GIABO: Global Insurection Against Banker Occupation

  • GIABO: Global Insurection Against Banker Occupation

    Vortrag aus dem Jahr 1983 von Yuri Bezmenov, einem Sowjetischen KGB Überläufer, über Subversionstechniken:


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    Es soll niemand sagen, man hätte das alles nicht vorhersagen können....


    Wir befinden uns in der Phase der "Krise" und die Auflösung dieser Phase bedarf eines Bürgerkriegs oder einer Invasion.


    Und all das nur weil wir uns haben moralisch korrumpieren lassen!

  • GIABO: Global Insurection Against Banker Occupation

    Ramon Lull wrote:

    Quote

    Wenn wir den Mittelwert der Bilanzsumme der "Big Six" zwischen dem 30/9/2006 (6.8 Billionen US$) und dem 30/9/2011 (9.5 Billionen US$) von 8.2 Billionen US$ zu Grunde legen, dann hat die FED 60% der Bilanzen der "Big Six" Notfall mässig zu 0% finanziert!


    Jetzt wissen wir wenigstens wie die Bilanzen der "Big Six' ungefähr aussehen würden, wenn wir nach wie vor mit "mark-to-market" arbeiten würden.


    Es handelt sich hier Schlicht um Dimensionen die kaum noch fassbar sind.


    z.T. wurden diese Banken quasi gezwungen, diese Assets von ihren fallenden Counterparties zu übernehmen.

    Hätte man alle Dominosteine fallengelassen, wären alle Assets in den Büchern des FED gelandet, ebenso die Guthaben der Kunden.

    Das FED könnte all diese Hypos gar nicht abwickeln, somit sind die Krückenbanken die Vollstrecker, schon nur deshalb, weil sie das Personal haben (würde das FED die Abwicklung durchführen, müsste es massivst Leute einstellen und Gebäude mieten, etc).

    Wir sehen den Versuch einer Soft-Landing, denn jeder, der bei Sinnen ist, weiss, dass nichts das Schrumpfen des Wertes der Assetblase aufhalten kann.


    Natürlich wird es neue innovative Unternehmen geben, die an Wert gewinnen, aber das ist im Milliarden-Bereich, während die Schrumpfung den Billionen-Bereich betrifft.

  • GIABO: Global Insurection Against Banker Occupation

    weico wrote:

    Quote
    «Wir sind kein versoffener Haufen»

    http://www.20min.ch/news/zueri…soffener-Haufen--18071981


    P.S:...von Tag zu Tag weniger "Empörte".Letzte "Vollversammlung" = 25 Leute..... :lol:


    Wieder mal entlarvt:


    Quote:

    Quote
    Es habe sich «ein Ungleichgewicht» ergeben, sagte der Occupy- Sprecher: Es habe Leute gegeben, die im Camp wohnten und assen und tranken, mit der Bewegung aber gar nichts am Hut hätten.


    Das Gratis-Essen wollen die von der Juso den Bedürftigen nicht zugestehen, aber wir von den 1% sollen unser Vermögen an sie verteilen.

    :roll:

  • GIABO: Global Insurection Against Banker Occupation

    Bullish wrote:

    Quote

    Das Gratis-Essen wollen die von der Juso den Bedürftigen nicht zugestehen, aber wir von den 1% sollen unser Vermögen an sie verteilen.

    :roll:


    ..sowas nennt sich eben "Sozi-Logik"... :lol:



    weico

  • GIABO: Global Insurection Against Banker Occupation

    Bullish wrote:

    Quote

    Wieder mal entlarvt:


    Quote:


    Das Gratis-Essen wollen die von der Juso den Bedürftigen nicht zugestehen, aber wir von den 1% sollen unser Vermögen an sie verteilen.

    :roll:


    Das Ganze erscheint mir sowieso etwas unlogisch:


    1. Wie will man abgrenzen, wer von den Gratis-Essern zur Bewegung gehört und wer nicht? Ich glaube kaum, dass jemand der 1% sich bei OWS Paradeplatz eine Gratis-Suppe geschnorrt hat und gemäss OWS-Logik gehören ja irgendwie alle der 99% zur Bewegung.


    2. Es war von Anwohnern die Rede, die gratis gegessen haben sollen. Anwohner wo? In der Region um den Paradeplatz? Ist es nicht richtig, wenn ich annehme, dass Menschen, die es sich leisten können in der City von Zürich zu wohnen, relativ reich sein müssen?


    3. Wenn es um etwas geht, das Jusos organisiert haben (gemäss Bullish), was hat das ganze dann mit OWS zu tun? (Auch wenn Jusos bei OWS mitmachen oder sympathisieren).

