Nestle, Holcim, ABB, Roche, Novartis sind auch noch auf meinem Radar, jedoch ist die Dividende mit knapp 4% tatsächlich nicht mehr so berauschend, aber noch anständig.
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in_God_we_trust hat am 09.10.2013 - 11:09 folgendes geschrieben:
QuoteTja, wenn Dir die Argumente ausgehen ...
Bei der Post kommen die Packete immer gut an - Die Wahrheit jedoch nie!
Lieber werden die Ueberbringer der frohen Botschaft (der Wahrheit) ans Kreuz geschlagen, als dass man ihnen glaubt. So ist die Welt.
Meine Aussage in http://www.cash.ch/comment/539633#comment-539633 war eigentlich folgende:
Manchmal dauert es Jahre vom Hoch bis zum perfekten Einstiegspunkt: 2000 bis März 2003, oder Sommer 2007 bis Herbst 2009
Manchmal sind es auch nur wenige Monate.Gehen wir mal - rein hypothetisch (ich will ja die Aktien-Bullen nicht verärgern) - davon aus, dass das Tripple-Hoch der letzten Monate ein langjähriges Hoch war. Wann ist dann der Wiedereinstiegspunkt? Warum ins fallende Messer greifen?
Was ich meine: Es gab auch 2000, 2001 sehr viele Bullen, die zu jedem beliebigen Zeitpunkt bereit waren, Aktien zu "nun billigeren Kursen" aufzukaufen. Die wurden allerdings mit der Zeit immer spärlicher, weil die Kurse derweil immer weiter fielen.
Als die Kurse 2002 weiter fielen, waren die meisten Bullen bereits weg, obschon in den USA im Oktober 2002 das Tief erreicht war. in Europa erst am 12. März 2003 mit dem Angriff der USA auf den Irak.Siehe hierzu auch http://www.rottmeyer.de/ueber-…gte-und-ihr-langes-leben/ (Seite 2)
Ich will auf folgendes hinaus: Es gibt im langfristigen Bullenmarkt immer auch Phasen von 2 (+/-) Jahren in denen die Kurse sinken. Das ist soweit normal. Am Anfang des Bärenmarktes gibt es in den Foren jene Durchhalteparolen, die zu jedem beliebigen Zeitpunkt das "billige" Nachkaufen empfehlen. Stichworte: "Korrektur im Bullenmarkt ist Nachkaufgelegenheit", "Senken des EP" ... etc.
Was genau spricht eigentlich dagegen, dass wir derzeit im Dow ein Mehrjahreshoch gesehen haben und die Kurse bis vielleicht 2015 um 50% nachgeben? Dass es also das vernünftigste wäre, jetzt, nahe dem ATH zu verkaufen, sämtliche Saisonalität zu ignorieren und erst wieder 2015 mit dem selben Geld doppelt so viele Aktien wie heute einzukaufen?
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@MF
Du hast recht und ich bin sehr froh über Deine Warnung! Sehr, sehr froh!
Doch in unserer Diskussion ging es um Kaufen im Herbst und Verkaufen im Frühling. Es ist sehr entscheidend, wann man kauft, nicht nur im 14-Jahresrhythmus, sondern auch im Ein-Jahresrhythmus! Und ich konnte Dir belegen, dass, wenn man im Herbst bei durchschnittlichen Kurstiefs kauft und im nächsten Frühjahr bei einem Kurshoch verkauft, man praktisch keine Verluste gewärtigen muss, auch bei einem der schlimmsten Bärenmärkten.
Aber ich bin trotzdem froh über Deine Warnung, sehe ich doch selber, dass wir wieder auf Allzeithochs stehen.
Dieses neue Allzeithoch steht aber auf etwa derselben Höhe, wie das Hoch des Jahres 2000 und seit 2000 hatten wir eine kleine Teuerung von ca. 10%. Die Weltwirtschaft hat auch Fortschritte gemacht in dieser Zeit, besonders die Emerging Markets. - Auch wenn man den 14-Jahr Zyklus berücksichtigt, bewegen sich dessen Tiefs historisch zwischen 1987 bis 1989 und zwischen 2001 bis 2003, was das nächste Tief zwischen 2015 und 2017 erwarten lässt. Bis 2015 wollen die Notenbanken übrigens die Leitzinsen nicht erhöhen und sind auch bezüglich tapering zurückhaltend.
Aber trotzdem hast Du recht, lieber jetzt zu vorsichtig sein, als nachher zu nachsichtig über die eingefahrenen Verluste!
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iGwt
Mit vorsichtig sein gebe ich dir schon recht. Für mich heisst das, immer dran sein und kaltblütig und schnell handeln. Auch wenn man Verluste einfährt, dann hält sich alles im Rahmen.
Du und MF redet aber von Generalitäten bei den Börsenzyklen, es gibt aber immer wieder Sektoren, die bei einem Bärenmarkt gut laufen, je nach Entwicklung ihrer Tätigkeit.
Ich persönlich habe wieder mein Cashbestand ein wenig erhöht und werde ihn noch erhöhen mit momentanen Zurückfahren meiner Versicherungsaktien (ZURN, SREN), so ca. um 20%.
