Zurich Insurance Group AG

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    Zürich, 21. Dezember 2010 – Zurich Financial Services Group (Zurich) hat heute mitgeteilt, dass ihre türkische Tochtergesellschaft Zurich Sigorta A.S. (Zurich Sigorta) mit der Fortis Bank A.S. (Fortis) eine Vereinbarung für den exklusiven Vertrieb von Schadenversicherungsprodukten durch Fortis in der Türkei unterzeichnet hat. Diese Vereinbarung wurde mit Blick auf den geplanten Zusammenschluss von Fortis und der TEB Bank getroffen, die Zurich Sigortas heutiger Bancassurance-Partner für den Vertrieb von Schadenversicherungsprodukten in der Türkei ist. Der Preis für diese Transaktion beläuft sich auf TRY 40 Millionen (ungefähr USD 26 Mio.) plus eine erfolgsabhängige Komponente.

    Das ist das Schöne an der Börse: Ein Spekulant kann tausend Prozent Gewinn machen, aber nie mehr als hundert Prozent verlieren.

    Zitat:

    Hermann Josef Abs.

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    Stefan Schürmann, Analyst von Vontobel Research, stuft die Aktie von Zurich Financial Services (ISIN CH0011075394/ WKN 579919) in der aktuellen Ausgabe von "Vontobel Morning Focus" nach wie vor mit dem Rating "buy" ein.




    Zurich Financial Services habe heute einen exklusiven Vertriebsvertrag mit Fortis (ISIN BE0003801181/ WKN 982570) in der Türkei angekündigt, wofür das Unternehmen USD 26 Mio. plus Earn-Out bezahle. Dieser Vertrag mache Zürich Sigorta, die 2008 übernommene türkische Zurich Financial Services-Marke, zum drittgrößten Nichtlebens-Versicherer in einem rasch wachsenden Markt.




    Obwohl dieses Venture im Vergleich zur Group noch klein sei, würden die Analysten die Position von Zurich Financial Services zusammen mit dem Vertreiber Fortus im äußerst vielversprechenden türkischen Markt als langfristig sehr attraktiv erachten. Dieser Schritt stärke das Profil von Zurich Financial Services in aussichtsreichen wachsenden Märkten und biete ihres Erachtens auf Dauer beachtliches Wachstumspotenzial.




    Zurich Financial Services habe eine gute Marktstellung und wolle sein globales Geschäft weiter ausbauen, was durch diesen Vertrag unterstrichen werde. Zudem würden die Analysten glauben, dass die verbesserte Wirtschaftslage in den USA und das im 3Q10 erreichte erstmalige Wachstum bei US-Privatversicherungen seit 16 Quartalen (2,3% Wachstum laut der Property Casualty Insurers Association of America) die Einstellung gegenüber Zurich Financial Services verbessern sollte. Zurich Financial Services schöpfe fast die Hälfte seiner Prämien und Gewinne aus Nordamerika. Der Titel notiere derzeit zum 1,08-fachen des voraussichtlichen Buchwertes bzw. zum 8,0-fachen der Erträge für das GJ11.




    Die Analysten von Vontobel Research bestätigen ihre "buy"-Empfehlung und ihr Kursziel von CHF 295 je Zurich Financial Services-Aktie. (Analyse vom 22.12.2010) (22.12.2010/ac/a/a)

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    Charttechnischer Ausblick 28.12.10: Das war ja eine schwere Geburt. Nach elf Handelstagen ist es ZURICH FINANCIAL endlich gelungen, mit dem Schlusskurs über 245,5 CHF ein prozyklisches Kaufsignal zu generieren. Damit steht der Aktie bis 255 CHF nur das Hoch von Anfang August im Weg, hier sollte man den Stopp bereits enger nachholen. Ein neuer Shorttrade kommt erst in Frage, wenn sich der heutige Ausbruch als Bullenfalle herausstellen sollte.

  • Zürich ZFS

    Ein wichtiger Schritt. Die Aktie wird von den Dividendenjägern profitieren. Allerdings sehe ich die Grenze bei 250, spätestens 255 dürfte der "Saft" ausgehen. Schliesslich war der Titel anfangs Dezember noch bei 223 zu kaufen...

