• Amazon startet in Deutschland neuen kostenlosen Streamingdienst


    Amazon baut mit einem neuen Angebot seine Präsenz im deutschen Streamingmarkt aus. Amazon Freevee heisst der Service, der sich durch Werbung finanziert. Der US-Internetkonzern kündigte am Mittwoch zum Start an, dass Filme und Serien ohne zusätzliche Kosten, dafür aber mit Werbeunterbrechungen gezeigt werden. Nach den USA und Grossbritannien ist Deutschland das dritte Land, in dem dieses Angebot platziert wird.


    03.08.2022 09:08


    Im Streamingmarkt ist Amazon bereits mit Prime Video präsent. Der Bewegtbild-Service ist Teil des Prime-Abos, mit dem man auch Musik hören oder Versandkosten beim Einkauf über die Amazon-Plattform sparen kann. Vor kurzem erhöhte sich der Abopreis. Amazon konkurriert hierzulande mit anderen grossen internationalen Streaming-Konkurrenten wie Netflix , die auch auf Abo-Modelle setzen.


    Ein Amazon-Sprecher sagte der Deutschen Presse-Agentur: "Wir bieten Nutzern ein Angebot an, das sie typischerweise hinter einer Paywall erwarten würden." Es werde ein Mix aus eigenen Produktionen, externen Filmen und Serien, die über Lizenzen im Portfolio seien, und perspektivisch linearen TV-Kanälen sein.


    Eine Zielmarke für Amazon-Freevee-Kunden in Deutschland nannte der Konzern nicht, auch keine Umsätze von Amazon Freevee. Österreich soll als weiteres europäisches Land bei Amazon Freevee zu einem späteren Zeitpunkt folgen./rin/DP/jha


    (AWP)

  • Amazon (AMZN): Ausblick und Einschätzungen

    Hey ho, let's go Amazon (AMZN)! Der Koloss hat den Aufwärtstrend gestartet und kommt so langsam in die Gänge. Wenn man sich mal ansieht, wo der Kurs vor dem Aktiensplit noch im April dieses Jahre gestanden hat und wo die alten All-Time-Highs liegen, dann ist hier noch ganz viel Platz und Raum für einen starken und länger andauernden Aufwärtstrend vorhanden (Bitte nicht vergessen => The trend is your friend:-)

    https://finance.yahoo.com/quote/AMZN?p=AMZN&.tsrc=fin-srch

    Nach den etwas besser als erwartet ausgefallenen Q2-Zahlen kommen die Analysten wieder auf den Geschmack. Q3 (mit dem sackstarken Prime Day) und ganz besonders Q4 (mit Halloween, Thanksgiving, St. Nikolaus, Weihnachten und Neujahrs-Geschäft) dürften sehr gut werden......

    Und dann ist auch noch das Rebalancing des grossen Dow Jones Industrial Indexes im Herbst 2022 vorgesehen. Amazon (AMZN) wird als neues DJ-Mitglied gehandelt. Wenn diese News platzen, dann dürfte AMZN bei weit über $200 US-Dollar stehen........


    Mit diesem Titel können auch die Big Boys gut schlafen (und die wissen oft bereits mehr als Otto Normalinvestor). Siehe die Institutional Holders von AMZN:


    Amazon.com, Inc. Common Stock (AMZN) Institutional Holdings | Nasdaq

  • Amazon-Gründer Bezos schickt weitere sechs Menschen ins All


    Amazon-Gründer Jeff Bezos hat weitere sechs Menschen für einen Kurztrip ins All geschickt. Es war bereits der sechste bemannte Start des weitgehend automatisierten Raketensystems "New Shepard", wie Bezos' Raumfahrtfirma Blue Origin mitteilte. Die Passagiere hoben am Donnerstag vom Westen des US-Bundesstaats Texas aus ab. Während des Fluges trennte sich die Kapsel von der Rakete, erreichte zeitweise mit Schwerelosigkeit eine Höhe von rund 100 Kilometern über der Erde und landete dann mithilfe von Fallschirmen wieder.


    04.08.2022 17:31


    Diesmal waren vier Männer und zwei Frauen an Bord - darunter die Ingenieurin Sara Sabry, die zum ersten Menschen aus Ägypten im All wurde, und der Unternehmer Mário Ferreira, der zum ersten Menschen aus Portugal im Weltraum wurde. Zuletzt hatte das Unternehmen im Juni sechs Weltraumtouristen ins All befördert.


