• Dufry schliesst Kooperation für neue Duty Free-Geschäfte in Hainan ab


    Der Reisedetailhändler Dufry expandiert in die chinesische Inselprovinz Hainan. Hainan ist eine beliebte Reisedestination für Festlandchinesen.


    05.01.2021 08:07


    Das Unternehmen hat mit der staatlichen Gesellschaft Hainan Development Holdings (HDH) eine Kooperation für den Betrieb von Duty Free-Geschäften auf der bei chinesischen Touristen beliebten Reisedestination abgeschlossen, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.


    In einem ersten Schritt soll sich die Kooperation von Dufry und HDH auf das Duty Free-Geschäft im Mova Mall-Komplex in der Inselhauptstadt Haikou fokussieren. Ein neuer Duty Free-Shop in dem Komplex soll sich auf 38'920 Quadratmeter über zwei Gebäude erstrecken und noch vor dem chinesischen Frühlingsfest 2021 eröffnet werden.


    Verkauft werden sollen zunächst die Produkte der "Kernkategorien" wie Parfüm und Kosmetik, Nahrung und Süsswaren, Alkohol sowie Sonnenbrillen und Luxusartikel. Bis zum vollständigen Ausbau im dritten Quartal 2022 soll das Sortiment um weitere Luxus- und Lifestyle-Marken ergänzt werden.


    Die Mova Mall hatte 2019 hatte rund 22 Millionen Besucher empfangen. Besucher vom chinesischen Festland dürfen jährlich Duty-Free-Waren im Umfang von bis zu 100'000 RMB (rund 13'600 Franken) kaufen.


    Für Dufry stelle die Partnerschaft mit HDH einen weiteren Schritt in ihrer Wachstumsstrategie in Asien dar, wie es in der Mitteilung heisst. Das Unternehmen ist im chinesischen Raum bereits mit Geschäften an den Flughäfen Shanghai Hongqiao und Chengdu präsent, zudem ist Dufry bereits in Hongkong und Macau vertreten.


    (AWP)

  • Dufry-Aktie erhält Zuspruch aus unerwarteter Ecke


    Ausgerechnet Goldman Sachs rät bei der Dufry-Aktie neuerdings zum Einstieg. Dies überrascht, hatte die US-Investmentbank einst doch sogar eine Verkaufsempfehlung für den Reisehandelskonzern aus Basel ausstehend.


    28.01.2021 08:05


    Von Lorenz Burkhalter


    Die Dufry-Aktie hatte in den letzten Tagen einen sehr schweren Stand. Alleine seit dem vergangenen Freitag errechnet sich ein sattes Minus von etwas mehr als 10 Prozent. Das kommt nicht von ungefähr, ist die Angst vor neuen Reiserestriktionen doch allgegenwärtig.


    Belebung ab der zweiten Jahreshälfte


    Nun erhält Dufry allerdings Zuspruch – und das aus einer überraschenden Ecke. Goldman Sachs stuft die Aktie des Reisehandelskonzerns aus Basel in einer umfassenden Branchenstudie von "Neutral" auf "Buy" herauf. Und um der Kaufempfehlung den nötigen Nachdruck zu verleihen, veranschlagt die US-Investmentbank neuerdings gar ein 12-Monats-Kursziel von 61 (zuvor 35) Franken. Das entspricht einem rechnerischen Aufwärtspotenzial von ziemlich genau 30 Prozent.


    Die Covid-19-Pandemie habe Dufry stark getroffen und dem Unternehmen einen beispiellosen Umsatzrückgang beschert. Dieser Rückgang dürfte sich in der ersten Hälfte dieses Jahres noch fortsetzen, so prognostiziert Goldman Sachs. Für die Zeit danach gehen die Amerikaner jedoch von einer kräftigen Nachfragebelebung aus. Ihres Erachtens sollte die laufende Einführung von Impfstoffen gegen das Virus zu einer Normalisierung des Reiseaufkommens führen. Für das Jahr 2022 trauen sie dem Reisehandelskonzern deshalb immerhin 85 Prozent des 2019 erzielten Jahresumsatzes zu.


