SMI im November 2011

  • SMI im November 2011

    MarcusFabian wrote:

    Quote
    [Fazit:

    Es gibt Zeiten, da macht kaufen und halten Sinn und Zeiten, da macht es keinen Sinn. Wer 1966 Aktien gekauft hat, dem hat es wenig Spass gemacht, sie bis 1981 die Hälfte des Wertes verlieren zu sehen. Auch wenn sie 1995 wieder den inflationsbereinigten Einstandspreis gesehen haben: 30 Jahre sind ein halbes Börsenleben!


    Noch etwas zu Kostolany: Ein Freund von mir kannte ihn noch persönlich. Damals, so um 1993 herum fragte besagter Freund, der damals noch Börsenanfänger war, Kosto um Rat.

    Die Antwort von Kosto: Im Moment kannst Du kaufen was Du willst. Es steigen alle Aktien. Nur eines musst Du mir versprechen: Dass Du bis spätestens 2000 alle Aktien wieder verkaufst!


    Da hast du absolut recht, wenn man überzeugt ist, dass wir uns noch in einem Bärenmarkt befinden und man muss auch so nervenstark sein, den Bärenmarkt bis am Schluss mitzureiten und im richtigen Moment auf den Aktienbullen umzusteigen.


    Wer sich das zutraut, der kann echt gutes Geld verdienen. Ich habe nun deine Postings gelesen und wenn jemand weiss von was er spricht, respektive schreibt, dann DU !

  • SMI im November 2011

    John Doe wrote:

    Quote
    und man muss auch so nervenstark sein, den Bärenmarkt bis am Schluss mitzureiten und im richtigen Moment auf den Aktienbullen umzusteigen.


    Ich meine, es braucht im Moment bedeutend mehr Nervenstärke, allen Widrigkeiten zum Trotz in Aktien zu gehen.


    Schau, es ist doch eigentlich recht simpel:


    [Blocked Image: http://img7.imageshack.us/img7/7030/snagprogram0330.png]


    In den roten Phasen hat man Aktien und kein Gold und in den gelben Phasen Gold aber keine Aktien.

    Und selbst wenn man den optimalen Wechsel um 1 oder 2 Jahre verpasst, ist das kein Beinbruch. Man ist immer noch super mit dabei.


    Das Dow:Gold Ratio liegt derzeit bei 6.75 (12150 / 1800). Irgendwo um 1:1 bis 4:1 wird es drehen. Wenn wir die globalen Währungsprobleme betrachten, die es so auch in den 1970ern noch nicht gab, wird es wohl eher bei 1:1 sein.


    Ich habe keinen blassen Schimmer, wo sich Dow und Gold treffen werden: Beide bei 3000? bei 5000? bei 10'000 oder bei 1 Milliarde?

    Ich weiss es nicht. Aber muss es mich interessieren?


    Es geht mir schon lange nicht mehr um den Preis in Dollar, denn ich glaube nicht, dass der Dollar (und all seine derivativen Währungen) in seiner jetzigen Form überleben wird. Gute Firmen werden immer einen Wert haben. Gold ebenso. Insofern ist es auf alle Fälle besser, Aktien zu halten als Staatsanleihen oder Cash.

    Mich interessiert rein der Wendepunkt Dow:Gold nach obigem Chart. Egal, welchen Wert das Papiergeld dann noch hat.


    Wann wird es soweit sein? Ich schätze in 1-2 Jahren.


    Und wie erkennen wir, wenn es soweit ist?

    Daran, dass die Schuldenproblematik gelöst ist - egal auf welche Art - und die Gelddruckerei, Geldentwertung aufgehört hat.

    Vermutlich wird Gold dann in eine letzte Blase laufen, mit Anstiegen um 5-10% pro Tag, einem völlig ausgetrockneten physischen Markt und langen Schlangen kaufwilliger Kleinanleger in Panik vor den Edelmetallhändlern. Und genau in diese Blase hinein, verkaufen wir dann Gold und kaufen billig Aktien. ;)

  • Re: @ MF,

    Brunngass wrote:


    Na -ja -

    jeder seinen Stil.


    Jedenfalls hat es MIGROS scheinbar auch begriffen:

    Wenige Schweizer wollen ISRAEL Mörder auf den Schultern. Gehe doch in ein "sogenanntes" Kibbuzim und pflücke JAFFA Orangen.

    Den Dokumentarfilm darfst auch du sehen = wurde von Israelis gemacht - nicht von mir.