    Beim ersten Flug im Juli 2021 war unter anderem Amazon-Gründer Bezos selbst an Bord. Am zweiten im Oktober 2021 nahm der damals 90-jährige kanadische Schauspieler William Shatner teil, der mit seiner Rolle als "Captain Kirk" in "Star Trek" weltberühmt geworden war. Beim dritten Flug im Dezember 2021 war unter anderem die Tochter des ersten US-Amerikaners im All, Laura Shepard Churchley, dabei./cah/DP/ngu


    (AWP)

  • Amazon kauft Roomba-Hersteller iRobot für 1,7 Milliarden Dollar


    Der weltgrösste Onlinehändler Amazon will die für ihre selbstfahrenden Roomba-Staubsauger bekannte US-Firma iRobot übernehmen. Die Unternehmen gaben am Freitag bekannt, einen Kaufpreis von 61 Dollar pro Aktie vereinbart zu haben. Damit werde iRobot inklusive seiner ausstehenden Schulden insgesamt mit rund 1,7 Milliarden Dollar (1,67 Mrd Euro) bewertet. Amazon will die Summe bar zahlen. Aktionäre und Aufsichtsbehörden müssen aber noch zustimmen.


    05.08.2022 15:00


    iRobot ist ein auf Serviceroboter und Hausautomation spezialisiertes Tech-Unternehmen für Konsumgüter. Die Firma wurde 1990 von drei Forschern eines Informatiklabors der US-Spitzenuniversität Massachusetts Institute of Technology (MIT) gegründet und ging 2003 an die US-Technologiebörse Nasdaq. Ein Jahr zuvor brachte iRobot den automatischen Staubsauger Roomba heraus, der auch als Katzentransporter in vielen viralen Internetvideos auftaucht./hbr/DP/men


    (AWP)

  • Kalifornien reicht Kartellrechtsklage gegen Amazon ein


    Der bevölkerungsreichste US-Bundesstaat Kalifornien hat den weltgrössten Onlineversandhändler Amazon wegen angeblicher kartellrechtlicher Verstösse verklagt.


    15.09.2022 06:03


    Das Unternehmen treibe die Preise durch wettbewerbsschädigendes Verhalten nach oben und verletze dadurch kalifornisches Recht, erklärte Generalstaatsanwalt Rob Bonta am Mittwoch in San Francisco. Eine Stellungnahme Amazons zu den Vorwürfen lag zunächst nicht vor.


    Staatsanwalt Bonta beschuldigt Amazon unter anderem, Drittanbietern Knebelverträge aufzuzwingen, die es ihnen verbieten, ihre Waren günstiger auf anderen Handelsplattformen zu verkaufen. Wegen der grossen Marktmacht des Konzerns könnten sich kleinere Verkäufer nicht wehren und Endkunden würden letztlich "künstlich überhöhte" Preise zahlen. "Die Realität ist: Viele der Produkte, die wir im Internet kaufen, wären bei freien Marktkräften günstiger", sagte Bonta.


    Für Hunderttausende Drittanbieter stelle Amazons Online-Marktplatz quasi ihr gesamtes Geschäft dar, so der Staatsanwalt weiter. Durch die hohe Abhängigkeit könne das Unternehmen ihnen die Bedingungen diktieren. Kritiker werfen Amazon schon lange den Missbrauch seiner Marktmacht vor. Zu den Anschuldigungen zählt auch, dass der Konzern seine eigenen Marken auf der Plattform bevorteile, Handelsdaten zur Ausspähung von Drittanbietern nutze und deren Produktideen kopiere.


    (AWP)

  • Der US-Konzern Amazon meldet ein schnelles Wachstum seines deutschen Online-Marktplatzes in der Corona-Krise.


    26.09.202206:56


    Demnach haben die gut 45'000 angeschlossenen kleinen und mittleren Händler im vergangenen Jahr 750 Millionen Produkte über Amazon verkauft, gut 100 Millionen mehr als 2020. Eine wachsende Zahl von Produkten wird demnach ins Ausland verkauft, wie Amazon Deutschland in München am Montag mitteilte. Die Exportumsätze stiegen demnach auf 4,25 Milliarden Euro, im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von mehr als zehn Prozent.

    Amazon ist eher zurückhaltend mit der Veröffentlichung von Geschäftszahlen aus einzelnen Ländern, publiziert aber jährlich einen Bericht zu den Aktivitäten von kleinen und mittleren Unternehmen auf dem Online-Marktplatz. Dessen Gesamtumsatz in Deutschland nannte das Unternehmen in der Mitteilung nicht. Die fünf meist nachgefragten Produktkategorien sind demnach Bedarf für die Wohnung, Drogerie und Körperpflege, Bekleidung, Sport und Freizeit sowie Garten.