    Einer Straßenbahn und einer Aktie darf man nie nachlaufen. Nur Geduld: Die nächste kommt mit Sicherheit. André Kostolany

  • Zürich ZFS

    New Study: Insurance & technology to better serve Emerging Consumers


    Zürich, 25. Januar 2011 – Die Technologie-Landschaft in den aufstrebenden Ländern verändert sich sehr schnell – teilweise schneller als in industrialisierten Ländern. Diese Entwicklung begünstigt Innovationen und ermöglicht einen Zugang zu neuen Märkten, wie er noch vor wenigen Jahren unvorstellbar war. Sie eröffnet nicht nur die Möglichkeit für den Einbezug bisher unbedienter Kundensegmente. Sie gibt darüber hinaus gemäss einer von Zurich Financial Services Group (Zurich) in Auftrag gegebenen Studie Versicherungsunternehmen, die sich auf ein Wachstum ihres Kundenstamms in aufstrebenden Märkten ausgerichtet haben, den Takt ihrer notwendigen Anstrengungen vor.

    Das ist das Schöne an der Börse: Ein Spekulant kann tausend Prozent Gewinn machen, aber nie mehr als hundert Prozent verlieren.

    Zitat:

    Hermann Josef Abs.

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    Zurich ernennt Patrick Manley zum Mitglied der erweiterten Konzernleitung




    Zürich, 26. Januar 2011 – Zurich Financial Services Group (Zurich) hat Patrick Manley (49, irischer Staatsangehöriger) zum Mitglied der erweiterten Konzernleitung ernannt. Die Ernennung erfolgt unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die Aufsichtsbehörden. Seit Anfang dieses Jahres ist Herr Manley CEO Europe für Zurichs Schadenversicherungssegment und CEO Zurich Insurance plc, dem Risikoträger für den Grossteil des Schadenversicherungsgeschäfts von Zurich in der EU. Er berichtet an Mario Greco, CEO General Insurance, und ist in Dublin, Irland, tätig.

    Das ist das Schöne an der Börse: Ein Spekulant kann tausend Prozent Gewinn machen, aber nie mehr als hundert Prozent verlieren.

    Zitat:

    Hermann Josef Abs.

  • auch ich gehe davon aus, dass

    die kommenden zahlen gut bis sehr gut sein werden. ich habe mich heute entschieden meinen aktienbestand der zfs zu erhöhen.

    Führungsqualitäten besitzt, wer es versteht, Prinzipien an bestehenden Umstände anzupassen.

  • Zürich ZFS

    Wie es scheint, bin ich bei der Zürich FS wieder mal der Kleinkrämerei erlegen. Es sind noch keine 2 Monate her, als mir der Preis von Fr. 225.00 noch zu teuer war. Dies obwohl ich durch frühere Kursentwicklungen der Zürich FS ja genau wusste, dass irgendwo zwischen 225.00 und 230.00 der Punkt war, wo Zürich immer wieder nach oben drehte. Ja und jetzt, sehen wir ja wo sie ist. Die hohe Dividenden-rendite stützt die Aktie. Obwohl ich auch denke, dass die Zürich FS mit ihren Kapitalanlagen (Staatsanleihen) wohl auch nicht ganz aus dem Schneider ist.


    Ich tröste mich damit, weil ich aus Erfahrung weis, dass es neue Chancen gibt.


    Karat

  • Zürich ZFS

    FLASH ZFS: Trotz Gewinneinbruch besser als erwartet




    Der Gewinneinbruch bei ZFS war von Marktbeobachtern erwartet worden.

    Bild: Keystone

    10.02.2011 07:00

    Der Versicherungskonzern hat im vergangenen Geschäftsjahr an Gewinn eingebüsst: Unter dem Strich blieben Zurich Financial Services 3,4 Milliarden Dollar. Das sind 13 Prozent weniger als im Vorjahr.


    Der operative Gewinn (Business Operating Profit - BOP) sank ebenfalls um 13 Proeznt auf 4'875 Mio Dollar, wie der Versicherer ZFS am Donnerstag mitteilt. Den Aktionären wird die Ausschüttung einer Dividende im von 17 (Vorjahr: 16)Franken je Aktie vorgeschlagen.


    In der Schadenversicherung verschlechterte sich die Combined Ratio auf 97,9 (96,8) Prozent. Das Eigenkapital belief sich auf 31'984 (Ende 2009: 29'304) Mio Dollar.


