Schweizer Aktien und CHF, Januar 2013

  • in_God_we_trust hat am 28.01.2013 - 11:51 folgendes geschrieben:

    Quote

    Die meisten müssen sich über reale Verluste grämen.

    Wer grämt sich?


    Es waren - wenn überhaupt - kurzzeitige Buchverluste, wenn man die Titel letztes Jahr weiterhin gehalten hatte. Je nach Titel hat die real eingenommene Dividende das ganze wett gemacht. Wer nach der Dividende verkauft hat und im Juni wieder eingestiegen ist, hat den Reibach gemacht.


    Eine Swisscom schüttete in den letzten Jahren um die 5% aus.

  • TeeTasse83 hat am 28.01.2013 - 12:23 folgendes geschrieben:

    Quote
    Bei mir ist die Situation so dass ich fleissig Aktien verkaufe. Um diese Kurzfrist- Schwankungen zu traden benutze ich billige Index Fonds die ich, je nach Index teilweise sogar zu 0% handeln kann.

    Eben hast du noch geschrieben, dass due keine Aktien hast:


    TeeTasse83 hat am 23.01.2013 - 16:51 folgendes geschrieben:

    Quote

    ich investiere primär in SLI oder SPI Index Funds. Ein kleiner Teil meinte ich liegt in einem UBS 100 Index fund.


    Und jetzt verkaufst du doch wieder fleissig Aktien. Die billigen Index-Fonds (welche auch immer das sind) werden bei steigenden Kursen auch nicht billiger.

  • Elias hat am 28.01.2013 - 12:06 folgendes geschrieben:

    Gut, jetzt sind wir quit. Ich will Dich zu Gott bekehren und Du willst mich zum Dividenen einkassieren bekehren. :)

  • in_God_we_trust hat am 28.01.2013 - 13:28 folgendes geschrieben:

    Quote

    Gut, jetzt sind wir quit. Ich will Dich zu Gott bekehren und Du willst mich zum Dividenen einkassieren bekehren. smiley

    Ich will niemanden bekehren. Mir ist etwa mit 10 Jahren klar geworden, dass es keinen Gott geben kann. Ich kenne auch keinen Atheisten, der bekehrt wurde. Jeder hat es auf seine Weise erkannt.


    Du brauchst auch nicht die Dividende zu kassieren. Es reicht, wenn du einen Tag vor dem Dividendentermin verkaufst, um ein ähnliches Resultat zu erreichen. Manchmal ein besseres, manchmal ein schlechteres.

  • TeeTasse83 hat am 28.01.2013 - 13:30 folgendes geschrieben:

    Quote

    Wie gesagt bin ich im Moment fleissig (über Index Fonds) am Aktien verkaufen.

    Wie soll das gehen?


    Ein Fonds ist ein Korb aus Wertpapieren. Du verkaufst nur Fondsanteile, keine Aktien.


    Deine Trades haben keinen Einfluss auf den Index. Die Gegenpartei ist entweder der Emittent oder ein anderer Trader.

  • Elias hat am 28.01.2013 - 13:49 folgendes geschrieben:

    Quote

    Mir ist etwa mit 10 Jahren klar geworden, dass es keinen Gott geben kann.

    Mit 10 Jahren war Dein Gehirn noch nicht ausgereift. Wie konntest Du da ein abschliessendes Urteil über eine so komplexe Frage treffen? Klar, den kindlichen Glauben an den Samichlaus und ans Christchindli habe ich, denke ich, mit 10 leider auch verloren. Aber die Materie ist komplexer. Doch das nur nebenbei.

  • TeeTasse83 hat am 28.01.2013 - 14:30 folgendes geschrieben:

    Quote

    Elias hat am 28.01.2013 - 13:52 folgendes geschrieben:

    Stell dich nicht dofer als Du bist. Über einen SPI Index Fonds halte ich Anteile an sämtlichen SPI Aktien. Durch meinen Verkauf von SPI Index Fonds Anteilen verkaufe ich anteilsmässig Aktien des SPIs. Fazit: Ich halte nach dem Trade weniger SPI Aktien.

    Klar, ich halte sie nicht direkt sondern über das Fonds- Konstrukt. Dennoch halte ich sie.

    Ich gehe davon aus, dass es ein handeslüblicher Fonds ist mit einer Valorennummer


    Du verkaufst keine Aktien, nur Fonds-Anteile. Der Käufer des Fonds kann irgend ein Markteilnehmer sein oder der Emittent. Wenn ich dir Fonds-Anteile abkaufe, werden an der Börse deswegen keine Aktien gehandelt. Warum auch?


    Deine Fonds-Anteile haben keine Einfluss auf den Index, weil eben keine Aktien gehandelt werden, ausser der Emittent ist die einzige Gegenpartei und würde sich dazu verpflichten.


