• blabla hat am 15.12.2020 08:35 geschrieben:

    Quote

    USD 500 Mio (+ evtl. 100-200 Mio) für die ganze Pipeline von NeuroRX + 50% vom US-Umsatz mit Aviptadil...


    Ist der Kaufpreis sehr tief oder die aktuelle Marktbewertung von Relief sehr hoch?


    Wird interessant sein wie die Börse auf die heutige Meldung reagieren wird.

    Das habe ich auf den ersten Blick auch so gedacht.


    Aber ich denke inzwischen, man muss das anders sehen/rechnen:
    Der Mantel kann soviel Aktien kreieren, wie er will. Das entscheiden die Mantelaktionäre. Der Markt entscheidet dann, was eine Aktie wert ist.


    Also: Der Mantel besteht aktuell aus 2.6 Mio Aktien mit extrem dünnen Free Float. Wert vor der Ankündigung ca. 25 Mio.
    Jetzt schafft er neu 50 Mio Aktien und übernimmt im Tausch NeuroRX. Der Anteil der alten Mantelaktionäre ist also ca. 4%
    Wenn alles gut läuft, bekommen die NeuroRX nochmals 25 Mio aus dem Nichts geschaffene Aktien, damit werden die alten Mantel-Aktionäre verwässert auf 3%.
    Wenn es super gut läuft, müssen die noch 100 Mio cash zahlen. Das ist der Teil den ich noch nicht interpretieren kann und aus dem man eventuell auf einen maximal erwartbaren Wert schliessen könnte.


    Was ich auf jeden Fall denke:
    Im September wurde durch den Gweinnverteilung-Vertrag u.U. ein gewaltiger NPV aus Relief Therapeutics nach NeuroRX verschoben. Nach meiner Schätzung ca. 300 Mio für die Durchführung von zwei kleinen Studien. Da könnte man sich Fragen stellen, als RLF-Aktionärin. GEM der Schieber in eigener Sache?

  • gertrud hat am 15.12.2020 10:52 geschrieben:


    Gemäss Meldung von gestern wird der Merger im Q1/Q2 21 stattfinden. Geht man nun von einer Zulassung anfangs Januar aus, werden sich die Leute um Big Rock noch reissen und das bei aktuell 2.7 mio Aktien. Die Verwässerung findet ja erst danach statt. Könnte durch Robinhooders(meisst keine DD) auch massiv zugekauft werden. Oder liege ich falsch?

  • NRX Bewertung

    Hallo zusammen


    bin hier nicht neu dabei, aber schreib zum ersten Mal. Hab ein paar Gedanken zur Bewertung NRX gemacht anhand der angekündigten Transaktion mit Big Rock. Komme dabei wie auch Getrud auf rund 300 Mio Bewertung für den Aviptadil-Anteil. Nimmt man an, dass der US-Markt 50% des weltweiten Wertes von Aviptadil ausmacht (USA machen rund 40 % des weltweiten Pharmaumsatzes aus, der Gewinn dürfte wohl höher (50%?) liegen), hiesse dies für Bewertung RLF: 300 Mio für US-Markt + 600 Mio für den Rest. Das liegt in etwa beim aktuellen Kurs, spricht also nicht gegen die Markteffizienzhypothese.


    Interessant nun ist, dass bei Erfolg der Preis um USD 100 Mio +25 Mio neuen Aktien erhöht werden soll. Hab noch nicht verstanden, wer die 100 Mio aufbringt (wohl kaum die aktuellen Besitzer, die "nur" 30 Mio investiert haben), vermutlich trägt das die Firma als Ganzes. Also, wenn ein Hedge-Funds Profi bereit ist, sich bei Erfolg nochmals um 1/3 verwässern zu lassen und aus der Firma 100 Mio abziehen lässt, erwartet er wohl mehr als einen 50% Bewertungsanstieg im Falle des FDA approvals (bei einer Verwässerung von 50 auf 75 Mio Aktien bedeutet stabiler Aktienkurs, dass sich Börsenwert um 50% steigert. Nur wen Bewerttung mehr steigt, steigt auch der Aktienkurs, so dass bestehende Big Rock Aktionäre auch profitieren).