    Ich will einfach keine "falsch"-deklarierten Artikel im Regal. Jeder darf frei wählen - aber gefälschte Artikel aus Israel dürfen wir ja auch erkennen dürfen. Und dann eine Avocado aus Peru nehmen - oder nicht ? Schnittlauch aus Israel ist im MIGROS einfach weg - CAMEL.

    Gottlob. Lügen haben eben kurze Beine. Die Hauptstadt von Israel ist Tel Aviv und nicht Jerusalem. See you. Bob Dylan the II.

  • SMI im November 2011

    Hat jemand im Internet einen Link auf dem ein Chart oder eine Grafik der laufenden Renditen der Staatsanleihen ersichtlich ist?


    Habe bis jetzt nichts gefunden :roll:

    Erst bei Ebbe sieht man, wer ohne Badehose ins Wasser steigt.

    (W. B )

  • SMI im November 2011

    MarcusFabian wrote:

    Quote
    ... dass sich mit dem Supergau Default auch sehr gut leben lässt, zeigt Island ;)

    Die Wahl zwischen 20 jähriger Depression und kurzem Default ist meiner Meinung nach nicht entschieden. Politisch ist das was Du Supergau nennst - also der Staatsbankrott - kurzfristig und über einige Monate hinweg schlimmer als die Depression aber langfristig der bedeutend einfachere Weg. Deshalb wurde in der Vergangenheit auch immer der Weg von Schuldenschnitt, Staatsbankrott, Währungsreform gewählt: Kurze Krise und die Sache ist vorbei.


    Ich bin schon alleine deshalb für den kurzen aber scharfen Schnitt, weil bei einer 20+ jährigen Depression nicht nur die Generation, die die Verantwortung für die Schulden trägt, leidet sondern auch die Generation der Kinder. Und das ist schlicht und ergreifend ungerecht!


    Es ist einfach nicht fair den jungen Griechen gegenüber, dass denen mit 50% Jugendarbeitslosigkeit ihre Zukunft geraubt wird, nur weil deren Väter nicht mit Geld umgehen konnten.




    Ich teile deine Einschätzung, dass ein Schuldenschnitt bzw. ein Staatsbankrott (auch von Italien) vielleicht die kurzweiligere Lösung wäre als der momentan eingeschlagene Weg mit Reformen und Sparpaketen, da diese nach Beschluss zu Wirtschaftsabschwüngen führt. Aber welcher Politiker wird das Land "für die zukünftige Generation" konkurs gehen lassen? Bis jetzt scheut die Politik Staatsbankrotte wie der Teufel das Weihwasser.


    Wenn du 2 Wege hast, beim ersten weisst du er wird hart, lange, mühsam und deine Familie und Kinder werden leiden. Aber du siehst ein Ziel. Du kannst zwar links und rechts über den Grat fallen, aber du siehst ein Ziel.


    Den Zweiten könntest du ebenfalls nehmen, weisst allerdings nicht wie lange und steil er ist.

    Die Mehrheit der Leute (in der momentanen Krise die Politker) werden wohl trotz allem Weg 1 nehmen solange es geht.




    Meines Erachtens gibt es momentan eine Dreiecksbeziehung zwischen den Finanzmärkten, der Politik und dem "Fussvolk". Eine Win/Win/Win Situation wird und kann es nicht geben, bei diesem Spiel muss es zwangshaft Verlierer geben.


    Beispiel: An den Kursausschlägen der letzten Monaten ist klar ersichtlich, dass die Märkte Reformen und Sparpakete fordern, denn jedes mal wenn in diesen Bereichen Fortschritte gemacht wurden gab es tendenziell steigende Kurse.

    Als Gegenpol ist uns dank den Abertausenden von Demonstranten gegen die entsprechenden Sparpakete auch bewusst, dass die Masse diesen gegenüber nicht gerade positiv eingestellt ist.

    Die Politik spielt hier den Schinken zwischen den Brotscheiben, wer gewinnen wird ist völlig offen.


    So schnell wird die Politik allerdings vom momentan eingeschlagenen Weg der Reformen nicht abkommen deshalb muss wohl weiterhin mit harzigem Vorgehen an den Märkten gerechnet werden.


    Gruss

    Metro

    Erst bei Ebbe sieht man, wer ohne Badehose ins Wasser steigt.