    Die Sinn von Fonds ist, dass die Banken ihre Ladenhüter so versilbern können.

  • Zürich (awp) - Die Bank Vontobel rückt für das laufende Jahr 2013 unter Schweizer Aktien die Dividendentitel und Mid & Small Caps in den Fokus. Bereits in der Vergangenheit hätten sich gerade die kleinen und mittelgross kapitalisierten Werte überdurchschnittlich und mit höheren Gewinnwachstumsraten als die Large Caps entwickelt, erklärten die Experten des Portfolio-Managementteams am Montag auf einer Veranstaltung in Zürich.

    http://www.cash.ch/news/alle/c…okus_vontobel-3023122-448

  • Red Bull hat am 28.01.2013 - 10:09 folgendes geschrieben:

    Quote

    Nur so nebenbei: Habt Ihr nicht das Gefühl, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis die Konsolidierung bzw. ein Einsturz der Börsen eintritt? Wir sind ja stetig am steigen die letzten Monate, ohne eine merkliche Korrektur erlebt zu haben. Bin jetzt grösstenteils raus aus den Aktien und warte ab. Bin jedoch stetig am überlegen, wieder einzusteigen um die weitere Rally nicht zu verpassen. Was mein Ihr?

    Ich sehe das ähnlich wie Du. Der Knackpunkt bei den Aktienpreisen sind die Zinsen. Steigen die Zinsen oder die Teuerung oder wird vom Markt auch nur der Anstieg eines der beiden erwartet, (beide laufen ja Hand in Hand), werden Aktien massiv billiger.
    Letzteres ist auch der Fall, wenn z.B. die USA Sparmassnahmen einleiten und den Weg der Geldmengen-Inflation verlassen würden. (aber hier sehe ich eine Eintrittswahrscheinlichkeit von unter 5%)


    Meine Empfehlung für Anleger, die über alle Anlageklassen investieren, lautet:
    * Sofort raus aus allen Anleihen, Obligationen! Anleihen, vor allem Staatsanleichen, sind keine Sachwerte und in keinster Weise inflationsgeschützt.


    * Vermögen absichern mit Edelmetall-Anteil von 20-30%


    * Aktien-PF überprüfen: siehe nächsten Abschnitt


    Meine Empfehlung für Anleger, die nur in Aktien investieren, lautet:


    * Überprüft nicht nur die Dividende und das KGV eurer Aktien sondern auch wie hoch die Schulden der Firma im Vergleich zu Umsatz/Gewinn sind: Raus mit Aktien von Firmen, die hohe Schulden haben und umschichten in Firmen mit niedrigen Schulden, denn je höher die Schulden um so anfälliger ist die Firma für eine Zinserhöhung.


    * Überlegt euch, wie der Absatz der Produkte aussehen wird, wenn die Zinsen steigen. ==> Umschichtung von Firmen, die weniger wichtige und somit Zinsanfällige Produkte anbieten in solche, die zinsresistente Produkte anbieten (Nahrung, Energie, Pharma, Telekom)


    * Raus aus FIRE-Aktien (Finance, Insurance, Real-Estate). Also weg mit UBS, CS, ZURN etc. Auch wenn die im Moment vergleichsweise gute Dividende zahlen.


    Generell: Raus aus Aktien, die nur virtuelle Werte schaffen und rein in Aktien, die physische und von den Menschen benötigte Dinge produzieren.


    Ich weiss, dass ich damit jetzt die Dividendenjäger auf den Plan rufe, die die Aktie X empfehlen, weil die eine um 1% höhere Dividende zahlt alt Aktien Y.
    Aber denen sei die Frage gestellt: Bist Du bereit, wegen 1% oder 2% höherer Dividende das Risiko einzugehen, einen 50% Wertverlust der Aktie hinzunehmen?

  • TeeTasse83 hat am 28.01.2013 - 22:19 folgendes geschrieben:

    Quote
    Was ist mit Dir los - hast Du dich dazu entschieden mich einfach sinnlos anzugreifen? Also nochmals: Ich weiss was ich tue. Ebenfalls investiere ich praktisch ausschliesslich mit Index Fonds. Mit Index Fonds meine ich NICHT ETF.

    Wenn jamand mehrfach schreibt, er verkaufe Aktien, obwohl er mit Fonds handelt, darf man doch ernsthaft daran zweifeln.


    Bis jetzt habe ich noch nirgends gelesen, dass der Dauerverkäufer zu einer anderen Ansicht gelangt ist.



    Vielleicht dämmert es jetzt, worauf ich hinaus will:

  • Endlich eine rote Eröffnung :) Mal schauen ob diese dem Markt aufs Gemüt schlägt :) Würde gerne noch günstig aufstocken ;) Meiner Meinung braucht es momentan ziemlich wenig für eine stärkere Korrektur. 1-2 rote Tage und es wird Massenverkäufe ausgelöst, da jeder den Finger auf dem Sell-Button hat...