    Was heisst das nun für Relief? Liegt der Hedge Fund Profi richtig, müsste bei FDA Approval RLF um mehr als 50% zulegen? Deutlich mehr, da bei RLF nicht noch zusätzliche 100 MIo abliessen? Oder weniger, da damit die anderen Märkte noch nicht erschlossen sind?


    Was heisst das für Aviptadil-Jünger? Wer dran glaubt, investiert wohl besser in RLF, da man bei Big Rock im Erfolgsfall klar verwässert wird.

    Neid ist der Ärger über den Mangel an Gelegenheit zur Schadenfreude

  • Triton hat am 15.12.2020 13:43 geschrieben:

    Quote

    Hab noch nicht verstanden, wer die 100 Mio aufbringt (wohl kaum die aktuellen Besitzer, die "nur" 30 Mio investiert haben), vermutlich trägt das die Firma als Ganzes.

    Hab ich mich auch gefragt.


    Man könnte argumentieren, dass der Mantel-Verkäufer keine weiteren Ansprüche hat. Egal, was mit dem Mantel danach passiert.
    Wenn ein richtiger Mantel einem unbekannten Sänger verkauft wird, der später ein Rock-Star wird, ist der getragene Mantel nachher auch mehr wert in Fankreisen.


    Wenn hier die BigRock Besitzer 3% behalten und diese später viel mehr wert sein sollten als 26 Mio. müssten sie den Javitt Brüders und GEM 100Mio in Cash abliefern von dem Gewinn, den sie als Trittbrettfahrer gemacht haben. Aber wieso genau 100Mio? Wie kann man das jetzt schon abschätzen?

  • 100 Mio Erfolgszahlung

    ich kann nur vermuten, dass im Erfolgsfall die Big Rock 100 Mio Kredit aufnimmt und dies den ehemaligen Besitzern auszahlt. Damit realisieren diese einen Gewinn, ohne Aktien verkaufen zu müssen (wie ein "Managerbonus"). Behalten die NRX-Besitzer mehrheitlich ihre neuen Aktien, ist das halbwegs rechte Tasche-linke Tasche, da sie über 90% der Aktien haben. Verkaufen sie hingegen Anteile, geht das zulasten der neuen Aktionäre. Sie partizipieren also am Erfolg, auch wenn sie ihre Aktien abstossen.

    Neid ist der Ärger über den Mangel an Gelegenheit zur Schadenfreude

  • Schwarz auf Weiss - spannender Artikel

    Venter avklaring i januar


    CNBC gjorde nylig et telefonintervju med Ram Selvaraju, som er styreleder i Relief Therapeutics. Han uttalte at selskapet venter at de endelige resultatene fra studien vil være klare i første halvdel i januar, og at økningen i aksjekursen er et bevis på effektiviteten i pasientbehandlingen.

  • Relief Therapeutics - bis 78'000 Prozent Kursanstieg


    Wer Anfang Januar 1000 Franken in die Aktie der Genfer Biotech-Firma Relief Therapeutics gesteckt hatte, kann Sie sich heute über einen Buchgewinn von knapp 400'000 Franken freuen. Hoffnungen auf ein mögliches Corona-Medikament von Relief Therapeutics haben der Aktie im Frühjahr einen Raketenstart beschert: In der Spitze bestand ein Kursgewinn von sage und schreibe 78'000 Prozent.


    Grund für die Euphorie ist der entzündungshemmende Wirkstoff Aviptadil, auf den Relief das Patent innehat. Dieser hat in einer Gruppe von schwer kranken Coronapatienten die Sterberate merklich reduzieren können. In den USA werden mit dem US-Partner NeuroRx derzeit zwei klinische Studien der Phase IIb/III durchgeführt. Anleger sollten sich bewusst sein: Der Ausgang der Studien dürfte bei dieser Aktie hopp oder top bedeuten.


    [Blocked Image: https://www.cash.ch/sites/default/files/public/uploads/cash/bildschirmfoto_2020-12-15_um_15.46.50.jpg]


    Kursentwicklung der Relief-Therapeutics-Aktie in den letzten zwölf Monaten, Quelle: cash.ch.

  • CH Journalisten immer noch Relief Skeptisch

    (Par Jérôme Holzer, AWP)


    Zurich (awp) - Alors que les poids lourds pharmaceutiques helvétiques se voient confinés à des rôles de support pour le développement de traitements contre la Covid-19, la pandémie offre l'occasion à une poignée de sociétés d'envergure bien plus modeste de s'inviter aux avant-postes.


