• Die Klage bzw. deren Inhalt von NeuroRx würde mich sehr interessieren, wenn ich auch kein Jura habe. Aber sowas war ja voraus zu sehen. Nun heisst es Daumen halten, dass sie sich doch noch gütlich einigen können, ohne das Geld an die Juristen unmässig zu verschleudern.


    Bei Molecular und Novartis geht das doch auch friedlich einher. Es gehen 20% vom Erlös an Molecular, das ist doch schon etwas. Aber Relief, würden sie sich in diesem Rahmen begnügen, ware das richtig? Jetzt haben sie wieder weniger Marktkapital, so ca. 350 Mio wenn ich mich nicht irre. Also feige davonrennen wäre auch nicht gut, besser noch nachkaufen um nicht als Feigling dazustehen, (das tut gar nicht gut) oder halt abwarten.*help*


    1 Std. später:


    Ach ich hab mich jetzt im Yahoo Portal nochmal schlau gemacht, da werden die Klagen erwähnt und der gütliche Rechtsstreit auf Ende Feb. angestellt.


    Ist ja auch verwirrend, solche Kursstürze, derzeit 0.08 CHF

  • Genf, Schweiz, 12. Januar 2022 – RELIEF THERAPEUTICS Holding SA (SIX: RLF, OTCQB: RLFTF, RLFTY) ("Relief"),ein biopharmazeutisches Unternehmen, das Patienten therapeutische Linderung schwerer Krankheiten mit hohem ungedecktem Bedarf bieten möchte, berichtete heute, dass sein Kooperationspartner in Bezug auf Aviptadil, NeuroRx, Inc. ("NeuroRx, " hat eine Klage gegen Relief beim Obersten Gerichtshof des Staates New York, County of New York, eingereicht. In der Beschwerde von NeuroRx werden Klagen gegen Relief wegen Verletzung der Kooperationsvereinbarung zwischen den Parteien, wegen einer Erklärung, dass die Kooperationsvereinbarung gekündigt wurde, und wegen Verleumdung geltend gemacht. Relief ist der Ansicht, dass die Kooperationsvereinbarung zwischen den Parteien in Bezug auf Aviptadil in vollem Umfang in Kraft und Wirkung bleibt und dass NeuroRx und nicht Relief gegen diese Vereinbarung verstößt.


    Relief stellt fest, dass die Beschwerde von NeuroRx zahlreiche Tatsachenaussagen enthält, die Relief für wesentlich ungenau hält. Relief ist auch der Ansicht, dass die in der Beschwerde von NeuroRx behauptete Schadensberechnung völlig unlogisch und unbegründet ist. Relief berichtet, dass die Vorwürfe in der Beschwerde von NeuroRx in einer entsprechenden Einreichung beim Gericht beantwortet werden, nachdem die Beschwerde von NeuroRx an Relief zugestellt wurde. Obwohl es keine Zusicherung gibt, bleibt Relief von der Gültigkeit seiner Ansprüche gegen NeuroRx und Jonathan Javitt überzeugt.


    Schließlich berichtet Relief, dass seine zuvor angekündigte Mediation mit NeuroRx, die darauf abzielt, den Rechtsstreit zwischen den Parteien gütlich beizulegen, für Ende Februar 2022 geplant bleibt und dass Relief trotz der Einreichung der neuen Beschwerde beabsichtigt, an der bevorstehenden Mediation teilzunehmen.

  • Es scheint nicht so, als ob NeuroRx wirklich an einer gütlichen Einigung interessiert wäre. Vielleicht ist die Klage bloss "Pokerstratiegie" aber wenn NeuroRx für sich abwiegt, dass die eingesetzten Anwälte billiger wären, als mit RT zusammen zu arbeiten, dann wird es richtig hässlich. Hat irgend jemand schon im Netz die Klageschrift gesehen oder zumindest detailiertere Infos? Die Mail von RT heute morgen war nicht wirklich aussagekräftig.

  • Caste hat am 12.01.2022 07:56 geschrieben:

    Quote

    Es scheint nicht so, als ob NeuroRx wirklich an einer gütlichen Einigung interessiert wäre. Vielleicht ist die Klage bloss "Pokerstratiegie" aber wenn NeuroRx für sich abwiegt, dass die eingesetzten Anwälte billiger wären, als mit RT zusammen zu arbeiten, dann wird es richtig hässlich. Hat irgend jemand schon im Netz die Klageschrift gesehen oder zumindest detailiertere Infos? Die Mail von RT heute morgen war nicht wirklich aussagekräftig.

