SMI im Dezember 2011

  • clayn hat am 22.12.2011 - 16:26 folgendes geschrieben:

    Quote

    Weshalb ist der CH Aktienmarkt nicht deutlich besser als der Deutsche geschweige denn, der der USA?

    Ich versuch mich mal:


    1. Der SMI ist extrem träge, da darin im Verhältnis zum Dax viel mehr träge Titel wie Novartis, Nestle oder Roche enthalten sind. Diese trägen Titel machen einen Grossteil des SMI aus.


    2. Nimm mal an, 2 Titel von Firmen (1 in D und 1 in der CH) haben beide den Wert und entwickeln sich grundsätzlich gleich. Steigt nun der CHF im Vergleich zum €, dann müsste der CH-Titel in CHF gegenüber dem D-Titel in € nachgeben. Sonst hätte er ja plötzlich mehr Wert. In letzter Zeit gilt dieses Argument jedoch nur noch bedingt, da die Schwankungen des CHF gegenüber dem € minimal sind.


    3. andere Begründungen?

  • clayn hat am 22.12.2011 - 16:26 folgendes geschrieben:

    Weshalb ist der CH Aktienmarkt nicht deutlich besser als der Deutsche geschweige denn, der der USA?

    1. Der SMI ist im Dezember deutlich im Plus. Der Dow knapp im Plus, der DAX ist im Minus. Insofern ist die Aussage falsch, der SMI hätte schlechter performt.


    2. Nachdem die SNB im September den Franken offiziell an den Euro gekoppelt hat, hat der Franken die Rolle des "sicheren Hafen" ausgespielt. Den übernehmen jetzt Canadische Dollar und Norwegische Kronen.

  • weico hat am 18.12.2011 - 10:17 folgendes geschrieben:



    Guten Tag ins CH Haus....



    >>>Geld gewinnt Wert gegenüber Gütern<<<



    also als erstes hat Geld nur einen einzigen Wert: es vereinfacht das bezahlen von Gütern.


    punkt.


    okay, in der Schweiz habts noch andere Beziehungen zu Geld. fakt ist jedoch das Geld nicht arbeiten, sondern wagabundieren muss, weltweit operieren, suchend nach märkten, etc. etc.


    eben das ganze dummsprech was man so kennt. beispiel Nokia. Deutschland ist zu teuer, also gehts aufi nach Rumänien, das Geld lockt, die Zinsen günstig, die Arbeiter willig, die Bilanz dankt es den Ausbeutern. 3 Jahre später ist selbst der Osten zu teuer, also geht es weiter gen Osten, Neue Märkte (kennt man irgendwo her....) erobern.



    am ende vom Futtertrog muss irgendwer aufstehen und das kranke spiel auf laufen halten, durch arbeit, durch güterproduktion.



    und genau das spiel neigt sich langsam, aber zusehens, selbst für blinde, einzutrüben.



    das spiel ist schon so krank, dass man quadrate in den himmel malt und diese an der Börse verkaufen muss (CO2 Ablasshandel)




    gruss


    Kojak

  • hallo.



    die griechen sparen nicht. die werden auseinander genommen, die renten werden halbiert, während die banken zweistellige renditen bekommen. sparen kann man, wenn man was über hat. nicht wenn einem der popo an der kalten wand steht. gruss gott.

  • Kojak2012 hat am 28.12.2011 - 18:19 folgendes geschrieben:

    hallo.

    die griechen sparen nicht. die werden auseinander genommen, die renten werden halbiert, während die banken zweistellige renditen bekommen. sparen kann man, wenn man was über hat. nicht wenn einem der popo an der kalten wand steht. gruss gott.

    Dolby - Förster - Kojak2012

    Du wechselst ja die Nick-Names wie andere Leute die Unterhosen (kannste Dich noch an die Unterhosen-Diskussion mit Germa auf stock-channel erinnern? Muss so um 2003 gewesen sein).

    Egal, ich freue mich, einen alten Freund mit 10+ Jahren Börsenerfahrung hier an Bord begrüssen zu dürfen. :dance:

  • Ach ja ... und weil Du noch nicht rausgefunden hast, dass eine Antwort auf ein Posting von vor 10 Tagen irgendwo unübersichtlich im Nirvana verschwinden (der neuen Foren-Software sei Dank), wiederhole ich Deine Antwort mal hier:



    Kojak2012 hat am 28.12.2011 - 18:10 folgendes geschrieben:

    weico hat am 18.12.2011 - 10:17 folgendes geschrieben:

    MarcusFabian wrote:

    Oder umgekehrt: Weshalb sollte Geld gegenüber Gütern an Wert gewinnen? Geld ist schliesslich gratis und unendlich verfügbar während Güter einen hohen Einsatz an Ressourcen und Rohstoffen verschlingen, die eben nicht unendenlich gratis verfügbar sind.

    Geld ist schliesslich gratis... Geld gewinnt Wert gegenüber Gütern..smiley

    Solche Sätze lassen wirklich zweifeln,ob du die Grundzüge des Geldwesens,nur schon in Ansätzen, überhaupt verstanden hast..

    weico

    Guten Tag ins CH Haus....

    >>>Geld gewinnt Wert gegenüber Gütern<<<

    also als erstes hat Geld nur einen einzigen Wert: es vereinfacht das bezahlen von Gütern.

    punkt.

    okay, in der Schweiz habts noch andere Beziehungen zu Geld. fakt ist jedoch das Geld nicht arbeiten, sondern wagabundieren muss, weltweit operieren, suchend nach märkten, etc. etc.

    eben das ganze dummsprech was man so kennt. beispiel Nokia. Deutschland ist zu teuer, also gehts aufi nach Rumänien, das Geld lockt, die Zinsen günstig, die Arbeiter willig, die Bilanz dankt es den Ausbeutern. 3 Jahre später ist selbst der Osten zu teuer, also geht es weiter gen Osten, Neue Märkte (kennt man irgendwo her....) erobern.

    am ende vom Futtertrog muss irgendwer aufstehen und das kranke spiel auf laufen halten, durch arbeit, durch güterproduktion.

    und genau das spiel neigt sich langsam, aber zusehens, selbst für blinde, einzutrüben.

    das spiel ist schon so krank, dass man quadrate in den himmel malt und diese an der Börse verkaufen muss (CO2 Ablasshandel)

    gruss

    Kojak

  • In der Schweizer Ertragsbilanz resultiert für das dritte Quartal ein Überschuss von 27,2 Milliarden Franken. Hauptgrund für den Anstieg um 5 Milliarden gegenüber dem Vorquartal sind die Kapitaleinkommen.

    (sda) Die wirtschaftliche Verflechtung mit dem Ausland hat der Schweiz im dritten Quartal 2011 einen Überschuss von 27,2 Mrd. Franken gebracht. Im Vergleich zum Vorjahresquartal stieg der Ertragsbilanzüberschuss damit um 5 Mrd. Franken.

    Ausschlaggebend für den Anstieg waren höhere Dividendeneinnahmen der Finanz- und Holdinggesellschaften aus Direktinvestitionen im Ausland, wie die Schweizerische Nationalbank (SNB) am Freitag mitteilte. Dadurch stieg der Einnahmenüberschuss bei den Kapitaleinkommen von 14 Mrd. auf 19 Mrd. Franken.

    Im Aussenhandel mit Waren und Diensten waren sowohl die Exporte als auch die Importe leicht rückläufig. Mit 15 Mrd. Franken bewegte sich der Einnahmenüberschuss auf dem Niveau des Vorjahresquartals. Im Vorquartal betrug der Überschuss noch 17 Mrd. Franken.

    Eine markante Zunahme verzeichnet die SNB bei den Währungsreserven aufgrund der Liquiditätsversorgung des Geldmarktes. Diese erhöhten sich im Berichtsquartal um 71 Mrd. Franken. Im dritten Quartal 2010 hatten sie noch um 5 Mrd. Franken abgenommen.

    Quelle: www.nzz.ch