Schweizer Aktien und CHF, Januar 2013

  • Feuerprobe für Europas Banken

    Würden die Banken der Euro-Zone die Langfrist-Liquidität der EZB frühzeitig zurückzahlen, wäre das ein gutes Zeichen für die Stabilität des europäischen Bankensektors. Doch längst nicht alle Geldhäuser dürften in der komfortablen Lage sein, auf das Geld verzichten zu können.

    http://www.nzz.ch/aktuell/wirt…europas-banken-1.17938707




    Was für ein Drama. Die Geldmenge schwindet. Jetzt wird das gedruckte Geld samt Zinsen wieder zurückgegeben. Die EZB bekommt mehr, als sie gegeben hat. Die WR, die Hyoerinfla, alle Szenarien gehen bachab.

  • Elias hat am 14.01.2013 - 18:55 folgendes geschrieben:

    Befinden wir uns nun in einer Deflation oder Inflation? Was sind die Ursachen einer Deflation und die einer Inflation? Das nur so nebenbei um dir zu zeigen, dass die Krise noch nicht einmal begonnen hat.



    :roll:

    Wer sich seiner Vergangenheit nicht erinnert, ist dazu verurteilt, sie zu wiederholen.

  • martinidrink hat am 14.01.2013 - 19:38 folgendes geschrieben:

    Quote

    Befinden wir uns nun in einer Deflation oder Inflation? Was sind die Ursachen einer Deflation und die einer Inflation? Das nur so nebenbei um dir zu zeigen, dass die Krise noch nicht einmal begonnen hat.

    Nur Fragen und keine Antworten. Wo wir uns befinden und was die Ursachen sind, habe ich schon mehrfach gepostet.


    Ich habe den Prager Frühling und die autofeien Sonntage erlebt. Vor meiner Zeit gab es rundherum schwerste Krisen. Nach der Krise ist vor der Krise.


    Das nur so nebenbei um dir zu zeigen, dass ich das jahrelange Gelaber von der erst bevorstehenden Krise nicht ernst nehme. Wer Krise haben möchte, kann ja mal in Spanien oder Griechenland schnuppern gehen.



    Wir befinden uns in der Schweiz und unsere Währung heisst Franken.

  • in_God_we_trust hat am 09.01.2013 - 19:04 folgendes geschrieben:

    Quote

    MarcusFabian hat am 09.01.2013 - 16:13 folgendes geschrieben:

    Vielleicht auch Goldman Sachs. Aber ganz bestimmt hunderte Millionen Christen.

    Das war eigentlich als "an Offensichtlichkeit kaum zu überbietender Sarkasmus" gemeint!

  • aprecio hat am 11.01.2013 - 18:51 folgendes geschrieben:

    Quote

    ja. genau deswegen bleibt bei mir ja die frage, warum die aktien so gestiegen sind. es sind weniger aktivitäten zu verzeichnen, trotzdem werden die titel immer teurer verkauft. also, frage ich mich wer denn so entschlossen zugreifft.


    zocker sind es in diesem sinne nicht.

    PK-Gelder und Yen Carry-Trade dürften die Hauptgründe für den aktuellen SMI Rausch sein:


    http://www.trader-forum.ch/viewtopic.php?p=37430#p37430


    (Inklusive der Erklärung, warum der SMI auch DAX und DowJonese outperformed hat)

  • MarcusFabian hat am 14.01.2013 - 22:00 folgendes geschrieben:

    Quote

    in_God_we_trust hat am 09.01.2013 - 19:04 folgendes geschrieben:

    Das war eigentlich als "an Offensichtlichkeit kaum zu überbietender Sarkasmus" gemeint!

    Hab ich schon verstanden. Meine nur, dass Dein "an Offensichtlichkeit kaum zu überbietender Sarkasmus" hier fehl am Platze ist.


