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    Kreise`: Bundesregierung plant Abschirmung deutscher Banken 09.09.2011 17:31

    BERLIN (awp international) - Die Bundesregierung plant laut Kreisen eine Abschirmung für deutsche Banken im Fall einer Staatspleite Griechenlands. Der Notfallplan beinhalte Massnahmen zur Unterstützung von Banken und Versicherungen im Fall eines möglichen Zahlungsausfalls, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitag unter Berufung auf Koalitionskreise. Dabei gehe es angeblich um Institute, die griechische Staatsanleihen halten, und im Fall eines Zahlungsausfalls möglicherweise 50 Prozent ihres Anlagevolumens abschreiben müssen./jkr/ck

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    FOKUS/Stark geht: EZB verliert in der Krise Garant für Stabilität 09.09.2011 18:25

    FRANKFURT (awp international) - Stabilität ist das vordringlichste Ziel der Euro-Währungshüter - doch mitten in der schwersten Krise der jungen Gemeinschaftswährung geht mit EZB-Chefvolkswirt Jürgen Stark ein Garant für Stabilität von Bord. Als Auslöser gilt der Streit um das Krisenmanagement der Notenbank. Beobachter in Deutschland werten den Rückzug als schlechtes Omen: Die Stabilitätsgaranten seien auf dem Rückzug, die künftige Strategie der Notenbank unsicherer denn je. FDP-Finanzexperte Frank Schäffler sprach von einem schweren Schlag für den Euro, der Präsident des Wirtschaftsrates der CDU, Kurt Lauk, sieht ein "dramatisches Alarmsignal dafür, dass die EZB wieder auf den richtigen Weg geführt werden muss".

    Denn eines scheint sicher: Stark wollte die Krisenpolitik der Währungshüter nicht länger mittragen. Dem Vernehmen nach hatte er im August im EZB-Rat dagegen gestimmt, erneut die Notenpresse anzuwerfen, um nun auch die Schulden von pleitebedrohten Ländern wie Italien oder Spanien zu finanzieren. Damit verliert die EZB nicht nur ihren Chefvolkswirt, sondern auch erneut einen Anker der Stabilität.

    Zuvor hatte schon Bundesbank-Präsident Axel Weber im Streit um den milliardenschweren Aufkauf von Staatsanleihen der Schuldensünder das Handtuch geworfen. Weber hatte sich dagegen gewehrt, die Trennlinie zwischen Geldpolitik und Fiskalpolitik zu verwässern und damit gleichzeitig die Preisstabilität zu gefährden. Der Vorwurf: Mit dem Kauf von Staatsschulden macht sich die EZB nicht nur politisch, sondern auch finanziell abhängig.

    Noch ist unklar, wer Stark ersetzen wird. Am Freitag wurde Finanzstaatssekretär Jörg Asmussen als Nachfolger gehandelt. Hingegen steht bereits fest, dass auch EZB-Präsident Jean-Claude Trichet schon bald aus dem Amt scheidet. Der Italiener Mario Draghi wird ihn im November ablösen. Dafür musste sein Landsmann Lorenzo Bini Smaghi seinen Platz im EZB-Direktorium räumen.


    Die Nachricht vom Rückzug Starks nach mehr als fünf Jahren bei der Notenbank schlug am Freitag ein wie eine Bombe. Die Börsen reagierten mit Kursstürzen. Das Problem sei der Vertrauensverlust in die Politik, Lösungen für die Krisenentwicklung zu finden, sagten Marktteilnehmer. Ein Börsianer nannte den Stark-Rücktritt einen "weiteren Schlag für die Glaubwürdigkeit der EZB, der den Graben zwischen Deutschland und den übrigen Mitgliedern wahrscheinlich vertiefen wird".

    Eigentlich ist der Auftrag der EZB klar umrissen: Die Notenbank soll die Inflation im Zaum halten und 332 Millionen Bürgern in 17 Euro-Staaten eine stabile Gemeinschaftswährung sichern. Doch in der Krise um ausufernde Staatsschulden sahen sich die Währungshüter zum Tabubruch gezwungen: Im Mai 2010 verkündeten sie ihren Beitrag zur Euro-Rettung, darunter "Interventionen an den Märkten für öffentliche und private Schuldverschreibungen im Euro-Währungsgebiet".

