ASMALLWORLD

  • REKORDUMSATZ - es wächst und gedeiht!


    ——— copy/paste ——-


    Zürich (awp) - Asmallworld hat im Geschäftsjahr 2022 den Umsatz deutlich gesteigert. Die Profitabilität ging hingegen wegen eines Abschreibers und wegen des Ausbleibens von staatlicher Unterstützung leicht zurück.


    Der Umsatz legte um 18 Prozent auf 18,5 Millionen Franken zu, wie das soziale Netzwerk für Reiche am Donnerstag mitteilte. Damit lag er über den im August angekündigten Zahlen.


    Von den beiden Segmenten war das grössere, Subscriptions, praktisch für das gesamte Wachstum verantwortlich. Das Geschäft mit den Mitgliedschaften verzeichnete eine Zunahme des Umsatzes von 28 Prozent und trug damit gut 70 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Der Bereich Services steigerte die Verkäufe marginal um 0,1 Prozent.


    Das Reisen sei zwar in einigen Ländern noch immer eingeschränkt und verschiedene Sicherheitsmassnahmen noch immer in Kraft gewesen, hiess es zum Geschäftsverlauf. Insgesamt habe sich das Geschäftsumfeld im Nachgang zur Covid-Pandemie aber deutlich verbessert. Die Nachfrage nach den Produkten und Dienstleistungen von Asmallworld habe sich deshalb in neuen Rekordwerten beim Umsatz und beim operativen Gewinn niedergeschlagen.


    Profitabilität sinkt


    Allerdings nahm dieser, gemessen am EBITDA, mit plus 2,8 Prozent auf 2,5 Millionen Franken im Vergleich zum Umsatz unterproportional zu. Die entsprechende Marge ging deshalb um 2 Prozentpunkte auf 13,4 Prozent zurück. Der Reingewinn sank gleichzeitig um rund 7 Prozent auf 1,45 Millionen Franken.


    Das Unternehmen begründet den Rückgang der Profitabilität mit höheren Personalkosten, einem Abschreiber in der Höhe von 0,25 Millionen Franken sowie mit dem Ausbleiben von staatlicher Unterstützung, welche 2021 noch geflossen sei.


    Im zurückliegenden Geschäftsjahr sei auch der Punkt erreicht worden, an dem das Unternehmen vollständig selbsttragend geworden sei. Asmallworld bezeichnet dies als "Meilenstein", denn für weitere Wachstumsinitiativen brauche es nun kein zusätzliches Kapital mehr. Dies ermögliche auch eine offensivere Haltung gegenüber vielversprechenden strategischen Projekten, nachdem bisher der haushälterische Umgang mit den flüssigen Mitteln im Fokus gestanden habe.

  • Schlecht: Man konnte die Inflation nicht an die Kunden weitergeben.

    Auch schlecht: Jemand hat mir genau eine Aktie verkauft :cursing: .

    Meine Bank arbeitet mit der Börse daran festzustellen, wer der Übeltäter war :!:

    Wollte schon immer 1 Aktie für 2 Franken kaufen .

    Falls Bank/Börse den Fehler nicht findet, werde ich auf die GV gehen müssen um plenty of Natural Dividende konsumieren müssen, um auf Rendite zu kommen. Ob es Campari Orange gibt? 8)

    Oder Steaks :?: Kleine AG -> kleine GV mit gutem Essen :?: :love:

  • Verstehe die (negative) Aufregung nicht. Fakt ist wenn ASW so weiter macht ist es in 2-3 Jahren eine cash cow mit dem Potential Dividende zu zahlen.

    Denke nicht, dass wir bezüglich GHA und co schon alles gesehen haben was an Skaleneffekten rauszuholen ist.


    Immerhin wurde der Business Plan bisher eingehalten. Jahr für Jahr. 2025 sollte die company also 30 Mio+ Umsatz machen und 5 Mio Ebit. Gar nicht verkehrt? Die 24 Mio. Marketcap aktuell sind ein Witz mit Blick auf das Potential. Nach unten ist die Firma auch gut abgesichert da nun kein externes Kapital mehr nötig ist um Wachstum zu finanzieren.

  • Pressemeldung vom 13.04.2023: (wurde hier noch nicht gepostet)

    Das soziale Netzwerk Asmallworld hat mit der Aufschaltung einer neuen Webseite seinen Service "Asmallworld Discovery" für Hotelgäste gestartet. Dieser biete unabhängigen Hotels die Möglichkeit, Teil der Loyalty-Plattform der Global Hotel Alliance (GHA) mit mehr als 24 Millionen Kunden werden, teilte das Unternehmen am Mittwochabend mit.


    Als erstes Hotel ist demnach das Chedi Andermatt per sofort über die GHA Discovery-Plattform buchbar, zudem wurden bereits drei weitere Hotels unter Vertrag genommen. Dabei handelt es sich laut den Angaben um das Beau-Rivage in Genf, das Resort Hotel Alex Zermatt in Zermatt und das Mandrake in London. Bis Ende 2023 soll das Portfolio um die 15 bis 20 Hotels umfassen.