    Die Klageschriften inkl. Beilagen können alle online von jedem bei Gericht eingesehen werden, nix mit vertuschen wie in der Schweiz.

    Ein Plan bringt Stabilität. Auf festem Boden lässt sich Erfolg aufbauen.
    Es gibt nichts Gutes oder Schlechtes, nur das Denken macht es so.
    Immer besser werden wollen- in allem, was wir tun.

  • Damaliger Vertrag mit Neurox: Da war Acer mit hineingekommen als Beteiligung. Das war ein Fehler, denn NRXT hat bald darauf Rechnung an Relief gestellt für die Kostenbeteiligung. *diablo*


    Aber RLF hat sicher nicht gemeint, dass sie jetzt auch noch die Forschungskosten für ACER übernehmen würden, sondern einfach eine Umsatzbeteiligung von glaube 6%. Deshalb wollten sie der Rechnung nicht nachkommen, weil sie nicht solches im Vertrag gesehen hatten, nicht bemerkt, oder es war wirklich nicht eine Kostenbeteiligung im Vertrag enthalten.


    Des weiteren wäre das grobe Ausnützung des Nichtwissenden und dafür gibt es auch einen Paragraph. Somit hat RELF keinen Vertragsbruch begangen. Dass sie auf den Vertrag mit zusätzlich "ACER" überhaupt eingegangen sind war vielleicht die zu tiefe Umsatzbeteiligung die der Partner für Aviptadil stellte. Da gabs dann den Wechsel - Abschied im Verwaltungsrat,

  • Ladycool hat am 12.01.2022 12:51 geschrieben:

    Quote

    Damaliger Vertrag mit Neurox: Da war Acer mit hineingekommen als Beteiligung. Das war ein Fehler, denn NRXT hat bald darauf Rechnung an Relief gestellt für die Kostenbeteiligung. *diablo*


    Aber RLF hat sicher nicht gemeint, dass sie jetzt auch noch die Forschungskosten für ACER übernehmen würden, sondern einfach eine Umsatzbeteiligung von glaube 6%. Deshalb wollten sie der Rechnung nicht nachkommen, weil sie nicht solches im Vertrag gesehen hatten, nicht bemerkt, oder es war wirklich nicht eine Kostenbeteiligung im Vertrag enthalten.


    Des weiteren wäre das grobe Ausnützung des Nichtwissenden und dafür gibt es auch einen Paragraph. Somit hat RELF keinen Vertragsbruch begangen. Dass sie auf den Vertrag mit zusätzlich "ACER" überhaupt eingegangen sind war vielleicht die zu tiefe Umsatzbeteiligung die der Partner für Aviptadil stellte. Da gabs dann den Wechsel - Abschied im Verwaltungsrat,

    Ladycool, tief durch atmen, cool bleiben,was hä? Ich versteh da nur Bahnhof. Könntest du dich dazu etwas genauer äussern?

  • Ladycool hat am 12.01.2022 12:51 geschrieben:

    Quote

    Damaliger Vertrag mit Neurox: Da war Acer mit hineingekommen als Beteiligung. Das war ein Fehler, denn NRXT hat bald darauf Rechnung an Relief gestellt für die Kostenbeteiligung. *diablo*


    Aber RLF hat sicher nicht gemeint, dass sie jetzt auch noch die Forschungskosten für ACER übernehmen würden, sondern einfach eine Umsatzbeteiligung von glaube 6%. Deshalb wollten sie der Rechnung nicht nachkommen, weil sie nicht solches im Vertrag gesehen hatten, nicht bemerkt, oder es war wirklich nicht eine Kostenbeteiligung im Vertrag enthalten.


    Des weiteren wäre das grobe Ausnützung des Nichtwissenden und dafür gibt es auch einen Paragraph. Somit hat RELF keinen Vertragsbruch begangen. Dass sie auf den Vertrag mit zusätzlich "ACER" überhaupt eingegangen sind war vielleicht die zu tiefe Umsatzbeteiligung die der Partner für Aviptadil stellte. Da gabs dann den Wechsel - Abschied im Verwaltungsrat,

    Äh, du vertrehst hier einiges! Relief hat die bisherigen gemäss CA definierten Kosten (10 Mio) von NRx vollumfänglich inkl. einer Kostenüberschreitung von +30% der 10 Mio. übernommen. Danach wollte JJ noch weitere Rechnungen an Relief stellen, gleichzeitig verweigerte JJ jedoch gemäss CA die Buchprüfung und Offenlegung an Relief sowie die komplette Herausgabe der Studiendaten an Relief zwecks Vermarktung in Europa gemäss CA. Daraufhin hat Relief weitere Kostenübernahmen bis zur Klärung abgelehnt und NRx wegen mehrfacher Verletzung des CA eingeklagt. Inkl. JJ. Dieser hat bekanntlich schon einmal ein Patent gestohlen und konnte damals den Gerichtsstreit mit einer Zahlung von ca. 5 Mio. beilegen. Nun versucht er das gleiche Spiel, in einem Spiel wo es um Milliarden geht. ACER tut hier nichts zur Sache, schon gar nicht im Zusammenhang mit den Entwicklungskosten.

    Ein Plan bringt Stabilität. Auf festem Boden lässt sich Erfolg aufbauen.
    Es gibt nichts Gutes oder Schlechtes, nur das Denken macht es so.
    Immer besser werden wollen- in allem, was wir tun.

  • Was für ein Tag/Tage

    Der Markt scheint eindeutig hinter RLF zu stehen. Da ist jeder Krimi langweilig. Was für ein Tag, was erwartet uns in den nächsten 4 Wochen ?


    Gruss,Chris

  • Rosenkrieg

    Liebe RLF-Family


    Gestern wurde ja wieder so richtig pessimistisch rumgeheult in diversen Foren zum Thema RLF. Heute Morgen konnte ich doch noch ein paar


    Lichtblicke in der PR von RLF erkennen. Die Zuversicht des Management-Teams von RLF scheint ungebrochen. (Meine übrigens auch)


    Und was macht unser "Baby" heute? Von -11 % auf + 12 %.


    Und was macht NRXP: Bis jetzt: Minus....


    Und was macht JJ: *bomb**give_rose**bomb* *give_rose*(Rosenkrieg)



    Liebe Neuinvestierte. Das ist unsere Aktie. Mit RLF wird es einem nie langweilig. Der Unterhaltungswert ist einfach unbezahlbar...


    Alle Neuen: Welcome to the RLF-Family...


    Schöne Obig


    Eule Zuversichtlich-Baldwiedergrün

    "Die Feder ist mächtiger als das Schwert" Zitat von Edward Bulwer-Lytton

  • Eule hat am 12.01.2022 18:00 geschrieben:

    Wilkommen im Kinder Tigereulenclub.

  • Hier ist ja pünktlich auf das neue Jahr wieder etwas Bewegung rein gekommen. Ob ein Kindergarten, oder abgekartetes Spiel oder zwei Gockel die sich aufspielen wollen... Wir werden es wohl nie so genau erfahren.


    Nach dem lesen der Klage und der Gegenklage gehe ich eigentlich davon aus, dass die zwei Parteien im Februar sich auf ein neues Collaboration Agreement einigen werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Ram wirklich vor Gericht will.


    To be continued....

  • pfuetze hat am 13.01.2022 08:23 geschrieben:

    Quote

    Hier ist ja pünktlich auf das neue Jahr wieder etwas Bewegung rein gekommen. Ob ein Kindergarten, oder abgekartetes Spiel oder zwei Gockel die sich aufspielen wollen... Wir werden es wohl nie so genau erfahren.


    Nach dem lesen der Klage und der Gegenklage gehe ich eigentlich davon aus, dass die zwei Parteien im Februar sich auf ein neues Collaboration Agreement einigen werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Ram wirklich vor Gericht will.


    To be continued....

    Wer hat deiner Meinung den längeren Spiess? Ich als Ram würde mir jetzt genau den Weg vor Gericht auslegen, möglichst mit vielen Wendepunkten.


    Objektiv muss man wissen was man verlieren kann, NRX bietet 1% Gewinnbeteiligung, das ist die Verhandlungsbasis. Jeder Weg vor Gericht wird besser sein als Dieser!

  • PR von JJ gestern Nacht....

    vor der Mediation kommen wir noch in eine heisse Phase:


    Hmmmm. Ich frage mich, wer der Patient in Washington DC ist? Eine Maus im Labor? Oder eine wichtige Persönlichkeit im öffentlichen politischen und medialen Licht. Wenn dieser Patient dann die Kurve hinter sich hat, werden wir die Story sicher im Detail erfahren... Dann kommt es bei unserem Aktienkurs zu einer Kurve... Die Charttechniker flüstern es schon von den Dächern... im Wohlfühlforum...


