• Standard of Care

    In den nächsten Wochen werden noch mehr solche Erfolgsmeldungen kommen.
    Ausschlaggebend für die Anwendung wird meiner Meinung nach sein, was jeweils in den "Standard of Care" SOC kommt. Den werden dann die meisten Ärzte und Spitäler routinemässig anwenden. So machen sie auch nichts falsch.


    Der VIR MAb hat anscheinend den grossen Vorteil, dass er in den Muskel gespritzt werden kann. Die Antikörper (MAb) Cocktails von Eli Lilly und Regeneron brauchen eine etwa 60min Infusion.


    Für Zyesami iv sind diese MAb jedoch nicht relevant, da sie für hospitalisierte Patienten nicht zugelassen sind, und auch keinen Nutzen mehr bringen.



    Was jetzt interessant sein wird zu beobachten, ob BP nach dieser ausdrücklichen NIH Empfehlung versuchen wird, diese MAb Therapien Richtung SOC bei Covid-19 im Frühstadium zu promoten.
    Bis jetzt wird in den US anscheinend nur jeder 7. Patient, der eigentlich dafür geeignet wäre, mit MAb behandelt.


    Und die Regierungen US und EU haben über eine Milliarde ausgegeben und viele Dosen MAb bestellt. Deutschland z.B. 200'000 Dosen @ 2000 Euro bei Regeneron. Und die wollen ja irgendwie verbraucht werden. Inzwischen ist eine MAb Behandlung mit weniger als 2000 USD relativ billig. Hier könnte es eng werden für einen potentiellen Inhaler von Relief, solange VL einen Behandlungspreis von 6000-10000 USD erhofft. Eine einmal etablierte SOC zu ersetzen ist sehr schwierig, da muss man schon einen Quantensprung besser sein, siehe Remdesivir/Dexamethasone, der aktuelle SOC, der sich seit bald einem Jahr hält.

  • gertrud hat am 10.04.2021 13:47 geschrieben:

    Quote

    Für iv Zyesami ist kurzfristig nur der US Markt relevant.

    Die USA geben ja richtig Gas in Sachen Anti-Corona-Impfung.
    Vielleicht sind Ende Jahr schon alle durchgeimpft.


    Da bleibt bald nichts mehr übrig für Relief.
    Zumindest wenn sie in diesem Tempo weitermachen.


    Der Kurs wird sich nur noch gegen Süden bewegen wenn nicht bald ein Medi zugelassen wird.

  • Geimpft aber auch geschützt?

    waspch hat am 12.04.2021 13:05 geschrieben:

    und das bereits nach dem in diesem jahr begonnen Impfstart...


    "Geimpfte Personen haben ein höheres Risiko, sich mit der südafrikanischen COVID-Variante anzustecken, als ungeimpfte Personen."



    https://de.rt.com/internationa…izer-impfung-ueberwinden/

  • guter Bericht vom Yahoo Forum

    https://clinicaltrials.icts.uci.edu/trial/NCT04360096


    übersetzt:


    Kurzzusammenfassung: Die Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus verursacht bekanntermaßen eine Lungenschädigung, die als Dyspnoe und Belastungsintoleranz beginnt, aber schnell zu einem kritischen COVID-19 mit Atemstillstand und der Notwendigkeit einer nicht-invasiven oder mechanischen Beatmung fortschreiten kann. Es wurde von einer Sterblichkeitsrate von bis zu 80 % bei Patienten berichtet, die trotz bester verfügbarer Intensivpflege mechanisch beatmet werden müssen. Patienten mit mittelschwerer und schwerer COVID-19 nach FDA-Definition, die keine respiratorische Insuffizienz entwickelt haben, werden mit vernebeltem ZYESAMI™ (Aviptadilacetat, eine synthetische Version von Vasoactive Intestinal Polypeptide (VIP)) 100 μg 3x täglich plus Standard of Care vs. Placebo + Standard of Care unter Verwendung eines FDA 501(k) zugelassenen Netzverneblers behandelt. Der primäre Endpunkt ist das Fortschreiten des Schweregrads von COVID-19 (d. h. moderat bis schwer oder kritisch ODER schwer bis kritisch) über 28 Tage. Zu den sekundären Endpunkten gehören die Sauerstoffsättigung des Blutes, gemessen mit der Pulsoximetrie, Dyspnoe, Belastungstoleranz und die Konzentration von TNFα IL-6 und anderen Zytokinen.
    Offizieller Titel


    Inhalatives ZYESAMI™ zur Behandlung von mittelschwerem und schwerem COVID-19
    Details:


    Detaillierte Beschreibung: Der Angriff der Alveolarzelle Typ II (ATII) über ihren ACE2-Oberflächenrezeptor durch das SARS-CoV-2-Virus führt bei COVID-19 zu Atemversagen, Morbidität und häufig zu Mortalität. Es gibt keine zugelassene Behandlung, die spezifisch auf die pulmonale Schädigung abzielt. Das vasoaktive intestinale Peptid (VIP) ist dafür bekannt, dass es auf den VPAC1-Rezeptor der ATII-Zelle abzielt und diese Zelle vor allen Arten von Verletzungen schützt, einschließlich der Inhalation von Rauch, der Einwirkung von Magensäure und der Einwirkung von Infektionserregern. VIP verhindert Apoptose, blockiert Zytokine, senkt den TNFα-Spiegel, kehrt das CD4/CD8-Verhältnis um und reduziert in nicht-klinischen und klinischen Studien Husten und Dyspnoe. Aviptadilacetat, eine synthetische Form des vasoaktiven intestinalen Polypeptids (VIP), erhielt von der FDA den Orphan-Drug-Status für die Behandlung von ARDS und pulmonaler Hypertonie und von der EMEA den Orphan-Drug-Status für die Behandlung von ARDS und Sarkoidose. ZYESAMI™ (Aviptadil) hat die FDA Fast Track Designation für die Behandlung von ARDS/akuter Lungenverletzung in COVID-19 erhalten. Ziel dieser Studie ist es, Patienten mit mittelschwerem und schwerem COVID-19 zu identifizieren, die noch kein Atemversagen entwickelt haben, und sie mit inhalativem ZYESAMI™ zu behandeln, in der Hoffnung, ein Fortschreiten zu kritischem COVID-19 mit Atemversagen zu verhindern. Nicht-klinische Studien zeigen, dass VIP zu 70 % in der Lunge konzentriert ist, wo es sich hauptsächlich an ATII-Zellen bindet. VIP verhindert die NMDA-induzierte Caspase-3-Aktivierung in der Lunge, hemmt die IL6- und TNFα-Produktion und schützt vor HCl-induzierten Lungenödemen. Diese und andere Effekte wurden in zahlreichen Tiermodellsystemen von Lungenverletzungen bei Mäusen, Ratten, Meerschweinchen, Schafen, Schweinen und Hunden beobachtet. In diesen Modellen stellt Aviptadil die Barrierefunktion an der endothelialen/alveolären Grenzfläche wieder her und schützt dadurch die Lunge und andere Organe vor dem Versagen. Sowohl die intravenöse als auch die inhalative präklinische Toxikologie und Sicherheitspharmakologie wurden bei vier Spezies durchgeführt, wobei eine sechsmonatige Studie mit inhaliertem Aviptadil bei Primaten durchgeführt wurde. Aviptadil ist in Skandinavien und mehreren europäischen Ländern in Co-Formulierung mit Phentolamin für die Behandlung der erektilen Dysfunktion beim Menschen zugelassen und hat seine Sicherheit in Phase-2-Studien für Sarkoidose, Lungenfibrose und Bronchospasmus nachgewiesen. In einer Phase-I-Studie mit Aviptadil bei ARDS wurden keine unerwünschten Sicherheitssignale beobachtet. In dieser Phase-I-Studie wurden 8 Patienten mit schwerem ARDS unter mechanischer Beatmung mit aufsteigenden Dosen von VIP behandelt. Sieben der 8 Patienten wurden erfolgreich extubiert und waren nach fünf Tagen noch am Leben. Sechs verließen das Krankenhaus und einer starb an einem nicht damit verbundenen kardialen Ereignis. Eine 60-tägige Phase-2b/3-Studie mit IV-Aviptadil (NCT 04311697) hat kürzlich die Rekrutierung abgeschlossen und es wurden 28-tägige Top-Line-Sicherheitsdaten berichtet. Es wurden keine unerwarteten schwerwiegenden unerwünschten Ereignisse gemeldet. Das einzige unerwünschte Ereignis, das bei den mit Aviptadil behandelten Teilnehmern statistisch häufiger auftrat als bei den mit Placebo behandelten Teilnehmern, war leichte bis mäßige Diarrhö, die nicht als häufige Nebenwirkung von inhaliertem Aviptadil berichtet wurde (30% vs. 1,5%; p< .001). Systemische Hypotonie wurde sowohl bei den mit Aviptadil als auch bei den mit Placebo behandelten Teilnehmern beobachtet (25 % vs. 18,5 %; p=NS). Fünf GCP-Phase-2-Studien mit Aviptadil wurden unter europäischer Zulassung durchgeführt. Studien an gesunden Probanden, die nicht nach GCP durchgeführt wurden, haben gezeigt, dass die i.v. Infusion von Aviptadil gut verträglich ist und nur wenige unerwünschte Wirkungen, wie z.B. Veränderungen des Blutdrucks, der Herzfrequenz oder des EKGs, auftraten. Zusätzlich zu den veröffentlichten Studien zur Anwendung am Menschen wird Aviptadil seit vielen Jahren auf bestimmten Intensivstationen in der Überzeugung eingesetzt, dass es das Leben erhält und die Funktion bei pulmonaler Hypertonie, ARDS und akuter Lungenverletzung (ALI) wiederherstellt. In dieser Studie werden Patienten mit mäßigem und schwerem COVID-19 nach FDA-Definition, die kein Atemversagen entwickelt haben, untersucht.


    Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

    Am 18. Juni 2021 findet die GV statt. Was bewirkt dies am Aktienkurs?

  • Wo bleibt der Knaller?

    Hallo Leute


    Es wäre bald an der Zeit, dass hier die Knallermeldung kommt. Ansonsten säuft der Kurs ab wie ein leckgeschlagener Pott. Dieses Szenario zeigt sich inzwischen täglich und die Freunde von ennet dem Teich sind da auch nicht gerade hilfreich. It sucks meinen sie. Was sagt man dazu?

    Wenn Zeit wirklich Geld ist, warum sitzen wir dann nicht einfach solange hier, bis wir reich sind?

  • Australien verzichtet auf J.u.J. Impfstoff, USA empfielt die Aussetzung, Astrazeneca ist nicht überall zugelassen - solange das Problem mit den Impfstoffen nicht gelöst ist, ist auch die Dringlichkeit nützlicher Medikamente intakt, vorallem, wenn sie helfen, die Überlebenschancen bei schweren Fällen zu erhöhen.


    Pirelli wär auch froh gewesen, hätt's vor einem Jahr schon mehr gegeben - da wurde einem gesagt, man soll maximal 1 Dafalgan schlucken wenn die Schmerzen zu gross sind - glücklicherweise weiss man heute schon mehr...

  • Neuer Artikel auf Linkedin

    Habe soeben im Yahooforum gelesen, dass es einen neuen Artikel gibt auf Linkedin, habe es überprüft. Tönt gut, hoffen wir, dass es so nun endlich in der Schweiz und somit in Europa ankommt und dass es zugelassen wird, damit möglichst viele Covid Patienten davon profitieren könnnen.


    Artikel:


    April 13th, 2021 AdVita Lifescience AG is the sponsor for the clinical phase-II-trial in Switzerland, entitled: “Inhaled Aviptadil for the prevention of COVID-19 related Acute Respiratory Distress Syndrome (ARDS) - a randomized, double-blind, placebo controlled, multicenter trial”. Swissmedic and the responsible Ethics Committee have cleared the protocol for conducting the phase-II clinical trial in several Swiss clinical centers. AdVita Lifescience AG has organized the supply of study medication with a Swiss manufacturer, and the study is ready to enroll the first patients. The overall objective is to assess whether patients with COVID-19 at high risk of developing ARDS recover faster if they receive inhaled Aviptadil in addition to standard care, compared to receiving standard care only.


    Hier noch der Link:


    AdVita Lifescience GmbH | LinkedIn https://de.linkedin.com/company/advita-lifescience-gmbh


    und hier noch von der offiziellen AdVita Website von heute:


    NEWSROOM - AdVita Lifescience https://advita-lifescience.com/newsroom/

  • Das mit den zwei Wochen hat leider überhaupt nicht hingehauen liebe Gertrud. Da lag ich wohl völlig falsch mit meiner Spekulation auf eine schnelle EUA. Jänu...


    Für die Inhaler Freunde gibt es dafür News. In der Türkei haben sie bei einer Phase 2 Studie mit rekrutieren begonnen. Immerhin etwas :)

  • Schliesst sich der Kreis?

    ACTIV-3b: Therapeutics for Severely Ill Inpatients With COVID-19 (TESICO)


    ACTIV-3b: Therapeutics for Severely Ill Inpatients With COVID-19 - Full Text View - ClinicalTrials.gov

    • First Posted: April 14, 2021
    • Sponsor: National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID)


    Mapping Severe COVID-19 in the Lungs at Single-Cell Resolution (April 13th, 2021)


    Mapping Severe COVID-19 in the Lungs at Single-Cell Resolution – NIH Director's Blog

    • As shown above, a team of NIH-funded researchers has done just that, capturing changes in the lungs over the course of a COVID-19 infection at unprecedented, single-cell resolution
    • Altogether, they captured more than 200 lung tissue maps, representing more than 660,000 cells across all the tissues sampled. Those images showed in all cases that respiratory infection led to a thickening of the walls surrounding alveoli as immune cells entered. They also showed an increase in cell death in infected compared to healthy lungs.
    • Their maps suggest that what happens in the lungs of COVID-19 patients who die with ARDS isn’t entirely unique. It’s similar to what happens in the lungs of those with other life-threatening respiratory infections who also die with ARDS.
    • They did, however, reveal a potentially prominent role in COVID-19 for white blood cells called macrophages. The results showed that macrophages are much more abundant in the lungs of severe COVID-19 patients compared to other lung infections.
    • In late COVID-19, macrophages also increase in the walls of alveoli, where they interact with lung cells known as fibroblasts. This suggests these interactions may play a role in the buildup of damaging fibrous tissue, or scarring, in the alveoli that tends to be seen in severe COVID-19 respiratory infections.
    • While the virus initiates this life-threatening damage, its progression may not depend on the persistence of the virus, but on an overreaction of the immune system. This may explain why immunomodulatory treatments like dexamethasone can provide benefit to the sickest patients with COVID-19.


    Protective effects of VIP and PACAP in SARS-CoV-2 infection (April 5, 2021)


    84264846 (biorxiv.org)


    Running Title: Neuropeptides inhibit SARS-CoV-2

    • Here, we show that the immunoregulatory neuropeptides VIP and PACAP were able to inhibit SARS-CoV-2 RNA synthesis in human monocytes and viral production in lung epithelial cells, protect the cells from virus-induced cytopathicity and reduce the production of proinflammatory mediators.
    • We report here that VIP and PACAP inhibit SARS-CoV-2 gene replication in human monocytes, viral production in lung epithelial cells, and reduced cellular production of proinflammatory mediators.
    • Overall, these findings suggest that VPAC1 and VPAC2 receptors are the main contributors for the VIP- and PACAP-mediated SARS-CoV-2 inhibition in monocytes, and that the sole activation of these receptors can lead to a diminished viral inhibition similar as that induced by the own neuropeptides.
    • VIP and PACAP inhibit SARS-CoV-2 replication in Calu-3 cells and protect 108 them from virus-mediated cytopathic effects
    • …and on 2our own findings that VIP and PACAP can inhibit its activation in HIV-1-infected macrophages (33)
    • In this work, we report that the neuropeptides VIP and PACAP, endogenous molecules presenting anti-inflammatory properties, are able to inhibit SARS-CoV-2 RNA synthesis and viral production and reduce the exacerbated synthesis of proinflammatory mediators due to infection, in human monocytes and lung epithelial cells. Also, we identified that VIP plasma levels are elevated in patients with severe forms of COVID-19, corresponding with viral load, and elevated VIP levels at ICU admission predicts patients’ favorable outcome, including association with patient survival. Our findings provide the scientific basis for clinical trials with VIP (Aviptadil), which can be used in intravenous and inhaled formulations. Indeed, first results of clinical studies with VIP are expected to be disclosed in the next year . Clinical data, along with mechanism described here, may allow additional larger trials with VIP, an overlooked molecule associated with antiviral, anti-inflammatory and enhanced survival activities.
    • Since up to now there are no antivirals specific to SARS-CoV-2, and that the hyper-inflammation may persist even after the lowering of the viral load, the searching for compounds that target the aberrant production of proinflammatory cytokines and, simultaneously, the own viral replication, should be stimulated. Our present results showing that VIP and PACAP hold these two critical activities point these neuropeptides or their analogue molecules as potential therapeutic agents for COVID-19.


    Referenz 33


    The Neuropeptides Vasoactive Intestinal Peptide and Pituitary Adenylate Cyclase-Activating Polypeptide Control HIV-1 Infection in Macrophages Through Activation of Protein Kinases A and C (June 12, 2018)


    Frontiers | The Neuropeptides Vasoactive Intestinal Peptide and Pituitary Adenylate Cyclase-Activating Polypeptide Control HIV-1 Infection in Macrophages Through Activation of Protein Kinases A and C | Immunology (frontiersin.org)

    • Macrophages exposed to VIP or PACAP before HIV-1 infection showed resistance to viral replication, comparable to that observed when the cells were treated after infection. Also, multiple treatments with a suboptimal dose of VIP or PACAP after macrophage infection resulted in a decline of virus production similar to the inhibition promoted by a single exposure to the optimal inhibitory concentration
    • To examine whether both neuropeptides were able to render uninfected macrophages less susceptible to HIV-1 infection, cells were treated with the neuropeptides and then infected. We found that pre-exposure to VIP and PACAP (10 nM) resulted in long-term inhibition of HIV-1 replication, albeit to a lesser extent compared to post-infection treatment
    • In this regard, in our previous work, we showed that HIV-1 inhibition by VIP and PACAP was dependent on β-chemokines and IL-10 induction; here, we confirmed that the production of these anti-HIV-1 inhibitory factors is also determined by PKA and PKC activation.
    • Therefore, we believe that VIP/PACAP-mediated inhibition of HIV-1 infection relies not only on the reduction of virus production but also on the concomitant loss of virus fitness.
    • The modulatory effects of VIP and PACAP on the Cyclin D1 levels show that these neuropeptides have great potential to modify viral replication directly in the cellular nuclei through interfering with the transcription of viral proteins and duplication of the genome to form new viral particles. These data allow us to consider that other members of the cyclin group, including CDKs and their inhibitors, can also be regulated by VIP and PACAP. Of note, several of these factors, such as Cyclin L2, Cyclin D3, CDK2, and CDK6, have been described to inhibit the activity of the HIV-1 restriction factor SAMHD1, thus favoring viral replication in macrophages
  • Annual Report - News

    https://www.relieftherapeutics…-provides-business-update


    Was mir an der heutigen News gefällt:

    Ram: Er fuhr fort: "Entscheidend für das zukünftige Wachstum unseres Unternehmens haben wir auch einen sehr wichtigen ersten Schritt unternommen, um unsere Entwicklungspipeline zu erweitern.

    Um dem rasanten Entwicklungstempo des Unternehmens gerecht zu werden, verstärkte Relief sein Managementteam im Laufe des Jahres 2020 und Anfang 2021

    Jack Weinstein: Ich freue mich weiterhin darauf, die Herausforderungen zu meistern, die das Wachstum eines biopharmazeutischen Unternehmens mit einer sehr guten Zukunft mit sich bringt.

    Ausblick für 2021:

    Relief geht davon aus, dass es in den kommenden Monaten weitere Fortschritte bei seinen Entwicklungsprogrammen und bei der Weiterentwicklung seines Geschäfts machen wird.

    Pipeline

    Mit Blick auf RLF-100 (IV) bereitet sich Relief auf die klinische Bewertung und die potenzielle Kommerzialisierung in Europa und anderen Gebieten vor, da unser Partner NeuroRx die Pläne zur Beantragung einer EUA für die Behandlung von schwerkranken Patienten mit COVID-19, gefolgt von einer NDA, umsetzt.

    Relief plant, seine Strategie fortzusetzen, aggressiv Gelegenheiten zu verfolgen, um seine Pipeline mit attraktiven klinischen Aktiva im Spätstadium zu erweitern, die die Entwicklung des Unternehmens zu einem reifen, diversifizierten biopharmazeutischen Unternehmen vorantreiben würden.

    Im Laufe des Jahres 2021 wird Relief weiterhin Schritte unternehmen, um das Interesse von institutionellen Investoren zu fördern. Darüber hinaus erwartet das Unternehmen in den kommenden Monaten ein "Uplisting" an einer großen US-Börse.

    Fazit von der Eule:

    Wie oft wurde über eine mögliche Übernahme durch BP diskutiert? Die Antwort darauf ist: RLF will selbst gross werden.
    Thema Uplisting ist immer noch aktuell.

    Jetzt kanns losgehen...


    Schöns Tägli


    Eule Immergrün und heute sehr wahrscheinlich noch grüner

    "Die Feder ist mächtiger als das Schwert" Zitat von Edward Bulwer-Lytton

  • Bewertung

    gertrud hat am 10.04.2021 08:48 geschrieben:

    Quote

    Meinerseits bin ich gespannt ob im Relief Therapeutics Annual Report am 15. April der Impairment Test angepasst wurde. Im Gegensatz zu der ValuationLab Studie darf die Bilanzierung ja keine Werbung sein. Daraus lässt sich wieder einiges ableiten.

    Die beste Quelle ist immer noch das Management der Firma. Und die haben einen verantwortungsvollen Job gemacht und auf die veränderten Perspektiven reagiert.

    Quote

    This valuation differs from the one reported in the interim consolidated accounts of June 30, 2020 as changes in the development plan and market environment in the second half on 2020 led to reconsider the assumptions of the model.

    .

  • AWP

    Relief Therapeutics bleibt weiter in der Verlustzone


    Das Unternehmen Relief Therapeutics hat das Geschäftsjahr 2020 erneut mit einem Verlust abgeschlossen.


    15.04.2021 07:59


    Den Verlust beziffert das Unternehmen auf 7,8 Millionen Franken, nach einem Minus von 7,5 Millionen im Jahr zuvor. Auf Ebene EBITDA fiel 2020 ein Minus von 20,3 Millionen an (VJ -0,9 Mio). Für die weiteren Projekte stehen dem Unternehmen Barmittel in Höhe von 43,1 Millionen Franken zur Verfügung.


    Nicht zuletzt wegen der Kooperation mit NeuroRx stieg der Dienstleistungsaufwand deutlich an auf 13,7 Millionen (VJ 0,1 Mio.). Dies stehe vor allem im Zusammenhang mit den klinischen Studien von RLF-100.


    Auch die Personalkosten sind wegen der klinischen Studienaktivitäten gestiegen, heisst es in der Mitteilung weiter. Sie beliefen sich 2020 auf 2,6 Millionen nach 0,3 Millionen im Vorjahr. Einerseits sei der Bedarf an zusätzlichen personellen Ressourcen für die Überwachung der klinischen Studienaktivitäten mit RLF-100 gestiegen. Aber auch die Organisation von Relief habe gestärkt werden müssen.


    Im Laufe des Jahres 2020 schloss Relief mehrere Finanzierungsrunden erfolgreich ab, die zur Aufnahme von insgesamt 58 Millionen Franken an neuen Eigenkapitalmitteln führten.


    Pipeline ausbauen und stärken


    Für das zukünftige Wachstum des Unternehmens habe man einen sehr wichtigen ersten Schritt unternommen, um die Entwicklungspipeline zu erweitern, heisst es in der Mitteilung weiter. Man habe eine Kooperations- und Lizenzvereinbarung für ACER-001 abgeschlossen, einen Wirkstoff in der späten Entwicklungsphase für seltene Krankheiten, bei denen Patienten bessere Behandlungsmöglichkeiten benötigen. Man plane, die Entwicklung der aktuellen Programme weiter voranzutreiben und die Pipeline im kommenden Jahr weiter auszubauen.


    Der wichtigste Kandidat ist aber ohne Frage RLF-100 (Aviptadil), der zusammen mit dem Partner NeuroRx derzeit in der Behandlung von Covid-19-Patienten getestet wird. NeuroRx plane derzeit, für die intravenöse Formulierung des Kandidaten in der EU einen Zulassungsantrag für die Behandlung schwerkranker Covid-19-Patienten zu beantragen. Anschliessend werde man in den USA einen Antrag stellen.


    In diesem Zusammenhang bereite sich Relief auf die klinische Bewertung und potenzielle Vermarktung in Europa und anderen Gebieten vor. Sobald man den vollständigen Datensatz aus der US-Phase IIb/III-Studie erhalten und analysiert habe, wird Relief über den besten Weg für die Entwicklung von RLF-100 in Europa und anderen Gebieten entscheiden.


    (AWP)