    Inconnu du grand public jusqu'alors, le laboratoire Molecular Partners a crevé l'écran en août dernier lorsque la Confédération a pris des options sur un médicament expérimental, susceptible à la fois de traiter et de prévenir une infection virale.


    "La pandémie étant survenue de manière inattendue, les laboratoires ont dû dans un premier temps se contenter d'examiner une éventuelle efficacité de produits déjà développés", explique Olav Zilian, analyste chez Mirabaud.


    Tentatives infructueuses


    Ce passage en revue des bibliothèques de licences n'aura pour l'heure guère souri aux géants rhénans. Novartis a déploré début novembre n'avoir pas concrétisé le critère primaire d'une étude avancée sur le canakinumab, contre les surréactions immunitaires attribuées à la maladie. Mi-décembre, l'échec avec le ruxolitinib signait la fin des recherches menées en propre par le laboratoire bâlois.


    Roche a reconnu dès fin juin n'avoir pas observé les effets désirés pour son anti-inflammatoire tocilizumab, commercialisé sous les appellations Actemra et Roactemra.


    "Le développement de traitements antiviraux nécessite des années de recherche, et si la pandémie avait été de nature grippale - comme cela semblait le plus probable à l'époque - Roche aurait pu se retrouver en pointe de la réponse pharmaceutique avec son nouveau Xofluza", imagine M. Zilian.


    Pratiquement hors course pour le développement de produits maison, les deux béhémoths pharmaceutiques bâlois ont quelque peu abandonné les feux de la rampe à une multitude de petits acteurs locaux.


    Jusqu'alors moribonde, la société genevoise Relief Therapeutics a ainsi redéployé dès le mois de mars son aviptadil - commercialisé en Europe depuis une vingtaine d'années contre des dysfonctions érectiles en combinaison avec de la phentolamine - contre la Covid-19, confiant le volet clinique au laboratoire pennsylvanien Neurorx.


    Entre promesses et espoirs


    La résurrection d'une firme à l'agonie depuis des années, de même qu'une campagne de communication pour le moins proactive, ont toutefois fait naître des doutes quant à la portée des résultats obtenus.


    "Il existe une chance que le produit de Relief apporte un bénéfice aux patients dans le cadre du Covid-19, mais il me semble hautement improbable que celui-ci soit aussi important que ce qui a été annoncé à l'issue des recherches menées en 'open label'", insiste l'analyste de Mirabaud.


    Etudiés en partenariat avec l'Office fédéral de la protection de la population (Ofpp), les Darpins de Molecular Partners soulèvent moins de circonspection. "La pandémie a fourni à Molecular Partners une opportunité de démontrer qu'ils pouvaient aussi déployer leurs Darpins pour neutraliser des virus", souligne M. Zilian.


    Si les traitements expérimentaux anti-Covid-19 de Relief et de Molecular Partners constituent à ce jour les programmes les plus en vue dans le paysage pharmaceutique local, la place helvétique bruisse également de nombreuses initiatives lancées par des petits acteurs.


    "La recherche académique a changé de positionnement, avec l'émergence de chercheurs-entrepreneurs qui n'hésitent plus à lancer des sociétés après avoir découvert de nouveaux mécanismes d'action ou de nouvelles molécules", explique Bartlomiej Szabat-Iriaka, d'Edmond de Rothschild.


    "La recherche demande des investissements majeurs et un savoir-faire important en matière de développement, puis des processus d'approbation ou encore de distribution, pour lesquels les grands acteurs du secteur sont absolument nécessaires", complète sa consoeur Adeline Salat-Baroux.


    Jeunes pousses en quête de tuteurs


    Le tout jeune laboratoire zurichois Memo Therapeutics avait ainsi confié début décembre à AWP être à la recherche d'un partenaire pour accompagner le développement de son anticorps MTX-Covab, ne disposant pas des effectifs ou des moyens pour faire évoluer ce traitement expérimental au-delà d'une introduction en phase clinique.


    Les acteurs établis jouissent encore d'un atout de poids face aux nouveaux venus: une relation de confiance construite avec les régulateurs sur la durée. "Le handicap pour Molecular Partners par rapport aux anticorps de Regeneron, par exemple, est que leurs Darpins n'ont encore jamais été homologués", illustre M. Zilian.


