Zu Leerverkäufen:
[quote]Legal heisst noch lange nicht, dass es moralisch korrekt ist.[quote]
Doch absolut, weil es der Preisfindung dient und die Liquidität an der Börse erhöht und übrigens denen, die die Aktien verleihen eine Verleihgebühr einbringt. Moralisch nicht korrekt ist lediglich, Aktien leerzuverkaufen und dann Falschnachrichten zu verbreiten, um Kurse künstlich zu erniedrigen. Das scheint bei zur Rose nicht der Fall.
Und noch als Hinweis: wohingegen Long-Investoren ein maximales Risiko von 100% haben (Totalverlust), haben Shorties Nachschusspflicht. Aktienkurse können sich Verdoppeln und Verdreifachen, aber halt nur einmal alles verlieren.
Noch zu "Zur Rose": Auch egal, in welchen Ländern das "e-Rezept" eingeführt wurde oder nicht, die DEUTSCHE Lösung macht Probleme, weil halt immer wieder mal blöd rumgewurschtelt wurde: https://www.heise.de/news/eHea…n-Testregion-7239601.html
Auf einen Kommentar eines Deutschen Politikers anzuspringen, empfinde ich als absurd. Gerade wenn die FDP an der Macht ist, die Klientelpolitik für Geschäfts-Apotheken betreibt. Aber gut ;-).
Ich habe zur Rose bei 100 CHF auch mal in Betracht gezogen. Aber igendwie habe ich persönlich zur Zeit keinen Riecher. Umfeldbedingt würde ich nichts zukaufen.