Mit einem Teil dieses Cashbestandes werde ich wieder aufstocken bei Actelion und Basilea. Von Actelion erwarte ich diese Woche die 9 Monatszahlen und vor allem die Zulassung für Opsumit. Bei Basilea erwarte ich nächstens die eventuelle Zulassung von CEFTOBIPROL.
Ja nun, sollte das eine oder andere schief gehen, muss ich wieder schnell über die Bücher und handeln. Das ist nun mal Börse.
Was ich damit bezwecken will ist, das gewisse Sektoren nicht die gleichen Parameter aufweisen wie andere. Einer Versicherung spielt es eigentlich keine Rolle ob die eine oder andere Firma die Zulassung erhält oder nicht. Einer Biotechfirma ist es eigentlich egal ob Credit Suisse 1 Mia an die amerikanischen Steuerbehörden bezahlen müssen oder nicht.
Darum gibt es bei mir keine Generalität bei Bären wie Bullenmärkte, obwohl ich auch weiss, dass wenn es lange regnet, alle Leute nass werden!
Schlussendlich soll jeder investieren, wie er es für richtig hält.
Schöner Sonntag allerseits!
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Tel Aviv Stock Exchange schliesst bei -0.6%.
http://www.tase.co.il/eng/Pages/Homepage.aspx
US Börse am Montag geschlossen.
Diese Woche könnte es spannend werden!
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Gerard hat am 13.10.2013 - 09:23 folgendes geschrieben:
QuoteDarum gibt es bei mir keine Generalität bei Bären wie Bullenmärkte, obwohl ich auch weiss, dass wenn es lange regnet, alle Leute nass werden!
Bei einem Sturm mit 20 bis 50% Index-Verlusten nützt dann wohl der beste Schirm nichts mehr. Aber man muss dann eben Gottvertrauen haben, dass die Welt schon nicht untergeht und dass die Börsen sowieso immer stark übertreiben.
Und warum übertreiben die Börsen? Eben genau darum, weil viele leider kein Gottvertrauen haben und stattdessen irgendwelchen Verschwörungstheorien oder anderen Dummheiten glauben schenken!.
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Wäre ich ein Republikaner (und Obama-Hasser!) würde ich die USA pleite gehen lassen und die Schuld Obama geben! Das würde den Republikaner längerfristig Aufwind geben (wenigstens aus der Sicht der Republikaner). Die Folge einer Pleite ist unvorstellbar für die Weltwirtschaft. Es würde eine Kettenreaktion geben.
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in_God_we_trust hat am 13.10.2013 - 18:06 folgendes geschrieben:
QuoteGerard hat am 13.10.2013 - 09:23 folgendes geschrieben:
Bei einem Sturm mit 20 bis 50% Index-Verlusten nützt dann wohl der beste Schirm nichts mehr. Aber man muss dann eben Gottvertrauen haben, dass die Welt schon nicht untergeht und dass die Börsen sowieso immer stark übertreiben.
Und warum übertreiben die Börsen? Eben genau darum, weil viele leider kein Gottvertrauen haben und stattdessen irgendwelchen Verschwörungstheorien oder anderen Dummheiten glauben schenken!.
Nur das Problem wäre dann: Erholen sich die Börsen tatsächlich? Bedenke, die Weltwirtschaft krepiert! Grosskonzerne gehen pleite. Börsenkapital wird vernichtet. Somit können sich auch die Börsenkurse nicht mehr erholen. Einfach nichts mehr da!
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Schnitthelm Wachtvogel hat am 14.10.2013 - 08:25 folgendes geschrieben:
QuoteNur das Problem wäre dann: Erholen sich die Börsen tatsächlich? Bedenke, die Weltwirtschaft krepiert! Grosskonzerne gehen pleite. Börsenkapital wird vernichtet. Somit können sich auch die Börsenkurse nicht mehr erholen. Einfach nichts mehr da!
Das ist ein guter Einwand, den wir beim nächsten Börsen-Amoklauf im Minutentakt hören werden.
Wie gesagt, die Meisten haben kein Gottvertrauen, aber wohl auch nicht viel zu verlieren. Deshalb wird in den Medien und im privaten Gespräch praktisch alles auf Panik machen. Nur diejenigen, die etwas zu verlieren haben, haben Gottvertrauen, denn wie sonst hätten sie es zu etwas gebracht?
Die wenigen also, die etwas haben, die haben Gottvertrauen und wer hat, dem wird gegeben werden! Sie werden am Anfang wohl etwas verlieren, wissen aber auch, wann es sich wieder lohnt zuzugreifen!
Diejenigen, die Gottvertrauen haben, haben also auch das nötige Kleingeld, haben Köpfchen, kurz haben die Macht. Sie werden die Welt und die Börse wieder auf die Beine bringen.
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IGwt
Mit Gottvertrauen hat das nichts zu tun. Entweder läuft es mit einer Firma oder nicht, das ist das kapitalistische System.
Jeder muss dann selber wissen wo er investiert. Hat er ein gutes Gespür oder nicht. Ich ging noch nie mit einer Kerze in die Kirche oder habe gebetet, damit es einer Firma gut geht.
