Zurich Insurance Group AG

  • Tropenstürme «Dorian» in der Karibik und «Faxai über Japan

    Die Tropenstürme «Dorian» in der Karibik und «Faxai» über Japan haben den Versicherungen im dritten Quartal bis zu 15 Mrd. $ Schadenzahlungen verursacht.


    Der überwiegende Teil der versicherten Schäden schwerer Naturereignisse und Unfälle geht zu Lasten von Erstversicherern wie Allianz oder Zurich Insurance.


    https://www.fuw.ch/article/swiss-re-muss-kraeftig-zahlen/

  • Zurich wächst in der Schadenversicherung leicht besser als erwar

    Die Zurich Insurance Group hat im laufenden Jahr nach neun Monaten in der Schadenversicherung mehr an Prämien eingenommen.


    Demgegenüber gingen die Einnahmen im Neugeschäft der Lebensversicherung zurück. Die Gruppe bleibt auf Kurs, um die bis 2019 angestrebten Ziele zu übertreffen.


    Im grössten Geschäftsteil, der Schaden­ und Unfallversicherung (P&C), stiegen die Bruttoprämien leicht um 2 Prozent auf 26,4 Milliarden US-Dollar. Ohne Währungseffekte und Übernahmen sei das Volumen gar um 7 Prozent nach oben gegangen, teilte die Zurich am Donnerstag mit. Analysten hatten mit einem etwas kleineren Zuwachs gerechnet.


    Dagegen ging im Neugeschäft der Lebensversicherung das Jahresprämienäquivalent (APE) um 11 Prozent auf 3,17 Milliarden Dollar zurück. Auf vergleichbarer Ebene lag das Minus bei 6 Prozent. Die Kennzahl APE setzt sich aus den neu dazu gewonnenen laufenden Prämien und 10 Prozent der Einmalprämien aus dem Neugeschäft zusammen. Hier machen auch der Zurich die niedrigen Zinsen zu schaffen.


    Der US-Partner Farmers, für den die Zurich Dienstleistungen erbringt, erwirtschaftete derweil Bruttoprämien in Höhe von 15,3 Milliarden Dollar. Das bedeutet einen Anstieg um 2 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode.


    Keine Gewinnzahlen


    Die Zurich verzichtet an ungeraden Quartalen auf die Veröffentlichung von Gewinnzahlen. Sie nimmt aber zur Kapitalposition Stellung. Per Ende September stand die geschätzte Kapitalquote des firmeneigenen Zurich Economic Capital Model (Z-ECM) bei geschätzt 113 Prozent nach 125 Prozent im März. Gleichwohl liegt der Wert damit noch im Zielbereich von 100 bis 120 Prozent.


    Allgemein liegt die Zurich mit den für die Jahre 2017 bis 2019 gesetzten Ziele auf Kurs. Man sei auf gutem Weg um die Vorgaben zu übertreffen, hiess es. Bis Ende Jahr will der Konzern beispielsweise die Kostenbasis verglichen mit 2015 um 1,5 Milliarden Dollar reduzieren. Am Investorentag in einer Woche wird die Zurich die Ziele für die nächste Strategieperiode bekanntgeben.


    (AWP/cash)

  • Zurich Insurance will höher hinaus - «attraktive» Dividendenpolitik wird fortgesetzt


    Die Zurich Insurance Group gibt sich am Investorentag ehrgeizigere Ziele.


    14.11.2019 07:42


    2020 startet die Zurich ein neues, auf drei Jahre ausgelegtes Strategieprogramm. Darin formuliert das Management um Konzernchef Mario Greco im Vorfeld des Investorentags vom (heutigen) Donnerstag neue, "ehrgeizige" Geschäftsziele. An der grundsätzlichen Stossrichtung der Gruppe ändert sich aber nichts.


    Die Vorgaben des letzten Programms, das noch bis Ende Jahr läuft, werde man allesamt übertreffen, bekräftigte die Zurich frühere Aussagen. In der neuen Strategieperiode wird die Latte etwas höher gelegt. Auch dieses Mal stehen Rendite und Ausschüttung im Fokus.