    Goldman Sachs beinahe alleine auf weiter Flur


    Die eigentliche Hauptattraktion dürfte aber die hohe Cashflow-Rendite sein. Goldman Sachs prognostiziert für die Jahre 2020 bis 2023 hohe Renditen zwischen 11 bis 13 Prozent.


    Bis Anfang Juli 2019 hatte Goldman Sachs die Aktie sogar noch mit "Sell" eingestuft. Mit ihrer nunmehrigen Kaufempfehlung steht die US-Investmentbank nahezu alleine da. Nur die Bank of America Merrill Lynch preist die Dufry-Aktie auch noch zum Kauf an. Die Rivalin kommt dabei sogar auf ein Kursziel von 70 Franken. Die beiden Schweizer Grossbanken UBS und Credit Suisse hingegen sind bloss neutral gestimmt.

  • Dufry eröffnet ersten Laden in Hainan


    Dufry hat im Rahmen der Kooperation mit Hainan Development Holdings einen ersten Laden auf der chinesischen Insel eröffnet.


    02.02.2021 07:17


    Der Duty-Free-Shop liege im Stadtzentrum der Hauptstadt Haikou und laufe unter dem Brand GDF Plaza, teilte Dufry am Dienstag mit. Weitere Standorte würden derzeit geprüft.


    Der Basler Reisedetailhändler hatte die Kooperation mit der staatlichen chinesischen Firma Anfang Jahr angekündigt. Mit der Zusammenarbeit soll die Wachstumsstrategie in Asien vorangetrieben werden, so die Meldung. Das Unternehmen ist im chinesischen Raum bereits mit Geschäften an den Flughäfen Shanghai Hongqiao und Chengdu präsent, zudem ist Dufry bereits in Hongkong und Macau vertreten.


    (AWP)

  • Dufry erhält Konzessionen für Flughafen in Jamaika


    Dufry hat sich am internationalen Flughafen von Jamaika neue Konzessionen gesichert. So wird der Reisedetailhändler die Verkaufsflächen am Sangster International Airport auf 2'260 Quadartmeter von 1'800 Quadratmeter erweitern, wie es in einer Mitteilung vom Dienstag heisst. Die Geschäfte würden sowohl im Duty-free- als auch im Duty-paid-Bereich betrieben und die Verträge liefen über über fünf respektive sechs Jahre.


    02.03.2021 07:49


    Der Sangster International Airport in Montego Bay ist den Angaben zufolge mit einem Passagieraufkommen von 4,6 Millionen pro Jahr der bedeutendste Flughafen auf der Karibikinsel Jamaika.


    an/rw


    (AWP)

  • Coronapandemie beschert Dufry einen Milliardenverlust


    (Zusammenfassung) - Dufry blickt auf ein katastrophales Geschäftsjahr 2020 zurück. Nach dem Einbruch der globalen Reiseaktivitäten im Coronajahr ging in den Läden des Duty-Free-Spezialisten nur ein Bruchteil der üblichen Waren über die Theke, sofern diese überhaupt geöffnet hatten. Dank einem geschickten Krisenmanagment sieht sich das Unternehmen für die erwartete Erholung aber gut gerüstet.


    09.03.2021 14:13


    Im Berichtsjahr sackte Dufrys Umsatz um rund 70 Prozent auf noch 2,56 Milliarden Franken ab, wie das Basler Unternehmen am Dienstag mitteilte. Besonders schlimm war das zweite Quartal mit monatlichen Umsatz-Rückgängen von über 90 Prozent, ehe sich die Einbussen ab Juli in einem Bereich zwischen 75 und 80 Prozent einpendelten. Während der zweiten Virus-Welle war es nicht mehr ganz so schlimm.


    Fokus auf Kosten


    In einem solch widrigen Umfeld legte Dufry den Fokus auf die Kosten. So konnte das Unternehmen dank Einsparungen im Personalbereich - Kurzarbeitsprogramme etwa entlasteten die Lohnliste - und Erleichterungen bei den Mietverträgen die Kostenbasis gegenüber 2019 um 1,3 Milliarden senken. "Unsere flexible Kostenstruktur ist in der Krise sicher ein Vorteil", sagte Finanzchef Yves Gerster im Gespräch mit AWP.