A bon entendeur Salut.
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Und wer es wagt, gegen die Kinder Gottes das Schwert zu erheben, der wird verfolgt von den Heerscharen Gottes bis in den hintersten Winkel der Erde! Siehe Al Kaida.
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Gottvertrauen
Das einer in einem Börsenforum ungestraft schreiben kann:
Die mit Gottvertrauen haben auch das nötige Kleingeld.
HEISST DOCH : DIESES FORUM IST LEER WIE EINE WÜSTE
sonst könnte IGwT nicht dauern derartigen Chabis absondern.
All das heisst: Der Masse ist die Wirtschaft und die Börse pipegal,der Spiegel bringt alle halben Stunden ein Lifebericht über irgend einen Pfaffenfurz und Alles kann sich daran begeilen.
Fazit: Börsen ohne die Masse stürzen auch nicht einfach ab.Höchstens gewisse Solaraktien,aber da scheint im Hintergrund ja auch eine (Banken) Feuerwehr aktiv zu sein.
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Gerard hat am 14.10.2013 - 12:00 folgendes geschrieben:
QuoteMit Gottvertrauen hat das nichts zu tun. Entweder läuft es mit einer Firma oder nicht, das ist das kapitalistische System.
Jeder muss dann selber wissen wo er investiert.
Das Kapitalistische System lebt natürlich überall (sogar in Nordkorea) öffentlich oder im Untergrund. Denn der Freie Markt ist bloss eine Kopie oder ein Ausläufer der Evolution der Arten, ein Wettbewerb der Ideen. Niemand kann diese unterdrücken. Ob wir Gottvertrauen haben oder nicht, der Freie Markt lebt unbeeindruckt fort.
Aber, mit Gottvertrauen gehören wir selber zu den Gewinnern (und zwar zu denen, die zuletzt lachen), ohne Gottvertrauen gehören wir zu den Verlierern (die vielleicht zuerst lachen, aber bestimmt zuletzt weinen)!
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in_God_we_trust hat am 14.10.2013 - 12:18 folgendes geschrieben:
QuoteGerard hat am 14.10.2013 - 12:00 folgendes geschrieben:
Das Kapitalistische System lebt natürlich überall (sogar in Nordkorea) öffentlich oder im Untergrund. Denn der Freie Markt ist bloss eine Kopie oder ein Ausläufer der Evolution der Arten, ein Wettbewerb der Ideen. Niemand kann diese unterdrücken. Ob wir Gottvertrauen haben oder nicht, der Freie Markt lebt unbeeindruckt fort.
Aber, mit Gottvertrauen gehören wir selber zu den Gewinnern (und zwar zu denen, die zuletzt lachen), ohne Gottvertrauen gehören wir zu den Verlierern (die vielleicht zuerst lachen, aber bestimmt zuletzt weinen)!
Wenn ich gut investiert habe gehöre ich zu den Gewinnern, wenn nicht zu den Verlierern und basta! Sonst gehe ich bald ins Kloster ( in meinem Kanton hat es genug von diesen Geldsaugern), nehme mein I Pad mit und spiele trocken an der Börse. So hab ich wenigstens mit Gottes Kraft nichts verloren, aber auch nichts gewonnen. Aleluja!
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Gerard hat am 14.10.2013 - 12:31 folgendes geschrieben:
QuoteWenn ich gut investiert habe gehöre ich zu den Gewinnern, wenn nicht zu den Verlierern und basta! Sonst gehe ich bald ins Kloster ( in meinem Kanton hat es genug von diesen Geldsaugern), ...
Mit Gottvertrauen meine ich nicht vertrauen in die Kirche, sondern - eben - in Gott. Heisst es doch nicht "Kirchenvertrauen" sondern "Gottvertrauen"!
Wie der Papst richtig sagte, die Kirche ist eine Frau! Warum also einer Frau vertrauen, ist es nicht besser direkt ihrem Chef zu vertrauen? Doch ich bin nicht katholisch, deshalb schweige ich besser zu diesem Thema.
Doch die Kraft, die Dich gut investieren lässt, kommt die nicht von Gott?
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Ja, ja..
Es wissen alle inzwischen, dass die Kirche eine gute Investition ist.
Aber könnt ihr diese Diskussionen nicht irgendwo anders austragen.
Dachte schon, es steht was gescheites, wenn man sich den Link anschaut.. Irrtum..
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L-Die :
Die 387 Gäste und 59 Angemeldeten in diesem Forum KÖNNTEN IGwT sicher zum Schweigen bringen.
Aber dass der da unbeirrt weiterquaken kann , heisst doch einfach: Wir wissen auch nicht wohin die Reise geht und in den andern Foren ist genau so tote Hose.Sonst würden die verbliebenen Wechseln und dort ihre wertvollen Beiträge schreiben.
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@L-Die
Heute ist Ruhe vor dem Sturm an den Börsen. Das Forum ist nur so gut, wie die Beiträge und die Beitragenden. Wenn Du das Niveau heben kannst, umso besser, ich bin ganz Auge!