    Mit Blick auf die auf dem Betriebsgewinn erzielte Eigenkapitalrendite strebt die Gruppe neu einen Wert von über 14 Prozent an. Bislang wollte man über der Marke von 12 Prozent kommen. Das hatte man beispielsweise im vergangenen Jahr geschafft. Gleichzeitig will die Zurich jedes Jahr den Gewinn je Aktie künftig organisch um mindestens 5 Prozent verbessern.


    "Attraktive" Dividenden


    Mit der Gewinnsteigerungen dürften auch die Ausschüttungen an die Aktionäre noch höher ausfallen. Man halte an der "attraktiven" Dividendenpolitik fest und werde weiterhin rund drei Viertel des Gewinns an die Aktionäre ausbezahlen, hielt die Zurich fest.


    Diesbezüglich sollen während den gesamten drei Jahren Mittelzuflüsse in Höhe von 11,5 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet. In der ablaufenden Strategieperiode waren 9,5 Milliarden die Vorgabe. Und die die firmeneigene Z-ECM-Kapitalquote, die zur Steuerung des Geschäfts herbeigezogen wird, soll mindestens in der Bandbreite von 100 bis 120 Prozent gehalten werden.


    Neben weiteren Produktivitätssteigerungen und den grosszügigen Dividenden hat sich die Zurich zum Ziel gesetzt, "selektiv" zu wachsen. Dabei werde man das Angebot für Privatkunden erweitern und das Geschäft mit dieser Klientel vertiefen. Die Kundenbasis soll zudem ausgebaut werden. Auf der anderen Seite werde man im Geschäft mit Firmenkunden die Qualität des Kundenportfolios weiter im Auge behalten.


    (AWP)

  • wo geht die Reise hin?

    hallo zusammen


    zürich versicherung war in den letzen 3 Jahren ein super Investment. Nur, wie seht ihr das? Kann es auf diesem hohen Niveau weitergehen? Ich habe meine Aktien bei CHF 385 verkauft. Momentan sieht es so aus, dass es falsch war...hoffe, dass ich günstiger wieder einsteigen kann. CHF 350 wären gut. Möchte im neuen Jahr die Dividende wieder haben...

  • Wdh: Zurich schliesst Übernahme von 80% am indonesischen Versicherer Adira ab


    (Meldung wiederholt: Im zweiten Abschnitt wurde das Wort "grössten" gestrichen) - Die Versicherungsgruppe Zurich hat die vor mehr als einem Jahr angekündigte Übernahme eines Teils des indonesischen Versicherers Adira abgeschlossen. Damit steige man in einem attraktiven Wachstumsmarkt mit 260 Millionen Einwohnern zum grössten internationalen Sach- und Haftpflichtversicherer auf, teilte die Zurich am Donnerstag mit.


    28.11.2019 08:33


    Die Zurich hält nun mit 80 Prozent eine Kontrollmehrheit am indonesischen Versicherer PT Asuransi Adira Dinamika (Adira). Die übrigen 20 Prozent verbleiben bei der Verkäuferin, der PT Bank Danamon Indonesia. Mit der fünftgrössten Bank Indonesiens und mit Adira Finance, einem Anbieter von Finanzierungslösungen für Motorräder und Personenwagen, hat die Zurich langfristige Vertriebsvereinbarungen abgeschlossen.


    "Indonesiens wachsende Wirtschaft, eine schnell expandierende Mittelschicht und eine geringe Versicherungsdurchdringung bieten hervorragende Geschäftsmöglichkeiten", sagte Jack Howell, Asien-Chef bei der Zurich, laut Mitteilung. Mit Adira wolle man in Indonesien Grössenvorteile nutzen und die Vertriebskanäle stärken.


