• complex hat am 08.09.2021 13:20 geschrieben:

    Quote

    Aber warum verkauft eine Management Mitglied 3% von 13% seiner Anteile, kurz vor dem Entscheid der FDA?


    Das war schon letztes Mal so, ein Manager hat verkauft, alle hier dachten "jaja, nicht so wild, ist ja nichts!" und einige Tage später die "super" Studienresultate.

    Wann war das so?


    Und wie kommst du auf 3% von 13%?

  • APR vermarktet ab heute PKU GOLIKE® KRUN in DE/IT, evtl. USA

    Relief PR vom 09.09.2021/22:33 Uhr!


    APR Applied Pharma Research, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Relief Therapeutics, bringt PKU GOLIKE® KRUNCH in Deutschland und Italien auf den Markt

    APR erweitert die PKU GOLIKE® Produktlinie mit einer bequemeren Kautablettenoption

    Genf, Schweiz, 9. September 2021 - RELIEF THERAPEUTICS Holding AG (SIX: RLF, OTCQB: RLFTF) ("Relief"), ein biopharmazeutisches Unternehmen, das Patienten therapeutische Hilfe bei schweren Krankheiten mit hohem ungedecktem Bedarf bieten will, gab heute bekannt, dass seine hundertprozentige Tochtergesellschaft APR Applied Pharma Research SA ("APR") über ihre Tochtergesellschaften in Deutschland und Italien PKU GOLIKE® KRUNCH auf den Markt gebracht hat, eine praktische Kautablette für die diätetische Behandlung von Phenylketonurie ("PKU"), einer seltenen, rezessiven genetischen Stoffwechselstörung, von der weltweit etwa 350.000 Menschen betroffen sind.
    "Mit PKU GOLIKE® KRUNCH adressieren wir direkt einen kritischen Patientenbedarf mit einer viel flexibleren und bequemeren Option für das Management von PKU.
    Mit PKU GOLIKE® KRUNCH erhalten die Patienten eine Kautablette, mit der sie den Eiweißersatz auch unterwegs einnehmen können.
    Diese neue Option soll die Therapietreue, die bei diesen Patienten extrem schwierig ist, erheblich verbessern und zu einem besseren Ergebnis und einer höheren Lebensqualität führen", erklärte Paolo Galfetti, Chief Executive Officer von APR und Präsident von Relief Europe.

    "PKU GOLIKE® KRUNCH ist das Ergebnis der Flexibilität unserer patentierten Physiomimic Technology™, die es ermöglicht, wirksame Produkte mit verlängerter Wirkstofffreisetzung, Geschmacks- und Geruchsmaskierung zu entwickeln. Wir freuen uns, mit dem Verkauf in Deutschland und Italien, zwei Schlüsselmärkten innerhalb der Europäischen Union, zu beginnen, und planen, den Vertrieb von PKU GOLIKE® KRUNCH in den kommenden Monaten auf weitere Länder in Europa auszuweiten." Die Produkte der PKU GOLIKE®-Familie sind Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke (FSMP"), die aus einer phenylalaninfreien Aminosäuremischung in Granulatform bestehen. PKU GOLIKE® wurde mit der Physiomimic Technology™ von APR entwickelt und ist das erste Aminosäureprodukt mit verlängerter Freisetzung, das sich durch eine spezielle Beschichtung auszeichnet, die eine bessere physiologische Absorption der Aminosäuren gewährleistet und gleichzeitig deren unangenehmen Geschmack, Geruch und Nachgeschmack maskiert. "Diese neueste Markteinführung von APR ist ein Beweis für die Stärke und Anpassungsfähigkeit der Physiomimic-Technologie und stellt eine wichtige Ergänzung unserer wachsenden Produktpalette dar", erklärte Raghuram (Ram) Selvaraju, Vorstandsvorsitzender von Relief. "Wir planen, unsere bestehende kommerzielle Infrastruktur auszubauen und die Marketingaktivitäten zu verfeinern, um das zukünftige Wachstum dieser Produktlinie zu beschleunigen. Da PKU GOLIKE® den Status eines Arzneimittels für seltene Krankheiten (Orphan Drug Designation) erhalten hat, werden wir prüfen, ob PKU GOLIKE® als verschreibungspflichtiges Produkt für PKU in den USA angeboten werden kann, wo die Mehrheit der Patienten keinen Zugang zu erstattungsfähigen medizinischen Nahrungsmitteln hat."