    (W. B )

  • SMI im November 2011

    Metropolit wrote:


    Nette Übersicht mit den Bond Yields. Ist aber nicht wirklich realtime das zeugs. Unten auf der Seite steht "Note that quotes are not live but are only updated manually!"


    Am besten einfach bei Google eingeben


    Italy 10 year bond

    Spain 10 year bond

    French 10 year bond

    Greece 10 year bond


    Was immer auch für einen Yield du checken möchtest. Die erste Seite ist dann immer die Quote von Bloomberg und dort ist es auch up to date.

  • SMI im November 2011

    Metropolit wrote:

    Quote


    Die Mehrheit der Leute (in der momentanen Krise die Politker) werden wohl trotz allem Weg 1 nehmen solange es geht.


    In dem Fall eine blöde Frage: Warum hat man diesen Weg des Sparens nicht bereits 2001 (Platzen der Dotcom-Blase) beschritten?

    Damals betrug der Schaden schlappe 700 Mrd. Dollar. Das hätte man noch einigermassen problemlos "ersparen" können.


    Statt dessen wird für die Banken das Spielcasino um die Immobilienblase eröffnet, die Banken verspekulieren sich und es kommt zur Finanzkrise.


    Auch dann 2008 hätte man noch den Weg der Austerität beschreiten können. Die inkompetenten Banken wären Pleite gegangen, die Banker hätten geblutet. Die Wirtschaft hat ja problemlos funktioniert; es war eine reine Finanzkrise.

    Aber nein, statt dessen nahmen die Staaten den Banken die Schulden ab, damit die weiter im Casino zocken und ihre Boni ausschütten können. Und jetzt, wo der Schaden bei etwa 13.6 Billionen liegt, soll der Steuerzahler dafür für die nächsten 20, 30 Jahre bluten?


    Was für eine Logik ist das denn?

  • SMI im November 2011

    MarcusFabian:


    Naja damals gab es einen noch einfacheren Weg: Geld drucken und weiter munter Schulden machen. Die Märkte haben die Pille geschluckt und die Party ging nach einer kurzen Schlägerei weiter. Das geht heute nicht mehr so gut.


    Wobei die EZB bei Eskalation wohl auch heute wieder unbeschränkt zur Notenpressen greiffen würde/müsste.


    Ob die Rettung der Banken damals gut oder schlecht war wissen wir nicht, da wir nur die Folgen des einen eingeschlagenen Weges kennen.

    Fakt ist aber analog damals: Der Konkurs ist eine Blackbox, man weiss nicht wie Land und Leute reagieren, man weiss nicht wer wie tief in den Schlamassel gezogen wird. Und genau diese Unsicherheit hasst der Mensch, deshalb wird er sich wohl oder übel für die (auch wenn es eine schwierige und unsichere ist) "Lösung" entscheiden. Hiermit spreche ich nun von der Politik.


    Du schreibst ja bereits einige Zeit, dass das heutige System uns "irgendwann um die Ohren fliegt". Dies vermag ich nicht zu beurteilen, aber jeder Entscheidungsträger wird es so weit wie möglich hinauszögern... so scheint es mir jedenfalls im Moment.


    Das erwähnte Fussvolk, aber ganz klar auch die Märkte haben es in der Hand diesen Weg zu versenken. Den die Märkte sind um ein vielfaches schneller als die Politik mit den Reformen und die Wirkungen daraus.

    Erst bei Ebbe sieht man, wer ohne Badehose ins Wasser steigt.

    (W. B )

  • SMI im November 2011

    Metropolit wrote:

    Quote


    Ob die Rettung der Banken damals gut oder schlecht war wissen wir nicht, da wir nur die Folgen des einen eingeschlagenen Weges kennen.


    Nun, auch hierzu liefert uns die Geschichte ein Beispiel:

    Als 1637 die Tulpenzwiebel-Blase in Holland platzte, sind die Spekulanten und Banker zum Staat gerannt und wollten einen Bailout.

    Begründung damals wie heute: Wenn wir das Geld nicht kriegen, wird es zum wirtschaftlichen Zusammenbruch Mitteleuropas (nicht nur Hollands!) kommen.


    Die Regierung hat zwei Tage über das Ansinnen nachgedacht und danach folgende Regierungserklärung verfasst:


    Quote:

    Quote
    Die Tulpenzwiebel-Spekulationen sind in einer Art Fieber zustande gekommen, also im Zustand der Unzurechnungsfähigkeit. Bei Spielsucht ist aber nicht der Staat zuständig, sondern der Arzt.»