    Gemäss den im September 2018 gemachten Angaben hat die Zurich für den Adira-Anteil 6,15 Billionen indonesische Rupiah bezahlt, das waren damals umgerechnet rund 414 Millionen US-Dollar. Abhängig vom Geschäftserfolg können noch weitere potenzielle Zahlungen erfolgen, hiess es seinerzeit.


    Adira hat im Jahr 2018 Bruttoprämien in Höhe von 170 Millionen Dollar erwirtschaftet und ist in den Bereichen Motorfahrzeug- und Takaful-Versicherungen in Indonesien marktführend. Takaful bezeichnet Versicherungen nach den Grundsätzen des islamischen Rechts.


    mk/ra


    (AWP)

  • Thomas-Cook-Pleite: Berlin erwägt Klage gegen Zurich


    Nach der Insolvenz des Pauschalreise-Veranstalters Thomas Cook droht Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) dem Versicherer Zurich mit juristischen Konsequenzen. Grund sind die Differenzen um die Kosten für die Rückbeförderung der Thomas-Cook-Kunden.


    26.12.2019 15:09


    "Wir sagen, die Kosten für die Rückholung von gestrandeten Urlaubern müssen "on top" zur Obergrenze kommen", sagte Lambrecht dem "Handelsblatt". "Dann wären es nicht 110 Millionen Euro, sondern insgesamt 170 Millionen Euro. Darüber sind wir mit dem Versicherer bislang nicht einig geworden. Das muss gegebenenfalls auch gerichtlich geklärt werden", bekräftigte die Ministerin.


    Die deutsche Thomas Cook war durch die Pleite des britischen Mutterkonzerns ebenfalls in die Krise gerutscht und hatte am 25. September einen Insolvenzantrag gestellt. Per Gesetz liegt die Haftungsobergrenze pro Geschäftsjahr bei 110 Millionen Euro.


    Ob sie angehoben wird, ist noch nicht abschliessend geklärt. "Das muss versicherungsmathematisch durchgerechnet werden", sagte Lambrecht. "Wird die Grenze angehoben, muss sich dann auch ein Versicherer finden, der das zu akzeptablen Konditionen macht."


    Kritisch sieht Lambrecht den Vorschlag von Verbraucherschützern, sich bei der Haftungssumme am Jahresumsatz des grössten Anbieters zu orientieren. "Wenn eine Versicherung so ein hohes Risiko absichert, dann hat das natürlich seinen Preis", sagte sie. "Die Frage ist, ob Pauschalreisen dann überhaupt noch attraktiv sein können."


    Lambrecht widersprach der Einschätzung, dass mit Blick auf den Fall Thomas Cook eine Staatshaftung unausweichlich sei, weil die EU-Pauschalreiserichtlinie fehlerhaft in deutsches Recht umgesetzt wurde. "Das sehe ich anders. Aber man kann es nicht völlig ausschliessen", sagte sie. Das hätten dann die Gerichte zu entscheiden. "Als damals die Summe von 110 Millionen Euro ins Gesetz gekommen ist, betrug der Schaden bei der grössten bekannten Insolvenz eines Reiseveranstalters 30 Millionen Euro", erläuterte die Ministerin.


    (AWP)

  • Zurich Schweiz übernimmt von der CSS das KMU-Geschäft


    Die Zurich übernimmt in der Schweiz vom Krankenversicherer CSS das Geschäft mit Unternehmenskunden. Damit wechseln rund 30'000 KMU-Kunden der kollektiven Krankentaggeldversicherung nach dem Versicherungsvertragsgesetz (VVG), der obligatorischen Unfallversicherung (UVG) sowie der Unfallzusatzversicherung zur Zurich Schweiz, wie die beiden Firmen am Mittwoch bekanntgaben.