    ÜBER PHENYLKETONURIE ODER PKU PKU ist eine seltene Erbkrankheit, die durch einen Defekt des Enzyms verursacht wird, das für den Abbau von Phenylalanin benötigt wird, was zu einer toxischen Anhäufung von Phenylalanin beim Verzehr von eiweiß- oder aspartamhaltigen Lebensmitteln führt. Ein zu hoher Phenylalaninspiegel im Blut führt zu einer Anhäufung im Gehirn, was die Entwicklung des Gehirns behindert und zu neurophysiologischen Störungen führt. Die Behandlung der PKU ist lebenslang und erfordert von den Patienten eine strenge Diät, die den Phenylalanin- (und damit auch den Eiweiß-) Gehalt stark einschränkt. Dies macht eine Supplementierung von Lebensmitteln auf Aminosäurebasis für besondere medizinische Zwecke (FSMP) erforderlich, um einen Eiweißmangel zu verhindern und die Stoffwechselkontrolle zu optimieren.

    Ein Plan bringt Stabilität. Auf festem Boden lässt sich Erfolg aufbauen.
    Es gibt nichts Gutes oder Schlechtes, nur das Denken macht es so.
    Immer besser werden wollen- in allem, was wir tun.

  • auch noch gefunden im Anhang zu diesem Artikel in Yahoo Finance:


    Mi, 8. September 2021, 7:30 Uhr


    In diesem Artikel:

    • RLF.SW


      -1,62 %


      Beobachtungsliste

      Beobachtungsliste
    • RLFTF


      +0,23%

    Erkunden Sie die in diesem Artikel erwähnten Themen


    GENF, SCHWEIZ / ACCESSWIRE / 8. September 2021 / RELIEF THERAPEUTICS Holding AG (SIX:RLF, OTCQB:RLFTF) (" Relief "), ein biopharmazeutisches Unternehmen, das Patienten bei schweren Krankheiten mit hohem ungedecktem Bedarf therapeutische Hilfe leisten will, gab heute bekannt, dass Jack Weinstein, Entlastung des Chief Financial Officer und Treasurer, wird einen Überblick über das Unternehmen an der HC Wainwright 23 präsentieren rd Annual Global Investment Conference, praktisch 13-15 September statt, 2021.


    Die On-Demand-Präsentation ist ab dem 13. September um 7:00 Uhr ET auf der Relief-Website unter: https://www.relieftherapeutics.com/news-and-events verfügbar und wird für einen Zeitraum von 90 Tagen nach dem Konferenz.


    Das Management wird während der Veranstaltung*yes3* auch Einzelgespräche führen https://eqs-cockpit.com/cgi-bi…ect&application_name=news

  • Ladycool hat am 10.09.2021 08:17 geschrieben:

    Interessant ist, dass NRx auch dabei ist.

    Ein Plan bringt Stabilität. Auf festem Boden lässt sich Erfolg aufbauen.
    Es gibt nichts Gutes oder Schlechtes, nur das Denken macht es so.
    Immer besser werden wollen- in allem, was wir tun.

  • Adler hat am 10.09.2021 10:25 geschrieben:

    wenn du meinst.

    Ein Plan bringt Stabilität. Auf festem Boden lässt sich Erfolg aufbauen.
    Es gibt nichts Gutes oder Schlechtes, nur das Denken macht es so.
    Immer besser werden wollen- in allem, was wir tun.

