Danke hat man früher gesagt, als es noch kein Geld gab.
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Achtung, die Lemminge kommen! Sie wollen wieder am Aktienmarkt grasen und werden wie immer dann von den Wölfen verschlungen:
"Dass der Risikoappetit zunimmt, zeigt sich in der Bereitschaft der Schweizer, in Aktien zu investieren. So planen 68 Prozent der Befragten ihre Gelder in Aktien zu platzieren."
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Elias hat am 09.07.2013 - 14:42 folgendes geschrieben:
QuoteDanke hat man früher gesagt, als es noch kein Geld gab.
Ja, da ist guter Rat teuer, wenn man keinen Gott kennt, wem kann man dann noch danke sagen?
Geld hat nichts zu tun mit danken. Es ist einfach ein Tauschgeschäft: früher Ware gegen Ware, heute Ware gegen Geld. Da sollten beide sich gegenseitig "Danke" sagen, denn Verkäufer und Käufer sind überzeugt, ein gutes Geschäft gemacht zu haben, sonst wären sie den Handel nicht eingegangen.
Wenn Du Geld verschenkst müsstest Du eigentlich dem Beschenkten auch danke sagen (zumindest in Gedanken), denn er hat Dir vielleicht ein Lächeln und/oder ein paar freundliche Worte wiedergeschenkt oder bei Dir ein gutes Gewissen erzeugt.
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Undank ist der Welten Lohn
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Ich bin vor ein paar Tagen mit Teilpositionen in Bossard, Clariant, Calida, Burkhalter, Dätwyler und Dufry eingestiegen. Kuoni hingegen habe ich den Trailing-stop von 289.- auf 319.- nachgezogen. Ich denke, dass wir in den kommenden 2 Wochen Beweis erhalten werden, wie gut die Kurs über aktuelle und zukünftige Gewinne in den jeweiligen Titeln abgestützt sind. Von den vorgenannten erwarte ich mehrheitlich good news.
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Hoffnung auf gute Bilanzsaison stützt den SMI
Ein gelungener Start in die US-Bilanzsaison und die Hoffnung auf eine Belebung der Wirtschaft haben der Schweizer Börse am Dienstag zu einem weiteren Anstieg verholfen.
Zum Schluss notierte der Leitindex SMI um 1,3 Prozent über dem Stand vom Vortag bei 7944 Punkten. Der breite SPI legte ebenfalls 1,1 Prozent auf 7507 Zähler zu.
Der Zwischenbericht des US-Aluminiumkonzerns Alcoa war trotz eines höheren Verlustes und eines geringeren Umsatzes besser als erwartet. Zudem äusserte sich das Unternehmen zuversichtlich zur weltweite Aluminiumnachfrage. Alcoa gilt wegen der breiten Kundenbasis als ein Gradmesser für die Entwicklung der Industrie.
Der nächste wichtige Impuls ist Händlern zufolge das Sitzungsprotokoll der US-Notenbank Fed, das Mittwochabend veröffentlicht wird. Ausserdem spricht Fed-Chef Ben Bernanke an dem Tag auf einer Veranstaltung. Mit Spannung erwartet werden zudem die Zwischenberichte der US-Grossbanken JPMorgan und Wells Fargo am Freitag.
Zykliker sind gefragt
Gefragt waren zyklische Titel wie der Luxusgüterwert Richemont, der um 2,7 Prozent stieg. Die Aktien von Konkurrent Swatch rückten 1,3 Prozent vor. Auch ABB, Holcim, SGS und Syngenta rückten ein Prozent und mehr vor.
Gefragte waren die Aktien der Privatbank Julius Bär mit einem Plus von 2,3 Prozent. Die Anteile der beiden Grossbanken Credit Suisse und UBS zogen ebenfalls an, allerdings blieben die Aufschläge unter einem Prozent.
Bei den meist festeren Versicherungstiteln fielen Swiss Re einem unveränderten Ergebnis auf. Die schweren Überschwemmungen in Zentral- und Osteuropa vom Juni werden den Rückversicherer rund 300 Millionen Dollar kosten.
Die Anteile der als krisensicher geltenden Pharmakonzerne Novartis und Roche gewannen 0,9 und 1,3 Prozent. Schwergewicht Nestle legte 0,7 Prozent zu.
Leclanche mit Kurssprung
Einen Kurssprung von fast 44 Prozent machte Leclanche. Der hoch verschuldete Batterieproduzent hat sich mit einem Darlehen von 17 Millionen Franken Luft verschafft. Das Westschweizer Unternehmen verfüge damit über ausreichend Mittel, um seine Energiespeichersysteme zur Marktreife zu entwickeln, zahlt für seine Rettung allerdings einen hohen Preis.
Schmolz+Bickenbach kletterten 4,6 Prozent. Bei dem Stahlhersteller sorgt der Machtkampf für einen volatilen Kursverlauf.
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Tja, ein schwarzer Tag für den CHF!
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Marc Faber yesterday:
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Apropos Part time/Full time job:
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Nicht gut für den SMI
Stimmung der Japan-Konsumenten trübt sich ein
China gibt düsteren Wirtschaftsausblick
Roche stoppt Entwicklung von Diabetes-Medikament
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Blackbox Fondsgebühren
Das Fondsgeschäft in der Schweiz boomt wie noch nie. Doch über die effektiven Kosten einer Fondsanlage herrscht weiter-hin Verwirrung. Starke Konkurrenz unter den Fondsgesellschaften, eine neue Datenbank und neue Vertriebskanäle sollen für Klärung sorgen. Testen Sie mit Fonds-BILANZ, ob Ihr Anbieter konkurrenzfähig ist.
Fazit: Anleger sollten die Kosten bei ihrem Anlageentscheid nicht ingnorieren. Insbesondere die direkten, am Anfang fälligen Beträge müssen wieder aufgeholt werden. Und wer langfristig investiert, sollte sich wenn möglich an tiefe Managementgebühren halten. Und wenn ein Vertreter einer Fondsgesellschaft einem vorschwärmt, die hohen Kosten seien mit der stets guten Performance längst zu rechtfertigen, sollte dies in jedem Fall überprüft werden.
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So jetzt ist Stagnation angesagt für die nächsten Tage aber innerhalb der nächsten 5 Tage sollte dann die 8000er fallen. Wir hatten schon letztes Jahr gute Sommermonate. Also auch hier gibt es keine Regel, das im Sommer nichts läuft. Eins habe ich gelernt, es gibt keine Regeln an der Börse oder sie ändern sich dauernd. Jede Marktphase ist schwierig zu traden und erst danach scheint es einfach und klar. Man sollte sich weder durch negative als auch positive Marktkommentare zu stark leiten lassen und schon gar nicht durch Aktienanalysen, die meist kommen wenn die Aktie schon gestiegen ist oder schon stark gefallen ist. Charttechnik ist hier als Unterstützung die bessere Variante.
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Turbo hat am 10.07.2013 - 09:05 folgendes geschrieben:
QuoteSo jetzt ist Stagnation angesagt für die nächsten Tage aber innerhalb der nächsten 5 Tage sollte dann die 8000er fallen.
viele Börsentage gibt es diese Woche nicht mehr.
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Jep 5 Börsentage war gemeint. Aber eben der SMI muss sich ja nicht an meinen Plan halten und kann eben schon heute die 8000 angreifen, aber eben ich erwarte den Angriff so ab Freitag, werden sehen. Hauptsache steigt weiter.
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Trilemma des Wechselkursregimes
Das Trilemma des Wechselkursregimes beschreibt einen der Zielkonflikte, dem ein Staat bei seinen wechselkurspolitischen Entscheidungen ausgesetzt ist. Entwickelt wurde das Impossible Trinity-Modell (deutsch: Unmöglichkeit der Dreieinigkeit) von John Marcus Fleming im Jahre 1962 und Robert Alexander Mundell im Jahre 1963 jeweils unabhängig voneinander. Das Modell lässt sich vereinfacht als Dreieck zusammenfassen, wobei die Eckpunkte des Dreiecks die drei wechselkurspolitischen Ziele Wechselkursstabilität, geldpolitische Autonomie und freie Kapitalbewegung darstellen. Im Trilemma gilt es als maximal möglich zwei Ziele gleichzeitig zu erreichen. Alle drei Ziele gleichzeitig zu erreichen gilt als unmöglich.
http://de.wikipedia.org/wiki/Trilemma_des_Wechselkursregimes
QuoteTrilemma
Trilemma bezeichnet eine Wahl aus drei Optionen, bei der jede der drei Optionen als inakzeptabel oder ungünstig erscheint. Der Begriff ist ein Neologismus; er spielt auf das griechische Wort Dilemma an. Der Präfix "Tri-" steht für 'Drei-'; der Neologismus ist wohl jedem verständlich, der weiß, was ein Dilemma ist.
Es gibt zwei Möglichkeiten, ein Trilemma zu beschreiben:
- Die Wahl aus drei ungünstigen Optionen, von denen eine gewählt werden muss
- Die Wahl auf drei günstigen Möglichkeiten, bei der nur zwei zeitgleich ausgewählt werden können bzw. bei denen ein Trade-off zwischen den drei Größem besteht (je mehr man sich einem der drei nähert, desto weiter entfernt man sich von einem oder zwei der anderen beiden).
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Elias hat am 10.07.2013 - 15:55 folgendes geschrieben:
QuoteDas Trilemma des Wechselkursregimes beschreibt einen der Zielkonflikte, dem ein Staat bei seinen wechselkurspolitischen Entscheidungen ausgesetzt ist. Entwickelt wurde das Impossible Trinity-Modell (deutsch: Unmöglichkeit der Dreieinigkeit) von John Marcus Fleming im Jahre 1962 und Robert Alexander Mundell im Jahre 1963 jeweils unabhängig voneinander. Das Modell lässt sich vereinfacht als Dreieck zusammenfassen, wobei die Eckpunkte des Dreiecks die drei wechselkurspolitischen Ziele Wechselkursstabilität, geldpolitische Autonomie und freie Kapitalbewegung darstellen. Im Trilemma gilt es als maximal möglich zwei Ziele gleichzeitig zu erreichen. Alle drei Ziele gleichzeitig zu erreichen gilt als unmöglich.
http://de.wikipedia.org/wiki/Trilemma_des_Wechselkursregimes
Was Du wieder für Sachen ausgräbst! Wie bist Du jetzt darauf gekommen? Und warum hast Du eine religiöse Signatur? Ich kanns mir denken...
Meines Erachtens könnte man die Theorie über den Haufen werfen, wenn nicht der Dollar die Leitwährung wäre. Man siehe Venezuela, welche seit dem Goldeinbruch nun über 35% Inflation in einem Monat haben. Die wollten sich auch von der Macht des Dollar lösen und gingen deshalb ins Gold. Nun werden sie abgestraft. Das Dumme ist halt, wenn man Anleihen in Dollars hat und gleichzeitig auf Gold setzt, um vom Dollar wegzukommen. Es ist eine Schande, dass man einerseits seine eigene Währung fast nur mit Dollar stabil halten kann und praktisch nur mit Dollar einkaufen gehen kann. Die Venezolaner haben durchschnittlich 10% Zinsen auf Anleihen zu entrichten und die Amis praktisch zum Nulltarif, nur weil sie ihren Dollar drucken können. Die Auslandnachfrage auf ihr Öl wird gerade wohl auch ausgetrocknet, womit das Land mit seinem anteilmässig hohen Goldbeständen zusätzlich unter Druck kommt, damit alles Gold wieder abgeht und ein weiterer Angriff auf die Reprivatisierung der verstaatlichten Ölindustrie gestartet werden kann, zumal Chavez Nachfolger wohl nicht das gleich hohe Ansehen und die gleiche ikonenhafte Narrenfreiheit geniesst, da man Chavez blind folgte.
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sime hat am 10.07.2013 - 16:47 folgendes geschrieben:
QuoteWas Du wieder für Sachen ausgräbst!In Zusammenhang mir dem Gold-Thread / Goldstandard
http://www.cash.ch/comment/529089#comment-529089
Es ist mühsam, wenn man sich selber loben muss, aber ich finde das Posting gut. :happy:
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Elias hat am 10.07.2013 - 17:38 folgendes geschrieben:
QuoteEs ist mühsam, wenn man sich selber loben muss, aber ich finde das Posting gut. smiley
lol
In Deiner Welt ist Undank der Welten Lohn. Deshalb muss man sich selbst loben, wenn man nicht vergessen werden will. Das haben die Politiker und Wirtschaftskapitäne auch begriffen.
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in_God_we_trust hat am 10.07.2013 - 18:35 folgendes geschrieben:
QuoteIn Deiner Welt ist Undank der Welten Lohn. Deshalb muss man .....Es ist deine Welt. Undank ist der Welt Lohn (2. Korinther 12,11-18)
Nichts desto trotz ist es ein guter Beitrag.
Die Trilemmas von Goldstandard und Eurozone
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Fed-Aussagen werden SMI über 8000 treiben
Die Bank Julius Bär berechnete den SMI vorbörslich um 0,75 Prozent höher mit 8031 Punkten. Der SMI Future notierte kurz nach Handelsstart um 1,0 Prozent fester auf 8045 Zählern. Der Leitindex notierte letztmals Ende Mai über der Marke von 8000 Punkten.
Fed-Chef Ben Bernanke hatte am Vorabend gesagt, der ultralockere Kurs sei auch in absehbarer Zukunft erforderlich. Die Lage am Arbeitsmarkt sei nicht so gut wie es die Arbeitslosenquote vermuten lasse. Zudem waren gemäss den Fed-Protokollen viele Fed-Politiker der Überzeugung, dass sich die Lage am Arbeitsmarkt erst noch weiter verbessern müsse, bevor die Fed das Tempo drosseln sollte.
Getrübt werden könnte die Freude über die weitergehende Geldschwemme möglicherweise durch den schwächeren Dollar. Die US-Devise verlor nach den Aussagen von Bernanke unter anderem gegenüber Yen, Euro und Franken deutlich an Wert.