    Unter dem Strich verblieb dennoch ein horrender Verlust von 2,5 Milliarden Franken. Dieser fiel auch wegen verschiedenen Abschreibungen in Höhe von insgesamt 1,2 Milliarden deutlich höher aus, als von den Analysten erwartet. Wie schon im Vorjahr, soll unter diesen Umständen auf eine Dividendenzahlung verzichtet werden.


    Grosse Pläne in China


    Abgesehen von den Kosteneinsparungen hat sich das Management während der Krise sehr umtriebig gezeigt. So sicherte sich Dufry im Oktober mit einer Kapitalerhöhung 800 Millionen Franken und nutzte den Spielraum, um die ausstehenden Aktien der US-Tochter Hudson zurückzukaufen. Die Hudson-Aktie waren erst 2018 an die US-Börse gebracht worden - damals zu einem deutlich höheren Preis als beim Rückkauf.


    Auch ist Dufry mit dem lange gehegten Plan, seinen Fussabdruck in China zu vergrössern, im Jahr 2020 weiter gekommen. So wurden gegen Ende Jahr Partnerschaften mit Alibaba sowie mit Hainan Developement bekannt gegeben. "Die Zusammenarbeit mit Alibaba soll die Gruppe auch bei der Digitalisierung weiterbringen", so der Finanzchef.


    Umfeld bleibt unsicher


    Per Ende 2020 beziffert Dufry die Liquidität auch dank zusätzlichen Krediten auf 1,9 Milliarden Franken. Diese Reserve soll dabei helfen, die noch immer angespannte Situation zu meistern. So waren per Ende Februar erst 55 Prozent der Läden geöffnet. Dieser Anteil soll sich mit dem Ausrollen der Impfprogramme im laufenden Jahr stetig erhöhen.


    Das Tempo der Erholung bleibt weiter ungewiss. Der Break-even auf Stufe Equity-Free-Cashflow könne erreicht werden, auch wenn der Umsatz noch 40 Prozent unter dem Vorkrisenniveau liege, so die Guidance. Mit einer vollständigen Erholung des Reiseverkehrs könne frühestens Ende 2022 gerechnet werden.


    Die Dufry-Aktien reagierten am Dienstag mit leichten Abgaben auf die Jahreszahlen. Im Vergleich zum Tiefpunkt im März 2020 hat sich der Kurs zwar mehr als verdreifacht, liegt aber weiterhin deutlich unter dem Vorkrisenstand.


    Link zum vollständigen Videointerview mit CFO Yves Gerster: https://youtu.be/y746_ANFWYs


    an/ra


    (AWP)

  • Dufry platziert Wandelanleihe über 500 Millionen Franken


    Der Reisedetailhändler Dufry hat seine finanziellen Verbindlichkeiten neu geordnet.


    24.03.2021 07:46


    Zu diesem Zweck wurde eine neue Wandelanleihe über 500 Millionen Franken bis 2026 ausgegeben, wie Dufry am Mittwoch mitteilt. Gleichzeitig wird den Besitzern der 1,0%/2023-Anleihe über 350 Millionen ein Rückzahlungs- oder Umtauschsangebot gemacht


    Die neue unbesicherte Wandelanleihe läuft bis zum 30. März 2026 und weist einen Coupon von 0,75 Prozent auf. Der Referenzkurs wurde auf 87 Franken je Aktie festgelegt, was einem Aufschlag von 45 Prozent entspicht.


    Zur Umwandlung werde entweder auf bedingtes Kapital oder auf bestehenden Anteile zurückgegriffen, heisst es weiter. Ein entsprechender Vorschlag werde der Generalversammlung vom 18. Mai unterbreitet.


    (AWP)

  • Dufry erhält weitere Konzessionen für Flughafen in Porto Alegre


    Dufry hat sich am Flughafen im brasilianischen Porto Alegre weitere Konzessionen gesichert.