  • Deutsche kaufen wieder mehr

    Deutsche Konjunkturforscher sprechen bereits vom Ende der konjunkturellen Talfahrt - inzwischen teilen auch die Konsumenten den Optimismus der Fachleute. Sie gehen trotz der aktuell schwierigeren wirtschaftlichen Situation von stabilen Einkommen aus.


    Nach einer leichten Eintrübung in den vergangenen beiden Monaten hat sich die Konsumstimmung in Deutschland spürbar aufgehellt. Unter Deutschlands Konsumenten mache sich wieder Optimismus breit, berichtete das Marktforschungsinstitut GfK am Dienstag in seiner neuesten Konsumklimastudie. Die Konsumenten rechneten für 2013 wieder mit einem höheren Einkommen und planten daher auch wieder grössere Anschaffungen, zeigten die GfK-Befragungen.


    Die Konsumforscher führen die wachsende Zuversicht der Konsumenten unter anderem auf die ruhige Lage an den Finanzmärkten zu Jahresbeginn zurück. Trotz eines wirtschaftlich schwierigen vierten Quartals 2012 gingen die Konsumenten davon aus, dass sich die Konjunktur im weiteren Verlauf dieses Jahres wieder etwas beleben werde - trotz der aktuell etwas schwierigeren Wirtschaftslage. http://www.handelszeitung.ch/k…utsche-kaufen-wieder-mehr

  • Globale Aktienmärkte: Die Anleger fassen wieder Mut

    In den vergangenen sechs Jahren bewegten sich die Aktienmärkte weltweit im Gleichschritt. Diese Korrelation löst sich derzeit in noch nie dagewesenem Tempo auf.


    Chance für Anleger


    “Wer gut ist in der Selektion von Einzeltiteln oder wer Aktien mit ereignisgetriebenen Strategien auswählt, der wird jetzt Mehrwert schaffen - anders als zu Zeiten, in denen alle Aktien im Gleichschritt steigen oder fallen”, sagte Jose Gonzalez-Heres, Manager beim Hedgefondsteam von Morgan Stanley Alternative Investment Partners in West Conshohocken im US- Bundesstaat Pennsylvania. “Es ist das erste Mal, dass wir einen hartnäckigen Trend rückläufiger Korrelation sehen.”


    Der Korrelationsindex notierte Ende Dezember bei 32,4 Zählern. Ende Juni waren es nach Angaben von Societe Generale 47,2 Punkte. Der Rückgang deutet an, dass die einzelnen Kursschwankungen bei Aktien weniger stark korrelieren. Das Hoch des Index lag Dezember 2011 bei 49,6 Punkten. Bei 100 Punkten wäre ein Gleichschritt aller Aktienkursbewegungen erreicht.


    Gonzalez-Heres sagte in einem Telefonat, dass die grösseren Unterschiede in der Ertragsentwicklung bei Morgan Stanley dazu führen, dass sogenannte Stock-Picker, also Investoren, die auf die Auswahl einzelner Aktien setzen, mehr Kapital zur Veranlagung zugeteilt bekommen.


    Die rückläufigen Korrelationen führen zu geringeren Kursschwankungen im S&P 500 Index. 2013 lag die durchschnittliche Kursschwankung bislang bei 0,42 Prozent - der niedrigste Wert seit 1993. Zum Vergleich: 2012 lag der Wert bei 0,59 Prozent und 2008 bei 1,74 Prozent. http://www.cash.ch/news/top_ne…en_wieder_mut-3023473-771

  • Marc Faber

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    But, by the way, there could also be some geopolitical problems, he said. Faber said he recently returned from a trip the Middle East and it "is a boiling pot."



    "I buy gold because I'm fearful that we will still have a systemic crisis, that we will have wars and so forth," he said.


    Unglaublich neue Erkenntnisse. Gut dass das einem mal gesagt wird.


    Und wenn man weiss, dass man Follower hat, die auf den gleichen Zug aufspringen, ist der Erfolg schon fast garantiert.

  • Marc Faber: „Der Beginn eines neuen Bärenmarktes“


    Der Beginn eines neuen Bärenmarktes ..... war wohl nix.


    Wenn er richtig liegt, lobt er sich selber, andernfalls pfeifft er unauffällig "La Paloma".

  • Funny:


    “Gold gets dug out of the ground in Africa, or someplace. Then we melt it down, dig another hole, bury it again and pay people to stand around guarding it. It has no utility. Anyone watching from Mars would be scratching their head.” – Warren Buffett :roll:


    “Our culture runs on coffee and gasoline, the first often tasting like the second.” – Edward Abbey :mrgreen: