

    Das BMWK fördert die genannten Projekte mit insgesamt über 150 Mio. Euro und trägt damit entscheidend dazu bei, dass in Deutschland ein innovatives und eng vernetztes Ökosystem von Unternehmen und Forschungseinrichtungen im Bereich nachhaltiger Batterietechniken entsteht."

  • Innovation im Fernsehem mdr

    Revolution in der Herstellung von Batterien


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  • Finma stellt bei Blackstone Resources Marktmanipulation fest


    Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht Finma hat ein Verfahren wegen Verletzung von Marktverhaltensregeln gegen die Blackstone Resources AG und eines ihrer Organe abgeschlossen.


    12.04.2022 08:10


    Dabei wurden Marktmanipulationen und Verstösse gegen Offenlegungspflichten festgestellt. Blackstone Resources und eines ihrer Organe hätten den Aktienkurs der Gesellschaft seit der Kotierung wiederholt in unzulässiger Weise beeinflusst, lautet einer der Vorwürfe der Finma im Rahmen eines "Enforcementverfahrens". Sie hält gleichzeitig fest, dass diese Verfügung nicht rechtskräftig ist und gerichtlich angefochten werden kann.


    Im Verfahren hätten sich die Parteien geweigert, alle verlangten Auskünfte zu erteilen, so die Finma. Gestützt auf die vorliegenden Informationen sei dennoch festgestellt worden, dass die Gesellschaft oder mit der Gesellschaft verbundene Personen in bestimmten Handelsperioden wiederholt manipulative kurstreibende Aktienkäufe vorgenommen hätten. Zudem seien Orderbucheingaben ohne "erkennbaren wirtschaftlichen Hintergrund" getätigt worden.


    Blackstone habe sich zudem "wiederholt in einer Art und Weise öffentlich geäussert, die geeignet war, den Börsenkurs potenziell zu beeinflussen". Die Finma verweist dabei auf eine Mitteilung von Blackstone Resources zu einer ausserbörslichen Privatplatzierung vom Mai 2019, bei der die Aktien für das Dreifache des aktuellen Börsenkurses gehandelt worden seien.


    Kaufempfehlung und Kursziele gesponsert


    Das Unternehmen habe behauptet, mit dieser Transaktion einen Nettoerlös erzielt zu haben, obwohl die Transaktion nachweislich so strukturiert gewesen sein, dass der Gesellschaft keine neuen Gelder zuflossen. Weiter habe Blackstone gesponserte Kaufempfehlungen mit Kurszielen weit über den tatsächlich bezahlten Börsenkursen publiziert, die auf teilweise unzutreffenden Informationen basierten.


    Die Finma hält gleichzeitig fest, dass ein Organ der Gesellschaft die Meldung zur eigenen Beteiligung erst auf Nachhaken der Finma korrigiert habe. Zudem seien Aktienanteile falsch berechnet und gemeldet und damit gegen Offenlegungspflichten verstossen worden.


    Die Finma weist darauf hin, dass Blackstone kein von der Finma beaufsichtigtes Institut ist. Der Entscheid der Finma ergehe im Rahmen der allgemeinen Marktaufsicht, denn die Möglichkeiten der Finanzmarktaufsicht, in solchen Fällen Massnahmen zu ergreifen, seien limitiert.


    Im vorliegenden Fall hat die Finma mit der Eidgenössischen Revisionsaufsichtsbehörde (RAB) sowie mit der SIX Exchange Regulation zusammengearbeitet.


    (AWP)

  • Deshalb ein Lob an unser Cash

    Deshalb ein Lob an unser Cash Forum. Das wurde hier zeitnah thematisiert. Chuck hat ja sogar den Thread vor 4 Jahren damit eröffnet.


    Im Vergleich zu noch vor ein paar Jahren werden im Cash Forum nur noch sehr wenige Posts zu solchen Junk Aktien verfasst. Ist jedenfalls mein Eindruck.
    Auch wenn Peltonen16 sich grad Mühe gibt, das "Push die Nieten im engen Markt - Geschäft" wieder zu beleben.

  • lieber ascim

    Du machst es dir zu leicht mit der Warnlampe :(
    Alle hereingelegten einfach als dumm zu bezeichnen ist simpel unanständig !
    Es sitzen nicht alle an der Bahnhofstrasse in Züricht und wissen über alle "Gangstas" bescheid.


    Ich habe vor gut einem Jahr gekauft, der Name Ulrich Ernst in Zug schien mir vertrauenswürdig und durch geschikt News Manipulation auch alles ok.


    Leider hast Du mich jedenfalls nie gewarnt mit deiner Warnlampe (fies, fies)


    Man sollte diese verdammten Betrüger per Gesetz und Gerichtsbeschluss vom Finanzmarkt und Firmengründung fernhalten !


    Ich falle nun zum 2 mal auf sowas rein (Orinoco AG, Zug mit den Gebrüdern Jacoma)
    Trotz Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Zürich hat er schon wieder eine neue Firma eingetragen).

  • Hi Alpenland, das tut mir natürlich leid für dich. Es gab aber doch mehrfach Beiträge, die auf die zwielichtigen Machenschaften des CEOs und auf die unseriöse Kommunikation der Firma hingewiesen haben.


    Off note, ich habe ein Vermögen mit Wirecard verloren, weil ich die kritischen Stimmen nicht hören wollte.

  • Viel Fragwürdiges

    Bei der Kapitalerhöhung im Januar 2022 wurde wie folgt informiert: "Blackstone Resources hat sich neue Mittel zur Finanzierung des Wachstums und für Innovationen geholt. Bei einer Kapitalerhöhung erhielt das Unternehmen 7,8 Millionen Franken. ... Nach Angaben vom Montagabend wurden dabei 3,2 Millionen Aktien zu je 2,44 Franken im Gesamtbetrag von 7,8 Millionen Franken gezeichnet. Die Zahlung erfolgte durch Verrechnung einer Darlehensforderung."


    Wie die Darlehensforderung entstanden ist, hat man nicht erfahren. Man macht sich so seine Gedanken.

  • Blackstone Resources AG wird die Verfügung gerichtlich anfechten

    FINMA massregelt ohne Busse und schädigt durch ihre Mitteilung einer nicht rechtskräftigen Verfügung den Markt


    20.04.2022 | 09:25


    BAAR, Schweiz 20.04.2022. Die Blackstone Resources AG (SWX; Symbol BLS, ISIN CH0460027110) bezieht Stellung zur Pressemitteilung der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA vom 12.04.2022. Darin teilte die FINMA mit, sie habe ein Verfahren abgeschlossen und dabei einige Verstösse festgehalten. Allerdings wurde Blackstone weder gebüsst noch wurden andere Restriktionen erlassen.


    Die Blackstone Resources AG nimmt ihre Verantwortung als Marktteilnehmerin sehr ernst. Das Unternehmen ist mit der Ansicht der FINMA nicht einverstanden und hält Folgendes fest:

    • Die als kurstreibend bezeichneten Handels- und Informationsaktivitäten beschränkten sich auf den Kauf einer kleinen Anzahl von Aktien an wenigen Tagen in den Jahren 2018 und 2019, wie sie von den meisten börsenkotieren Unternehmen durchgeführt werden. Sie konnten nach unserer Ansicht keineswegs kurstreibend sein.
    • Die Privatplatzierung eines Privatinvestors im Jahre 2019 wurde beanstandet, weil sie dem Zweck gedient habe, höhere Werte zu kommunizieren. Dies ist unzutreffend. Die Transaktion erfolgt auf Empfehlung der damaligen Revisionsstelle.
    • Die Beanstandung unabhängiger Research Reports können wir nicht nachvollziehen. Diese werden von uns seit Jahren im Einklang mit den gesetzlichen Vorgaben (MIFID) veröffentlicht. Sie sind grundsätzlich erlaubt und werden von den meisten börsenkotierten Unternehmen durchgeführt.
    • In zwei der zahlreichen Börsenmeldungen, die Blackstone in den vergangenen vier Jahren durchführte, wurden fehlerhafte Angaben des Sekretariats festgestellt. Diese wurden unmittelbar nach Entdeckung korrigiert. Ein Schaden ist durch das Missgeschick nicht entstanden. Die Interpretation der FINMA, dies als Verstösse gegen die Offenlegungspflichten zu werten, können wir nicht nachvollziehen.

    Die FINMA hat mit ihrer Verfügung weder eine Busse noch andere Restriktionen gegen die Blackstone erlassen. Die Blackstone dürfe aber in Zukunft keine Marktmanipulation durchführen, was ja für jeden Marktteilnehmer gilt und habe zudem die Kosten des Verfahrens zu tragen.


    Die Blackstone Resources AG ist der Auffassung, dass die erwähnten Vorhalte der FINMA vollständig unberechtigt sind. Die entsprechende Publikation der Finma vor Eintritt der Rechtskraft ihrer Verfügung und ohne Hinweis auf die Tatsache, dass keine Busse ausgesprochen wurde, erweist sich als einseitig und extrem markt- und geschäftsschädigend.


    Die Blackstone Resources AG wird die Verfügung gerichtlich anfechten.

  • Cut looser

    alpenland hat am 22.04.2022 09:56 geschrieben:

    Quote

    da ich leider durchgehalten habe kaufe ich etwas zu,
    aber nur kleiner Betrag.

    Hi Alpenland, warum einer dubiosen Firma, deren Aktienkurs seit Jan'21 im klaren Abwärtstrend ist, mehr gutes Geld hinterher werfen?


    Warum nicht das gute Geld in eine vernünftige Firma stecken?


    Warum nicht die Position ganz abschreiben und komplett neu vergeben?


    Hast du das Debakel um Netflix mitbekommen? Bill Ackmann hat 400 Millionen Dollar Verlust eingefahren, aber trotzdem die Position sofort aufgelöst, als er gesehen hat, daß Netflix zumindest auf nicht absehbare Zeit auf dem absterbenden Ast ist.


    Nicht mit einer schlechten Investition in den Abgrund gehen.

  • Blackstone Resources darf Jahresbericht 2021 bis Ende Juli einreichen


    Die im Bereich Batteriemetalle tätige Blackstone Resources darf bis Ende Juli mit der Einreichung des Jahresberichts 2021 bei der Börsenaufsicht der SIX zuwarten. Die SIX hat einen entsprechenden Antrag des Unternehmens auf Verlängerung der Einreichefrist gewährt, wie Blackstone am Montagabend mitteilte.


    25.04.2022 18:55


    Erste noch ungeprüfte Zahlen legte die Firma indes bereits vor. So erwirtschaftete Blackstone laut Mitteilung einen Nettoumsatz in Höhe von 49,2 Millionen Franken und erzielte einen Betriebsgewinn (EBIT) von 41,6 Millionen Franken. Der Gewinn belief sich indessen auf 15,4 Millionen Franken nach 17,2 Millionen im Jahr davor.


    Der Grund für die Verlängerung der Einreichefrist ist den Angaben zufolge die Kündigung der bisherigen Revisionsstelle Moore Stephens Expert. Laut Blackstone ist die Kündigung Mitte März zur Unzeit erfolgt und die Jahresrechnung 2021 könne erst nach Erhalt eines Testats einer Revisionsstelle publiziert werden.


    Blackstone Resources sei bereits mit verschiedenen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften im finalen Gespräch und hoffe, bald ein neues Mandat bekannt zu geben, heisst es weiter.


    mk/cg


    (AWP)