Wenn sie diese Finanzspritze erhalten, dann könnte das mit dem BRC nun sehr gut kommen…
ok, danke für dein statement....
dann ist es aber sinnvoll zuerst abzuwarten wie es nun mit dem Verkauf "Asien" weitergeht, oder?
Wenn sie diese Finanzspritze erhalten, dann könnte das mit dem BRC nun sehr gut kommen…
ok, danke für dein statement....
dann ist es aber sinnvoll zuerst abzuwarten wie es nun mit dem Verkauf "Asien" weitergeht, oder?
crusider Würde ich auch so machen
da scheint Idorsia den Kopf tief in der Schlinge zu haben, um solche Optionen zu prüfen. und so spät.
Das sehe ich auch so. Die Meldung spricht Bände: Man weiss nicht, ob es zu einem Vertragsschluss kommt, und maximal liegen 400 Millionen drin. Mir scheint das viel zu hoch zu sein, wenn man die Pivlazverkäufe anschaut (ausser wenn Pivlaz ein Selbstverkäufer ist und noch etwas Verkaufsraum nach oben besteht, dann liegt wohl ein positiver NPV bei niedrigen Zinsen in Japan auf 10 Jahre drin, bei Verkäufen von 50 Mio USD pro Jahr). Zudem, in Japan werden die Medipreise jedes Jahr um ein paar Prozente pro Jahr von Gesetzes wegen gedrückt, da bleibt nicht mehr viel Gewinn übrig mit der Zeit. Ich kann mir das nur so zusammenreimen, dass hier die Pipeline für Asien verkauft wird. Das würde aber wohl auch bedeuten, dass die 400 Millionen nicht eine Einmalzahlung sind, sondern wohl auch aus späteren Milestones und Royalties/Gewinnbeteiligung bestehen. Ich bleibe dabei: Ohne Kapitalerhöhung und massiven Kostensenkungen geht es bei Idorsia mittelfristig sicher nicht weiter.
Das sehe ich auch so. Die Meldung spricht Bände: Man weiss nicht, ob es zu einem Vertragsschluss kommt, und maximal liegen 400 Millionen drin. Mir scheint das viel zu hoch zu sein, wenn man die Pivlazverkäufe anschaut (ausser wenn Pivlaz ein Selbstverkäufer ist und noch etwas Verkaufsraum nach oben besteht, dann liegt wohl ein positiver NPV bei niedrigen Zinsen in Japan auf 10 Jahre drin, bei Verkäufen von 50 Mio USD pro Jahr). Zudem, in Japan werden die Medipreise jedes Jahr um ein paar Prozente pro Jahr von Gesetzes wegen gedrückt, da bleibt nicht mehr viel Gewinn übrig mit der Zeit. Ich kann mir das nur so zusammenreimen, dass hier die Pipeline für Asien verkauft wird. Das würde aber wohl auch bedeuten, dass die 400 Millionen nicht eine Einmalzahlung sind, sondern wohl auch aus späteren Milestones und Royalties/Gewinnbeteiligung bestehen. Ich bleibe dabei: Ohne Kapitalerhöhung und massiven Kostensenkungen geht es bei Idorsia mittelfristig sicher nicht weiter.
Die ganze "Wasserstandsmeldung" ist eigentlich eine Farce!
Neben den Fakten, dass Idorsia aktuell ein riesiger "Cash-Burner" ist, dort eigentlich dringend Massnahmen notwendig und entsprechend kommuniziert werden müssten, ist diese "Wasserstandsmeldung" in etwa das miserabelste an Kommunikation, die man bisher herausgegeben hat.
Würde man nicht über eine gewisse Reputation verfügen, hätte man diese "Wasserstandsmeldung" zerpflückt. Idorsia muss sich einfach bewusst sein, dass bei aller Reputation die man geniesst, es nicht viele solcher eher fragwürdiger "Wasserstandsmeldungen" leiden mag.
Der ganze Sektor bewegt sich zur Zeit eher sonst schon seit geraumer Zeit auf dünnem Eis, wenn sich dann die Massen nur noch an die Seitenlinie zurückziehen, steht der Aktienkurs dann schnell mal einige Prozent tiefer im Keller.
Display MoreDie ganze "Wasserstandsmeldung" ist eigentlich eine Farce!
Neben den Fakten, dass Idorsia aktuell ein riesiger "Cash-Burner" ist, dort eigentlich dringend Massnahmen notwendig und entsprechend kommuniziert werden müssten, ist diese "Wasserstandsmeldung" in etwa das miserabelste an Kommunikation, die man bisher herausgegeben hat.
Würde man nicht über eine gewisse Reputation verfügen, hätte man diese "Wasserstandsmeldung" zerpflückt. Idorsia muss sich einfach bewusst sein, dass bei aller Reputation die man geniesst, es nicht viele solcher eher fragwürdiger "Wasserstandsmeldungen" leiden mag.
Der ganze Sektor bewegt sich zur Zeit eher sonst schon seit geraumer Zeit auf dünnem Eis, wenn sich dann die Massen nur noch an die Seitenlinie zurückziehen, steht der Aktienkurs dann schnell mal einige Prozent tiefer im Keller.
Absolut. Wenn Clozels nicht vorher diesen Superdeal mit Actelion gemacht hätten, wäre die Aktie längst im JunkBond bereich gelandet. Wie gesagt befürchte ich aber, dass Idorsia schlicht eine zu grosse Kostenbasis für die vertriebenen Produkte incl. Pipeline hat. Da fehlt meines Erachtens die betriebswirtschaftliche Einsicht.
Absolut. Wenn Clozels nicht vorher diesen Superdeal mit Actelion gemacht hätten, wäre die Aktie längst im JunkBond bereich gelandet. Wie gesagt befürchte ich aber, dass Idorsia schlicht eine zu grosse Kostenbasis für die vertriebenen Produkte incl. Pipeline hat. Da fehlt meines Erachtens die betriebswirtschaftliche Einsicht.
Eben deswegen sage ich, man hat eine Reputation, nur wenn dann diese an zu vielen Stellen bröckelt, ist das Risiko gross, dass das Ding "abschmiert".
Und aktuell bildeten sich da gerade diverse tiefere Risse. Da war die fragwürdige "Wasserstandsmeldung" nur ein zusätzlicher Riss, der neben der von Dir erwähnten zu grossen Kostenbasis plus der schwachen Umsatzzahlen dann doch überrascht hat.
Nun, der Sektor ist nicht unbedingt gerade bekannt für betriebswirtschaftliche Einsicht.
Diese hatte ich bei Idorsia noch einigermassen vermutet, bin mir aber inzwischen gar nicht mehr so sicher.
Deshalb gespannt was da noch kommt - in der Hoffnung es kommt folgt Besseres nach als es die letzte "Wasserstandsmeldung" war.
Das Biotech-Unternehmen Idorsia hat das Schlafmittel Quviviq in der Schweiz auf den Markt gebracht. Mit der Arznei sollen schlaflose Menschen leichter ein- und durchschlafen können.
12.06.2023 07:50
Bei Quviviq handelt es sich um das erste Medikament seiner Klasse für Behandlungen chronischer Schlaflosigkeit, teilte Idorsia am Montag mit. Der Orexin-Antagonist ist damit eine Alternative zu Benzodiazepinen oder den sogenannten Z-Substanzen Zolpidem, Zopiclon und Zaleplon.
Quviviq darf zur Behandlung erwachsener Patienten mit Schlaflosigkeit eingesetzt werden, bei denen die Symptome mindestens seit drei Monaten andauern und mit erheblichen Auswirkungen auf die Tagesfunktion einhergehen. Das Mittel ist auch in den USA und in der EU zugelassen.
Kommerziell ist Idorsia mit Quviviq der grosse kommerzielle Erfolg aber noch nicht beschieden. Im ersten Quartal 2023 setzte Idorsia mit dem Mittel 4,3 Millionen Franken um. Weil die hohen Vertriebskosten für das Schlafmittel bei Weitem noch nicht gedeckt werden, sucht Idorsia nach Wegen, sich frische Mittel zu beschaffen. Diskutiert wird etwa der Verkauf des Geschäfts in Asien.
ra/rw
(AWP)
Display MoreIdorsia bringt Schlafmittel Quviviq in der Schweiz auf den Markt
Das Biotech-Unternehmen Idorsia hat das Schlafmittel Quviviq in der Schweiz auf den Markt gebracht. Mit der Arznei sollen schlaflose Menschen leichter ein- und durchschlafen können.
12.06.2023 07:50
Bei Quviviq handelt es sich um das erste Medikament seiner Klasse für Behandlungen chronischer Schlaflosigkeit, teilte Idorsia am Montag mit. Der Orexin-Antagonist ist damit eine Alternative zu Benzodiazepinen oder den sogenannten Z-Substanzen Zolpidem, Zopiclon und Zaleplon.
Quviviq darf zur Behandlung erwachsener Patienten mit Schlaflosigkeit eingesetzt werden, bei denen die Symptome mindestens seit drei Monaten andauern und mit erheblichen Auswirkungen auf die Tagesfunktion einhergehen. Das Mittel ist auch in den USA und in der EU zugelassen.
Kommerziell ist Idorsia mit Quviviq der grosse kommerzielle Erfolg aber noch nicht beschieden. Im ersten Quartal 2023 setzte Idorsia mit dem Mittel 4,3 Millionen Franken um. Weil die hohen Vertriebskosten für das Schlafmittel bei Weitem noch nicht gedeckt werden, sucht Idorsia nach Wegen, sich frische Mittel zu beschaffen. Diskutiert wird etwa der Verkauf des Geschäfts in Asien.
ra/rw
(AWP)
Jeder Franken zählt...
Es bleibt dabei, diese News war schon Ende 2022 vorangekündigt - interessieren würde eher, wie Idorsia die Kostenseite in den Griff bekommen will, da die Mittelbeschaffung von ein paar hundert Mio. nicht wirklich so weit reicht und der erhoffte Run auf Quviviq bisher ausgeblieben ist.
Idorsia muss dringend mit besseren News in den kommenden Wochen aufwarten...
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Das Biotech-Unternehmen Idorsia hat das Schlafmittel Quviviq in der Schweiz auf den Markt gebracht. Mit der Arznei sollen schlaflose Menschen leichter ein- und durchschlafen können.
12.06.2023 07:50
Bei Quviviq handelt es sich um das erste Medikament seiner Klasse für Behandlungen chronischer Schlaflosigkeit, teilte Idorsia am Montag mit. Der Orexin-Antagonist ist damit eine Alternative zu Benzodiazepinen oder den sogenannten Z-Substanzen Zolpidem, Zopiclon und Zaleplon.
Quviviq darf zur Behandlung erwachsener Patienten mit Schlaflosigkeit eingesetzt werden, bei denen die Symptome mindestens seit drei Monaten andauern und mit erheblichen Auswirkungen auf die Tagesfunktion einhergehen. Das Mittel ist auch in den USA und in der EU zugelassen.
Kommerziell ist Idorsia mit Quviviq der grosse kommerzielle Erfolg aber noch nicht beschieden. Im ersten Quartal 2023 setzte Idorsia mit dem Mittel 4,3 Millionen Franken um. Weil die hohen Vertriebskosten für das Schlafmittel bei Weitem noch nicht gedeckt werden, sucht Idorsia nach Wegen, sich frische Mittel zu beschaffen. Diskutiert wird etwa der Verkauf des Geschäfts in Asien.
ra/rw
(AWP)
Der Schweizer Markt ist sehr klein, er macht bei Medikamenten, die auch in den USA zugelassen sind, einstellige Prozentzahlen aus. Da wird nicht viel kommen.
Jeder Franken zählt...
Es bleibt dabei, diese News war schon Ende 2022 vorangekündigt - interessieren würde eher, wie Idorsia die Kostenseite in den Griff bekommen will, da die Mittelbeschaffung von ein paar hundert Mio. nicht wirklich so weit reicht und der erhoffte Run auf Quviviq bisher ausgeblieben ist.
Idorsia muss dringend mit besseren News in den kommenden Wochen aufwarten...
Das sind eben nur noch verzweifelte Aussagen seitens Idorsia. Kurzfristig treibt es den Kurs nach oben, fällt jedoch umgehend wieder zurück.
Für mich ist Idorsia pleite!
Technisch sind praktisch alle Pharmaentwickler Pleite.
Effektiv aber nicht, solange sie Zugang zu frischem Kapital haben.
Und bei Idorsia denke ich, dass Clozel noch eine grosse allgemeine Kapitalerhöhung zugestanden wird.
Danach ist der Vertrauensvorschuss dann ziemlich aufgebraucht.
Und die Kleinanleger werden anfangen Fragen zu stellen, wieso Clozel in den CH-Medien in den letzten Jahren mehrmals so zuversichtlich aufgetreten ist.
Ich glaube mich an einen denkwürdigen Tagesschau Auftritt Ende 2021 zu erinnern.
Display MoreTechnisch sind praktisch alle Pharmaentwickler Pleite.
Effektiv aber nicht, solange sie Zugang zu frischem Kapital haben.
Und bei Idorsia denke ich, dass Clozel noch eine grosse allgemeine Kapitalerhöhung zugestanden wird.
Danach ist der Vertrauensvorschuss dann ziemlich aufgebraucht.
Und die Kleinanleger werden anfangen Fragen zu stellen, wieso Clozel in den CH-Medien in den letzten Jahren mehrmals so zuversichtlich aufgetreten ist.Ich glaube mich an einen denkwürdigen Tagesschau Auftritt Ende 2021 zu erinnern.