    https://ir.nrxpharma.com/news-…rclaim-against-its-former


    NRx Pharmaceuticals reicht Gegenklage gegen seinen ehemaligen Kooperationspartner Relief Therapeutics ein
    12. Januar 2022 5:48pm EST
    Als PDF herunterladen
    - Dokumentiert die Entwicklung eines potenziell lebensrettenden Medikaments zur Behandlung von Covid-19 durch NRx trotz des Bruchs und der Aufkündigung des Kooperationsvertrags durch Relief
    - Detaillierte Angaben zu den falschen Behauptungen von Relief über die weltweiten Rechte an Aviptadil und die laufende Phase-3-Forschung, wodurch NRx und die Öffentlichkeit in die Irre geführt wurden
    - Identifiziert Raghuram Selvaraju's Geschichte der Zusammenarbeit mit den Direktoren und Mitarbeitern von Relief in früheren Angelegenheiten, die zu Sanktionen, Geldstrafen und Inhaftierungen geführt haben
    - Dokumentiert den Versuch von Relief, NRx zu erpressen, die unwirksame und potenziell schädliche Formulierung von Aviptadil von Relief zu verwenden
    - Entkräftet die verleumderische Behauptung, NRx habe Patienten in Europa Schaden zugefügt, indem es Patientendaten zurückgehalten habe

    RADNOR, Pa., Jan. 12, 2022 /PRNewswire/ -- NRx Pharmaceuticals (Nasdaq: NRXP) reichte am Montag eine Klage gegen Relief Therapeutics (SIX: RLF, OTCQB: RLFTF, RLFTY), seinen ehemaligen Kooperationspartner, beim New York State Supreme Court ein. https://iapps.courts.state.ny.…m/DocumentDisplayServlet? documentId=Kq2Z2hThuv/7j5mV5Q4PYw==&system=prod In der Gegenklage werden der Bruch und die Ablehnung der Kooperationsvereinbarung durch Relief im Einzelnen dargelegt und die Unwahrheit der Behauptungen von Relief hervorgehoben, über weltweite Rechte an Aviptadil zu verfügen, Phase-3-Forschungsarbeiten mit Aviptadil durchgeführt zu haben und über ein für den Menschen geeignetes Medikament zur Behandlung von Patienten zu verfügen. In der Klage wird detailliert dargelegt, dass Raghuram Selvaraju und Mitglieder des Managements und Mitarbeiter von Relief in der Vergangenheit in Angelegenheiten verwickelt waren, die zu strafrechtlichen Ermittlungen, Sanktionen, Geldstrafen und in einem Fall zu einer Inhaftierung geführt haben. NRx fordert 185 Mio. USD als Vertrauensschaden sowie weiteren Strafschadenersatz im Zusammenhang mit dem verleumderischen und erpresserischen Verhalten.

    NRx bedauert die Entscheidung von Relief, die für Dezember geplante Mediation auf Ende Februar zu verschieben, und freut sich darauf, diesen Streit mit Relief so schnell wie möglich beizulegen. Ungeachtet dessen hat NRx Relief heute darüber informiert, dass die Kooperationsvereinbarung nicht mehr in Kraft ist, da Relief die Vereinbarung gebrochen und abgelehnt hat. NRx forderte die Führung von Relief auf, die falsche Darstellung von Relief als Kooperationspartner von NRx in Mitteilungen, wie sie diese Woche auf der H.C Wainwright BioConnect Virtual Healthcare Conference und in den jüngsten Einreichungen bei der US-Börsenaufsichtsbehörde (Securities and Exchange Commission) gemacht wurden, einzustellen. NRx ist der Ansicht, dass die Aktionäre von Relief und die Patienten in Europa, die Zugang zu diesem Medikament benötigen, die Hauptopfer der Behauptungen von Relief sind, ein Medikament (das sie RLF-100 nennen) zu haben, das sie Patienten anbieten können. Aus der Sicht von NRx sollte die oberste Priorität darin bestehen, inmitten eines Notfalls der öffentlichen Gesundheit Leben zu retten.

    "Jetzt, da unsere Gegenklage eingereicht ist, hoffen wir, dass wir uns wieder der Rettung von Menschenleben widmen können. Die von den National Institutes of Health geförderte Phase-3-Studie hat bereits mehr als zwei Drittel ihrer Teilnehmer aufgenommen und beginnt nun ihre internationale Phase. Wir haben gerade Daten bei der FDA eingereicht, die belegen, dass Patienten, die mit ZYESAMI (Aviptadil) behandelt werden, nachdem sie sich mit Remdesivir nicht erholt haben, eine dreifach höhere Chance haben, die Intensivstation zu verlassen, als Patienten, die mit Placebo behandelt werden, und eine vierfach höhere Chance, bis zum 60. "Erst letztes Wochenende waren wir daran beteiligt, unser Medikament im Rahmen des Federal Right to Try Act per Flugzeug an das Bett eines Patienten in Washington, D.C. zu bringen, der in diesem Moment die Kurve kriegt. Letzte Woche veröffentlichte Dr. Jacobo Elgozy in einer Zeitung aus Miami seine persönlichen Erfahrungen mit einer Genesung in letzter Minute. https://miamicourant.com/stories/61...e-law-should-be-used-for-emergencies-like-now Ebenfalls letzte Woche erhielten wir einen Bericht aus einem kleinen Krankenhaus in Texas, wo 17 von 19 Patienten, die im Rahmen des Right to Try-Programms mit unserem Medikament behandelt wurden, überlebten und zu ihren Familien zurückkehrten.