    15.01.2020 09:35


    Mit diesem Zukauf baue die Zurich ihre Stellung am KMU-Markt aus, hiess es im Zurich-Communiqué weiter. Das Portfolio werde voraussichtlich Mitte 2020 übertragen. Noch ausstehend ist die Zustimmung der Wettbewerbskommission Weko sowie der Eidgenössischen Finanzmarkaufsicht Finma. Vom Verkauf nicht betroffen sind die kollektive Krankentaggeldversicherung nach dem Krankenversicherungsgesetz (KVG) sowie Rahmenverträge von Firmen zur Krankenzusatzversicherung für Einzelversicherte.


    Im Rahmen der Transaktion übernimmt die Zurich von der CSS 68 Mitarbeitende. Sie sollen an den bisherigen Standorten zu vergleichbaren Bedingungen weiter beschäftigt werden, verspricht die CSS. Für neun weitere Mitarbeitende werde gemeinsam mit der Zurich nach Anschlusslösungen gesucht.


    mk/ys


    (AWP)

  • Positives Jahresergebnis

    12.2.20 News: Der Versicherer Zurich Insurance werde im Geschäftsjahr 2019 die Finanzziele übertreffen, sagte Finanzchef George Quinn im November. Am 13. Februar deckt er die Karten auf. «Finanz und Wirtschaft» rechnet mit einem Gewinnplus von etwa 10% und einer von 19 auf 20 Fr. vergrösserten Ausschüttung.


    Quelle:FUW

  • Zurichs Betriebsgewinn besser als erwartet - Mehr Dividende


    Die Zurich Insurance Group übertrifft beim Betriebsgewinn die Prognosen, liegt beim Kosten-Schaden-Satz aber etwas drunter. Die Dividende wird auf 20 Franken erhöht.


    Aktualisiert um 07:11


    Das Betriebsergebnis, das die Zurich als Business Operating Profit (BOP) ausweist, nahm um 16 Prozent auf 5,30 Milliarden US-Dollar zu. Der Reingewinn kletterte im Berichtsjahr 2019 laut Mitteilung vom Donnerstag um 12 Prozent auf 4,15 Milliarden in die Höhe.


    Damit hat der Versicherer die Markterwartungen übertroffen. Analysten hatten im Vorfeld der Publikation im Durchschnitt (AWP-Konsens) mit einem BOP in Höhe von 5,23 und einem Gewinn von 4,00 Milliarden Dollar gerechnet.


    Der Versicherungskonzern Zurich erreichte einen Combined Ratio von 96,4 Prozent. Die Befragung von 15 Analysten hatte im Durchschnitt einen Combined Ratio von 95,9 Prozent ergeben. Die Combined Ratio, auch Schaden-Kosten-Satz, vergleicht die internen Kosten des Sachgeschäfts des Versicherers mit den Prämieneinnahmen. Je höher die Combined Ratio liegt, desto weniger profitabel hat das Unternehmen gearbeitet.


    Die Zurich-Aktie gilt unter Anlegern als Dividendenperle und das bleibt auch in diesem Jahr so. Den Aktionären soll aus dem Gewinn mit 20 Franken je Titel ein Franken mehr als im vergangenen Jahr als Dividende ausgeschüttet werden.


    Positive Schadenentwicklung


    Die Sparte Schaden- und Unfallversicherungen hat zum guten Geschäftsgang wesentlich beigetragen. Die Schaden-Kosten-Quote konnte um 1,4 Prozentpunkte auf 96,4 Prozent verbessert werden. Liegt die Kennzahl unter 100 Prozent, dann erzielt ein Versicherer in diesem Geschäft Gewinn.


    Dabei fiel die Belastung aus Unwettern trotz Katastrophen wie dem US-Hurrikan "Dorian", Feuersbrünsten in Kalifornien und Australien oder Wirbelstürmen in Japan tiefer aus als im Vorjahr. Zudem profitiert die Sparte davon, dass unter der Regie von Konzernchef Mario Greco über die Jahre Strukturen und das Produktangebot vereinfacht und Kosten eingespart wurden.


    In der Lebensversicherung ging der Betriebsgewinn gegenüber der hohen Vorjahresbasis leicht um 4 Prozent auf 1,49 Milliarden Dollar zurück, während die Zurich mit den für den US-Partner Farmers erbrachten Dienstleistungen etwas mehr verdiente. Und im freundlichen Börsenumfeld stieg das mit den Kapitalanlagen der Gruppe erwirtschaftete Ergebnis netto um 18 Prozent auf 7,4 Milliarden.


    Ziele übertroffen


    Die Ergebnisse bestätigten, dass die Zurich ihre Pläne in den letzten drei Jahren erfolgreich umgesetzt habe, blickt Mario Greco in der Mitteilung zurück. "Damit sind wir gut aufgestellt, um die ehrgeizigen neuen Ziele zu erreichen, die wir uns für die nächsten drei Jahre gesteckt haben."


    Die Zurich hat im Rahmen des 2019 zu Ende gegangenen dreijährigen Strategieprogramm auf der Kostenseite etwas mehr als die ursprünglich anvisierten 1,5 Milliarden Dollar eingespart. Der Grossteil daraus wurde über die Vereinfachung der IT-Strukturen erreicht.


    Im neu angelaufenen Dreijahreszyklus zielt die Zurich neu auf eine Kapitalrendite auf dem Betriebsgewinn von über 14 Prozent ab, nach zuvor mindestens 12 Prozent. Im Jahr 2019 lag die Rendite bereits bei 14,2 Prozent. Bei der Dividende gilt derweil die jeweils im Vorjahr getätigte Auszahlung als Mindestziel.


    An der Börse geht es für die Aktie der Zurich seit gut vier Jahren nur nach oben. Nachdem der Kurs 2019 um über 35 Prozent in die Höhe geklettert war, konnte die Aktie im laufenden Jahr um weitere 6,5 Prozent zulegen. In den vergangenen Jahren hat die Gruppe insbesondere mit der stetigen Verbesserung der Profitabilität und der Zahlung attraktiver Dividenden bei den Anlegern gepunktet.


    (cash/AWP)

  • Wiedereinstieg

    Ich möchte Zurich wieder ins Depot nehmen. Warte hier noch etwas ab....wie weit wird sie etwa korrigieren. Der Trendkanal zeigt auf die 350 zu. 360-380 wären aber ok für mich. Ev wartet hier noch wer um wieder einzusteigen. Diese Korrektur kommt sehr gelegen und wurde auch allerorts erwartet. Was sind eure Meinungen?

  • Stoploss bei ZURN

    Denke ZURN lohnt sich nur schon wegen der Dividende. Bei langem Zeithorizont kann man Schwankungen einfach aussitzen. Da setzte ich keinen Stoploss.


    Bin auch schon reingefallen z.B. mit einem Stoploss auf Swisscom, welche es dann am 17.1.20 für 521.80 rausgehauen hat. Das hat sich dann im Nachhinein als Stopwin herausgestellt (sogar heute noch)

  • Habe gekauft

    Habe heute bei 390 gekauft. Versicherungen sind eh nicht so betroffen. Ist eine Überreaktion. Sorgen macht mir aber das Abschmieren der US Börse. Aber eben, die Dividende kommt bald und von 440 runter auf 390 ist für die Zürich Versicherung schon viel. Habe zuerst die Limite bei 375 gesetzt, aber das grosse Minus heute genutzt. Mal schauen, ob es richtig war. Ansonsten kaufe ich tiefer nochmals nach. Auf die nächsten 3-5 Jahre gesehen, sind wir wieder über 440. Lafarge Holcim habe ich heute auch gekauft. Ist völlig unterbewertet nach den guten Resultaten.

  • Etwas zu früh

    Ja , meine ursprüngliche Limite von 375 wäre besder gewesen , als bei 390...die fundamentalen Daten kommen schon wieder zurück und dann gehts wieder aufwärts. Sollte es weiter fallen, kaufe ich bei 350 nach. Wenn nicht jetzt, wann dann? Kann diesen Rückgang auch als Chance sehen, gute Titel wieder einzulagern.

  • Zurich-Chef Mario Greco verdient 9,3 Millionen Franken


    Die Zurich Insurance Group hat ihren Chef Mario Greco im Jahr 2019 etwas fürstlicher entlöhnt als im Jahr davor. Greco verdiente 9,3 Millionen Franken nach 8,8 Millionen 2018, wie aus dem am Freitag erstmals nur online veröffentlichten Geschäftsbericht hervorgeht. Die Generalversammlung soll am 1. April in kleinerem Rahmen und ohne anschliessenden Apéro durchgeführt werden.


    06.03.2020 08:16


    Der CEO-Lohn setzt sich aus einem leicht höheren Grundgehalt von 1,7 Millionen, etwas höheren kurzfristigen und langfristigen variablen Vergütungen von 3,2 beziehungsweise 3,8 Millionen und weiteren Vergütungen wie Pensionsleistungen im Umfang von 0,6 Millionen Franken zusammen. Darüber hinaus wurden Greco keine Aktien zugeteilt und es sind auch keine Vergütungen vertraglich vereinbart, sollte Greco das Unternehmen verlassen.


    Weniger Lohn für GL


    Die gesamte Konzernleitung der Zurich, der 2019 einschliesslich Mario Greco insgesamt 14 Mitglieder angehörten und von denen 10 während dem ganzen Jahr für die Versicherungsgruppe arbeiteten, erhielt dem Bericht zufolge gesamthaft 48,8 Millionen Franken als Salär zugesprochen. Im Jahr 2018 lag die Lohnsumme unwesentlich höher bei 49,2 Millionen. Damals arbeiteten von 14 Mitgliedern 11 während des gesamten Jahres bei der Zurich.


    Verwaltungsratspräsident Michel Liès bezog indessen ein Gesamthonorar von 1,5 Millionen Franken. Im Vorjahr hatte er 1,3 Millionen an Honorar eingestrichen, allerdings übernahm Liès damals das Präsidium während des Jahres. Für den gesamten Verwaltungsrat bezahlte die Zurich 4,7 Millionen nach 4,3 Millionen im Vorjahr.


    Die Gruppe hatte 2019 einen Reingewinn von 4,15 Milliarden US-Dollar und damit 16 Prozent mehr als 2018 eingefahren. Rückenwind erhielt der weltweit tätige Versicherer vom guten Verlauf an den Finanzmärkten und den im Vergleich zum Vorjahr tieferen Unwetterkosten. Zudem erzielten Greco und sein Team weitere betrieblich Fortschritte. Die Aktionäre kommen zum wiederholten Male in den Genuss einer üppigen Dividendenzahlung.


    Kleinere GV ohne Apéro


    Die Aktionäre werden an der Generalversammlung vom 1. April unter anderem über die Ausschüttung befinden. Zudem stellen sich alle bisherigen Mitglieder des Verwaltungsrats zur Wiederwahl. Die GV wird jedoch wegen des Coronavirus anders als üblich über die Bühne gehen.


    Da die öffentlichen Gesundheitsbehörden Coronavirus von grösseren Versammlungen abraten, habe die Zurich beschlossen, die GV dieses Jahr in einem kleineren Rahmen durchzuführen, schreibt der Versicherer in der Mitteilung vom Freitag. Die GV werde lediglich auf die statutarische Versammlung mit reduzierter Teilnahme und ohne anschliessenden Apéro beschränkt. Die Aktionäre werden gebeten, von einer persönlichen Teilnahme abzusehen und stattdessen dem unabhängigen Stimmrechtsvertreter Weisungen zur Stimmabgabe zu erteilen.


    mk/tt


    (AWP)

  • Bald unter 200

    Amphibolix hat am 28.02.2020 08:54 geschrieben:

    Quote

    Befürchte Du bist viel zu früh eingestiegen. Würde mich nicht wundern, wenn die Aktie bald unter 300 liegt.


    Korrigiere meine Aussage und ändere auf unter 200 ab.

    Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft