• Herzog hat am 14.02.2021 13:45 geschrieben:

    Quote

    AstraZeneca hat zwei alte Mittel, die wohl sehr gut wirken, an 146 Leuten mit Placebo gegengetestet, natürlich keine FDA Study. Meldung Bloomberg vom Freitag.

    Steroide haben viele Nebenwirkungen, als Beispiel bei Budesonid die häufigen Nebenwirkungen:


    More common

    1. Body aches or pain
    2. chills
    3. congestion
    4. cough
    5. diarrhea
    6. dryness or soreness of the throat
    7. fever
    8. general feeling of discomfort or illness
    9. headache
    10. hoarseness
    11. joint pain
    12. loss of appetite
    13. muscle aches and pains
    14. nausea
    15. pain or tenderness around the eyes and cheekbones
    16. shivering
    17. shortness of breath or troubled breathing
    18. sneezing
    19. sore throat
    20. stuffy or runny nose
    21. sweating
    22. tender, swollen glands in the neck
    23. tightness of the chest or wheezing
    24. trouble with sleeping
    25. trouble with swallowing
    26. unusual tiredness or weakness
    27. voice changes
    28. vomiting

    https://www.mayoclinic.org/dru…side-effects/drg-20071233


    Und da die IV Studie von RLF auf severe und critical Patienten abziehlt, sind das sowieso zwei verschiedene Paare an Socken.
    Die Budesonid Studie wurde mit folgenden Patienten durchgeführt: "Adults over the age of 18, with symptoms suggestive of COVID-19 within 7 days were eligible for inclusion."


    https://www.medrxiv.org/conten…02.04.21251134v1.full.pdf

  • Bin wie gesagt zwar nicht mehr investiert aber es ist Interessant wenn man die Grafik vom BRPA Merger Dokument von NeuroRX anschaut. Bis Tag 28 nur eine leichte Verbesserung von Aviptadil gegenüber SOC. Aber ab Tag 28 ist der Unterschied dramatisch besser von Aviptadil. Es kann also noch eine schöne Überaschung kommen Ende Monat wenn die Daten bis Tag 60 ausgewertet werden. Ich rechne damit das die Daten besser ausfallen werden. Auch spannend der Support bei 30 Rappen. Schaut mal die Grafik der letzten 6 Monate an, ab 30 Rappen ging es immer wieder aufwärts.

  • genau: In BRPA gezeigter Studie ist der Vorteil Aviptadil zu SOC nach 28 Tagen gering, danach aber markant. Die neuen Zahlen der verblindeten Studie zeigen nach 28 Tagen keine Differenz in der Sterblichkeit. Das kann bei der alten Studie aufgrund des geringen samples Zufall sein. Es kann auch gut sein, dass SOC seit Sommer besser wurde, und Aviptadil die ersten 28 Tage nichts bringt. Möglich also, dass Aviptadil nach 60 Tagen dann doch noch die Sterblichkeit reduziert. Das würd ich sogar erwarten, denn Aviptadil reduziert die Spitalaufenthaltsdauer. Wer früher entlassen wird, hat wohl auch die bessere Überlebenschance als die Langzeitpatienten. Mehr Zweifel hege ich an dem ganzen drumherum, welches hier schon ausführlich disuktiert wurde.

    Neid ist der Ärger über den Mangel an Gelegenheit zur Schadenfreude

  • blockbuster

    Ich bin immer nich stark investiert. Die Möglichkeit Remdesivir zu ersetzen oder mindestens integrieren ist immer noch sehr interessant. Intensivstation Ärzte haben feuchte Augen erhalten als eir ueber die Teilergebnisse der Studie diskutiert haben. Fuer sie es ist ein grosses Benefit die Verwaildauer Verkürzung. Dies ist genügend um diese Medikament in eine Standard of Care zu verwandeln.

  • Medikamente gegen Corona

    Europäische Union


    "Die EU will zudem die Zulassung von Medikamenten gegen Corona-Erkrankungen beschleunigen. „Parallel zum Impfstoff-Management treiben wir mit den Herstellern die Entwicklung von geeigneten Arzneimitteln voran“, sagte Kyriakides. „Ich kann Ihnen keinen genauen Zeitpunkt sagen, wann genügend zur Verfügung stehen. Aber das Thema hat eine hohe Priorität für uns.“"


    Quelle:


    https://www.augsburger-allgeme…fstoff-an-id59116781.html


    World Trade Organization


    A very top priority for me would be to make sure that prior to the very important ministerial conference ... that we come to solutions as to how the WTO can make vaccines, therapeutics and diagnostics accessible in an equitable and affordable fashion to all countries, particularly to poor countries.” Ngozi Okonjo-Iweala


    Quelle:


    External Content www.youtube.com
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    MFG


    Sprössling

    Die Gerüchteküche brodelt. Mal schauen, ob diese überbezahlten Wortverbieger richtig gewürfelt haben.

  • Re

    Newbi hat am 16.02.2021 20:49 geschrieben:

    Quote

    Hier ist es:


    Mit Spannung erwartete Daten aus einer zulassungsrelevanten Studie mit dem Wirkstoff RLF-100 (Aviptadil) sind am Dienstag vergangener Woche für viele Anleger enttäuschend ausgefallen. Die Aktie schloss 40% im Minus. Seither bewegt sich der Kurs zwischen 30 und 34 Rappen.


    Die Hoffnung, der Entzündungshemmer könnte Coronapatienten das Leben retten, die wegen Lungenversagens Sauerstoff erhalten oder gar mechanisch beatmet werden müssen, wurde gemäss ersten Ergebnissen nicht bestätigt. Die Überlebensrate ist aber nur eines von mehreren sogenannten sekundären Studienzielen. Das primäre Studienziel besteht in einer Genesung von Lungenversagen nach achtundzwanzig Tagen. Dazu wurden noch keine definitiven Daten veröffentlicht, da die statistische Analyse der Studie noch nicht abgeschlossen ist.


    Das vollständige Ergebnis soll bis Ende Monat vorliegen. Es wird auch eine Erhebung des Gesundheitszustands nach sechzig Tagen umfassen. Noch ist nicht ausgeschlossen, dass RLF-100 über diesen Beobachtungszeitraum statistisch nachweisbar Todesopfer verhindern kann.


    Drei sekundäre Ziele in Griffweite


    Ein positiver Trend zeigte sich in der durchschnittlichen Aufenthaltsdauer auf der Intensivstation und im Spital. Auch wurden keine schwerwiegenden Nebenwirkungen festgestellt. Damit könnten drei sogenannte sekundäre Endpunkte möglicherweise erreicht werden.


    Wie erklärt Relief Therapeutics (RLF 0.33 -2.65%), dass die Studie im Gegensatz zu früheren, nicht im Rahmen einer randomisierten klinischen Studie erhobenen Daten bisher keinen Überlebensvorteil mit RLF-100 nachgewiesen hat? CFO Jack Weinstein, der seit Oktober im Amt ist, hofft, dass das Partnerunternehmen NeuroRx, das die Studie durchführt, diese Frage wird klären können, sobald die vollständigen Daten vorliegen. Weinstein äussert aber eine Vermutung: «Die nicht spezialisierten Spitäler, die in die Studie involviert waren, sind im November und Dezember von den steigenden Coronafallzahlen überwältigt worden», erklärt er auf Anfrage von «Finanz und Wirtschaft». Das könne ihre Fähigkeit beeinträchtigt haben, die bestmögliche Behandlung zu gewährleisten.


    Wertvoller verkürzter Spitalaufenthalt


    Ist das Marktpotenzial nicht zu einem grossen Teil zunichte, sollten weitere Datenanalysen die Überlebensrate bestätigen? Weinstein will zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Schlüsse ziehen. Er gibt aber zu bedenken, dass mehrere Medikamente, die eine Notfallzulassung erhalten haben, keinen statistisch signifikanten Effekt auf die Sterberate nachweisen konnten, auch das bekannte Remdesivir von Gilead (GILD 64.75 -3.21%) nicht.


    «Bisherige Erfahrungen haben gezeigt, dass die Verkürzung der Aufenthaltsdauer auf der Intensivstation oder im Spital nicht nur zu einer Medikamentenzulassung führen kann, sondern auch ausreicht, damit der Markt solche Produkte aufnimmt», sagt Weinstein. Der CFO glaubt, dass es weiterhin nicht ausgeschlossen ist, einen ähnlich hohen Preis wie das Medikament von Gilead zu erzielen – «oder gar einen Aufpreis»; immer vorausgesetzt, dass sich die ersten Resultate bestätigen und RLF-100 zugelassen wird.


    Konkurrenzvorteil Nebenwirkungen


    Inzwischen gibt es mehrere Medikamente, die schwerkranken Coronapatienten helfen können, etwa das generische Kortikosteroid Dexamethasone. Zum Rheumamedikament Actemra von Roche (ROG 311.75 -0.46%) wurden mehrere Studien durchgeführt mit widersprüchlichen Resultaten. Zuletzt hat allerdings die grösste bisher publizierte Untersuchung einen Nutzen nahegelegt. Weinstein sieht das Marktpotenzial von RLF-100 deswegen aber nicht bedroht.


    Einen gewichtigen Vorteil des Relief-Wirkstoffs liege in den Nebenwirkungen. In der RLF-100 Studie wurde lediglich milder bis mittelschwerer Durchfall bei 30% der Patienten festgestellt. Einige hatten auch niedrigen Blutdruck, wobei das in der Placebogruppe prozentual noch häufiger vorkam. RLF-100 sei ein Peptid, deswegen könne es im Gegensatz zu Antikörpern auch in inhalierbarer Form verabreicht werden.


    Daten zu inhalierbarem RLF-100 in diesem Jahr


    Ob in dieser Anwendung letztlich das grössere kommerzielle Potenzial liege, müsse sich erst weisen, sagt Weinstein. «Wir haben aber immer angegeben, dass der Zielmarkt für die inhalierbare Form bedeutend grösser ist als für das intravenös verabreichte Medikament.» Teilweise liege das daran, dass die inhalierbare Form zu Hause von den Patienten selber eingenommen werden könne. Relief hat den Start einer Phase-II/III-Studie damit im Januar angekündigt. Die Resultate sollen vor Ende Jahr vorliegen.


    Je nachdem, wie das Endresultat für die intravenöse Form ausfällt, könnte Partner NeuroRx nächsten Monat erneut eine Notfallzulassung beantragen. Gibt die US-Gesundheitsbehörde grünes Licht, käme es also schon bald auf den Markt.


    Ungewisse kommerzielle Aussichten


    Auch wenn die Aktien von Relief Therapeutics nun günstiger geworden sind, weist das Unternehmen immer noch einen Börsenwert von rund 1 Mrd. Fr. auf. Damit ist schon einiges eingepreist. Denn auch wenn die Studiendaten durchaus positive Aspekte aufweisen und die Chance besteht, dass das Endresultat noch etwas besser ausfällt, so sind die kommerziellen Aussichten in den Augen der FuW deutlich gesunken.


    Bis in etwa einem Jahr dürften dank der fortschreitenden Impfkampagnen nur noch wenige schwere Krankheitsverläufe bei Covid-19-Patienten auftreten, zumindest in entwickelten Ländern. Etwa ein Jahr würde es wohl auch dauern, bis die inhalierbare Form von RLF-100 auf den Markt kommt (wenn die Studienresultate eine Zulassung rechtfertigen). Bis dahin dürfte aber eine ganze Reihe weiterer Medikamente zugelassen worden sein. All das macht den kommerziellen Erfolg und damit letztlich die Basis für eine positive Entwicklung des Aktienkurses ungewiss. FuW rät von einem Engagement ab.

    NO INVESTMENT ADVICE. My comments do not offer any investment advice and you should not construe them as advice.

  • Das schwere akute respiratorische Syndrom Coronavirus 2 (SARS-CoV-2), das Ende 2019 auftrat, verursacht COVID-19, eine Krankheit, die sich weltweit rasch verbreitet hat. Es wurde festgestellt, dass RLF-100 (Aviptadil) in menschlichen Lungenepithelzellen und Monozyten die RNA-Replikationsmaschinerie von SARS-CoV-2 hemmt, die mehrere nichtstrukturelle Proteine (nsp) enthält, die eine wesentliche Rolle bei der Synthese und Replikation viraler RNA spielen . Dieses Virus benötigt in einzigartiger Weise nsp10 und nsp16 für die Methyltransferase (MTase) -Aktivität. Dieses Enzym ist wichtig für die RNA-Stabilität, die Proteintranslation und die virale Fähigkeit, der Immunerkennung des Wirts zu entgehen. Daher wollten wir mithilfe von Bioinformatik-Tools die Hemmwirkung von Aviptadil auf den SARS-CoV-2-nsp10 / nsp16-Komplex analysieren. Wir präsentieren ein umfassendes, in silico erzeugtes Bild, das zeigt, wie Aviptadil mit dem nsp-Komplex interagieren kann. Insbesondere sagt unser Modell voraus, wie die anfängliche Bindung von Aviptadil an nsp10 und nsp16 auftreten kann. Dieses Wissen kann die Bemühungen zur Arzneimittelentwicklung gegen SARS-CoV-2 unterstützen, indem mehr Zielinformationen gegen nsp16 bereitgestellt werden.




    https://www.researchsquare.com/article/rs-191980/v1



    vom 16.02.

  • Ach, wie einfach...-

    Ach, wie einfach das Leben doch sein kann.


    Alle BP und auch die "Kleinen" forschen an einem tauglichen Meid.


    Dabei kann man ein solches (Budesonid) bereits seit langem in den Apotheken kaufen.


    Die sind echt blöd, die BP und die Kleinen.

  • Binaco hat am 17.02.2021 18:25 geschrieben:

    *dash1*

  • Krokodil hat am 06.11.2017 10:07 geschrieben:

    Quote

    Nein, nein, ich bin nicht eingestiegen. Wollte nur sagen, dass Relief noch nicht tot ist. Offensichtlic wird dort immerhin noch geforscht....

    Ich und Relief leben noch, und wie! Ihr könntet mal ein paar feine Häppchen an die Thur runtertragen........

  • Sehr ....

    Krokodil hat am 17.02.2021 20:47 geschrieben:

    Quote

    Krokodil hat am 06.11.2017 10:07 geschrieben:

    Ich und Relief leben noch, und wie! Ihr könntet mal ein paar feine Häppchen an die Thur runtertragen........

    Sehr schön von Dir zu hören, wenn auch nicht wirklich persönlich bekannt!


    Habe mit Interesse und einigem Lächeln in den Mundwinkeln Deine damals ersten Post's gelesen.

  • Der verlorene Sohn

    Lieber Kroki, schön dich wohlauf zu wissen. Was darf es denn sein? Eine Lende von JJ? Oder ein paar Funktionäre der FDA? Du musst ja völlig ausgehungert sein..... oder ernährst du dich in Zeiten von Zoom, teams und web-ex auch nur virtuell?


    Falls Goldi am Ufer herumhängt, sag ihm doch, er soll auch ein kurzes Lebenszeichen von sich geben.