    Die Banker haben nichts bekommen und viele haben das einzig richtige getan: Sie haben sich vor die nächste Pferdekutsche gestürzt.

    Der Wirtschaft hat es überhaupt nicht geschadet. Es gab ja noch genügend seriöse Banker, die überlebt hatten und dass einige Banker ihr ganzes Vermögen verloren hatten, war für die Wirtschaft als Ganzes irrelevant.




    Metropolit wrote:

    Quote


    Fakt ist aber analog damals: Der Konkurs ist eine Blackbox, man weiss nicht wie Land und Leute reagieren, man weiss nicht wer wie tief in den Schlamassel gezogen wird.


    Da hilft ein Blick in die Geschichtsbücher. Staatsbankrotte sind nichts besonderes. Frankreich hatte in der Zeit um die Revolution 8 Staatsbankrotte in 80 Jahren.

    Gelöst wurde das jeweils dadurch, indem man die Banker auf die Guilloutine legte. Auch ein Haircut. Nur eine Stufe weiter unten ;)


    Ironie beiseite:


    Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Staatsbankrott

    1998 Russland,

    2002 Argentinien

    etc. Beiden Ländern ging es schon kurz nach dem Bankrott besser als je zuvor.




    Metropolit wrote:

    Quote


    Du schreibst ja bereits einige Zeit, dass das heutige System uns "irgendwann um die Ohren fliegt". Dies vermag ich nicht zu beurteilen, aber jeder Entscheidungsträger wird es so weit wie möglich hinauszögern... so scheint es mir jedenfalls im Moment.


    Richtig. Und damit die Fallhöhe erhöhen!



    Metropolit wrote:

    Quote


    Das erwähnte Fussvolk, aber ganz klar auch die Märkte haben es in der Hand diesen Weg zu versenken. Den die Märkte sind um ein vielfaches schneller als die Politik mit den Reformen und die Wirkungen daraus.


    Stimmt. Wobei die Märkte ja ausgehebelt sind. Und zwar durch die Politik.


    Beispiele:

    Griechenland würde schon seit Jahren keine Kredite mehr bekommen, wenn der Markt bestimmen würde. Griechenland könnte sich neue Schulden gar nicht mehr leisten (hohe Zinsen). Der Markt ist eine natürliche Schuldenbremse: Wenn Du zu stark verschuldet bist, gibt's keinen neuen Kredit. Also kannst Du Deine Schulden nicht noch weiter verschlimmern.


    2. Wer sich verspekuliert, wird vom Markt bestraft, indem er Verluste einstecken muss. Notfalls in Konkurs geht. Das gilt überall nur nicht für Banken. Auch hier wurde der Reinigungsprozess des Marktes ausgehebelt, der die Kompetenten belohnt und die Inkompetenten über den Jordan schickt.


    3. In einem gesunden Bankenumfeld wäre kein Banker jemals auf die Idee gekommen, jemandem eine Hypothek zu gewähren, die der sich nicht leisten kann.


    4. Die Solidargemeinschaft der Euro-Zone, dass sich die Staaten jetzt gegenseitig mit Krediten aushelfen hat auch nichts mit freiem Markt zu tun.

  • SMI im November 2011

    MarcusFabian wrote:

    Quote

    John Doe wrote:


    Den man auch grafisch am inflationsbereinigten Dow aufzeigen kann:


    *** 14.11.2011 17:22 editiert, mf: Kein Grund das ganze Posting zu zitieren. ***


    Interessantes Posting. Ich bin deiner Meinung, WENN es um den Gesamtmarkt geht.


    Die meisten in diesen Foren traden jedoch Einzeltitel, was ein Vergleich zum Index nur beschränkt zulässt!


    In jeder Krise gibt es Firmen, welche hochgehen, die Selektion ist einfach schwieriger!!


    Bären- oder Bullenmarkt, die richtige Aktie im richtigen Zeitpunkt zu kaufen und verkaufen hätte genauso viel Gewinn gegeben wie dein Goldspielchen.... Nur ist die Börse kein Ponyhof 8)

  • SMI im November 2011

    GloomBoomDoom wrote:

    Quote


    In jeder Krise gibt es Firmen, welche hochgehen, die Selektion ist einfach schwieriger!!


    Stimmt. Aber Stockpicking ist eine wahre Kunst, die vermutlich kaum mehr als 1-2% der Anleger beherrschen.