    Wenn das alle so verstanden hätten, wäre Blankfein wohl gefeuert worden. Aber es ist eben die Wahrheit, die er gesagt hat, und dafür, dass jemand die Wahrheit sagt, kann man niemanden feuern, auch wenn man die Wahrheit nicht gerne hört. Viele Leute hören die Wahrheit manchmal nicht gern, ich leider auch.


    Wir alle tun das Werk des Allmächtigen, wie könnten wir gegen seinen Willen etwas ausrichten, wenn Er wirklich allmächtig ist? :)

  • Elias hat am 15.01.2013 - 09:40 folgendes geschrieben:

    Quote

    @igwt: Wie lange willst du noch an deinem Text herumbasteln?

    Bis er perfekt ist! Ich bin eben ein Perfektionist. :yes:

  • SMI 5 Jahres Hoch bei 7250!


    Let's sing aloud:


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    Halleluya!

  • Elias hat am 15.01.2013 - 11:13 folgendes geschrieben:

    Quote

    So warte ich geduldig, bis mir die Geduld ausgeht smiley

    Es tut mir leid, dass ich Deinen Liebling Hawkins beschmutzt habe. Soll nicht wieder vorkommen!

  • TeeTasse83 hat am 15.01.2013 - 10:20 folgendes geschrieben:

    Quote

    ... ist JETZT ein idealer Verkaufs- Zeitpunkt.

    Gut. Aber bis Mai wird es noch viele Verkaufsmöglichkeiten geben auf ungefähr diesem Niveau. Von November bis Mai ist es völlig gefahrlos Aktien zu halten. Sogar 2008/2009 hat man in dieser Zeitspanne nicht viel verloren.


    Gefährlich ist es nur zwischen Juni und Oktober!

  • Zyndicate hat am 15.01.2013 - 11:30 folgendes geschrieben:

    Quote

    Ich gehe auch von einer baldigen Konsolidierung am Gesamtmarkt aus! Daher ist mein momentaner Aktienbestand =0!!!!

    Von November bis Mai ist es völlig gefahrlos Aktien zu halten. Sogar 2008/2009 hat man in dieser Zeitspanne nicht viel verloren.


    Gefährlich ist es nur zwischen Juni und Oktober!



    Aber natürlich kann es wie gewöhnlich im März einen grösseren oder kleiner Dip geben, denn die Händler wollen dabei noch ein Zusatztrinkgeld verdienen

  • Wir sind auf dem besten Weg zu einem SMI von 7500 bis Februar und Mai. Wenn der SMI weiter an Wert verliert gegenüber den Euro, dann gebe ich ihm sogar 8000.


    Europa steckt jetzt in der Rezession. Da kann es ja nur noch aufwärtsgehen, vor allem in Südeuropa. Deshalb werden auch die Aktien tendenziell weiter ansteigen.


    Doch die Debt Ceiling Geschichte wird den Aktien im März, eventuell schon im Februar, einen vorübergehenden Dämpfer versetzen.


    Nach dem Mai dann die Sintflut.

  • CH/Alpensymposium: Hildebrand spricht Schweizer Finanzplatz Mut zu

    15.01.2013 13:19

    Interlaken BE (awp/sda) - Ex-Nationalbankpräsident Philipp Hildebrand glaubt an ein Comeback des Schweizer Finanzplatzes. Dieser blute zwar an gewissen Bereichen, doch gebe es auch positive Aspekte. Eine grosse Chance sei die Vermögensverwaltung.

    Interlaken BE (awp/sda) - Ex-Nationalbankpräsident Philipp Hildebrand glaubt an ein Comeback des Schweizer Finanzplatzes. Dieser blute zwar an gewissen Bereichen, doch gebe es auch positive Aspekte. Eine grosse Chance sei die Vermögensverwaltung.

    Hildebrand warnte am Dienstag in seiner Rede am Internationalen Alpensymposium in Interlaken davor, kollektiv in eine Depression zu verfallen. Auch nach den Exzessen im Investmentbanking gebe es in der Schweiz viel Knowhow und Kompetenz im Schweizer Bankwesen.

    "Mein Ziel ist es, diesen Finanzplatz neu positioniert und steuerkonform wieder aufblühen zu sehen", sagte der Mann, der vor einem Jahr nach Vorwürfen wegen privater Devisengeschäfte als Nationalbankpräsident zurückgetreten war. Das Schweizer Bankwesen müsse aber auf steuerkonformes Asset Management setzen.

    Hildebrand sagte, für ihn sei es speziell, wieder in der Schweiz aufzutreten. Er verwies auf die Transaktion seines Arbeitgebers, des Vermögensverwalters Blackrock, der kürzlich der Credit Suisse das Geschäft mit börsengehandelten Fonds (Exchange Traded Funds, ETF) abgekauft hatte.

    "Für mich ist diese Transaktion ganz wichtig, weil sie symbolisiert, dass Blackrock den Schweizer Finanzplatz stärken will", sagte Hildebrand. Hildebrand ist als stellvertretender Vorsitzender die Nummer zwei beim weltgrössten Vermögensverwalter.

    EUROPA MUSS WIEDER STABIL WERDEN

    Hildebrand sprach in seiner Rede auch über die ökonomischen Turbulenzen in Europa. "Der Schweiz geht es gut, wenn der Euro stabil ist", stellte er fest. Egal, wo man politisch stehe: In der Schweiz hätten alle ein latentes Interesse, dass Europa zurück zur Stabilität finde.

    Die Eurozone müsse wieder wettbewerbsfähiger werden, wobei vor allem die Länder in der Peripherie gefordert seien, sagte Hildebrand. Ausserdem brauche es fiskalpolitische Anpasssungen.

    Auch wenn Fortschritte erzielt worden seien, bleibe noch viel zu tun. Das von Rezession und Arbeitslosigkeit geprägte Umfeld sei aber nicht ideal, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. Dazu brauche es Zeit. In diesem Sinne habe die Europäische Zentralbank immerhin etwas Luft geschaffen, als sie ein Staatsanleihen-Kaufprogramm bekanntgegeben habe.

    Die Eurozone brauche aber mindestens zwei starke Länder, welche die gemeinsame Haftung im Extremfall tragen könnten, führte Hildebrand aus. Deutschland könne nicht alleine die Last tragen. Frankreich müsse deshalb ein starker Partner Deutschlands bleiben. Ausserdem müssten Länder wie Deutschland auf die Disziplin der anderen Länder zählen können.

    SCHWEIZER VORBILD

    Hildebrand stellte die Frage, wo Europa in 20 Jahren stehen werde. Für ihn sollte die Schweiz ein Vorbild für Europa sein. Wenn sich Europa erfolgreich weiter integriere, statt in Richtung einzelner Souveränstaaten zurückzugehen, werde das Gebilde vieles von der Schweiz aufweisen.

    Es werde Regeln geben wie die Schuldenbremse, erklärte Hildebrand. Die gemeinsame Haftung werde anerkannt sein und könnte funktionieren, so wie wenn ein Schweizer Kanton von den anderen Kantonen unterstützt würde, falls er trotz Schuldenbremse in eine grosse Krise schlittern würde.

    Quelle: www.cash.ch

  • zyndicate


    Ich will Dir nicht zu nahe treten, geschweige denn kritisieren. Könntest Du eventuell aber nicht statt dem ganzen Artikel nur den Link hier einpflanzen? *sorry2*


    Aber nicht mein, sondern Dein Wille geschehe!

  • josa hat am 15.01.2013 - 15:54 folgendes geschrieben:

    Quote

    Habe mein Portfolio bis gestern zu 95% verkauft. Die restlichen 5% sind "noch" bis spätestens zum 24.-ten Januar (Logitech) investiert.

    Warum bist Du so ultrapessimistisch?