Selbst wenn es so wäre mit der Kapitalerhöhung: Da müsste ja ein Discount von 10% und mehr gegeben werden, so wie die Finanzen bei dieser Firma stehen. Gemäss Selbstdeklaration wäre der Break Even in 2025, bei Kosten von ca. 700 Mio/Jahr wären das 1.4 Mia CHF ( aber alle wissen, dass 2025 nicht aufgeht mit diesen mageren sales). Mithin eine Monsterverwässerung. Mir scheint eher, dass jemand für einen Butterbrot die Firma kauft, wenn sie am Boden liegt. Oder die Assets mit einer Einmalzahlung.
Warum reiten alle auf einer Kapitalerhöhung herum?
Es gibt noch Möglichkeiten wie:
-Wandelanleihen
-Cashflow-Darlehen
-Mezzanine-Finanzierung
...etc.
Es muss nicht immer eine verwässernde Finanzierung sein. Clozel ist ein Geschäftsmann der sein Metier versteht. Glaube kaum das er Idorsia aus den Händen gibt.
Die F&E wird bestimmt heruntergefahren bis Break-Even.
Laufende Umsätze werden ja auch generiert, da braucht es keine 1.4Mia. Kapitalerhöhung.
Ja, schon.
Über den geschätzten Finanzbedarf wurde in den letzten Tagen ja in der CH-Finanzpresse spekuliert.
Vorsicht einfach mit "verwässernde KE ist schlecht, alles andere gut".
Alternative Finanzierungen kosten auch Geld (oder Substanz).
Idorsia hat schon grosse Wandler ausstehen, für die der Markt 15%p.a. verlangt. Das ist tiefster Junk.
Abwarten, was bei dem "Asien Deal" rauskommt.
Und dann denk ich, Herr Clozel wird spätestens zum HJ die Hosen runterlassen müssen.
Ob uns gefallen wird, was wir dann zu sehen bekommen?
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Es gibt noch Möglichkeiten wie:
-Wandelanleihen
-Cashflow-Darlehen
-Mezzanine-Finanzierung
...etc.
Es muss nicht immer eine verwässernde Finanzierung sein. Clozel ist ein Geschäftsmann der sein Metier versteht. Glaube kaum das er Idorsia aus den Händen gibt.
Die F&E wird bestimmt heruntergefahren bis Break-Even.
Laufende Umsätze werden ja auch generiert, da braucht es keine 1.4Mia. Kapitalerhöhung.
Weil Debt Finanzierungen super teuer sind, wenn die Firma massiv rückwärts macht. Das gibt Wucherzinsen, wenn überhaupt. Und eine Besicherung ist praktisch wertlos. Da Frage ich mich übrigens was die Auditoren so den ganzen Tag machen. Stellt dort niemand die going-concern Frage?
Wer will schon Kapital geben, wenn man das Tafelsilber verscherbelt? Die CS ist nun nicht mehr da und die UBS hat jetzt andere Sorgen. Eine andere Grossbank bei uns gibt es nicht mehr. Für mich kommt nicht einmal mehr eine Uebernahme in Frage.
Die Finanzierung pressiert! Das bisherige Kapital reicht noch bis Mitte Juni. Platzt diese Woche noch eine Bombe? In welcher Richtung auch immer.
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Ja, schon.
Über den geschätzten Finanzbedarf wurde in den letzten Tagen ja in der CH-Finanzpresse spekuliert.Vorsicht einfach mit "verwässernde KE ist schlecht, alles andere gut".
Alternative Finanzierungen kosten auch Geld (oder Substanz).
Idorsia hat schon grosse Wandler ausstehen, für die der Markt 15%p.a. verlangt. Das ist tiefster Junk.
Abwarten, was bei dem "Asien Deal" rauskommt.
Und dann denk ich, Herr Clozel wird spätestens zum HJ die Hosen runterlassen müssen.
Ob uns gefallen wird, was wir dann zu sehen bekommen?
nicht zu vergessen der "Barrier Reverse Convertible" (26% p.a.) wo die Zeichnungsfrist am 2.06.23 geschlossen wurde.....
Die Finanzierung pressiert! Das bisherige Kapital reicht noch bis Mitte Juni. Platzt diese Woche noch eine Bombe? In welcher Richtung auch immer.
Warum eine Bombe? 400 Mio. reichen ja sicherlich schon mal bis Ende Jahr.
nicht zu vergessen der "Barrier Reverse Convertible" (26% p.a.) wo die Zeichnungsfrist am 2.06.23 geschlossen wurde.....
was hat der direkt mit der Finanzierung zu tun?
was hat der direkt mit der Finanzierung zu tun?
mit der Finanzierung nichts....aber die Zinsen 26%!