    In der Folge kaufte die EZB massenhaft Staatspapiere: griechische, irische, portugiesische. Die Hüterin des Euro wurde zu einer der grössten Gläubigerinnen - unter anderem Athens. Würden Griechenland seine Milliardenschulden auch nur zum Teil erlassen, träfe das auch die EZB - und in der Folge die nationalen Notenbanken und letztlich die Steuerzahler.

    Von Februar bis Ende Juli ruhte das Programm. Dann spitzte sich die Lage wieder zu, die Märkte misstrauten Italien und Spanien und verlangten hohe Renditen für Anleihen. Die EZB warf die Notenpresse wieder an. Aktuell stehen Papiere im Wert von 129 Milliarden Euro in den Büchern der Notenbank.


    Ein Ende ist nicht abzusehen. Zunächst müssen die Euroländer den geplanten Rettungsschirm EFSF in nationales Recht umsetzen, doch die parlamentarischen Mühlen mahlen langsam. Ob die EZB aber ihr Programm tatsächlich beendet, wenn der EFSF bereitsteht, ist nicht gesichert. Postbank-Chefvolkswirt Marco Bargel glaubt, mit Starks Rücktritt sei es wahrscheinlicher geworden, dass das Programm fortgesetzt wird.

    Immerhin: Bundesbank-Präsident und EZB-Ratsmitglied Jens Weidmann hält die Fahnen der Falken weiter hoch. Doch Bargel ist überzeugt, dass die Anzahl der Gegner des EZB-Anleihenkaufprogramms mit dem Rücktritt Starks weiter abnimmt: "Wenn die Vermutung stimmt, dass Stark wegen seiner kritischen Haltung zum Ankaufprogramm von Staatsanleihen zurückgetreten ist, zeigt das vor allem eines: Die geldpolitischen Puristen können sich im EZB-Rat offensichtlich nicht mehr durchsetzen

  • stella's nachrichten

    Ich gratuliere zu den vielen Aufrufen am ersten Tag. Das zeigt doch, dass da Interesse vorhanden ist.

    Ich bin kein trader. Aber mir gefällt, dass du mit den Farben und Schriftgrössen, deinen eigenen Stil hast. Sind zum Teil richtige Kunstwerke. *wink*

  • Re: umfrage eur/chf wie lange noch über 1.20

    Stella wrote:

    Quote
    wie lange halten die 1.20?


    a) nächste woche bereits darunter

    b) in einigen mte darunter

    c) nie darunter


    c)

  • stella's nachrichten

    Stella, Das ist die viel bessere Lösung als alle Threads zuzuspammen. Ausserdem kann man deine Nachrichten nun auch gesammelt in einem Topci verfolgen. Weiterso.

  • Gaddafi

    POLITIK/Libysche Rebellen stossen auf Bani Walid vor 09.09.2011 20:11 TRIPOLIS (awp international) - Nur wenige Stunden vor Ablauf eines Ultimatums sind Milizen der libyschen Aufständischen auf die Gaddafi-Hochburg Bani Walid vorgerückt. Dabei seien sie unter schweres Feuer der Gaddafi-Streitkräfte gekommen, berichtete am Freitagabend ein BBC-Reporter im Kampfgebiet unter Berufung auf einen Rebellen-Kommandeur. Die Aufständischen seien bis auf zwei Kilometer an die von ihnen belagerte Stadt herangekommen. Der libysche Übergangsrat hat den letzten Kämpfern von Ex-Diktator Muammar al-Gaddafi bis Freitag um Mitternacht Zeit gegeben, die Waffen niederzulegen.

    (ja ja letzten fr.)


    Allerdings handelt es sich nach Angaben des Kommandeurs noch nicht um den Sturm der rund 150 Kilometer südlich von Tripolis gelegenen Stadt. Die Gaddafi-Streitkräfte hätten die Milizen der Aufständischen mit Raketen beschossen und damit eine Antwort provoziert, begründete der Kommandeur die Kämpfe vor Ablauf des Ultimatums.

    Der 69 Jahre alte Gaddafi war vor zweieinhalb Wochen durch einen bewaffneten Volksaufstand aus der Hauptstadt Tripolis vertrieben worden. Sein gegenwärtiger Aufenthaltsort ist unbekannt. Derzeit sind ausser Bani Walid noch drei Städte in Hand Gaddafi-treuer Kämpfer - Sirte, die Geburtsstadt des Ex-Diktators, die Wüstenstadt Dschufra sowie die Garnisonsstadt Sebha


    dieses ultimatum wurde bereits auf letzten sa./so. angesetzt.

  • wiederholung der umfrage: snb eur/chf wie lange noch?

    umfrage eur/chf wie lange noch über 1.20?




    wie lange halten die 1.20?


    a) nächste woche bereits darunter

    b) in einigen mte darunter

    c) nie darunter

    d) paar wochen

  • Re: wiederholung der umfrage: snb eur/chf wie lange noch?

    Stella wrote:




    stella sagt definitiv d

  • EUR/CHF

    DEVISEN/Euro auf Talfahrt nach Stark-Rücktritt - EUR/CHF klar unter 1,21 09.09.2011 21:03 NEW YORK (awp international) - Der Euro hat nach dem überraschenden Rücktritt des Chefvolkswirtes der Europäischen Zentralbank (EZB), Jürgen Stark, seine Talfahrt der vergangenen Handelstage beschleunigt und ist am Freitag unter die Marke von 1,37 US-Dollar gerutscht. Zuletzt stand die Gemeinschaftswährung bei 1,3662 Dollar, nachdem sie zuvor ein Tagestief bei 1,3627 Dollar erreicht hatte. Damit verlor der Euro im Verlauf der Woche mehr als fünf Cent. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,3817 (Donnerstag: 1,4044) Dollar fest.


    Auch der Franken legte entsprechend zum Euro wieder zu, EUR/CHF notierte am Abend gar wieder recht deutlich unter der Marke von 1,21 (Tagestief 1,2056). Dafür verlor der Franken erneut zum US-Dollar, USD/CHF lag am späten Abend bei 0,8840.

    "Mit dem Rücktritt von Stark hat die Unsicherheit an den Finanzmärkten spürbar zugenommen", kommentierte der Devisenexperte Rainer Sartoris. "In einer ohnehin stürmischen Zeit trägt ein solcher Schritt nicht zur Stabilisierung bei." Stark ist neben seiner Position als Chefvolkswirt zudem Mitglied des geldpolitischen Rates der EZB. Ausserdem sitzt er im Direktorium der Notenbank, das die Richtlinien der Geldpolitik massgeblich beeinflusst.


    Der Rücktritt von Stark sollte nach Einschätzung des Experten Sartoris aber auch nicht überbewertet werden. Jetzt komme es darauf an, wer in den kommenden Tagen und Wochen als Nachfolger benannt wird. In Medienberichten war zuletzt mehrfach der Name des Finanzstaatssekretärs Jörg Asmussen als möglicher Nachfolger genannt worden. Asmussen geniesst in Fachkreisen und an den Finanzmärkten einen guten Ruf.

  • Terrorgefahr

    POLITIK/CNN: Terrorgefahr in USA hat Al-Kaida-Hintergrund 09.09.2011 20:48

    WASHINGTON (awp international) - Hinter der neuesten Terrorgefahr in den USA steht nach Informationen des Nachrichtensenders CNN das Terrornetzwerk Al-Kaida. Die US-Behörden hätten Alarm gegeben, nachdem sie eine entsprechende Kommunikation von Al-Kaida-Mitgliedern aus Pakistan aufgenommen hätten, berichtete der Sender. CNN beruft sich dabei am Freitag auf nicht näher genannte Quellen im US-Verteidigungsministerium.


    Die Erkenntnisse hätten aber nach wie vor nicht bestätigt werden können, hiess es. Es gebe drei verdächtige Männer, die vermutlich bereits in die USA eingereist seien. Ihr Aufenthaltsort sei aber völlig unbekannt. Weitere Einzelheiten wurden nicht genannt.

    Die US-Behörden sprechen von "glaubwürdigen, aber unbestätigten" Berichten über angebliche Terrorpläne um den zehnten Jahrestag der Anschläge vom 11. September 2001. In New York wurden daraufhin die Sicherheitsmassnahmen verstärkt

  • Re: wiederholung der umfrage: snb eur/chf wie lange noch?

    Stella wrote:




    jheimi sagt: c

    stocker sagt: c

    au97 sagt: c

    stella sagt: d


    was meint ihr?

    macht mit und gebt eure vermutung an.