    25.03.2021 08:05


    So wird der Reisedetailhändler zwei Duty-Free-Shops mit einer Verkaufsfläche von insgesamt 935 Quadratmetern und einen Duty-Paid-Shop mit einer Fläche von 704 Quadratmetern betreiben, wie er am Donnerstag mitteilte. Beide Verträge hätten eine Laufzeit von sechs Jahren, so die Mitteilung weiter. Dufry war schon bislang auf dem Flughafen mit vier Shops präsent.


    Über Salgado Filho International Airport in Porto Alegre reisen laut den Angaben jährlich rund 8 Millionen inländische und 500'000 ausländische Passagiere.


    (AWP)

  • Dufry will sich neues Geld beschaffen


    Dufry will eine vorrangige Anleihe über insgesamt 850 Millionen Euro am Markt platzieren.


    13.04.2021 07:19


    Der Erlös aus der Emission soll Dufry zur Refinanzierung bestehender Schulden sowie für allgemeine Unternehmenszwecke verwendet werden.


    Die Anleihe wird in zwei Tranchen aufgeteilt, eine in Schweizer Franken und eine in Euro, heisst es weiter. Die Euro-Tranche werde dabei im Jahr 2028 und Schweizer-Franken-Tranche im Jahr 2026 fällig. Weitere Details würden in den kommenden Tagen publiziert.


    (AWP)

  • Moody's bestätigt B1-Rating für Dufry und hebt Ausblick auf "stabil"


    Moody's hat das Kreditrating von B1 für Dufry nach der Ausgabe von vorrangingen Anleihen über insgesamt 850 Millionen Euro bestätigt. Der Ausblick wurde dagegen auf "stabil" von "negativ erhöht, wie es in einer Mitteilung vom Dienstag heisst. Den neuen Anleihen wird ebenfalls das Rating B1 zugewiesen.


    13.04.2021 12:42


    Die Erhöhung des Ausblicks begründet Moody's mit einem verbesserten Liquiditätsprofil von Dufry. Allerdings bestehe weiterhin die Erwartung, dass die Coronapandemie den Flugverkehr in den kommenden Monaten und Jahren stark einschränken werde, heisst es. So dürften Umsatz und Rentabilität bis mindestens 2024 unter dem Niveau vor der Pandemie bleiben.


    an/uh


    (AWP)

  • Dufry emittiert Anleihen über 725 Mio Euro und 300 Mio Fr.


    Der Reisedetailhändler Dufry will sich neues Geld beschaffen. Geplant ist die Ausgabe von zwei vorrangigen Anleihen, wie es in einer Mitteilung vom Donnerstagabend heisst.


    15.04.2021 20:15


    Emittiert wird eine Anleihe im Volumen von 725 Millionen Euro zu 3,375 Prozent und mit einer Laufzeit bis 2028 sowie eine im Volumen von 300 Millionen Franken und einem Coupon von 3,625 Prozent bis 2026. Die Zinszahlung soll anteilig halbjährlich erfolgen.


    Der Erlös aus der Emission soll zur Refinanzierung bestehender Schulden sowie für allgemeine Unternehmenszwecke verwendet werden. Bereits am Dienstag hatte das Unternehmen die Ausgabe von Anleihen angekündigt.


    yr/


    (AWP)

  • Freier Reiseverkehr in die EU

    Freier Reiseverkehr in die Europäische Union. Die EU will für geimpfte US-Bürger die bestehenden Reisebeschränkungen lockern. "Die Amerikaner verwenden, soweit ich sehen kann, von der Europäischen Arzneimittelagentur zugelassene Impfstoffe", sagt die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen.


    "Das ermöglicht die Freizügigkeit und den freien Reiseverkehr in die Europäische Union." Alle 27 Mitglieder der Union würden bedingungslos alle Reisenden akzeptieren, die in Europa Urlaub machen möchten und mit Vakzinen geimpft sind, die von der Europäischen Arzneimittelagentur zugelassen sind. Ein Starttermin für die Wiederaufnahme des Reiseverkehrs von den USA nach Europa nennt von der Leyen nicht. Die EU hatte vor mehr als einem Jahr den nicht zwingend notwendigen Reiseverkehr weitgehend eingestellt.