    Der neue Service sei ein wichtiger Bestandteil der strategischen Zusammenarbeit mit der GHA, heisst es in der Mitteilung. Für Buchungen von Asmallworld Discovery Hotels über die GHA Discovery Plattform erhält das Unternehmen eine Servicegebühr und schafft sich damit eine neue Einnahmenquelle. Asmallworld hatte im vergangenen Jahr eine Beteiligung von 10 Prozent an der Global Hotel Alliance erworben.


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    microcap-hunter hat schon recht. Asmallworld wird momentan zu tiefstpreisen gehandelt. In ein paar Jahren wäre man froh, hätte man bei solchen Preisen zugegriffen. Ich selber kaufe immer sporadisch ein paar Aktien zu. Umso tiefer der Kurs, umso besser um zu kaufen.

  • Und was macht eigentlich der Lüscher? Der scheint zu unfähig zu sein um Aktionärswert zu schaffen. Ob GHA (oder wie heissen die nochmals) mit ihrem 10% stake in ASWN mit dem Kursverlauf zufrieden sind? Ich bezweifle es..!


    Jan, verkauf die Bude an Facebook, TUI oder so! Dann kommen wir wenigstens mit 3.— oder so raus.

  • Dem Lüscher scheinen die Aktionäre egal zu sein. Kein Wort zum Aktienkurs, keine beruhigenden Worte, rein gar nichts. Bei dem Jahreslohn denke ich dürfte hier mehr drin liegen.


    Ich denke es ist an der Zeit eine Aktionärsvereinigung zu bilden, sodass hier mal ein Verkauf angestrebt werden kann! Dann sind die hohen Löhne passé. Und Aktionär ist er ja auch nicht, wenn ich das richtig sehe.


    B.

  • Jemand hat was geschrieben, das von einem Admin gelöscht wurde - war vermutlich gemeint.

    Ok verstanden. Naja ich bin nach wie vor optimistisch für ASW. Wer bei 1,60 verkauft ist einfach nur dumm. Da habe ich kein Mitleid.


    Nicht vergessen: das Board ASW hat (neben sehr guten Gehältern) auch incentives über Optionen und ESOP. NATÜRLICH haben alle das Interesse dass die Aktie auf die Beine kommt. Wenn man das Orderbuch studiert, sieht man dass man mit 100-150k die komplette Strecke auf 3 Franken freiräumen kann. Die 3 wird wieder kommen - entsprechende Unternehmensmeldungen vorausgesetzt und ein wenig Geduld.

  • NATÜRLICH haben alle das Interesse dass die Aktie auf die Beine kommt.

    Ich stell mal eine Gegenthese auf:


    Für die Kapitalbeschaffung via Börse spielt es keine Rolle, ob der Kurs hoch oder tief ist.

    Denn kein Mensch mit viel Geld und Hirn wird jemals in ASmallWorld investieren.


    Andererseits, die grosse Mehrheit der Firma gehört Patrick Liotard-Vogt.
    In seinem Vermögensausweis und bei der Steuerbewertung spielt der Aktienkurs sehr wohl eine Rolle, und deshalb kann es ihm nur recht sein, wenn die Firma tief bewertet ist.

  • I disagree. Der Exit ist für alle ein Thema.

    Steuerlich ist es nur relevant für die Schweiz als Wohnsitz.

  • Das war auch nur eine Hypothese.


    Nach Deinem AKA kennst Du Dich bei Microcaps aus, und Du scheinst ein aufgewecktes Kerlchen zu sein.

    Denn bei einer anderen Bemerkung gebe ich Dir 100%ig recht:


    Quote from microcap-hunter

    Wer bei 1,60 verkauft ist einfach nur dumm. Da habe ich kein Mitleid.


    Allerdings nicht "einfach nur dumm", weil er bei 1.60 verkauft.
    Sondern weil er überhaupt je ASmallWorld Aktien gekauft hat.

    Mitleid kenn ich da auch keins.

    Nichts ist wie es scheint, wenn man nur mit einem Auge sieht

    Edited once, last by gertrud ().

  • und ich habe auch investiert. und meinte, doch ein wenig von beidem (Geld & Hirn) zu haben. habe ich mich da selbstüberschätzt?

    Ich habe Aktien gekauft. Nicht mal wenige. Durchaus ordentlich.


    Fühle mich damit wohl.

    Die Frage ist zu welchem Preis man kauft. Die aktuellen Preise sind substantiell zu tief für die Traktion der Firma (meine Meinung).


    And again: jeder der großen Shareholder will Geld verdienen. Vielleicht auch ein Trade Sale?

    Wir werden sehen.


    Im Moment finde ich ASW besser als Long auf einen Index zu gehen. Die sind nämlich zu weit oben für mein Feeling.