    Die monatelangen Corona-Lockdowns in den vergangenen beiden Jahren hatten Amazon starkes Umsatzwachstum beschert. In diesem Jahr hat das Unternehmen bislang drei neue Versandzentren eröffnet, die Zahl der Mitarbeiter in Deutschland soll bis Jahresende um 6000 auf rund 36'000 steigen.

    (AWP)

  • Amazon kauft erste elektrische Vierzigtönner von Volvo

    Der Onlinehändler Amazon will in Deutschland bis Jahresende die ersten 20 schweren Elektro-Lkw im Frachtverkehr einsetzen.


    06.10.2022 09:14


    Die Vierzigtonner werden von Volvo geliefert und sollen von Düsseldorf und Dortmund aus eingesetzt werden, wie beide Unternehmen am Donnerstag mitteilten. Für Amazon ist das Teil der Pläne, die Emissionen des stetig wachsenden Lieferverkehrs zu senken. Bis 2040 will das Unternehmen CO2-neutral sein. Der Konzern wächst nach wie vor schnell: In diesem Jahr hat Amazon bislang drei neue Versandzentren in Deutschland eröffnet.

    Auf deutschen Strassen sind bislang nur wenige Lastwagen mit Elektroantrieb im Einsatz. Herausforderungen für die Hersteller sind das hohe Gewicht der Batterien und die im Vergleich zu Dieselmotoren geringere Reichweite. Volvo war bei der Entwicklung schnell und hatte im September die Serienproduktion elektrischer Vierzigtonner aufgenommen. Das an Amazon gelieferte Modell hat laut Volvo mit einer Ladung eine Reichweite von 300 Kilometern. Die deutschen Hersteller MAN und Daimler wollen bis 2024 serienreife elektrische Schwerlast-Lkw für den Fernverkehr auf den Markt bringen.

    (AWP)

  • Amazon: Eine Milliarde Euro für Elektro-Lieferungen

    Der US-Konzern Amazon will in den kommenden fünf Jahren in Europa eine Milliarde Euro für die Elektrifizierung seines Liefer- und Warenverkehrs ausgeben.


    10.10.2022 06:48


    Bisher sind laut Amazon europaweit gut 3000 Elektro-Lieferwagen für das Ausfahren von Paketen im Einsatz. Bis 2025 sollen es mehr als 10'000 werden. Neben Lieferautos will das Unternehmen 1500 Elektro-Lkw für den Warenverkehr seiner Versandzentren einsetzen, ein Drittel davon in Deutschland. Geplant sind ausserdem Ladestationen und Ökostrom-Anlagen.

    Amazon will bis zum Jahr 2040 den Nettoausstoss von Kohlendioxid auf null senken. Die Dekarbonisierung des Transportnetzwerks sei einer der anspruchsvollsten Bereiche, sagte Vorstandschef Andrew Jassy laut Mitteilung. "Um hier Netto-Null-Emissionen zu erreichen, sind erhebliche und nachhaltige Investitionen erforderlich."

    In grossen Städten will Amazon Pakete häufiger zu Fuss oder per Lastenrad ausliefern lassen, um den Einsatz von Lieferfahrzeugen zu reduzieren. Derzeit gibt es laut dem Unternehmen derartige "Micro Hubs" für die Auslieferung ohne vierrädrige Fahrzeuge in gut 20 europäischen Städten, bis 2025 sollen es doppelt so viele sein. Abgesehen davon lässt Amazon auch Ökostrom-Kraftwerke bauen. Ein Windpark in der Nordsee mit einer Kapazität von 350 Megawatt soll 2025 ans Netz gehen.

    (AWP)

  • Amazon erwartet maues Quartal - Aktie bricht ein

    Der weltgrösste Online-Händler Amazon hat Anleger mit einer überraschend schwachen Umsatzprognose für das Weihnachtsquartal vor den Kopf gestossen. Der Konzern erwartet Erlöse zwischen 140 Milliarden und 148 Milliarden Dollar, wie er am Donnerstag mitteilte.


    27.10.2022 22:39


    Analysten hatten mit deutlich mehr gerechnet. Der Aktienkurs brach nachbörslich in einer ersten Reaktion um über 20 Prozent ein. Auch die Gewinnprognose - Amazon stellt ein Ergebnis zwischen null und 4,0 Milliarden Dollar in Aussicht - sorgte für Enttäuschung.

    Im abgelaufenen dritten Quartal verdiente Amazon 2,9 Milliarden Dollar. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum waren es noch 3,2 Milliarden Dollar gewesen. Der Umsatz wuchs um 15 Prozent auf 127,1 Milliarden Dollar, blieb aber ebenfalls unter den Markterwartungen./hbr/DP/he

    (AWP)

  • Amazon beschliesst wegen ungewisser Wirtschaftslage Einstellungspause

    Der weltgrösste Online-Versandhändler Amazon will seine Mitarbeiterzahl angesichts von Inflations- und Rezessionsrisiken vorerst nicht weiter erhöhen. Die Konzernführung habe wegen der ungewissen wirtschaftlichen Lage und der vielen in den vergangenen Jahren angeheuerten Beschäftigten eine Einstellungspause für die kommenden Monate beschlossen, verkündete Amazon-Managerin Beth Galetti am Donnerstag im Firmenblog. Je nach Geschäftsbereichen und Bedarf würden aber - etwa bei Personalabgängen - weiter vereinzelt Beschäftigte eingestellt. Amazon hatte weltweit zuletzt rund 1,54 Millionen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter./hbr/DP/zb

    03.11.2022 18:50

    (AWP)

  • Haftet Amazon für sogenannte Affiliate-Links? - BGH skeptisch

    (Ausführliche Fassung) - Über Werbe-Links auf Partnerseiten lockt der Online-Versandhändler Amazon potenzielle Käufer zu seinen Produkten - was aber, wenn solche Partner mit unseriösen Methoden arbeiten? Ein betroffener Matratzenhersteller hat diese Frage bis vor den Bundesgerichtshof (BGH) gebracht. Er will erreichen, dass Amazon für problematische Inhalte auf den Partnerseiten haftet. Die Richterinnen und Richter sehen das allerdings eher skeptisch, wie sich am Donnerstag in der Verhandlung in Karlsruhe abzeichnete.


    10.11.2022 13:52


    Das Partnerprogramm von Amazon funktioniert so, dass angemeldete Teilnehmer auf ihrer eigenen Internetseite Links zu Produkten im Amazon-Angebot setzen können. Kommt darüber ein Kauf zustande, zahlt Amazon eine Provision. Je nach Produktkategorie und monatlichem Umsatz können das bis zu zwölf Prozent sein. Die Links, die zum Beispiel mit "Bei Amazon kaufen" beschriftet sind, werden Affiliate-Links genannt. "Affiliate" ist Englisch und heisst Partner.

    Das klagende Unternehmen bett1.de stört sich daran, dass sich solche Links auch in gefälschten Testberichten und unseriösen Produkttipps finden, ohne dass Amazon dafür geradestehen muss. Man könne nicht die Umsätze mitnehmen und sich nicht darum scheren, ob der Kunde über betrügerische Seiten komme, sagte Firmengründer Adam Szpyt.

    Im konkreten Verfahren geht es um ein Ranking auf einer Internetseite, in dem die Matratze des Unternehmens 2019 auf Platz eins der "besten Matratzen" gelistet war. Unter der Überschrift war allerdings nicht diese Matratze, sondern ein Konkurrenz-Produkt abgebildet, und auf der verlinkten Amazon-Seite konnte man nicht die Matratze von bett1.de, sondern die andere Matratze kaufen.

    Die Teilnahmebedingungen von Amazon sehen vor, dass keine falschen oder irreführenden Angaben über Produkte und Dienstleistungen gestattet sind. Für die Einhaltung sind die Partner aber selbst verantwortlich. BGH-Anwalt Thomas Winter sagte, es gebe weder Weisungsmöglichkeiten noch inhaltliche Vorgaben, allein die technische Anbindung. Er verstehe nicht, warum bett1.de nicht gegen den konkreten Seitenbetreiber vorgegangen sei.

    Das ist laut Geschäftsführer Szpyt aber so gut wie unmöglich, weil bei den "Fake-Testseiten" dann einfach alle paar Tage im Impressum die Adresse geändert werde. Mal sitze der Betreiber in den USA, dann auf Rügen, dann in Singapur. "Wir kämpfen gegen Geister."

    Szpyts Anwältin aus den Vorinstanzen, Jeannette Viniol, sagte, viele Testseiten gebe es nur, weil sich mit den Links Geld verdienen lasse. Und Amazon lasse seinen Partnern die längstmögliche Leine. BGH-Anwalt Ralph Schmitt sprach von "organisierter Verantwortungslosigkeit".

    Nach früheren BGH-Entscheidungen kommt eine Haftung allerdings nur infrage, wenn ein Unternehmen die Risiken durch eine Erweiterung seines Geschäftsbetriebs eingegangen ist. Beim Amazon-Partnerprogramm sei dies fraglich, sagte der Vorsitzende Richter Thomas Koch. Nach den Feststellungen der Vorinstanzen seien die Partner in der Gestaltung ihrer Seite frei. Sie seien nicht verpflichtet, Links zu Amazon zu setzen, dürften parallel auch an anderen Partnerprogrammen teilnehmen und verlinkte Produkte auch negativ besprechen.

    Klagen von bett1.de gegen Amazon waren auch schon vor mehreren Oberlandesgerichten erfolglos geblieben. Der BGH setzt nun seine Beratungen fort, das Urteil wird in nächster Zeit verkündet. Ein Termin dafür stand zunächst nicht fest. (Az. I ZR 27/22)/sem/DP/jha

    (AWP)

  • Amazon hätte das gescheiterte Selbstfahr-Projekt von VW und Ford fast gerettet

    Das Selbstfahr-Startup Argo AI von Volkswagen und Ford wäre um ein Haar von Amazon gerettet worden.


    Technologie - Amazon hätte das gescheiterte Selbstfahr-Projekt von VW und Ford fast gerettet
    Das Selbstfahr-Startup Argo AI von Volkswagen und Ford wäre um ein Haar von Amazon gerettet worden.
    classic.cash.ch

  • Amazon und Brother klagen wegen Fälschung von Tonerkartuschen

    Amazon hat in Berlin seine erste Klage gegen mutmassliche Produktfälscher in Europa eingereicht. Dabei geht es um Toner-Kartuschen. Gemeinsam mit dem Business-Technologie-Anbieter Brother klagt Amazon gegen 18 mutmassliche Mitglieder eines in Deutschland ansässigen Fälscherrings, wie der Online-Händler am Donnerstag mitteilte.


    23.02.2023 08:40


    Sie sollen leere Original-Tonerkartuschen von Brother gekauft und diese mit unechtem Tonerpulver befüllt haben, hiess es weiter zu der Klage beim Landgericht Berlin. Auch hätten sie gefälschte Kartuschen verkauft, die wie Originalprodukte aussehen sollten. Dazu griffen sie demnach auch auf Nachahmungen von Hologramm-Sicherheitslabeln zurück.


    Amazon hat seit Jahren mit dem Problem von Produktfälschungen auf seiner Plattform zu kämpfen und bildete dafür ein Experten-Team, das auch in diesem Fall die rechtlichen Schritte angestossen hatte. Zuvor hatte es bereits Klagen unter anderem gemeinsam mit Cartier, Valentino und dem Action-Kamera-Anbieter GoPro gegeben./so/DP/jha


    (AWP)

  • Amazon streicht 9000 weitere Jobs

    Bei Amazon sollen 9000 Mitarbeiter ihren Job verlieren. Firmenchef Andy Jassy kündigte die zweite Welle des Stellenabbaus am Montag in einer E-Mail an die Mitarbeiter an, wie unter anderem der Sender CNBC und der Finanzdienst Bloomberg berichteten. Anfang des Jahres hatte der weltgrösste Online-Händler bereits 18 000 seiner damals mehr als 1,5 Millionen Jobs gestrichen. Diesmal sollen unter anderem Mitarbeiter der Cloud-Sparte AWS sowie beim Livestreaming-Dienst Twitch betroffen sein, schrieb Jassy den Medienberichten zufolge.


    20.03.2023 16:32


    Die Tech-Giganten hatten mit dem geschäftlichen Aufschwung in der Corona-Pandemie auch kräftig ihre Belegschaften ausgebaut. Bei Amazon etwa verdoppelte sich die Beschäftigtenzahl in Voll- und Teilzeit von 800 000 Ende 2019 auf mehr als 1,6 Millionen Ende 2021. Vergangene Woche leitete der Facebook-Konzern Meta als erster der Online-Riesen eine zweite Runde der Stellenstreichungen ein. Nach 11 000 Stellen im November sollen nun rund 10 000 weitere Jobs gestrichen und 5000 freie Arbeitsplätze nicht besetzt werden./so/DP/ngu

    (AWP)