  • GIABO: Global Insurection Against Banker Occupation

    Ich weiss nicht ob ich dieses Video bereits einmal verlinkt habe, aber Kyle Bass ist m.M. nach einer der intelligentesten öffentlich auftretenden Marktbeobachter/ Hedge Fund Manager und hier spricht er eine Stunde lang über Japan, Europa und Amerika. Passt wahrscheinlich nicht direkt zum Thread hier, ist aber glaube ich trotzdem sehr aufschlussreich betreffend Makrolage:


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    EDIT: Bei ca. 55:30 fängt er an kurz über die Schweiz zu sprechen. Er sagt u.a., dass die grossen Bilanzen der UBS und CS für die Schweiz kein Problem seien und begründet das damit, dass viele der Verpflichtungen von CS und UBS in ausländischen Tochtergesellschaften liegen, und diese im Ernstfall von der Schweizer Mutter abgetrennt werden könnten. Ist das wirklich der Fall? Ich habe da so meine Zweifel. Im Zweifel haftet doch die Schweizer Mutter für diese Verpflichtungen, es sein denn, dies ist vertraglich jeweils ausdrücklich ausgeschlossen? Vielleich hat ja jemand hier im Forum dazu mehr Informationen.


    Relevanter zum Thema diese Threads ist folgender Link zu einer MP3 Datei. Es ist ein Interview mit Ann Barnhardt, von der ich in einem früheren Beitrag geschrieben habe, als sie Ihre Broker Firma kurz nach dem Fall von MF Global geschlossen hat, weil sie Ihre Kundengelder nicht mehr garantieren könne, da die CME ihre finanziellen Aufsichtspflichten (fiduciary duties) bei MF Global nicht wahrgenommen hat und deshalb unklar sei, ob sie in einer ähnlichen Situation wieder so handeln würde.


    http://www.netcastdaily.com/broadcast/fsn2011-1201-1.mp3


    MarcusFabian hat damals zurecht darauf hingewiesen, dass diese Frau eigenartige politische Einstellungen vertritt, aber ich fand dieses Interview sehr sachlich und im Bereich vom Futures Handel weiss sie wovon sie spricht.


    Ich finde das Interview macht einmal mehr klar, dass alle auf Versprechen basierten Papiermärkte Tot sind und die Abwicklung dieser Sauerei noch sehr viel kriminelle Energie und Taten hervorrufen wird. Die Frage ist, wie lange wir es noch dauern, bis die 99% sagen: "Jetzt Reicht es!" und bis sie dem entsprechend handeln?

  • GIABO: Global Insurection Against Banker Occupation

    Ramon Lull wrote:

    Quote
    Die Frage ist, wie lange wir es noch dauern, bis die 99% sagen: "Jetzt Reicht es!" und bis sie dem entsprechend handeln?


    ...welche 99%..?


    Etwa die Gleichen "99%" wie bei den OWS.... ? :lol:




    weico

  • GIABO: Global Insurection Against Banker Occupation

    Ich weiss nicht ob ich dieses Video bereits einmal verlinkt habe, aber Kyle Bass ist m.M. nach einer der intelligentesten öffentlich auftretenden Marktbeobachter/ Hedge Fund Manager und hier spricht er eine Stunde lang über Japan, Europa und Amerika. Passt wahrscheinlich nicht direkt zum Thread hier, ist aber glaube ich trotzdem sehr aufschlussreich betreffend Makrolage:


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    EDIT: Bei ca. 55:30 fängt er an kurz über die Schweiz zu sprechen. Er sagt u.a., dass die grossen Bilanzen der UBS und CS für die Schweiz kein Problem seien und begründet das damit, dass viele der Verpflichtungen von CS und UBS in ausländischen Tochtergesellschaften liegen, und diese im Ernstfall von der Schweizer Mutter abgetrennt werden könnten. Ist das wirklich der Fall? Ich habe da so meine Zweifel. Im Zweifel haftet doch die Schweizer Mutter für diese Verpflichtungen, es sei denn, dies ist vertraglich jeweils ausdrücklich ausgeschlossen? Vielleich hat ja jemand hier im Forum dazu mehr Informationen.


    Relevanter zum Thema diese Threads ist folgender Link zu einer MP3 Datei. Es ist ein Interview mit Ann Barnhardt, von der ich in einem früheren Beitrag geschrieben habe, als sie Ihre Broker Firma kurz nach dem Fall von MF Global geschlossen hat, weil sie Ihre Kundengelder nicht mehr garantieren könne, da die CME ihre finanziellen Aufsichtspflichten (fiduciary duties) bei MF Global nicht wahrgenommen hat und deshalb unklar sei, ob sie in einer ähnlichen Situation wieder so handeln würde.


    http://www.netcastdaily.com/broadcast/fsn2011-1201-1.mp3


    MarcusFabian hat damals zurecht darauf hingewiesen, dass diese Frau eigenartige politische Einstellungen vertritt, aber ich fand dieses Interview sehr sachlich und im Bereich vom Futures Handel weiss sie wovon sie spricht.


    Ich finde das Interview macht einmal mehr klar, dass alle auf Versprechen basierten Papiermärkte Tot sind und die Abwicklung dieser Sauerei noch sehr viel kriminelle Energie und Taten hervorrufen wird. Die Frage ist, wie lange wird es noch dauern, bis die 99% sagen: "Jetzt Reicht es!" und bis sie dem entsprechend handeln?