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Gemäss meines Beitrags von gestern habe ich heute SREN und ZURN zurückgefahren (kleine Gewinne, aber was soll's) und ein wenig bei BSLN aufgestockt. Mein jetziger Cashbestand beläuft sich jetzt auf 40%.
Dieser Cashbestand sollte reichen, wenn die Sandkästeler in den USA weiter blödeln. Diese Woche wird es dann interessant mit ATLN ab Mittwoch/Donnerstag mit den Zahlen und besonders Ende Woche mit hoffentlicher Zulassung ohne Einschränkung für Opsumit!
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in_God_we_trust hat am 14.10.2013 - 12:05 folgendes geschrieben:
QuoteUnd wer es wagt, gegen die Kinder Gottes das Schwert zu erheben, der wird verfolgt von den Heerscharen Gottes bis in den hintersten Winkel der Erde! Siehe Al Kaida.
Die Bibel hat Dir definitiv das Hirn in einen gordischen Knoten verwandelt. Aber Du bist ein guter Goy, die Jahvepriester müssen eine wahre Freude an Dir haben, denn Dich haben sie weichgekocht und Du würdest ihnen blindlings als Schlafschaf zur Schächtung folgen! Ich entschuldige mich bei allen Nichtinteressierten, dass ich auf solche stupiden Sprüche eines iGwt eingehe, weil es mir einfach die Nackenhaare zu Berge stellt und ich das nicht einfach unkommentiert stehen lassen kann.
Ausschnitt aus: Willhelm Landig - Wolfszeit um Thule (1980)
http://archive.org/stream/Landig-Wilhelm-Wolfszeit-um-Thule/LandigWilhel...
„ Ich habe früher immer wieder darauf hingewiesen“, begann Eyken, „dass die hebräische Tradition schon seit mythischer Zeit mit dem Okkultismus verbunden war. Auch die Hebräer von heute sind nach wie vor mit dem Magischen stark verbunden, und ihre Kabbala ist ein Katechismus des Okkulten. Sie betreiben nach strengen Anweisungen magische Evokationen und setzen auf diesem Gebiet auch freimaurerische Okkultlogen als Hilfstruppen ein. Die Summe der Geisteranrufungen und Dämonenbeschwörungen soll in ihrer gesteigerten Fülle den Erfolg aller erbetenen Wünsche sichern. Praktisch sieht dies zurzeit so aus, dass das ganze Gebiet der Parapsychologie von hebräischer Seite her kontrolliert und bearbeitet wird. Aber den Sinai her soll nun der dritte Tempel Salomos errichtet werden als Tempel der Welt. Die schwarzmagische Funktion der Bundeslade, deren Nachbau sich in Chicago befindet, ist ein Astralakkumulator, der aus dem derzeitigen „Zelt“ metaphysische Spannkräfte erzeugen soll und als der aus dem derzeitigen „Zelt“ metaphysische Spannkräfte erzeugen soll und als Zentrum der Levitenheere gilt. Als Ausgangsboden wird der Staat Israel wieder in Erscheinung treten. Das Angebot des gestürzten Reiches, den Juden eine neue Heimstätte in Madagaskar zu geben, wurde von deren Vertretern in London brüsk abgelehnt. Jedoch nicht aus religiösen oder historischen Gründen, sondern einzig und allein deshalb, weil das bisherige Land Palästina, mit Jerusalem als Mitte, ein geopolitischer Schnittpunkt von drei Kontinenten ist. Und gerade von dieser Stelle aus soll der kommende dritte Tempel seine Macht nach allen Seiten hin gleichermassen ausstrahlen können. Und wir dürfen sicher sein, dass dann die neuen Beite Midraschin auch als Okkultlaboratorien errichtet werden, um den Levitenheeren auch magische Unterstützungen angedeihen lassen zu können. Nun muss man wissen, dass magische Praktiken in mehrfacher Hinsicht eine ungewöhnliche Gefahr darstellen, insbesondere auch für die Praktiker selbst. Ein ichsüchtiges oder hassvolles Begehren führt ausnahmslos zur Schwarzmagie. Diese gilt als satanisch, da sie Kräfte weckt, die eine vernichtende Wirkung zeigen können. Aus teils unbewusstem, teils bewusstem Erkennen dessen wurden die Hebräer während des ganzen Mittelalters hindurch von der römischen Kirche als Sataniden bezeichnet.“