    Es ist diese Mission, Leben zu retten, die uns rund um die Uhr am Laufen hält und uns als Unternehmen antreibt. Wir bemühen uns weiterhin um die behördliche Genehmigung für den Vertrieb von ZYESAMI im Rahmen des Right to Try"-Programms. Wir freuen uns darauf, im nächsten Monat die Rekrutierung für unser bahnbrechendes Medikament NRX-101 zur Behandlung von bipolarer Depression wieder aufzunehmen, zumal sich die Selbstmordraten unter dem Stress des öffentlichen Gesundheitsnotstands verdoppelt haben. Wie wir Anfang dieser Woche mitgeteilt haben, freuen wir uns darauf, eine Studie mit dem BriLife-Impfstoff als Auffrischungsinjektion zu starten, um einige der Varianten zu verhindern, die die mRNA-Impfstoffe umgangen haben."

    NRx bedauert die Notwendigkeit, den Kooperationsvertrag zu kündigen und unserem ehemaligen Kooperationspartner vor Gericht Rede und Antwort zu stehen, um die wahre Natur der Handlungen seines Managements offenzulegen. Relief hat kaltschnäuzig gegen seine vertraglichen Verpflichtungen verstoßen, indem es die Forschung und die klinischen Studien nicht wie vorgeschrieben finanziert hat. Relief hat die Öffentlichkeit und die Aktionäre weiterhin in die Irre geführt, indem es über die Präsentation von Herrn Jack Weinstein auf der H.C. Wainwright BioConnect Virtual Healthcare Conference in dieser Woche behauptet hat, Eigentümer der erweiterten Zugangsprogramme von NRx, der Teilnahme an den klinischen Studien des NIH und der Entwicklung von Herstellungs- und Vertriebsprogrammen in kommerziellem Maßstab zu sein, die ausschließlich von NRx durchgeführt wurden und an denen Relief sich geweigert hat, sie zu finanzieren.

    Die unzähligen Fakten in der Widerklage zeichnen ein Bild der Weigerung der Geschäftsführung von Relief, ihre Verpflichtungen aus dem Kooperationsvertrag zu erfüllen, dessen Hauptzweck die Entwicklung und Erprobung einer potenziell lebensrettenden Behandlung für Covid-19 war. Dieses Verhalten stellt nicht nur einen Vertragsbruch dar, sondern ist auch beschämend. In der Gegenklage wird dies sehr detailliert dargelegt. Die einzigartigen Umstände dieses Falles unterstreichen, warum wir uns von einem ehemaligen Bundesstaatsanwalt der Vereinigten Staaten und einem Anwalt vertreten lassen, der sich bei der Verfolgung böswilliger ausländischer Unternehmen bewährt hat.

    Während wir bei NRx zuversichtlich sind, dass wir gegen unseren ehemaligen Kooperationspartner gewinnen werden, sind wir zutiefst beleidigt über die unbegründete und verleumderische Anschuldigung des Managements von Relief, dass wir in irgendeiner Weise Patienten in Europa geschadet haben, indem wir klinische Daten zurückgehalten haben, die für die Einreichung der Zulassungsunterlagen erforderlich waren. Tatsache ist, dass Relief nie ein Medikament hergestellt hat, um es an Patienten zu verteilen, und uns angegriffen hat, um diese Täuschung zu verschleiern. Aus den schriftlichen Unterlagen geht hervor, dass wir Relief trotz des Vertragsbruchs unsere volle Kooperation angeboten haben und sogar angeboten haben, ZYESAMI nach europäischen Standards für Relief herzustellen, nur um dann abgewiesen und schließlich verklagt zu werden. Sicherlich hat niemand von diesem Verhalten unseres ehemaligen Kooperationspartners profitiert, am allerwenigsten die Patienten in Europa und im Vereinigten Königreich.

    NRx hat ZYESAMI nun gemäß den von der Europäischen Union und dem Vereinigten Königreich geforderten guten Herstellungspraktiken hergestellt und hat in beiden Rechtsordnungen einen Rechtsbeistand beauftragt, um das eigentliche Arzneimittel in Erwartung der behördlichen Genehmigung sofort herzustellen. Dr. Francis Collins vom Nationalen Institut für Allergien und Infektionskrankheiten (NIAID) bezeichnete ZYESAMI vor kurzem als eines der wenigen Medikamente, die noch für die am schwersten erkrankten Patienten mit COVID-19, d.h. die Patienten auf der Intensivstation mit Beatmungsgeräten, untersucht werden. Wir haben der FDA vor kurzem berichtet, dass die Überlebenschancen von Patienten, die trotz der Behandlung mit Remdesivir und anderen zugelassenen Therapien vom Tod bedroht sind, um das Zehnfache gestiegen sind.

    Ebenso entsetzt sind wir darüber, dass die Geschäftsführung von Relief versucht hat, NRx dazu zu zwingen, die patentierte Aviptadil-Formulierung von Relief bei schwerkranken Patienten zu verwenden, obwohl Relief wusste, dass die Formulierung unwirksam ist, weil das Peptid aggregiert und denaturiert wird (ähnlich wie beim Braten eines Eies). Obwohl Relief wusste, dass seine Formulierung in klinischen Versuchen vor mehr als 10 Jahren versagt hatte, verlangte Dr. Selvaraju, dass NRx diese Formulierung verwendet, um die Scharade aufrechtzuerhalten, dass Relief über weltweite Patentrechte verfügt. In der Klage von Relief, die diesen Rechtsstreit auslöste, wird behauptet, dass wir Relief in irgendeiner Weise geschädigt haben, indem wir uns weigerten, diese unwirksame Formulierung zu verwenden, trotz wiederholter schriftlicher Warnungen sowohl an NRx als auch an Relief durch den ehemaligen Chief Medical Officer von Relief und den Erfinder ihres Patents.

    Wir sind zuversichtlich, dass der Oberste Gerichtshof des Staates New York die Strafe verhängen wird, die dieses beleidigende Verhalten verdient. Wir sind sogar der Meinung, dass das Verhalten von Relief so ungeheuerlich ist, dass es die Verhängung von Strafschadenersatz rechtfertigt. Nach dem Gesetz kann Schadenersatz mit Strafcharakter zuerkannt werden, wenn sich das verwerfliche und böswillige Verhalten nicht nur gegen den Kläger, sondern gegen die Öffentlichkeit richtet. NRx beabsichtigt, jeglichen vom Gericht zugesprochenen Strafschadenersatz zu spenden, um die Überlebenden von COVID zu unterstützen, da sie die wahren Opfer der Handlungen von Relief sind.


    Schöns Tägli


    Eule

    "Die Feder ist mächtiger als das Schwert" Zitat von Edward Bulwer-Lytton

  • Sansibar hat am 13.01.2022 08:44 geschrieben:

    Quote

    pfuetze hat am 13.01.2022 08:23 geschrieben:

    Wer hat deiner Meinung den längeren Spiess? Ich als Ram würde mir jetzt genau den Weg vor Gericht auslegen, möglichst mit vielen Wendepunkten.


    Objektiv muss man wissen was man verlieren kann, NRX bietet 1% Gewinnbeteiligung, das ist die Verhandlungsbasis. Jeder Weg vor Gericht wird besser sein als Dieser!

    Ach weisst du, da bin ich juristisch zu wenig bewandert, vor allem im US Recht nicht und dann noch mit Jury... Da halte ich mich von Gerichts-Prognosen fern. Meine Meinung ist aber sowieso eine ganz andere. Die Suppe wird nicht so heiss gegessen wie sie gekocht wird.


    Bis jetzt sehe ich zwei Parteien die ihren Standpunkt ersichtlich machen und sich möglichst als betrogene der beiden Seiten ins Scheinwerferlicht stellen. Beide wissen, dass sie übertreiben und die Kleinaktionäre haben Kanonenfutter um sich Seitenlang darüber zu unterhalten und jedes Wort auseinander zu reissen usw. So wie ich die Geschäftswelt kenne ist das ein ziemlich normales vorgehen damit man eine klare Verhandlungsposition hat in der Mediation, keine Partei will der Gegenpartei schon im Voraus Schwäche zeigen und am ende wird dann eine neue Lösung ausdiskutiert. Zeigt man sich schon von beginn an verletzlich, dann muss man ja gar nicht an den runden Tisch sitzen und Poker spielen, daher verstehe ich JJ's (wenn auch widersprüchlich und oft mit wirrwarr Argumentierte) Vorgehensweise schon.


    So. Jetzt widme ich mich wieder dem stillen mitlesen :)

  • Ohooo, Grüezi mitenand,


    Da bin ich aber jetzt richtig gespannt auf die Interpretationen der derzeitigen Sachlage hier im "Unterhaltungsforum".
    Der ein oder andere wird doch bestimmt seine arbitrale Expertise loswerden wollen.
    Ich sehe Relief derzeit in Führung und bin sehr froh, dass beim Aufsetzen des collaboration agreements so schlaue Leute am Werk waren.
    Und ich bin sehr froh, dass Chemie immer eines meiner Lieblingsfächer war und ich über manche Aviptadil Formulierungs- Erläuterungen seitens NRX nur lauthals lachen kann.


    noch einen schönen Tag und hopp Jungs, ich will eure Meinungen lesen!

  • Interessante Meinung in Yahoo Forum

    Wir haben grosse Unterschiede in der Schweizer und amerikanischen Rechtsystemen. Eine Jury (USA) ist kein technischer Gremium. Ich glaube JJ spielt laut und aggressiv um besser verhandeln zu können. Er hat schlechterere Karte als Relief, besonders vor eine zweite Grad Gericht.


    Diese Meinung wurde Gestern in Yahoo Forum publiziert (translated by Google) die


    "BogoBogo
    Ich hatte keine Zeit, DD zu machen, um die angebliche NRXP-„Klage“ zu ermitteln. Gegenansprüche werden in der Regel in der Antwort auf die ursprüngliche Beschwerde von RLFTF geltend gemacht. Wenn es sich also wirklich um ein separates Dokument und eine separate Aktion handelt, bin ich, gelinde gesagt, „überrascht“! Am interessantesten finde ich, wenn dies zutrifft, dass NRXP eine „Aufhebung des Kooperationsabkommens (CA)“ anstrebt.


    Da ich die ursprüngliche Beschwerde nicht gelesen habe, gehe ich davon aus, dass Relief einige Billigkeitsansprüche und Erleichterungen geltend gemacht hat.


    Ich habe vor einigen Wochen meine Gefühle bezüglich der CA gepostet. Zwei Punkte von Interesse: Die Vereinbarung war ihrer Natur nach vollziehend und enthält zweitens weder Bedingungen für eine Verletzung noch eine Definition von „wesentlich“ in Bezug auf eine Verletzung.


    Ein gerechter Anspruch gegen NRXP ist eindeutig eine „ungerechtfertigte Bereicherung“, denn selbst nach Angaben von NRXP in der CA und ich glaube den Post-Schriften von Dr wurde keine Abrechnung vorgenommen. Zweitens und als ungerechtfertigte Bereicherung hatte NRXP vollen Zugriff auf das geistige Eigentum und nutzte es während der gesamten Entwicklung einer "Formulierung", von der Dr. Javitt nun behauptet, dass sie Eigentum von NRXP ist, weiterhin und hat Zugriff darauf. Meiner Meinung nach wurde NRXP zu Unrecht bereichert.


    Die CA unterliegt, wie ich bereits sagte, einer NDA, deren Bedingungen niemand kennt. Diese NDA ist sicherlich wesentlich für das, was passiert.


    Schließlich definiert die CA „Produkt“ als: „[M]eans Aviptadil (auch bekannt als RLF-100 oder ein von den Parteien gemeinsam vereinbarter und von der FDA zugelassener Arzneimittelname) für jeden Verabreichungsweg, einschließlich intravenöser und inhalativer Anwendung , solange Relief die Forschungs- und Entwicklungskosten für die Entwicklung einer solchen Nutzung übernimmt. Relief kann im Relief-Gebiet einen anderen Markennamen verwenden (wie unten definiert).“ Diese Definition ist ziemlich „allumfassend“ für alles, was erstellt wird, und legt wirklich den gesamten Streit fest. Meiner Meinung nach wusste Dr. Javitt dies sicherlich, und es wird an Relief liegen, zu zeigen und zu beweisen, dass sie in ihrem Recht/Unfähigkeit waren, die Finanzierung fortzusetzen, da die NRXP nicht bilanziert wurde. Wenn es stimmt, dass NRXP die Buchhaltung nicht erstellt hat, war dies meiner Meinung nach ein gezielter Ausweg aus der CA.


    Dr. Javitt war VERPFLICHTET, „30 % des vom Vorstand von Relief am 22. März 2020 vorgesehenen Budgets nicht zu überschreiten…“. Parag. 4.4


    Darüber hinaus „erkennen die Parteien an, dass im Budget vom 22. März 2020 die Kosten für die Arzneimittelformulierung, Herstellung, CMC, Stabilität usw., die von Relief finanziert wurden, nicht berücksichtigt wurden.“ Parag. 4.6


    Natürlich sollte/sollte jede Entwicklung(en) des Produkts, vermutlich einschließlich Budgetüberschreitungen, Finanzierung aus externen Quellen, Rechnungslegungsprobleme, von beiden Parteien „regelmäßig“ gemeldet werden. Parag. 5,6


    Und NRXP „so schnell wie vernünftigerweise üblich genaue und vollständige Rechnungen von Verkäufern und anderen Dienstleistern zusammen mit unterstützenden Unterlagen und allen anderen Informationen, die von Relief vernünftigerweise angefordert werden, vorlegen, und Relief zahlt diese Rechnungen gemäß dem genehmigten Budget für die Projekt und die Bedingungen des jeweiligen Anbieter- oder Serviceanbietervertrags.“ Parag. 6.1. Interessanterweise ist „Projekt“ kein „definierter“ Begriff in der CA.


    NRXP war verpflichtet, die Rechnungen und „gemäß dem GENEHMIGTEN Budget“ bereitzustellen.


    NRXP kann das geistige Eigentum nicht nutzen, sein eigenes Produkt entwickeln, die Zahlung von Millionen Dollar für die Entwicklung des Produkts anerkennen und dann einfach vor der Zertifizierungsstelle davonlaufen und ein Produkt als sein eigenes bezeichnen. DASS MEINE FREUNDE „UNGERECHTE REICHWEITE“ GENANNT WERDEN.


    Da Fußball-Playoffs hier in den USA im Überfluss vorhanden sind, kommt der Ball zurück und es wird ein neues Down mit verlorenen Yards geben.


    Immer noch lang und stark."



    Mount Pilatus hat am 13.01.2022 14:28 geschrieben:

    Quote

    Ohooo, Grüezi mitenand,


    Da bin ich aber jetzt richtig gespannt auf die Interpretationen der derzeitigen Sachlage hier im "Unterhaltungsforum".
    Der ein oder andere wird doch bestimmt seine arbitrale Expertise loswerden wollen.
    Ich sehe Relief derzeit in Führung und bin sehr froh, dass beim Aufsetzen des collaboration agreements so schlaue Leute am Werk waren.
    Und ich bin sehr froh, dass Chemie immer eines meiner Lieblingsfächer war und ich über manche Aviptadil Formulierungs- Erläuterungen seitens NRX nur lauthals lachen kann.


    noch einen schönen Tag und hopp Jungs, ich will eure Meinungen lesen!

  • Spendenaktion

    Quote

    NRx beabsichtigt, jeglichen vom Gericht zugesprochenen Strafschadenersatz zu spenden, um die Überlebenden von COVID zu unterstützen, da sie die wahren Opfer der Handlungen von Relief sind.


    Da will aber jemand sehr dringend als Heiliger dastehen...

  • Iceman : ich stimme dir zu, dass es zwischen dem schweizerischen und amerikanischen Recht System deutliche Unterschiede gibt. Jedoch gibt es in solchen Verträgen sicherlich auch die Formulierung "binding collaboration agreement". Die Parteien können also nicht einfach ihre Bedingungen wild durcheinander würfeln beziehungsweise nach Gusto einfach irgendetwas verändern beziehungsweise erneuern, ohne dass die Gegenseite zugestimmt hat.


    und das dürfte bei einem amerikanischen Vertrag genauso sein wie bei einem Schweizer Vertrag.

  • Herzlichen Dank für eure wirklich hochqualifizierten (Erst-) Beiträge und Reaktionen auf meinen freundlich gemeinten Aufruf, die derzeitige Situation bei Relief zu bewerten.
    Spannend, was ihr da so in die Innerschweizer Bergwelt interpretiert . Irgendwie tönt dies aber alles falsifiziert konfabuliert.

    Tatsächlich hatte ich mir aber gut recherchierte, fundierte Interpretationen der derzeitigen juristischen Situation (Klage/ Gegenklage) erhofft. Dieser Aspekt ist nämlich durchaus interessant. Insbesondere hinsichtlich des CA in Relation zu Javitts (Fehl-) Interpretationen.


    Aus euren Posts muss ich dann also statt dessen schliessen, dass ihr lieber wandern geht und sich unter den freizeitorientierten Respondern kein Experte mit akademischem juristischen Hintergrundwissen tummelt?