    Source:Cash 26.4.2021

  • Dufry erhält Konzession am Flughafen Teesside für 12 Jahre


    Dufry hat sich eine neue Konzession für den internationalen Flughafen Teesside in Nordengland gesichert.


    12.05.2021 07:44


    So wird der Reisedetailhändler über die Tochtergesellschaft World Duty Free ein Laden mit einer Fläche von 173 Quadratmetern betreiben, heisst es in einer Mitteilung vom Mittwoch. Die Konzession läuft während 12 Jahren.


    Die Bauarbeiten für das neue Geschäft am Teeside Airport sollen bis Juli abgeschlossen sein. Für den Sommer seien internationale Ziele wie Palma, Alicante, Korfu und Bulgarien in den Flugplan aufgenommen worden, heisst es weiter. Das Sortiment des Ladens werde sich auf die Kernkategorien Spirituosen, Tabakwaren und Kosmetik konzentrieren.


    Der Flughafen Teeside in der Nähe von Darlington ging erst vor Kurzem in den Besitz der öffentlichen Hand über und bis 2029 soll die Anzahl Passagiere von 148'000 im Jahr 2020 auf 1,4 Millionen ansteigen, so die Meldung. Mit der neuen Konzession sei Dufry in Grossbritannien nun an 25 Flughäfen präsent und damit gut positioniert, um von der Wiedereinführung des Duty-Free-Einkaufs für abfliegenede Passagier ab dem 1. Januer 2021 zu profitieren, heisst es.


    (AWP)

  • Hohes Flug-Passsgieraufkommen

    In den USA sind am Sonntag so viele Passagiere geflogen wie seit Ausbruch der Pandemie im März 2020 nicht mehr. Insgesamt wurden 1,85 Millionen Fluggäste gezählt, gibt die Transportsicherheitsbehörde TSA bekannt. Dennoch lag die Nachfrage am Sonntag nur bei etwa 70 Prozent der Flugreisen, die es an diesem Tag im Mai 2019 gab.


    Die Aktien von US-Fluggesellschaften gehören dieses Jahr dank der allmählichen Erholung in der Reisebranche auch zu den Topperformern an der Börse. Die Wertpapiere von United Airlines haben seit Jahresbeginn 28 Prozent, die von American Airlines 42 Prozent an Wert gewonnen.


    Quelle Cash https://www.cash.ch/news/top-n…-verlaeuft-harzig-1765352

  • Dufry liegt mit Erstquartalszahlen unter den Erwartungen des Marktes


    Der Reisedetailhändler Dufry hat im ersten Quartal 2021 weiter stark unter der Coronakrise gelitten.


    20.05.2021 07:28


    Auch von Januar bis März 2021 wurde in den Läden des Duty-Free-Spezialisten nur ein Bruchteil der üblichen Warenmenge verkauft. Dufry sieht aber bereits erste Anzeichen einer Erholung in Regionen mit fortgeschrittenen Impfkampagnen.


    In konkreten Zahlen: Im ersten Jahresviertel 2021 sanken die Verkäufe um 68,0 Prozent auf 460,3 Millionen Franken, wie Dufry am Donnerstag mitteilte. Organisch lag das Minus bis Ende März bei 66,7 Prozent. Die Erwartungen der Analysten wurden damit verfehlt.


    Angesichts der noch immer grossen Unsicherheiten verzichtet das Unternehmen auf eine konkrete Zielsetzung für das Gesamtjahr. Das Unternehmen hält aber an seinen mit den Jahreszahlen 2020 gegebenen Szenarien fest. In einem Szenario mit einem Umsatzrückgang von 55 Prozent gegenüber dem Vorkrisenniveau von 2019 liege der monatliche Cashabfluss bei rund 40 Millionen Franken, so Dufry. Der "Break-even" würde aber erst erreicht, wenn der Rückgang gegenüber 2019 bei lediglich 40 Prozent läge.


    Dank den strukturellen Anpassungen während der Krise geht Dufry dabei davon aus, dass sich der Cashflow schneller erholen wird als der Umsatz. Dabei sieht der Reisedetailhändler bereits erste Anzeichen einer Wiederbelebung der Reisetätigkeiten, die mit Landeneröffnungen in Regionen einhergehe, die mit der Impfkampagnen am weitesten fortgeschritten seien.


    Für den Monat April 2021 gibt Dufry als erste Schätzung aber noch immer einen organischen Rückgang von 70,5 Prozent gegenüber dem Vergleichsmonat im Jahr 2019 an.


    (AWP)

  • Urlaubspläne wegen der DeltaVariante des Coronavirus ändern

    Jeder Vierte in Deutschland will seine Urlaubspläne wegen der Delta-Variante des Coronavirus ändern. Dies ergab eine repräsentative Meinungsumfrage im Auftrag des Nachrichtenmagazins "Focus" einem Vorabbericht zufolge. Das Marktforschungsunternehmen Kantar hat für "Focus" auch herausgefunden, dass 73 Prozent der Deutschen trotz Delta-Mutation an ihrer Reiseplanung festhalten wollen.


    Cash 02.07.2021 ; oo:15

  • Dufry erwartet positive Auswirkungen von neuem Gesetz in Spanien


    Der Duty-Free-Spezialist Dufry rechnet dank eines neuen Gesetzes in Spanien mit geringeren Mietausgaben.


    24.09.2021 08:55


    Der spanische Kongress hat gestern Donnerstag ein Gesetz verabschiedet, das auf allen spanischen Flughäfen die Höhe der Konzessionsgebühren an die tatsächlichen Passagierzahlen koppelt, wie Dufry am Freitag mitteilte.


    Die Änderung gelte so lange, bis die Passagierzahlen wieder das Niveau von 2019 erreichten und sollte sich finanziell positiv auf Dufry auswirken, heisst es weiter. Denn das neue Gesetz sehe vor, dass die garantierten Mindestmieten (MAG) für den Zeitraum zwischen dem 15. März 2020 und 20. Juni 2020 nicht geschuldet seien und ab dem 21. Juni 2020 proportional reduziert würden, indem das geringere Passagieraufkommen mit dem von 2019 abgeglichen werde.


    Dufry betreibt an 26 spanischen Flughäfen zollfreie und zollpflichtige Geschäfte und die Passagierzahlen in Spanien sind im Vergleich zu 2019 im Jahr 2020 um rund 72 Prozent und 2021 um rund 68 gesunken, wie es weiter heisst. So erwartet der Reisedetailhändler nun eine entsprechende Reduktion der Mietzahlungen. Die genauen buchhalterischen Auswirkungen auf den Cashflow und deren Zeitpunkt würden derzeit geprüft.


    (AWP)

  • Dufry verlängert Konzession in der Dominikanischen Republik um zehn Jahre


    Dufry hat die Konzession für den Betrieb von Duty-Free-Läden am Flug- und Seehafen La Romana in der Dominikanischen Republik um 10 Jahre verlängert.


    11.01.2022 07:24


    Der neue Vertrag gelte ab Januar 2022 und umfasse zwei Läden mit einer Fläche von 800 Quadratmetern, teilte der Reisedetailhändler am Dienstag mit.


    Über den Flug- und Seehafen La Romana reisen den Angaben zufolge pro Jahr rund 700'000 Passagiere. Dufry ist bereits seit 14 Jahren im Karibikstaat präsent und betreibt noch weitere Duty-Free-Läden an verschiedenen internationalen Flughäfen des Landes.


    (AWP)

  • Durfy verlängert Vertrag mit Recife Airport in Brasilien


    Der Reisedetailhändler Dufry hat seinen Vertrag mit dem Recife Airport in Brasilien verlängert.


    10.02.2022 07:19


    Das Vertragsende wurde auf November 2029 gesetzt, wie Dufry am Donnerstag mitteilte. Zudem wird der Detailhändler mehr Verkaufsfläche bedienen. Gleich zwei neue Läden sind laut Mitteilung im Abflugbereich geplant, womit sich die gesamte Verkaufsfläche des Duty-Free-Geschäfts auf 1374 Quadratmeter beläuft.


    Dufry ist bereits seit 26 Jahren am Recife Airport in Brasilien vertreten.


    (AWP)