  • Wow, jetzt geht es aber rund bei Relief, die Umsätze werden sprudeln. Habt Ihr auch schon bestellt?


    https://www.medpex.de/pku-goli…mpaign=cpc&utm_medium=pse


    Stolzer Preis, aber der Caramelgeschmack reisst es bestimmt raus. In der PR von Relief heute wird ja eher der Eindruck vermittelt, dass hier eine bahnbrechende Breakthrough-Therapie gelauncht wurde («kritischer Patientenbedarf»).


    Letztendlich ist das ein verschreibungsUNpflichtiges Nahrungsergänzungsmittel. Musste gleich irgendwie an Echinacea denken, ähnliches Segment. Irgendwie passt das auch ins TV-Shopping, ich sehe da schon RAM, wie er Teilzeit dort steht uns über Eiweiss spricht (anstatt die Streitigkeiten mit NRXP zu lösen, womit den Aktionären gedient wäre).


    Dieser Sarkasmus ist nicht an die unter PKU-Leidenden gerichtet, sondern an die hardcore-Reliefer, die diese Firma umgangssprachlich bis aufs Blut verteidigen.


    Bei Relief ist und bleibt irgendwie alles 3. Liga (APR-Naturmittlechen, ACER-Beteiligung, handelnde Personen, etc.) bei immer noch zu erstklassiger Marktkapitalisierung (aktuell CHF 700 Mio.)...


    Aber Heyy Leute: Umsatz (jeder Rappen zählt), kabummmm...

    "Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist Deine Einstellung zum Problem."


    (Captain Jack Sparrow - Fluch der Karibik)

  • Meinung Phase-2-Studie zur Inhalationstherapie Aviptadil in DE

    Hier der Originallink: https://sarcoidosisnews.com/20…viptadil-cleared-germany/


    Phase-2-Studie zur Inhalationstherapie Aviptadil in Deutschland genehmigt


    Eine klinische Phase-2-Studie zur Untersuchung der inhalativen Sarkoidose-Therapie Aviptadil - auch als RLF-100 bekannt und darauf ausgelegt, die Entzündung in der Lunge zu blockieren - wurde für den Start in Deutschland genehmigt.


    Die Genehmigung des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) wurde AdVita Lifescience erteilt, dem ursprünglichen Entwickler von Aviptadil, der kürzlich von Relief Therapeutics übernommen wurde.


    "Der Erhalt der behördlichen Genehmigung für den Beginn einer klinischen Studie der Phase 2 für inhalatives Aviptadil ist ein weiterer klinischer Meilenstein für Relief und unsere Tochtergesellschaft AdVita", sagte Raghuram Selvaraju, Vorstandsvorsitzender von Relief, in einer Pressemitteilung.


    "Man geht davon aus, dass Aviptadil das einzige bekannte experimentelle Medikament ist, das potenziell den Sarkoidose-assoziierten Husten unterdrücken kann, eines der Hauptsymptome, das die Lebensqualität dieser Patientengruppe einschränkt", sagte Selvaraju.


    Sarkoidose ist eine sehr variable Entzündungskrankheit, die zur Bildung kleiner abnormaler Zellklumpen - Knötchen, Granulome genannt - in praktisch jedem Organ des Körpers führen kann, am häufigsten jedoch in der Lunge.


    Aviptadil ist eine künstliche Form eines Hormons namens vasoaktives intestinales Peptid (VIP), das hauptsächlich in der Lunge konzentriert ist und starke entzündungshemmende, immunregulierende und antivirale Eigenschaften hat. Kurz gesagt, das Hormon kann Entzündungen und Viren hemmen und dazu beitragen, die Immunreaktionen des Körpers zu regulieren.


    Eine frühere klinische Phase-2-Studie mit dem Namen Avisarco II (2017-004219-37), die ebenfalls in Deutschland durchgeführt wurde, hatte die Sicherheit und Wirksamkeit der inhalativen Therapie bei 20 Erwachsenen mit pulmonaler Sarkoidose in Verbindung mit Husten untersucht.


    Die Ergebnisse zeigten, dass Aviptadil im Allgemeinen sicher und gut verträglich war, entzündliche Prozesse in der Lunge signifikant aufhielt und zu einer Verringerung von Sarkoidose-relevanten Biomarkern führte. Aviptadil verringerte auch den trockenen Husten und die Kurzatmigkeit der Patienten bei körperlicher Anstrengung.


    Diese Ergebnisse veranlassten die US-Arzneimittelbehörde FDA, Aviptadil den Status eines Arzneimittels für seltene Krankheiten (Orphan Drug Designation) zu verleihen, der die klinische Entwicklung und Prüfung von Therapiekandidaten mit Potenzial für seltene Krankheiten beschleunigen soll. Der Orphan-Drug-Status bietet bestimmte Vorteile, wie die Befreiung von den FDA-Antragsgebühren und eine siebenjährige Marktexklusivität in den USA nach der Zulassung.


    Naja, 3. Liga scheint mir das nicht zu sein, aber jeder halt wie er meint zu Wissen.


    Aviptadil geht weit über COVID-19 hinaus mit einer siebenjährigen Marktexklusivität!!!!!!

    Ein Plan bringt Stabilität. Auf festem Boden lässt sich Erfolg aufbauen.
    Es gibt nichts Gutes oder Schlechtes, nur das Denken macht es so.
    Immer besser werden wollen- in allem, was wir tun.

  • 3. Liga Faktencheck Nr. 2

    Hier der Originallin: https://news.uams.edu/2021/09/…of-covid-19-long-haulers/


    UAMS-Forschungsteam findet mögliche Ursache für COVID-19-'Langstreckenläufer'


    9. September 2021 | LITTLE ROCK - Ein UAMS-Forschungsteam hat eine mögliche Ursache für die lang anhaltenden Symptome von COVID-19-Patienten gefunden, die oft als "Langstreckenläufer" bezeichnet werden. Die Ergebnisse wurden in der Zeitschrift The Public Library of Science ONE (PLOS ONE) veröffentlicht.


    Im Mittelpunkt der Erkenntnisse des Teams steht ein Antikörper, der erst Wochen nach der Erstinfektion auftritt und einen wichtigen Regulator des Immunsystems angreift und stört, sagte der leitende Forscher John Arthur, M.D., Ph.D., Professor und Leiter der Abteilung für Nephrologie am UAMS College of Medicine, Department of Internal Medicine.


    Bis zu 30 % der COVID-19-Patienten leiden unter anhaltender Müdigkeit, Hirnnebel und Kurzatmigkeit. Die Ursache der langen COVID-19-Erkrankung war den Wissenschaftlern bislang ein Rätsel, doch die Entdeckung des UAMS-Teams wirft ein wichtiges neues Licht auf die dahinter stehenden Mechanismen auf molekularer Ebene.


    "Alles, was wir gefunden haben, deutet darauf hin, dass dieser Antikörper der Auslöser für langes COVID ist, also ist das eine aufregende Entwicklung, die weiter untersucht werden sollte", sagte Arthur.


    Der Antikörper verursacht Probleme für das Immunsystem, indem er das Angiotensin-konvertierende Enzym 2 (ACE2) angreift. Das ACE2-Enzym hilft bei der Regulierung der Reaktion des Körpers auf das Virus, indem es ein Peptid abbaut, das das Immunsystem aktiviert. Der angreifende Antikörper stört die Arbeit von ACE2, was den Antikörper zum Hauptverdächtigen für die langwierige Krankheit macht.


    Das Forschungsteam wurde im Frühjahr dieses Jahres vom UAMS Translational Research Institute zusammengestellt, um die Hypothese zu testen, die sich aus Gesprächen zwischen Arthur und Terry Harville, M.D., Ph.D., Professor in der Abteilung für Pathologie und medizinischer Leiter der Histokompatibilitäts- und Immunogenetik-Labors der UAMS, entwickelt hatte.