    Alle 15-20 Jahre mal zwischen Gold und Aktien hin- und herzuwechseln kann aber jeder.

  • Re: Gibt es Lösungsansätze für eine zukünftige AHV-Finanzier

    Bürogummi wrote:


    Bürogummi


    Dr.B. möchte dich nicht enttäuschen, leider wirst du diese anleihe nicht kaufen wollen


    börse SWX

    Handelswährung CHF

    Symbol E984

    Valor 975519

    ISIN CH0009755197


    der preis sollte bei ca. 174 sein (bei ablauf kriegts du 100)


    sorry


    Dr.B. kommt wieder, keine frage.

    Die, die sich dumm stellen, sind gefährlicher als die, die dumm sind.

    (Sohn vom Fennek)

  • SMI im November 2011

    MarcusFabian wrote:

    Quote


    Stimmt. Aber Stockpicking ist eine wahre Kunst, die vermutlich kaum mehr als 1-2% der Anleger beherrschen.

    Alle 15-20 Jahre mal zwischen Gold und Aktien hin- und herzuwechseln kann aber jeder.


    Ich bin kein Gold-Bug und werde es wohl auch nie werden, jedoch bin ich ein Spekulant, der mit allem handelt, womit man Geld machen kann.


    Viele Spekulanten machen den Fehler, dass sie uneinsichtig sind, festgefahren und emotional – stur, das kostet aber Geld und Nerven.



    Die Zeichen der Zeit zuerkennen und danach handeln, ist die Kunst eines Spekulanten und Anleger, das trennt die Spreu vom Weizen.


    Marcus Fabian, erklärt hier, für eine grosse Leserschaft, mit einfachen Worten und einer bestechenden Logik, woran man die Zeichen ausmacht und wie man danach handelt, dafür bedankt sich sogar ein Aktienbulle.


    Danke für deine Bemühungen :!:

  • SMI im November 2011

    MarcusFabian wrote:

    Quote

    Wann wird es soweit sein? Ich schätze in 1-2 Jahren.


    Und wie erkennen wir, wenn es soweit ist?

    Daran, dass die Schuldenproblematik gelöst ist - egal auf welche Art - und die Gelddruckerei, Geldentwertung aufgehört hat.

    Vermutlich wird Gold dann in eine letzte Blase laufen, mit Anstiegen um 5-10% pro Tag, einem völlig ausgetrockneten physischen Markt und langen Schlangen kaufwilliger Kleinanleger in Panik vor den Edelmetallhändlern. Und genau in diese Blase hinein, verkaufen wir dann Gold und kaufen billig Aktien. ;)


    das find ich jetzt eine intressante aussage ;) 1-2Jahre...

    denkst du, du bist hier noch im Forum wenns dann soweit ist? Intressant wäre was für Aktien würdest du kaufen? SMI und Down? Cisco, Swisscom? oder am neustart Banken, Versicherungen? JP Morgan oder Julius Bär? Bist du dich da schon am rumschauen? bzw. hast dir schon Gedanken gemacht?

  • SMI im November 2011

    T15 wrote:

    Quote
    hast dir schon Gedanken gemacht?


    Darüber, welche Aktien man dereinst kaufen soll?

    Nein, sicher nicht. Wir wissen ja noch gar nicht unter welchem Umständen die Wende stattfindet, welche Firmen dann noch leben, wie stark sie sind etc.

  • Gold - DJ Average-Ratio

    @marcus


    In Deinem Beitrag erwähnst Du das Gold/DJ Av.-Ratio als Indikator für steigende oder sinkende Aktienkurse. Welche weiteren Ratio-Indikatoren geben auch noch zuverlässliche Signale für die Trends der Aktienmärke. Allenfalls sogar auch die Trends der Branchen?


    Meiner Meinung nach könnte zusätzlich zu Gold u.a. auch ein Kupfer/DJ-Ratio herangezogen werden. Kupfer ist ja eingentlich ein guter Signalgeber für Aktien. Steigt die Nachfrage und damit der Preis von Kupfer signalisiert es eine wirtschaftliche Belebung. Die Veränderung der Ratio würde das möglicherweise frühzeitig signalisieren. Es ist natürlich wichtig, das man die Signale richtig interpretiert.


    Könntes Du vielleicht zum Thema:


    Ratio Gold / Aktien, etc. und deren Aussage- und Prognosekraft auf mittlere Sicht.




    Karat