  • GIABO: Global Insurection Against Banker Occupation

    weico wrote:



    Traurig aber wahr :(


    Naja, OWS ist erst der Anfang. Ausserdem gibt es ja noch all diejenigen die ihre Gelder von den Banken abziehen und dies anderweitig unterbringen, sei es in der Matratze, in Gold & Silber, Whisky, Waffen, Land/ Wald, Diamanten, Kunst, Briefmarken etc. Das ist kurzfristig wahrscheinlich der viel effektivere Protest! Ein weiterer effektiver Protest wäre doch auch völlig auf den Konsum von Massenmedien (Fernsehen, Radio, Zeitungen, Zeitschriften etc.) zu verzichten! Frei nach dem Motto: Stell Dir vor jemand macht Fernsehen und keiner sieht zu....


    P.S. Keine Ahnung warum mein letzter Beitrag jetzt doppelt vorkommt. Vielleicht kann Marcus bei Gelegenheit einen der Beiträge löschen. Danke.

  • GIABO: Global Insurection Against Banker Occupation

    Jim Sinclair sagt im folgenden Artikel im Wesentlichen das gleiche wie Ann Barnhardt in dem von mir oben verlinkten Interview, nämlich dass das ganze Clearing System seit dem Kollaps von MF Global komplett zu versagen droht (wie bei MF Global ja bereits geschehen) und es deshalb höchste Zeit ist komplett aus den Papiermärkten auszusteigen:


    http://www.jsmineset.com/2011/…mechanism-of-all-markets/

  • GIABO: Global Insurection Against Banker Occupation

    MarcusFabian wrote:

    Quote

    2. Es war von Anwohnern die Rede, die gratis gegessen haben sollen. Anwohner wo? In der Region um den Paradeplatz? Ist es nicht richtig, wenn ich annehme, dass Menschen, die es sich leisten können in der City von Zürich zu wohnen, relativ reich sein müssen?


    Da ich natürlich die OWS-Paradeplatzbewegung fast täglich passierte - v.a. bei der Kirche am Stauffacher, wo es zum Rausschmiss der "Schmarotzer" kam, kann ich mir gut vorstellen, wer dort so verkehrte.

    Da @MF das urbane Leben nicht zu kennen scheint ;) , geht er davon aus, dass es in der Stadt üblich wäre, Miete zu zahlen. Gerade um den Stauffacher gibt es genügend besetzte Häuser (z.B. Modehaus visavis OWS-Kirche - Kirche im Hintergrund sichtbar - gleich rechts neben der Pizzeria über die Strasse und man wäre bei OWS gewesen):


    [Blocked Image: http://www.20min.ch/dyim/3e180…13879117/3/topelement.jpg]

    http://www.20min.ch/news/zuerich/story/13879117

  • GIABO: Global Insurection Against Banker Occupation

    Bullish wrote:

    Quote


    Da @MF das urbane Leben nicht zu kennen scheint ;) , geht er davon aus, dass es in der Stadt üblich wäre, Miete zu zahlen.


    In beiden Punkten hast Du recht.

    Ich habe 12 Jahre in der Altstadt von Bern gelebt (Rathausgasse, fast neben dem Zytglogge). Besetzte Häuser gab es in Bern in den 1980er Jahren auch. Allerdings soweit ich mich erinnere nicht in der Altstadt.

  • how big is too big?

    http://ineteconomics.org/video…ein-banks-how-big-too-big


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    !

  • Occupy wird unsichtbar



    "Der Versuch, vor den Augen der Welt eine bessere Gesellschaft aufzubauen, sei nun allerdings gescheitert, sagen regelmäßige Besucher des Occupy-Frankfurt-Camps. Das antikapitalistische Utopia sei nicht zuletzt am Geldmangel zugrunde gegangen. Am Ende konnte sich das Camp eine regelmäßige Müllabfuhr ebenso wenig leisten wie ausreichend sanitäre Anlagen. Schon im Frühjahr beschwerten sich Anwohner über Ungeziefer und Gestank. Das Camp, dem anfangs viele wohlgesinnt waren, erschien immer mehr Menschen als Belästigung."



    "Doch schon im Frühjahr hatten manche, die diese Diskussionen vorantrieben, das Camp verlassen", sagt einer, der regelmäßig im Camp war. "Es wurde immer seltener darüber diskutiert, wie man direkte Demokratie leben kann, und immer öfter darüber, wer den Abwasch macht."


    Die letzten Bewohner des Occupy-Frankfurt-Camps ließen sich am Dienstag von der Polizei wegtragen. Sie kritisierten eine Einschränkung des Versammlungsrechts. Im Camp aber befanden sich zuletzt noch gut 50 Leute, darunter längst nicht nur Demonstranten, sondern auch etwa Obdachlose. Das Protestcamp taugte nicht mehr als Symbol, es litt unter akuter Sinnentleerung."


    http://www.spiegel.de/wirtscha…py-frankfurt-was-aus-der-protestbewegung-wird-a-848593.html



    P.S:..man beachte die treffenden Bilder dieser Leute die sich die "we are the 99%" nennen.... :mrgreen:



    weico