    Die Forscher Karl Boehme, Ph.D., Craig Forrest, Ph.D., und Shana Owens, Ph.D., in der Abteilung für Mikrobiologie und Immunologie entwickelten den Test, mit dem die beiden Antikörper identifiziert werden können.


    Die Forscher untersuchten Plasma oder Serum auf ACE2-Antikörper bei 67 Patienten mit bekannter SARS-CoV-2-Infektion (das Virus, das COVID-19 verursacht) und bei 13 Patienten, bei denen keine Infektion bekannt war. Bei 81 % der Blutproben von Patienten aus Arkansas und Oklahoma mit einer Vorgeschichte von COVID-19 wiesen die Proben den Antikörper auf, der das ACE2 angreift, während bei Teilnehmern ohne Vorgeschichte von COVID-19 keine Antikörper gebildet wurden, die das ACE2-Enzym angreifen.


    "Wenn wir zeigen, dass die gesamte Hypothese richtig ist, dass diese Störung von ACE2 wirklich eine lange COVID verursacht, dann eröffnet das viele potenzielle Behandlungsmöglichkeiten", sagte Arthur. "Wenn unsere nächsten Schritte bestätigen, dass dieser Antikörper die Ursache für die langen COVID-Symptome ist, gibt es Medikamente, mit denen diese Symptome behandelt werden könnten. Wenn wir diese Phase der Forschung erreichen, wäre der nächste Schritt, diese Medikamente zu testen und hoffentlich die Menschen von ihren Symptomen zu befreien."


    Zu dem multidisziplinären Team gehören auch die Forscher Christian Herzog, Ph.D., Abteilung für Innere Medizin, Josh Kennedy, M.D., Abteilung für Pädiatrie, und Juan Liu, Ph.D., von der Abteilung für Pathologie.


    "Dies ist echte Teamforschung", sagte Arthur. "Wir haben eine großartige Gruppe von Forschern zusammengebracht, die noch nie zusammengearbeitet haben, um diese sehr aufregenden Ergebnisse zu erzielen.


    Da war doch noch was? Wie wirkt RLF-100 genau?

    Ein Plan bringt Stabilität. Auf festem Boden lässt sich Erfolg aufbauen.
    Es gibt nichts Gutes oder Schlechtes, nur das Denken macht es so.
    Immer besser werden wollen- in allem, was wir tun.

  • Was heisst das nun? 3.Liga Faktencheck Nr. 3

    Eine Studie von Advita wird in Zusammenarbeit mit einem Long-Covid Zentrum und diversen Kliniken in Österreich bereits durchgeführt oder vorbereitet.


    Was bedeuten die zwei vorhergehnde Artikel meinerseits für eilige Leser?


    Aufgrund der in den Artikeln veröffentlichten Ergebnisse bezüglich ACE2 Rezeptoren, besteht die Chance, dass RLF-100 zum Standard auf Intensivstationen sowie zum Standard von Long Covid Behandlungen werden könnte.


    Meine RLF-100 Pusherei? Nein, einfache wissenschaftliche Fakten untermauert mit Studien.


    Sind wir 3. Liga wie einige hier ohne Fakten behaupten? Mit den ganzen Zukäufen im vergangenen Jahr, die Erweiterung der Pipline, Produkte Lancierungen, Einreichung von weiteren Zulassungen, würde eher meinen, Relief hat das Potenzial Champions League zuspielen.


    Bin mal gespannt, wie lange es dauert, bis die hardcore Fitness-Sportler unsere Aminosäure-Tabletten für unterwegs entdeckt haben ...

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  • Gespräche mit EU/GB für die Zulassung von Avipdatil

    Hier der Originallink: https://relieftherapeutics.com…ndidate-rlf-100-aviptadil


    Relief Therapeutics gibt ein Update zu den regulatorischen Interaktionen im Vereinigten Königreich und in der Europäischen Union in Bezug auf den führenden Medikamentenkandidaten RLF-100 (Aviptadil)

    Genf, Schweiz, 13. September 2021 - RELIEF THERAPEUTICS Holding SA (SIX: RLF, OTCQB: RLFTF) ("Relief"), ein biopharmazeutisches Unternehmen, das Patienten therapeutische Linderung bei schweren Krankheiten mit hohem ungedecktem Bedarf verschaffen will, teilte heute mit, dass es von der britischen Arzneimittelbehörde MHRA (Medicines and Healthcare products Regulatory Agency) eine wissenschaftliche Beratung zu seinem führenden Prüfpräparat RLF-100TM (Aviptadil) für die Behandlung von Atemwegserkrankungen aufgrund von schwerem COVID-19 erhalten hat.
    Der Leitfaden, der im Rahmen eines kürzlichen Treffens von Relief mit der MHRA erstellt wurde, enthielt Ratschläge zum geeigneten Weg für die Einreichung eines Antrags auf bedingte Marktzulassung (CMA)1 für die intravenöse Formulierung von RLF-100, vorbehaltlich der Bereitstellung aller Daten aus der Phase-2b/3-Studie in den USA, die von Reliefs Kooperationspartner, NeuroRx, Inc. ("NeuroRx")
    Nach Ansicht der MHRA wäre eine CMA im Rahmen einer rollierenden Prüfung oder eines beschleunigten Prüfungsverfahrens ein geeigneter Weg, um einen raschen Zugang zu nützlichen Behandlungen für mit COVID-19 infizierte Patienten zu gewährleisten.
    Eine rollierende Prüfung ermöglicht es der MHRA, mit der Prüfung der verschiedenen Abschnitte eines Antrags zu beginnen, sobald diese von Relief vervollständigt und der MHRA vorgelegt werden.
    Relief teilte heute außerdem mit, dass es Gespräche mit der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) über den weiteren Zulassungsweg für RLF-100 in der Europäischen Union geführt hat.
    Relief hat die EMA darüber informiert, dass es den Dialog mit der MHRA fortsetzen wird, sobald es wichtige Informationen über die Durchführung der Studie, die klinischen Daten und das Arzneimittel zusammengestellt hat.

    Relief teilte außerdem mit, dass NeuroRx ihm bisher nicht alle Daten aus seiner US-Phase-2b/3-Studie zur Bewertung von intravenös verabreichtem Aviptadil für die Behandlung von Atemversagen bei schwerkranken Patienten mit COVID-19 zur Verfügung gestellt hat.

    Es kann nicht garantiert werden, dass NeuroRx die erforderlichen Informationen zur Verfügung stellen wird.


    1 Im Interesse der öffentlichen Gesundheit kann eine CMA für Arzneimittel auf der Grundlage weniger umfassender klinischer Daten als normalerweise erforderlich erteilt werden, wenn der Nutzen der sofortigen Verfügbarkeit des Arzneimittels das Risiko überwiegt, das sich aus der Tatsache ergibt, dass noch zusätzliche Daten erforderlich sind. Humanarzneimittel kommen in Frage, wenn sie für die Behandlung, Vorbeugung oder Diagnose von zu Invalidität führenden oder lebensbedrohenden Krankheiten bestimmt sind. Dazu gehören auch Arzneimittel für seltene Leiden. Ihre Verwendung ist auch für einen Notfall im Bereich der öffentlichen Gesundheit (z. B. eine Pandemie) vorgesehen.

    Ein Plan bringt Stabilität. Auf festem Boden lässt sich Erfolg aufbauen.
    Es gibt nichts Gutes oder Schlechtes, nur das Denken macht es so.
    Immer besser werden wollen- in allem, was wir tun.

  • ihr habt den Nebensatz aber schon gelesen...

    Relief teilte außerdem mit, dass NeuroRx ihm bisher nicht alle Daten aus seiner US-Phase-2b/3-Studie zur Bewertung von intravenös verabreichtem Aviptadil für die Behandlung von Atemversagen bei schwerkranken Patienten mit COVID-19 zur Verfügung gestellt hat.


    Es kann nicht garantiert werden, dass NeuroRx die erforderlichen Informationen zur Verfügung stellen wird.



    Wäre für mich ein weiteres Warnsignal!


    b.

  • Wow die Zweite...

    Wow, das wird ja immer unterirdischer, die Pressemeldungen von Relief sind eine Farce und letztendlich eine Verarschung der Aktionäre.


    Vor über drei Monaten wurde der zweite (!) Antrag auf EUA-IV-Variante via NRXP eingereicht und heute informieren Sie, dass sie es sogar geschafft haben, mit der MHRA gesprochen zu haben, sie haben sich «beraten» lassen und man erhiel t «Ratschläge». Also Ratschläge braucht eigentlich immer derjenige, der es nicht so ganz weiss. Es geht also in Richtung «bedingte Marktzulassung» (bestimmt ein Unterschied zu EUA), jetzt wird also rollend geprüft. Nun sind also drei Monate ins Land gezogen, man hat noch nicht einmal alle Daten bekommen und die EMA hat man sogar informiert, dass mit der MHRA ein Dialog geführt wird. Und dass «nicht garantiert werden kann, dass NeuroRx die erforderlichen Informationen (Betonung liegt auf: erforderlich, also ohne geht es nicht weiter) zur Verfügung stellen wird», setzt dem ganzen die Krone auf. Der Streit mit JJ ist weit fortgeschrittener als man so denkt, JJ will Ram absaufen lasen offenbar und irgendetwas hat er dazu sicherlich in der Hand: nämlich eine stabile Lösung, die wohl nicht unter das Patent zu fallen scheint.


    Ach ja: MK heute bei CHF 666.6 (Stand 11:36 Uhr) Mio. (ein Zeichen?!?), Tendenz unverändert (stark) sinkend. Bin mal gespannt, wann die nächste KE kommt und die Altaktionäre wieder gemolken werden. Kann nicht mehr lange dauern, die laufenden «eigenen» Phase 2 Studien (Betonung liegt auf Phase 2) kosten eine Menge Geld und müssen dann noch durch Phase 3 (da bin ich mir sicher, dass sie es in diese Phase schaffen, denn eine gewisse Wirkung von Aviptadil gibt es ja zum Glück).


    P.s. : Dieses teils angepriesene Potential für «Champions League» kann ich weiterhin nicht erkennen, aber ich denke, dass der Aktienkurs hier der belastbarste Fakt ist, dass es Relief eher in der 3. Liga spielt, denn die Aktionäre haben einen stark düsteren Ausblick (sonst würde die Aktie ja steigen, selbst wenn die Umsätze/Gewinne noch nicht so sichtbar sind, denn an der Börse werden v.a. Erwartungen für die Zukunft abgebildet, die dann mit den Ergebnissen entsprechend nach oben oder unten korrigiert werden).


    Wer Champions League spielen will, der muss sich erstmal qualifizieren und da sieht es leider nicht vielversprechend aus (in der Champions League spielen auch keine Teilzeit-Fussballer im Gegensatz zur 3. Liga). Sehr verfahrener Fall hier, ich wäre nicht bereit, auch nur einen einzigen weiteren Stutz Buchgeld zu verlieren hier und zuzusehen, wie sich der Kurs nochmal ca. halbiert. Ich denke, dass das schneller gehen könnte, als viele denken.

    "Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist Deine Einstellung zum Problem."


    (Captain Jack Sparrow - Fluch der Karibik)

  • Hellboy99

    Du scheinst dich in Relief festgebissen zu haben. Aus Sicht der Anlegerpsychologie eine gefährliche Sache! Man will eine Fehlinvestition nicht wahrhaben. Dann sieht man nur noch die (wenigen) positiven Aspekte, dunkle Wolken werden ausgeblendet.


    Freundlicher Gruss von einem alten, früher öfter auch mal gebranntem Anlegerhasen. *scratch_one-s_head*