    Dans ce contexte, les mastodontes du secteur ont eu beau jeu de sélectionner les projets qu'ils souhaitaient soutenir. Roche a jeté son dévolu sur le cocktail d'anticorps de l'américain Regeneron et sur l'antiviral oral du compatriote de ce dernier, Atea Pharmaceuticals. La multinationale conserve de surcroît un positionnement avantageux sur la franchise contre le coronavirus, ne serait-ce qu'avec sa généreuse panoplie de tests de dépistage en tous genres.


    Novartis, lui, s'est invité dans le programme de Molecular Partners.


    jh/buc

  • EUA

    Zokizok hat am 16.12.2020 12:13 geschrieben:

    Quote

    Was ist eigentlich der Unterschied zwischen EUA und EAP?


    Kann es sein das die FDA sich sagt sie haben ja schon EAP für die schweren Fälle da müssen wir mit der EUA nicht eilen??

    Ich bin zwar kein Experte, jedoch probiere ich deine Frage zu beantworten.


    EAP (Expanded Access Protocol) erlaubt den Einsatz eines Medikamentes neben einer Studie bei Patienten, welche nicht die Vorgaben für eine Aufnahme in die Studie erfüllen z.B. zu krank für die Aufnhame in die Studie sind. Die Anzahl der Patienten, welche im EAP behandelt werden können, ist meines Wissens nach limitiert und zudem ist viel Papierkrieg notwendig.


    EUA (Emergency Use Authorization) ist eine Bewilligung für den notfallmässigen Einsatz eines Medikamentes vor der offiziellen Bewilligung der FDA. Die Auflagen für ein EUA sind weniger hoch als für die offizielle Bewilligung und betreffen vorallem die Sicherheit des Medikamentes (drug has to be safe and maybe effective). Das Medikament kann den Patienten schneller verabreicht werden als beim EPA und die Anzahl der Patienten ist unlimitiert.


    Meiner Ansicht nach ist das EAP kein Grund für die FDA, keine EUA zu erlassen, da viel Papierkrieg erspart bleibt.


    Bitte korrigiert mich, falls ich falsch liege, ich lerne gerne dazu.

  • Alle am abwarten bis morgen GV. Was wird erwartet? Kurs sinkend, morgen noch mehr? Was sind prognosen, 0.30? Wie weit unten liegt die Kapitalerhöhung, bei unter 0.30? Oder sogar unter 0.25-0.20? Also deswegen die Verkäufe und abwarten, die sind sich auch nicht sicher, waagrechte NEWS und KE mit tieferen Chancen. Hoffe wieder auf einen guten Einstieg, Hoffe er kommt noch diese Woche.

  • Beobachter001 hat am 16.12.2020 14:14 geschrieben:

    Quote

    Alle am abwarten bis morgen GV. Was wird erwartet? Kurs sinkend, morgen noch mehr? Was sind prognosen, 0.30? Wie weit unten liegt die Kapitalerhöhung, bei unter 0.30? Oder sogar unter 0.25-0.20? Also deswegen die Verkäufe und abwarten, die sind sich auch nicht sicher, waagrechte NEWS und KE mit tieferen Chancen. Hoffe wieder auf einen guten Einstieg, Hoffe er kommt noch diese Woche.

    Deine Kommentare machen mich schmunzelnd Agressiv *biggrin*

  • bardi91 hat am 16.12.2020 14:19 geschrieben:

    Quote

    Beobachter001 hat am 16.12.2020 14:14 geschrieben:

    Deine Kommentare machen mich schmunzelnd Agressiv *biggrin*

    Mir geht's genau so. Immer wieder diese KE, die ja gar keine ist, nur eine Erhöhung von wenigen 100t Aktien auf schon kommuniziertes Niveau, also unter gar keinen Umständen kurstreibend.

  • cash_only hat am 16.12.2020 13:52 geschrieben:

    Quote

    Zokizok hat am 16.12.2020 12:13 geschrieben:

    Ich bin zwar kein Experte, jedoch probiere ich deine Frage zu beantworten.



    Bitte korrigiert mich, falls ich falsch liege, ich lerne gerne dazu.


    Vielen Dank für die Antwort ja das könnte bestimmt so hin hauen