Eyken sah die vor sich sitzenden Männer der Reihe nach an, dann fuhr er fort: “ Zweifellos müssen die Schwarzkünste praktizierenden Hebräer alle Künste spielen lassen, um einer Selbstvernichtung durch Unachtsamkeit oder Verletzung von Regeln zu entrinnen. Wenn nun demgegenüber jemals davon gesprochen wurde, dass die Atlanter Weissmagier gewesen seien, dann dürfte dies wohl damit übereinstimmen, dass die arische Sendung ein weisser Weg und daher ein göttlicher ist, da die Weissmagie in ihrer Grundrichtung eine gebundene energetische Valenz darstellt. Und hier scheint zudem die Merkwürdigkeit auf, dass das weisse und das schwarze Prinzip, das luziferische und das satanische, sich zueinander wie zwei Pole verhalten. In diesem Spannungsfeld der grossen Gegensätze liegt das Dämonische des Terrestrischen, im Guten wie im Bösen. Es ist ein sich offenbarendes kosmisches Gesetz, das in seiner letzten dramatischen Auseinandersetzung den Sieg des Guten, also der weissen, arischen Kräfte oder aber auch die Vernichtung durch die Schwarzmagie mitsamt ihrer Praktikanten mit sich bringt. Wie alles im Weltall, sind die Organismen der Schöpfung in der Ganzheit der Natur gleich abgestimmt, und so steht auch der Mensch mit seinem physischen Körper durch das selbst mit der ihn umgebenden sichtbaren Körperwelt in einer untrennbaren Verbindung. Durch das Daseinsbewusstsein gelangt er auch zu einem Astralbewusstsein, und die daraus entstehende Wahrnehmungskraft lässt ihn Dinge erkennen, von deren Vorhandensein er zuvor noch keine Ahnung hatte. Durch das Eindringen in die geistige Welt des Höheren gewinnt er eine höhere Daseinsstufe. Zur Erkenntnis des Lichtes bedarf es auch des Dunkels. Wäre nicht das Weiss neben dem Schwarz, dann gäbe es keine Unterscheidung und nicht die Bipolarität des Lebens selbst. In dieser Zweiheit liegt auch die Tragik der Wegegegensätzlichkeit, die einem höheren Gesetz unterliegt. Die arische Geistesrichtung geht aus den Worten der Bhagawadgita hervor, in der es heisst, dass das Weltall durch den Zauber der Schöpfungskraft aus sich selbst hervorgegangen ist. Dieser Satz deckt sich völlig mit der neuen Weltalllehre und mit der Anerkennung des Göttlichen. Völlig anders dagegen die Aussage der Bibel, die in der Genesis darauf hinweist, alles sei durch das Wort gemacht und ohne dieses nichts. Hier stehen sich also das Wunder der Schöpfung und die einfache Magie des Wortes wie zwei Welten gegenüber. Und die okkulte Tradition der Hebräer ist in ihrer ganzen Tiefe und Auslegung im kabbalistischen System und in der mündlichen Überlieferung festgehalten. Die Erzväter des hebräischen Okkultismus, der sich im Anschluss an die religiösen Verheissungsdogmen aggressiv und schwarzmagisch entwickelte, waren Simon Ben Jochai mit dem Sohar und Sépher Jézirah und weiter dann bis zu den Auslegungen Maimonides. Das Entstehen der Kabbala begründet die Grundlage der magischen Begriffe des Hebräertums und das Prinzip aller mystischen Beschwörungen. Sie wird auch in vielen Texten für doppelsinnige Worte verwendet, und die Bibel ist in ihren hebräischen Urtexten voll von solchen Worten. Als einfaches Beispiel kabbalistischer Wortumstellungen kann man den Namen von Jahves Engel Maleachi im zweiten Buch Moses nennen, der durch Buchstabenumstellung zu Michael wird, dem Schutzengel des jüdischen Volkes. Es ist derselbe Michael, den sich die deutschen Römlinge zum Schutzpatron gewählt haben, der mit der Heiligen Lanze- auf die ich noch zurückkomme! – den Drachen tötet und Luzifer bedroht. Man braucht nur einmal zu raten, um herauszufinden, was der tote Drachen bedeutet. Diese Wortumstellungen werden von den praktizierenden Kabbalisten Themura genannt. Diese Methode besitzt Eine Unterabteilung, die aus der Vertauschung der verschiedenen Buchstaben eines Wortes besteht und als Gilgul bezeichnet wird. Von besonderer Bedeutung ist ferner die Zahlenkabbalistik, die im Buche Tarot für verschiedene Anwendungsarten beschrieben wird. Für massgebliche Deutungen werden Quersummenrechnungen und Zahlenanalysen herangezogen. Man bezeichnet dies als Mathematik des menschlichen Denkens und als Algebra des Glaubens. Ihr wird Unfehlbarkeit zugeschrieben. Mit Hilfe dieser Kabbalistik lernt man auch, welche Engel man um Schutz anrufen muss, und wie man sich gegen böse Geister schützt. Der erste Lehrer dieser Methoden war der schon vorher genannte Rabbi Simeon Ben Jochai. Das magische Ritual der alten hebräischen Tradition fand auch im religiösen Bereich des Glaubensstifters Moses seinen Niederschlag, wie dies beim Umbinden des Tefilimkästchens um die Stirn bei Gebetsübungen sowie dem anhaltenden Wippen des Oberkörpers vor den inneren Synagogenwänden bei der Anrufung Jahves zum Ausdruck kommt. Moses war vor dem Auszug der Israeliten aus Ägypten ein Eingeweihter der Osirismysterien. Er besass die Gabe, aus den höchsten Grundsätzen der Einweihungsformeln für sein eigenes Volk eine arteigene Religion zu bilden, wobei er übernommene Fremdelemente passend umformte. In klarer Voraussicht kommender Entwicklungen teilte er den inneren Kern des neuen Dogmas nur Vertrauten um ihn mit, während dem gewöhnlichen Volk der neue Glaube durch Furchterzeugung aufgezwungen wurde. Dies ist das eifernde Feuer des Sinai, das die Welt versengt. Moses führte damals den Namen Horsarsiph. Er wurde in einen ausserhalb der ägyptischen Priestermacht stehenden Tempel in Madian, der dem Osiris geweiht war, durch den Hohepriester Jetro eingeführt. Dieser Tempel barg viele Schätze des damaligen Wissens. Madian lag jenseits des Roten Meeres und der Sinai Halbinsel und entwickelte ein besonderes Eigenleben. Moses wurde dort ein geweihter Schreiber. In dieser Eigenschaft wurde er einmal von seinen Oberen zu einer Inspektion in das Deltagebiet des Nils entsandt, wo die tributpflichtigen Hebräer aus dem Grossen Tal schwere Fronarbeit leisten mussten. Ramses II, verband zu dieser Zeit die Städte Helipolis und Pelusium mit einer Festungskette, die eines gewaltigen Arbeitsaufwandes bedurfte. Bei einer solchen Inspektion hatte Hosarsiph mit einem Aufseher eine Auseinandersetzung, in deren Verlauf er den Beamten tötete. Nach dieser Tat floh er für einige Zeit ausser Landes, zurück nach Madian, wo er lange verblieb. Sein Lehrer Jetro war ein Mann von grossem Wissen, und dieser beeinflusste Hosarsiphs Streben massgeblich. Nun legte er auch seinen Namen ab und nannte sich Moses, das heisst „der Gerettete“,. Nach vielen Prüfungen einer stengen Schule heiratet Moses dann Sephora, eine Tochter Jetros. Danach überkam ihn der Gedanke, für die Hebräer eine neue, arteigen, also nationale Religion zu schaffen. Er studierte die Vorbilder Krischna, Hermes, Zarathustra und Fo HI, schieb dann das Buch der Grundsätze, das Sepher Bereshit, eine zusammengefasste Synthese aus den verschiedenen Lehren sowie einem neuen Mysterienschlüssel für Eingeweihte als Sammelpunkt einer kommenden Volkwerdung. Dem Denkzustand des einfachen Volkes entsprechend, arbeitete er eine strenge Gesetzgebung aus, um den primitiven und ausschweifenden Nomaden einen gebundenen Weg zu weisen. Hier baute er auch die Verheissungen eines allmächtigen wie auch eifersüchtigen Gottes ein, die später mit Hilfe einer weltweiten Hilfsreligion für andere Völker zu einem weltpolitischen Instrument zugunsten einer auserwählten Menschengruppe werden sollte. Er, der die Praktiken der eingeweihten Priesterschaften nur zu gut kannte, nützte auch bei seinen Überlegungen das einfache Denken der gläubigen Massen aus, indem er die fordernde und bedrohende Macht des Magischen mit einbezog. Nun versteht man auch, dass die Schöpfungsgeschichte der Genesis in ihren Urtexten Einen Schlüssel verbirgt, der auf die altägyptische Schreibart zurückzuführen ist. Griechischen Überlieferungen zufolge hatten die ägyptischen Priester eine dreifache Art, ihre Gedanken auszudrücken. Die erste Schreibart war einfach und klar verständlich, die zweite bildhaft und symbolisch, die dritte jedoch heilig und hieroglyphisch. Jedes Wort des Niedergeschriebenen erhielt je nach der Wahl, einen unmittelbaren, einen bildlichen oder einen transzendentalen Sinn. In der theogonischen und kosmogionischen Wissenschaft schrieben die Priester nur ein der dritten Schreibart. Dies machte es den Nichteingeweihten unmöglich, in die Geheimnisse der Wissenden einzudringen. Und in diesem dreifachen Sinn wurde auch zu allererst die Genesis niedergeschrieben, so dass diese nur mit Hilfe mündlich weitergegebener Schlüsselwörter verständlich wurde. Zur Zeit des Salomo wurde die Genesis in das Phönizische übersetzt, nachdem sie nach der babylonischen Gefangenschaft der Hebräer zuvor von Esra in aramäisch chaldäischen Schriftzeichen geschrieben und redigiert worden war. Die jüdischen Priester wandten dabei bereits einen unvollständigen Schlüssel an. Zu den fünf Büchern des Moses gehört der Zohar, ein kabbalistischer Kommentar, in dem auch die Geschichte des himmlischen Wagens festgehalten ist, den die Hebräer auch den fliegenden Tisch Salomos nennen. Sie vermeinen darin eine Art der Manisola zu erkennen, andere Deutungen weisen auf ein ausserirdisches Fahrzeug hin. Die Entstehung des Zohar ist auf verschieden Einflüsse zurückzuführen und Teile von ihm sind das Buch der Geheimnisse, hebräisch Siphra di zniutha genannt, die Grosse und die Kleine Versammlung. Idra rabba und Idra suta. Der Zohar nennt Jahve den Schöpfer der