    Gewinnerwartungen übertroffen


    Damit hat die ZFS die Vorgaben am Markt mit dem Gewinn leicht übertroffen und mit der Combined Ratio getroffen. Im Vorfeld hatten Analysten (AWP-Konsens) einen Reingewinn von 3'381 Mio, einen BOP von 4'832 Mio Dollar und eine Combined Ratio von 97,9 Prozent erwartet. Das Eigenkapital wurde auf 31'299 Mio Dollar geschätzt.


    Der äusserst attraktive Dividendenvorschlag unterstreiche die Zuversicht in die Geschäftsstrategie der Zurich, wird CEO Martin Senn in der Mitteilung zitiert. Die Sparten Global Life und Farmers hätten zum kontinuierlichen Volumenwachstum und dank guter Gewinnmargen zum positiven Gruppenergebnis beigetragen.


    Das Ergebnis der Sparte General Insurance unterstrich die Preisstrategie der Gruppe, war aber von einer überdurchschnittlich hohen Schadenlast geprägt. Die Schadenbelastung aus diesen Ereignissen überstieg den letztjährigen Vergleichswert um mehr als 600 Mio Dollar.


    Gruppenumsatz sinkt


    Der Gesamtumsatz der Gruppe, also einschliesslich Bruttoprämien, Policengebühren, Beiträge mit Anlagecharakter und Managementgebühren, sank um 3 Prozent auf 67,7 Mrd Dollar. In Lokalwährungen blieb er unverändert. Die Bruttoprämien in der Schadenversicherung (General Insurance) sanken um 3 Prozent auf 33,1 (34,2) Mrd Dollar. Im Lebengeschäft (Global Life) kletterten die Prämieneinnahmen um 6 Prozent auf 27,7 (26,0) Mrd Dollar.


    Die Eigenkapitalrendite zum BOP lag mit 12,9 (17,2) Prozent unter dem Zielwert von 16 Prozent. Zum Reingewinn resultierte eine Rendite von 11,4 (16,1) Prozent. Die Solvabilitätsrate lag bei 243 Prozent nach 245 Prozent Ende September. Die Rendite der Kapitalanlagen der Gruppe wuchs gegenüber dem Vorjahr um 90 Basispunkte auf 4,1 Prozent.

    Das ist das Schöne an der Börse: Ein Spekulant kann tausend Prozent Gewinn machen, aber nie mehr als hundert Prozent verlieren.

    Zitat:

    Hermann Josef Abs.

  • Zürich ZFS

    Zurich erbringt 2010 eine gute Leistung und schlägt eine erhöhte Dividende von CHF 17.00 vor

    Das ist das Schöne an der Börse: Ein Spekulant kann tausend Prozent Gewinn machen, aber nie mehr als hundert Prozent verlieren.

    Zitat:

    Hermann Josef Abs.

  • Zürich ZFS

    Die Zahlen sind ok, die Dividendenrendite attraktiv. Da der aktuelle Kurs ja den erwarteten Gewinn(einbruch) bereits widerspiegelt und die Erwartungen leicht übertroffen wurden, denke ich, dass sich Zurich heute gut halten wird.


    Bis zum Dividendendatum sehe ich Zurich auf 285-289 Franken steigen, was einer minimalen Dividendenrendite von 5,8% oder einem maximalen Kurspotenzial von ca. 8% entspricht.

  • Zürich ZFS

    du musst die dividendenrendite anhand des bezahlten preises ausrechnen. wenn einer bei fr. 250 gekauft hat, so hat er eine rendite von 6.8% plus den kursgewinn wenn der aktuelle kurs höher ist...


    ich könnte mir vorstellen, dass es zuerst noch etwas rückwärts geht. aber langfristig sehe ich zürich auch weiter steigen.

  • Zürich ZFS

    Keltiker

    Ja, das ist schon klar.


    Meine Überlegung ist, dass sich die Entwicklung der Aktie vom Frühjahr 2010 wiederholt, was heisst, dass die Aktien bis zu einer Dividendenrendite von 5,8% zugekauft werden. Das wäre dann bei 289 Franken, was ich, zumindest für meine Calls, als kritische Marke betrachte.