Laut dem Report sollte alleine das ACER Medikament und die Pipeline von APR die aktuelle Marktcap. Rechtfertigen. Ich frage mich ob die EUA überhaupt noch eingepreist ist & überhaupt noch damit gerechnet wird. Was man bedenken sollte RLF ist viel besser aufgestellt als vor dem Anstieg als sie noch bei 3 Rappen waren.
Relief
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dale.kern hat am 06.09.2021 09:19 geschrieben:
ZitatLaut dem Report sollte alleine das ACER Medikament und die Pipeline von APR die aktuelle Marktcap. Rechtfertigen. Ich frage mich ob die EUA überhaupt noch eingepreist ist & überhaupt noch damit gerechnet wird. Was man bedenken sollte RLF ist viel besser aufgestellt als vor dem Anstieg als sie noch bei 3 Rappen waren.
Was willst du mit diesem Post sagen? Damals war die Marktkapitaliserung schon nur infolge der damals vorhanden Aktien deutlich tiefer. Hoffentlich sind die besser aufgestellt. Ob die Kapitalisierung heute tatsächlich wie du behauptetst gerechtfertigt sein soll lässt sich schwer abschätzen.
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Relief Therapeutics kommentiert bestimmte Aussagen von NRx Pharmaceuticals in seiner am 3. September 2021 eingereichten Registrierungserklärung auf Formular S-1
Genf, Schweiz, 07. September 2021 – RELIEF THERAPEUTICS Holding AG (SIX: RLF, OTCQB: RLFTF) ("Relief" oder das "Unternehmen") hat heute zu den Aussagen von NRx Pharmaceuticals, Inc. ("NRx") Stellung genommen, die Muttergesellschaft des Kooperationspartners von Relief für RLF-100™ (Aviptadil) in den Vereinigten Staaten, NeuroRx, Inc. ("NeuroRx"), in der am 3. September 2021 eingereichten Registrierungserklärung von NRx auf Formular S-1 (die "Registrierungserklärung" "). In der Registrierungserklärung macht NRx mehrere Behauptungen, die nach Ansicht von Relief eine öffentliche Stellungnahme erfordern, damit der Marktplatz über relevante Informationen über die anhängigen Streitigkeiten zwischen Relief und NeuroRx verfügt. Umstritten sind unter anderem nach den derzeit verfügbaren Informationen:Die Registrierungserklärung enthält zahlreiche Aussagen über angebliche Tatsachen, die NeuroRx' Version der Geschichte der Beziehung zwischen den Unternehmen darlegen, die zur Unterzeichnung der verbindlichen Kooperationsvereinbarung vom 18. September 2020 (die "Kooperationsvereinbarung") führte. Während Relief der Ansicht ist, dass viele der von NRx in der Registrierungserklärung zu diesem Thema gemachten Aussagen falsch oder irreführend sind, hält Relief es nicht für notwendig, diese historischen Aufzeichnungen in der öffentlichen Berichterstattung darzustellen, da sie keine Anwendung auf die aktuelle und laufende Beziehung zwischen den Parteien. Relief stellt fest, dass die Kooperationsvereinbarung ausdrücklich besagt, dass sie „alle vorherigen Abreden oder Vereinbarungen, ob schriftlich oder mündlich, ersetzt und es keine Zusagen, Vereinbarungen, Bedingungen, Zusicherungen, Gewährleistungen oder Zusicherungen gibt (ob mündlich oder schriftlich, ausdrücklich oder stillschweigend). zwischen ihnen anders als [hier dargelegt]." Daher hat die Geschichte der Diskussionen, die zum Beitritt der Parteien zur Kooperationsvereinbarung geführt haben, keine Anwendung auf die Rechte und Pflichten der Parteien, die derzeit in Kraft und wirksam sind.
In der Registrierungserklärung beschuldigt NRx Relief, sie und die öffentlichen Aktionäre von Relief hinsichtlich der Stabilität der Formulierung von Aviptadil, die Relief in die Zusammenarbeit der Parteien eingebracht hat, irregeführt zu haben. Relief bekräftigt noch einmal, dass diese Behauptungen seiner Meinung nach nicht wahr sind und NeuroRx ausdrücklich beauftragt wurde, eine stabile Formulierung von Aviptadil im Rahmen der Kooperationsvereinbarung zu entwickeln. Darüber hinaus bekräftigt Relief noch einmal, dass es nie garantiert hat, dass es bereits ein 18-monatiges lagerstabiles Produkt hatte, und solche Aussagen werden in der Kooperationsvereinbarung, die die gesamte Vereinbarung zwischen den Parteien enthält, nicht getroffen. Schließlich bekräftigt Relief noch einmal seine Überzeugung, dass die Version von Aviptadil, die von NeuroRx in seinen klinischen Studien verwendet wurde und wird, die Arzneimittelversion ist, die unter die Kooperationsvereinbarung fällt.
NRx gibt weiterhin in der Registrierungserklärung an, dass Relief bestimmte Beträge, die NeuroRx im Zusammenhang mit der Zusammenarbeit geschuldet haben, nicht bezahlt hat. Während der Betrag, den Relief laut Registrierungserklärung angeblich NeuroRx schuldet, im Vergleich zu den in den früheren öffentlichen Einreichungen von NRx angegebenen Beträgen exponentiell gestiegen ist, berichtet Relief erneut, dass es nicht nur alle finanziellen Verpflichtungen aus der Kooperationsvereinbarung erfüllt hat , aber dass es keine Rechnungen erhalten hat, die Beträge dokumentieren, die auch nur annähernd den Beträgen entsprechen, die NeuroRx angeblich fällig stellt. Relief hat weiterhin keine Ahnung, wie der angeblich geschuldete Betrag, der in der Registrierungserklärung angegeben ist, berechnet wird, und hat verlangt, dass eine forensische Prüfung der Bücher und Aufzeichnungen von NeuroRx durchgeführt wird, um die Richtigkeit der an Relief gelieferten Finanzinformationen zu bestimmen (was NeuroRx bisher verweigert hat).
In der Registrierungserklärung gibt NRx an, dass Relief die Finanzierung bestimmter Ausgaben im Zusammenhang mit der Entwicklung der Formulierung von Aviptadil und der klinischen Studie von NeuroRx zur Bewertung von inhaliertem Aviptadil zur Behandlung von Patienten mit mittelschwerem bis schwerem COVID-19 „abgelehnt“ hat. Tatsächlich fordert Relief seit einigen Monaten wiederholt Informationen an, die vernünftigerweise erforderlich sind, um eine Entscheidung über die Finanzierung dieser Ausgaben zu treffen. Solange nicht ausreichende Informationen vorliegen, damit Relief die Entscheidung treffen kann, ob diese Ausgaben finanziert werden sollen oder nicht, erlaubt die Kooperationsvereinbarung NeuroRx nicht, eine andere Quelle zur direkten Finanzierung dieser Ausgaben einzubeziehen.
NeuroRx weigert sich trotz wiederholter Aufforderungen von Relief, diese Informationen anzufordern, weiterhin, Relief den vollständigen Datensatz der klinischen Studie, einschließlich Details zu der durchgeführten statistischen Analyse, aus seiner kürzlich abgeschlossenen Phase 2b/3-Studie zu teilen, deren Daten und Informationen erforderlich sind, um werden Relief von NeuroRx im Rahmen der Kooperationsvereinbarung zur Verfügung gestellt. Relief hat bisher nur eine Zusammenfassung des klinischen Studienberichts auf hoher Ebene erhalten und hat unter anderem keinen Zugang zu den 53.909 Einzelfallberichten, den Rohdaten aus der klinischen Studie oder den Daten zum Multiplen erhalten statistische Analysen durchgeführt. NeuroRx hat sich ebenfalls geweigert, die Korrespondenz zwischen NeuroRx und der FDA an Relief weiterzugeben. Darüber hinaus hat NeuroRx es den Vertragspartnern von NeuroRx, die sich mit Problemen im Zusammenhang mit der Entwicklung von Aviptadil befassen, verweigert, Informationen an Relief weiterzugeben, die es für die Entwicklung von RLF-100™ (Aviptadil) in seinen Gebieten (einschließlich der Europäischen Union und des Vereinigten Königreichs) benötigt. Das Versäumnis von NeuroRx, diese Informationen bereitzustellen, beeinträchtigt die Fähigkeit von Relief, eine klinische und regulatorische Strategie für RLF-100™ (Aviptadil) in seinen Gebieten zu entwickeln und durchzuführen, ernsthaft.
Relief erinnert NeuroRx daran, dass gemäß Abschnitt 5.1 der Kooperationsvereinbarung keine der Parteien Entwicklungsaktivitäten für ein Medikament oder ein verwandtes Produkt oder eine Behandlung durchführen darf, die zur Behandlung, Bekämpfung, Verbesserung, Vorbeugung oder Abschwächung der Auswirkungen von COVID-19 bestimmt sind und die Auswirkungen von COVID-19 haben können oder von denen vernünftigerweise erwartet werden kann, dass sie mit Aviptadil konkurrieren oder den Verkauf (oder eine andere Monetarisierung) reduzieren.
Relief geht davon aus, dass es alle seine Verpflichtungen aus dem Kooperationsvertrag erfüllt hat und dass infolgedessen alle in dem Kooperationsvertrag festgelegten Umsatz-/Gewinnaufteilungen in vollem Umfang in Kraft und wirksam bleiben.
Relief beabsichtigt, weiterhin eine gütliche Beilegung seiner anhängigen Streitigkeiten mit NeuroRx in Bezug auf die Kooperationsvereinbarung anzustreben. Sollten solche Streitigkeiten jedoch nicht zur Zufriedenheit von Relief beigelegt werden, beabsichtigt Relief, alle erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen, um seine Rechte aus der Kooperationsvereinbarung durchzusetzen. Obwohl es keine Zusicherung geben kann, geht Relief davon aus, dass es bei solchen rechtlichen Schritten zur Durchsetzung seiner Rechte aus der Kooperationsvereinbarung obsiegen wird. -
Heftig, kaum einen Kooperationsvertrag unterzeichnet, sind sich die beiden Firmen massiv in den Haaren. Aber war ja schon länger bekannt. Sollte NRX in den Punkten wider Erwarten recht bekommen, sieht das mit dem Kurs für RLF nicht sonderlich toll aus.
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complex
Meines erachtens hat NRx Relief massiv geschadet und mit unlauteren Mitteln in eine schlechte Position gebracht.
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complex hat am 07.09.2021 08:00 geschrieben:
ZitatHeftig, kaum einen Kooperationsvertrag unterzeichnet, sind sich die beiden Firmen massiv in den Haaren. Aber war ja schon länger bekannt. Sollte NRX in den Punkten wider Erwarten recht bekommen, sieht das mit dem Kurs für RLF nicht sonderlich toll aus.
Dann will ich den Kurs heute von NRx sehen!
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Furkaloch
Ja das könnte ein böses Ende geben.... Ob es schlussendlich nicht einen Verlustübernahmevertrag statt eines Gewinnverteilungsvertrages gibt? Der Aktienkurs dürfte in nächster Zeit unter 10 Rappen fallen.
@ jimmy: Kannst mich wieder frontal angreifen, da ich es ja wage, negativ über RLF zu schreiben. Ist mir sowas ..........
Und Euer Jordan Belfort segelt weiter mit seiner Yacht, die ihr ihm wohl finanziert habt.
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Schwierig
kirschbaum hat am 07.09.2021 08:37 geschrieben:
ZitatJa das könnte ein böses Ende geben.... Ob es schlussendlich nicht einen Verlustübernahmevertrag statt eines Gewinnverteilungsvertrages gibt? Der Aktienkurs dürfte in nächster Zeit unter 10 Rappen fallen.
@ jimmy: Kannst mich wieder frontal angreifen, da ich es ja wage, negativ über RLF zu schreiben. Ist mir sowas ..........
Und Euer Jordan Belfort segelt weiter mit seiner Yacht, die ihr ihm wohl finanziert habt.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass jetzt aufgrund einer "News" die wir scho länger wissen, der Kurs unter 0.1 geht.
Dies wäre schlichtweg ungerechtfertigt aus meiner Sicht.
Gruss
Raefu003
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Ich bin gestern raus, Gott sei Dank!
Viel Streit und man hat immer mehr das Gefühl, dass hinter dem Marktschreier NeuroRx nicht viel mehr dahinter ist als heisse Luft...
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Hier allenfalls noch interessant vom 04.09.2021, Samstag, wenn sich die Anlager nicht gross um die Börse scheren:
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Endlich...
Die Masken fallen, jetzt wird immer mehr an die Öffentlichkeit gelangen. Allerdings werden das die Shareholder nicht gerne sehen, denn jetzt kommt langsam raus, was sich unter dem Teppisch so verbirgt und das wird m.E. schlimmer sein, als das, was bereits bekannt ist. Wie immer: es dauert bis es wirklich stinkt und das tut es hier längst ganz gewaltig.
Ich bleibe dabei:
1) RAM ist nicht mehr allzulange bei Relief (geht "unfreiwillig" selber oder muss offiziell gehen). GEM wird nicht ewig zuschauen, wie jeden Tag Millionen verbrennen.
2) Oder sie (=GEM) verkaufen Ihren Anteil, was via aktivierter Opting Out Klausel für die überaus einfach ist, zumal sie den Preis ihrer Anteile frei verhandeln können und die übernehmende Partei muss den anderen Aktionären noch nichteinmal ein Angebot unterbreiten (wenn das jemand nicht versteht und hier ggf. eine Welle in Gang setzt: erstmal mit der Opting Out Klausel beschäftigen).
3) Wenn 2) in Kraft tritt, dann tritt auch 1) in Kraft (den übernimmt keiner)
4) Auch wenn sich das viele nicht vorstellen können oder wollen: ich glaube immer noch, dass GEM das Ziel verfolgt, dass NRXP und Relief entweder fusionieren oder NRXP schluckt Relief. Auch hier gilt: GEM kann seine Relief Anteile für einen Dollar an NRXP verkaufen (unabhängig des Kurses, siehe Opting Out), dann müssen sie nur noch die etwas mehr als die Hälfte der anderen Aktien irgendwie aufkaufen (aktuell um die 320 Mio MK-Wert, Tendenz stark sinkend, die kann der JJ schon auftreiben. Oder auch GEM hintenrum). Deshalb wundert es mich auch nicht, dass bzgl. Uplisting nie mehr auch nureine Silbe verloren wurde seitens Relief. Das hat Gründe, ganz sicher. Mit den aktuell handelnden Personen geht das natürlich nicht, daher: siehe 1) Und: Schaut Euch das Borad von NRXP an. Und dann das von Relief. Dann ist der Fall klar, wer da "überleben" wird.
Wie immer: meine Meinung zu diesem spannenden Krimi hier.
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Bin seit heute auch raus. Lieber ein ende mit schreck als ein schreck ohne ende.
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sehe das alles nicht so schlimm,. Streitereien eben, warum jetzt raus, sind doch Kaufkurse.
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Ladycool hat am 07.09.2021 16:04 geschrieben:
Zitatsehe das alles nicht so schlimm,. Streitereien eben, warum jetzt raus, sind doch Kaufkurse.
Ich sehe auch alles halb so wild, denn Relief ist weit aus besser gestellt in der ganzen Patentsituation als NRX.
Wenn sie sich um etwas streiten, heisst das ja, dass es etwas zu holen gibt.
Oder wie seht ihr das ?
Gruss
Raefu003
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Rechtsstreitigkeiten über den Kontinent hinaus können Jahre dauern und Vieles blockieren. Muss ja nicht gerade die Entwicklung eines Produktes sein, aber wer weiss.....
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Management-Transaktionen
Ist ein gutes Zeichen wenn Ladycool kauft und das Management verkauft. Aber vielleicht hat ja Schettino diese verkauft,der geht ja nicht als letzter von Bord.
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Clock hat am 07.09.2021 19:42 geschrieben:
ZitatIst ein gutes Zeichen wenn Ladycool kauft und das Management verkauft. Aber vielleicht hat ja Schettino diese verkauft,der geht ja nicht als letzter von Bord.
Schau dir mal die Menge an die verkauft wurde. Ist ein Witz.
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Managementverkäufe
Diese Menge an Verkäufen wird wohl dazu dienen, die 4 Mio Schulden an NeuroX zu bezahlen. Das war ihnen wohl lieber als noch hohe Gerichtskosten hinzuzufügen. Wenn sie diesen Betrag bezahlt haben, haben sie wieder freie Hand. Dann werden sie sich wieder einkaufen noch bevor die FDA Zulassung kommt, oder auch danach. Das ist dann nicht mehr so wichtig.
Der Hayfisch kann dann nicht mehr zuschnappen und alles an sich reissen, was er natürlich beabsichtigt. Finde ich war diese Gedanken noch schuldig und kann nicht einfach von Kaufkursen sprechen ohne Kommentar. Freundliche Grüsse und passt auf ob Ihr noch zu besseren Kursen, (für Euch) zurückkaufen könnt. Vielleicht bekommt Ihr sie noch tiefer, wird auch vom Management abhängen oder von einem neuen Investor.
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Aber warum verkauft einer 3%
Aber warum verkauft eine Management Mitglied 3% von 13% seiner Anteile, kurz vor dem Entscheid der FDA?
Das war schon letztes Mal so, ein Manager hat verkauft, alle hier dachten "jaja, nicht so wild, ist ja nichts!" und einige Tage später die "super" Studienresultate.