Welt. Dieser Jahve entstammte dem Baal Moloch, dem noch Menschenopfer dargebracht wurden. Im zweiten Buch Mosis sowie im vierten Buch heisst es unter andere: Denn mein ist alle Erstgeburt. An dem Tage, wo ich alle Erstgeburt im Lande Ägypten geschlagen, habe ich alle Erstgeburt in Israel geweiht, vom Menschen bis zum Vieh. Sie gehören mir, Jahve. Und abermals: Weihe mir alles Erstgeborene! Was bei Israel den Mutterschoss durchbricht, ist mein, Mensch und Vieh! Der Übergang von Baal Moloch zum eigentlichen Jahve ist nicht scharf umgrenzt. Erst Abels Opfer wurde durch einen Hammel abgelöst, und auf den ersten Bibelseiten heisst es immer noch aufschlussreich, dass Abraham den Befehl bekam, seinen Erstgeborenen Isaak zu opfern. Im ersten Buch Könige des Alten Testaments heisst es von Salomo, dass er eine Höhle für Kamos, Moabs Scheusal, baute sowie für das ammonitische Scheusal Moloch. Schliesslich steht auch im zweiten Buch Samuel, Kapitel zwölf, dass David alles Volk aus der erstürmten Stadt Rabba auf eiserne Sägen und Zacken legen und in Feueröfen verbrennen liess zur höheren Ehre Moloch Jahves. Der einhundertundsechste Psalm wirft den Israeliten vor, sie opferten ihre Söhne und Töchter den Dämonen. Sie vergossen das Blut der eigenen Söhne und Töchter, die sie den Götzen Kanaans zum Opfer brachten. In der Megilla des Talmud wird ebenfalls noch ein Molochismus beschrieben: zwei Rabbiner, Rabba und Zava, hielten gemeinsam das Purimfest ab. Da man an einem Purimfesttag einen Nichtjuden als Ersatz für Haman schlachten soll, so stand Rabba auf und schlachtete Zava. Er war so betrunken, dass er Juden und Nichtjuden nicht mehr unterscheiden konnte. Von den Vorbildern der griechischen und ägyptischen Mysterienwelt abgehend, nahm das Bemühen des Moses immer mehr die Form eines Okkultglaubens an. Die Anleihen, die Moses den ägyptischen Wissenschaften entnahm, sind in ihrem eigentlichen tiefen Sinn völlig verlorengegangen. Niemand kennt im Zusammenhang damit die alten Mysterien, nach denen Eva nicht nur Adams Frau, die im Denken der Isis entsprechen sollte, sondern Jeve, zur Seite Gottes war. Aus Jeve entstand durch eine Namensverballhornung der Name Jahve oder Jehova. Die Schlange im Paradies, Nahash, bedeutete das universelle Leben und die transzendentale Kraft. Der griechische Eros hat seine Wurzel in der Nahash. Auch die Bundeslade wurde von Moses nach ägyptischen Vorbildern geschaffen. In den Tempeln wurde dieses Kultgerät als Arkanum der theurgischen Bücher verwendet, doch Moses bildete die Lade nach seinen eigenen Vorstellungen um. Diese Bundeslade Israels hat an den Seiten vier goldenen, sphinxartige Cherubime, ähnlich den vier symbolischen Tieren nach einer Vision Ezechiels,. Eines von ihnen trägt ein Löwenhaupt, ein anderes besitzt einen Stierkopf, das dritte einen Adlerkopf und das vierte ein Menschenantlitz. Alle vier Wesen symbolisieren die vier universellen Elemente., Erde, Wasser, Luft und Feuer. Im tieferen Sinne ist diese Lade ein Kraftakkumulator zur Bindung kosmischer Kräfte und ein Werkzeug für elektrische Lichtphänomene und somit ein effektvolles Kultgerät für einfache Gläubige. Hier hielt sich Moses an das Vorbild der Osirispriester und deren magische Kulthandlungen. Er nannte die Bundeslade dann den Thron Elohims, des Herrn, und ein Gefäss mit den Gedanken Jeves. Mit ihrer Hilfe vermochte er mit physikalischen Zaubertricks die unfolgsamen Hebräer zu bändigen und durch scheinbare Wunder die neue Nationalreligion zu festigen, deren Symbol zudem der Sinai wurde, aus dem auch der vermeintliche Zauberer Aaron mit einer Wünschelrute Wassre fliessen liess. So wuchs dann die Bedeutung des Sinai zum schrecklichen Widerpart des Mitternachtsberges im Norden. Der kahle Wüstenberg wurde zu einem neuen Weltpunkt erhoben und verdrängte die sogar in Ägypten vorhanden gewesene Ausrichtung nach dem Norden, wie dies der schräge Gang beim Sarkophag in der grossen Pyramide beweist, der vom Mittelpunkt weg direkt zum Polarstern zeigt. In diesem Gegensatz, Sinai und Mitternachtsberg, liegt auch die Bipolarität eines religiösen Prinzips, demzufolge der jüdische Genius vom personifizierten Gott zum Menschen herabsteigt, während der arische Genius vom Menschen zu Gott vordringt. Zwei Welten, zwei Begriffe! Dieser symbolische und zugleich wirkliche Sinai ist die Umkehrung der alten Religionen mit arischer Wurzel, die mit dem