• Das frage ich mich auch, steht aber vermutlich in Sternen, da offensichtlich nichts Weltbewegendes im Gange ist.

    Man hat in manchen Foren (durch gezielt eingesetzte Pushers) die ganze Stories um Ende der Studie mit Ende 2022 gesponnen und quasi grosses Durchbruch in Kaffeetasse gesehen - jetzt gibt es nichtmal ein update wg Verzögerung. 😂 Wie peinlich ist das??

    Die Studie hat keinen direkten Bezug zu RT. Offiziell hat Leuppi die Idee aufgenommen und die Studie inkl. Sponsoring übernommen.


    Dazu wurde der Status Recruiting während dem ganzen 2. Halbjahr nie mutiert, entsprechend konnte man von einer Verzögerung ausgehen.


    Auch bleibt unklar, was RT mit Studiendaten macht. Zur Kenntnis nehmen und das war es ist eine Option. Entsprechend bleibt unklar, auf was die Pusher abstellen. Fakt ist, RT muss in den nächsten Wochen liefern. Hunderttausende Aktien müssen entweder an Investoren gebracht oder optional vom Hauptaktionär gezeichnet werden. Das Management von RT hat weiterhin die Luxussituation mit dem Backup GEM, so kann man sich noch locker mit den Aktionären "spielen".

  • Relief Therapeutics demonstriert und unterstreicht mit diesen neuen Schritten das ihr Core Competence und Unternehmertum rein in buchhalterischen Spielchen und Tricks liegt. Mehr vorzuweisen ist leider dort nicht gegeben.


    Wir (investierten) können jetzt nur noch hoffen das sie wieder ein „Hype“ konstruieren, ganz nach dem Motto: „If you canˋt make it, you can try to fake it“


    Am sonst sehe ich dort kein grünes Grass wachsen.

  • was wäre ein guter Split ❓🤔

    Es gibt keinen guten Split bzw. diesen hätte man schon immer vornehmen können.


    Es wird Änderungen beim Aktienkapital geben. Dies Aufgrund der Möglichkeiten die das neue Schweizer Aktienrecht bietet, das Aktienkapital auch in Fremdwährungen zu führen.


    Grundsätzlich hätte RT schon immer eine Nennwertänderung von z.B. der bis 31.12.2022 gültigen kleinsten Grösse CHF 0.01 auf 2.-- vollziehen können um das ganze ADR-Theater zu vereinfachen.


    Meine Vermutung, die kurzfristige Milliarde neu emittierter Aktien war ein gut überlegter Plan, liess die Aktionäre aber im Dunkeln. Nun wird die letzte Tranche des genehmigten Aktienkapitals auf die Dollarseite umgelegt und ich tippe mal noch um ein paar Millionen genehmigten Stammkapital erhöht. Dabei wird der Nennwert statt wie bei CHF 0.01 direkt sagen wir mal einen vollen Dollar betragen.


    Ich weiss jetzt nicht, ob die Aktionäre sich zufrieden zeigen. Der Amerikaner erschreckt beim Wort 'Reverse Split' sowieso erst einmal. Bis er dann vielleicht realisiert was genau passiert. Die Verwässerung um eine weitere Milliarde Aktien oder CHF 10 Mio. muss man sowieso einkalkulieren. Ebenso, dass wohl der nächste Schachzug eine nächster Antrag zur Erhöhung des AK sein wird. Denn der Flop mit den ADR lässt mich vermuten, dass man sich vorerst das Kapital beim Hauptaktionär holen muss. Dieser ist vielleicht dann nicht unglücklich, neue Aktien mit Nennwert USD zeichnen zu können.

    Die neue Situation lässt sicher auch den einen oder anderen Schachzug zu, um dem Hauptaktionär in die Hände zu spielen...

  • Relief Therapeutics demonstriert und unterstreicht mit diesen neuen Schritten das ihr Core Competence und Unternehmertum rein in buchhalterischen Spielchen und Tricks liegt. Mehr vorzuweisen ist leider dort nicht gegeben.


    Wir (investierten) können jetzt nur noch hoffen das sie wieder ein „Hype“ konstruieren, ganz nach dem Motto: „If you canˋt make it, you can try to fake it“


    Am sonst sehe ich dort kein grünes Grass wachsen.

    Aber eines muss man ihnen lassen, das Management bis und mit dem Hauptaktionär sind mit allen Wassern gewaschen... 😉

  • Wenigstens passiert (irgend) etwas...

    Ich habe die Aktien schon länger "abgeschrieben" aber nicht verkauft.

    Die Hoffnung stirbt zuletzt...

    Viel Glück für die nächste Zeit für alle, die Aktien haben!

    ich bin auch schon länger investiert....und auch ich habe einen grösseren "vorläufigen" Buchverlust erlitten....aber auch ich halte die Stellung in der Hoffnung, dass es irgendwann wieder einmal einen Hype gibt und ich die Scheissdinger mit einem satten Gewinn wieder loswerden kann *good*

  • ......


    Ich weiss jetzt nicht, ob die Aktionäre sich zufrieden zeigen. Der Amerikaner erschreckt beim Wort 'Reverse Split' sowieso erst einmal. Bis er dann vielleicht realisiert was genau passiert.

    ich hatte so einen "Reverse Split" gerade letzte Woche (01.02.2023) mit einer anderen Investition erlebt......war sehr erschrocken, weil ich vorher nichts mitbekommen habe. Erst als ich den veränderten Kurs sah. Im Moment sieht es nicht gut aus mit diesem Invest (an der NASTAQ gehandelt in USD). Es werden nun viel kleinere Mengen gehandelt und die Amis sind wahrscheinlich ebenso erschreckt wie ich.... :/

  • Ein Reverse Split ändert nichts an der Kapitalisierung eines Unternehmens. Du hast einfach am Schluss je nach Split- Verhältnis z.B. 100 mal weniger Shares im Portfolio, die aber auch umgekehrt 100mal mehr Wert aufweisen. Es geht nur darum, die Stückelung auf Werte, die von der NASDAQ akzeptiert werden, anzuheben. Immerhin scheint es mit der Kotierung an der NASDAQ vorwärts zu gehen.

    Wenn Zeit wirklich Geld ist, warum sitzen wir dann nicht einfach solange hier, bis wir reich sind?

  • RELIEF_Half-Year_Report_2022Final.pdf

    Böse Zungen schreiben, dass es nach einem Reverse Split wider Abwärtspotential gibt.

    Der Weg Richtung Süden ist im Moment ziemlich ausgereizt, unter Null geht nicht.

    Reverse Split ist bei mir etwas positives.

    Tui macht auch bald einen.

    Ich habe schon schlechtere Bilanzen gesehen.

    Die GuV ist das Problem - keine / kaum Einnahmen.

    Die Nasdaq is voll von Biotechs. Auf einen mehr kommt es da nicht an.

  • Der Weg Richtung Süden ist im Moment ziemlich ausgereizt, unter Null geht nicht.

    Die Nasdaq is voll von Biotechs. Auf einen mehr kommt es da nicht an.

    Wir sind noch nicht bei Null und was dazu (auf Null) noch fehlt, ist unser (restliches) Geld.

    -> Wir könnten dann also locker noch mehr Geld verlieren...

    Ich sehe ein Listing direkt an der NASDAQ aber grundsätzlich als positiv an (wenn es denn kommen sollte), da die AMI's risikofreudiger sind und der Kurs dann eher mehr Potential nach oben hätte.

    Wenn die Aktien aber in CH gelistet bleiben (also dann in CH und an der NASDAQ gelistet sind), hebt sich der Vorteil wieder auf (USA+, CH- -> ausgleichen).

    Wie auch immer, Hauptsache "es bewegt sich etwas"...

  • Ein Reverse Split ändert nichts an der Kapitalisierung eines Unternehmens. Du hast einfach am Schluss je nach Split- Verhältnis z.B. 100 mal weniger Shares im Portfolio, die aber auch umgekehrt 100mal mehr Wert aufweisen. Es geht nur darum, die Stückelung auf Werte, die von der NASDAQ akzeptiert werden, anzuheben. Immerhin scheint es mit der Kotierung an der NASDAQ vorwärts zu gehen.

    Warum dann erst die Übungen ADR/ADS?


    Eine Nennwerterhöhung war jederzeit möglich. Reduktion war nicht möglich - Wäre es jetzt.


    Was das neue Aktienrecht beinhaltet, sind Nennwert in Fremdwährung. Mal abwarten welche Buchhaltertricks man dann in Anträgen und Statuten herauslesen kann.


    Die Notbremse wirft einmal mehr ein schlechtes Licht auf das Management. Dazu dürfte es einmal mehr zeigen, dass die ADR/ADS Strategie ein grosser Flop war.

  • Der Reverse-Split: So funktioniert er

    Der Reverse-Split, die Aktienzusammenlegung, ist – wie der Name schon vermuten lässt – das Gegenstück zum Aktiensplit. Bei einer Aktienzusammenlegung wird die Anzahl der Aktien verringert, der Nennwert pro Aktie hingegen erhöht. Das Aktienkapital des Unternehmens bleibt also auch beim Reverse-Split gleich, nur die Anzahl der sich im Umlauf befindenden Aktien wird tiefer. Für Anleger heisst das: Wer 100 Aktien mit einem Nennwert von je CHF 100.– besitzt, wenn ein Reverse-Split im Verhältnis von 2:1 stattfindet, hat danach 50 Aktien mit einem Nennwert von je CHF 200.–.

    Eine Aktienzusammenlegung wird durchgeführt, wenn eine Aktie zu «leicht» ist, also, wenn ihr Kursniveau auf einem besonders tiefen Stand ist. Genauso wie es für Unternehmen unattraktiv sein kann, zu «schwere» Aktien im Umlauf zu haben, können auch zu «leichte» Aktien unvorteilhaft sein. Mit einem Reverse-Split kann das Unternehmen die Aktien optisch teurer erscheinen lassen. Falls eine Aktie unter den Nennwert fällt, so ist eine Emission neuer Aktien zur Verbesserung der Kapitalausstattung rein aktienrechtlich erforderlich. Meistens sind aber Aktienzusammenlegungen im Zusammenhang von Kapitalherabsetzung im Rahmen von Unternehmenssanierungen zu finden. Die Aktienzusammenlegung bedarf der Zustimmung der Generalversammlung.

    Der Reverse-Split: Auswirkungen für Aktionäre

    Auch bei einem Reverse-Split müssen Sie als Aktionär keine Handlung durchführen. Ihre Position im Depot wird automatisch angepasst. Allenfalls erhalten Ihre neuen Aktien eine neue Internationale Wertpapierkennnummer (ISIN) – dann werden die neuen, zusammengelegten Aktien mit der neuen ISIN eingebucht und die bisherigen Aktien ausgebucht. Der Kurswert der Aktien im Depot bleibt gleich. Wie bei einem Split passieren hier alle nötigen Anpassungen automatisch.


    Quelle:

    Split, Reverse-Split, Spin-off: So beeinflussen Kapitalentscheidungen Ihr Depot
    Corporate Actions beeinflussen Ihre Aktien. Lernen Sie alles über Split, Reverse-Split und Spin-offs.
    www.postfinance.ch