altindischen Rama beginnend, über den iranischen Zend Avesta, den Osiris Kult und die alten griechischen Mysterien eine gemeinsame Urmutter aufweisen. Für die Erkennenden der alten Mysterienüberlieferungen ist die Sphinx, ehe sie zu Ödipus vordringen, die Rätseloffenbarung des Menschen und zugleich der Mikrokosmos, der göttliche Sendbote, der alle Elemente und alle Kräfte der Natur in sich vereinigt. Dem lunaren Prinzip der okkulten Semiten steht das solare Prinzip höheren Erkennens gegenüber, das den nordischen Sonnenmenschen zu eigen ist. In den älteren Mysterienüberlieferungen des östlichen Mittelmeerraumes, ausgehend vom alten Ägypten, steht Hermes als erster grosser Eingeweihter und Hüter der Geheimnisse. Er trug den Beinamen Trismegistus, der dreimal Grosse, da er zugleich als König, Gesetzgeber und als Priester verehrt wurde. So galt auch sein Name als Talisman. Er ist das Urbild einer Epoche, in der die Geistlichkeit, der Richterstand und das Königstum als eine Einheit dargestellt wurde. Als Gott galt er zugleich als der Planet Merkur, dessen Spähre mit einer Kategorie von Geistern auch anderer Planeten von göttlichen Eingeweihten aufgenommen ist. Die unter dem Namen Hermes Trismegistus überlieferten griechischen Schriften sind nur noch zum Teil und noch dazu verstümmelt erhalten. Doch aus den Bruchstücken der alten Theogonie blieb der Satz fiat lux wie ein leuchtender Meteor erhalten und mit diesem auch die Vision des Hermes, die Lehre vom Feuerprinzip und des Lichtwortes, di als Höhepunkt und Mitte der altägyptischen Weihen wirkte. „Keiner unserer Gedanken“, so sagte, überliefert, Hermes zu seinem Schüler Asklepios, „kann Gott begreifen, und keine Sprache kann ihn schildern. Was körperlich unsichtbar und ohne Form ist, kann nicht durch das kurze Gesetz der Zeit gemessen werden; Gott ist unfassbar. Er kann einigen Auserwählten die Fähigkeit geben, sich über die natürlichen Dinge zu erheben, um einige Strahlen seiner höchsten Vollkommenheit zu erblicken. Doch diese Auserwählten werden in einer vulgären Sprache keine Worte finden, um eine solche unstoffliche Vision zu erklären. Sie können ihren Mitmenschen die sekundären Ursachen der Schöpfungen erklären, die vor ihren Augen als die Bilder des universellen Lebens vorbeiziehen, aber die erste Ursache bleibt unter einem dichten Schleier, der erst einen Zipfel lüftet, wenn die Schwelle des Todes überschritten wird.“ Und hier wird manches Rätselhafte von Einzelbildern erst dann verständlich, wenn man den grossen Zusammenhang sucht, der die Religionen und das geheime Wissensgut der atlantisch nordischen und alten indo arischen Hochreligion der erfassbaren Menschheitsgeschichte, zur Verehrung in sich trägt. So ist auch die Aussage des Hermes herkunftsmässig in der Denkart und im Empfinden nordisch. Diese Schau liegt völlig entgegengesetzt zu einem dämonisierten und menschgestaltigen Rachegottempfinden der semitischen Welt. Auch der altägyptische Apis Stier ist eine Abart des nordisch atlantischen Stiermythos, aus dem kosmischen Stierfeld des grossen Yugas, das in der Atlantisperiode das Stierzeitalter prägte und dessen Kult im Gehörnten, dem Luzifer, auch in das nachfolgende Tierkreiszeichenalter hinübergetragen wurde. Alles Gehörnte galt als Sinnbild der Fruchtbarkeit. Erst im Fischezeitalter verdammt der Fischköpfige aus Nazareth den Luzifer als einen angeblich aus dem Licht gefallenen Engel zum teuflischen Widerpart, um das uralte Licht in das Dunkel zu verstossen. Aber dieses Licht wurde von Hermes weitergetragen. Hermes ist der ägyptische Toth, und dieser zeugt vom Einfluss nordischer Elemente auf die Religion der Nilleute. Der Sinai brachte den Bruch. Die zunehmend der Okkultreligion Dienenden wurden zugleich Gefangene des Dämonischen. Sie sind Sklaven einer kleinen Scheinwelt in einer dunklen Dimension. Ihr Mantel ist die Nacht und ihr Licht der Mond.“
Eyken sah seine Zuhörer ernst an. „In diesem Gefängnis des Okkulten dämmert ein Volk trotz vielen Begabungen einem selbstzerstörerischen Ende entgegen, wenn es nicht rechtzeitig aus dem Griff der politischen Jahvepriester flieht und auf die warnende Stimme der Kna’anim Juden hört, die dem dämonischen Jahve bereits abschwören. Die Zukunft wird zeigen, ob mit den Zauberhäusern bei Tel Aviv der Okkultismus die Zukunft Israels bestimmt oder ob die erkennenden Kräfte dieses Volkes die Oberhand gewinnen.“