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  • FOKUS/JP: Krise ohne Ende - Katastrophe trifft Wirtschaft hart 09.09.2011 11:50

    TOKIO (awp international) - Die Zerstörungen sind gewaltig: Als vor sechs Monaten Erdbeben und Jahrhundert-Tsunami den Nordosten Japans heimsuchten, wurden 263 Küstenstädte teilweise dem Erdboden gleichgemacht. Die Aufräumarbeiten gehen noch weiter, der eigentliche Wiederaufbau wird lange dauern. Viele Orte müssen wegen der Tsunami-Gefahr verlegt werden. Auch wenn sich die direkten Folgen der Natur- und Atomkatastrophe für die Wirtschaft sehr in Grenzen halten - die psychologischen Auswirkungen auf die drittgrösste Wirtschaftsnation der Welt sind schwerwiegend. Die Aussichten auf eine grundlegende Erholung der Wirtschaft sind trübe.


    Als der Tsunami am 11. März mit fürchterlicher Gewalt zuschlug wurden im Handumdrehen wichtige Produktionsstätten zerstört, Lieferketten zerrissen. Unternehmen wie Toyota verzeichneten plötzlich enorme Produktionsausfälle und Absatzprobleme. Etliche Fabriken mussten ihre Produktion unterbrechen. Die japanische Wirtschaft schrumpfte zwischen April und Juni um eine hochgerechnete Jahresrate von 2,1 Prozent - und damit stärker als bislang gedacht, wie die Regierung am Freitag bekanntgab. Zunächst hatten die amtlichen Statistiker ein Minus von 1,3 Prozent errechnet.


    Doch in einem beeindruckenden Kraftakt bekamen Japans Unternehmen die Probleme zügig in den Griff, schneller sogar als erhofft. Von Tag Eins an bemühten sie sich, die Lieferketten wieder zu reparieren. Viele Unternehmen hatten bereits Erfahrungen gesammelt bei einer früheren Erdbebenkatastrophe in Niigata, wo es ähnliche Probleme mit Zulieferern gab. Daraus haben sie gelernt und ihre Zulieferstrukturen diversifiziert.


    Hinzu kommt, dass Japans Exportindustrie zum Zeitpunkt des Tsunamis wegen der gerade erst überwundenden Weltfinanzkrise ohnehin nicht ausgelastet war. Auch deswegen sind die direkten Folgen der Katastrophe gering. Zudem handelt es sich um eine sehr strukturschwache Region. Die örtliche Fischerei macht Ökonomen zufolge gerade einmal 0,02 Prozent des Bruttosozialprodukts des Landes aus.


    Unvergleichlich schlimmer sind die psychologischen Folgen: Der Tsunami traf die ostasiatische Wirtschaftsmacht just zu einem Zeitpunkt, als sich die Wirtschaft des Landes gerade von der weltweiten Finanzkrise erholt hatte. Hinzu kommt, dass Japans Wirtschaft seit vielen Jahren vor sich hin dümpelt.


    Zudem sind angesichts der rapide alternden Bevölkerung die Wachstumserwartungen deutlich gesunken, Ökonomen beziffern die potenzielle langfristige Wachstumsrate für Japan auf noch gerade einmal magere ein Prozent. Genau in dieser Lage schlägt auch noch der Tsunami zu: Plötzlich wurden die Erwartungen der Menschen in das zukünftige Wachstum und die herbeigesehnte Erholung jäh zunichte gemacht. Und dann gleich der nächste Schock, als es in Fukushima zur Atomkatastrophe kam. "Plötzlich war das gesamte industriepolitische und wirtschaftspolitische Modell in Frage gestellt", erklärt Martin Schulz, Ökonom beim Fujitsu Research Institute in Tokio.


    Eines der Fundamente der japanischen Gesellschaft, nämlich das Vertrauen in die Versorgungssicherheit und die Sicherheit des eigenen Marktes ist schwer erschüttert. Mit einem Mal muss Strom gespart werden, unkontrollierte Stromausfälle sind möglich, Unternehmen können nicht mehr so flexibel wie bislang gewohnt produzieren. Als Folge brach der private Konsum massiv ein.


    Statt die Wirtschaft mit Einkäufen anzukurbeln - immerhin macht der Konsum rund 60 Prozent der Wirtschaftsleistung dees Landes aus - sparen die Menschen ihr Geld lieber, um sich auf die zunehmende Verunsicherung einzustellen. Hinzu kommt, dass die Erwartungen zügiger massiver Investitionen des Staates in den Wiederaufbau der Katastrophengebiete, bis heute nicht erfüllt sind. Das Vertrauen der Menschen kehrt daher nur sehr langsam zurück. Deswegen, sagen Ökonomen, erhole sich Japans Wirtschaft auch langsamer als erhofft./ln/DP/bgf

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    PRESSE/Eon will jede zweite Stelle in der Zentrale streichen 09.09.2011 13:59

    ESSEN (awp international) - Der Energiekonzern Eon will laut Zeitungsberichten in seiner Düsseldorfer Konzernzentrale fast jede zweite Stelle abbauen. Dies berichten die Zeitungen der WAZ-Gruppe und das "Handelsblatt" am Freitag übereinstimmend und berufen sich dabei auf ein Rundschreiben von Eon-Vorstand Bernhard Reutersberg. Demnach sollten "40 bis 50 Prozent" der rund 800 Stellen in der Zentrale abgebaut werden.


    "Es geht in der Konzernleitung um 400 Stellen", bestätigte Gesamtbetriebsratschef Hans Prüfer der "WAZ". In einer Videobotschaft habe Reutersberg wörtlich gesagt: "Bei der Administration gibt es Hinweise, dass wir zu viele Kapazitäten vorhalten, zu viel Ballast haben". Dazu sagte Prüfer der WAZ: "Unsere Mitarbeiter lassen sich nicht als Ballast bezeichnen". Aus dem Konzernumfeld hiess es laut "WAZ" zudem, "die Konzernzentrale ist keine Insel der Glückseligen".


    Wie das Ziel konkret erreicht werden könne, steht laut "Handelsblatt" zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest. "Hierzu werden von uns in den nächsten Wochen Massnahmen ausgearbeitet", zitiert das Blatt Reutersberg. Eon-Chef Johannes Teyssen hatte im August angekündigt, die Kosten des Energiekonzerns deutlich zu senken. Dabei will er bis zu 11.000 Stellen abbauen, vor allem in der Verwaltung. Bislang war vor allem über Einschnitte in den Standorten München, Hannover und Essen spekuliert worden./jha/tw

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    Bank of America droht Kahlschlag: Bis zu 40.000 Jobs weg (AF) 09.09.2011 14:56

    CHARLOTTE/NEW YORK (awp international) - Die Beschäftigten des grössten US-Kreditinstituts Bank of America müssen zittern: Wenn sich bewahrheitet, was örtliche Medien berichten, dann verlieren bis zu 40.000 in nächster Zeit ihren Job. Das wären mehr als in der Finanzkrise. Vollkommen überraschend käme der Kahlschlag allerdings nicht: Die einst so stolze Bank muss sich mit säumigen Schuldnern und Milliardenklagen wegen angeblicher Hypotheken-Betrügereien herumschlagen. Im ersten Halbjahr türmten sich die Verluste auf 7,4 Milliarden Dollar auf (5,4 Mrd Euro).


    Um das Überleben des Finanzriesen zu sichern, hat Bankchef Brian Moynihan einen massiven Umbau angestossen, das sogenannte "Project New BAC". Erst am Dienstag feuerte er zwei hochrangige Manager, darunter eine der wenigen Frauen in Spitzenpositionen an der Wall Street: Sallie Krawcheck. Sie galt selbst als Anwärterin auf den Chefposten. Nun schrieb das "Wall Street Journal" am Freitag unter Berufung auf eingeweihte Personen, insgesamt könnten bis zu 40 000 Stellen wegfallen. Die Finanz-Nachrichtenagentur Bloomberg schrieb von annähernd 30 000 gefährdeten Jobs. Die Bank selbst äusserte sich nicht dazu.


    Die Zahlen sind wesentlich höher als bislang angenommen. Allerdings sind sie, auch das betonen beide Medien, noch nicht endgültig. Bankchef Moynihan könnte aber schon in der kommenden Woche für Klarheit sorgen, wenn er auf einer Bankenkonferenz in New York seine Sparpläne umreisst. Dass kräftig gespart werden muss, hatte er bereits klargestellt und auch erste Filialen dichtgemacht. Alleine seit Jahresbeginn fielen mehr als 100 Standorte weg. Mit rund 5700 Filialen unterhält die Bank of America aber immer noch eines der dichtesten Netze in den USA.


    Bei der Bank of America arbeiten insgesamt 288 000 Menschen. Das Geldhaus, das eher untypisch in Charlotte in North Carolina sitzt, ist nach Vermögenswerten die Nummer eins der USA knapp vor JPMorgan Chase. Allerdings ist der Rivale wesentlich profitabler. Die Bank of America hatte sich in der Finanzkrise mit der Übernahme der Investmentbank Merrill Lynch und des Immobilienfinanzierers Countrywide verhoben und musste vom Staat mit satten 45 Milliarden Dollar gestützt werden. Seitdem ist die Bank of America nie wieder richtig auf die Beine gekommen.


    Vor allem die Übernahme von Countrywide hat sich im Nachhinein als fataler Fehler erwiesen. Der einst grösste Hausfinanzierer der USA hatte selbst jenen noch Geld geliehen, die eigentlich viel zu wenig Einkommen hatten, um sich die eigenen vier Wände leisten zu können. Als die US-Wirtschaft in die Krise geriet und Hunderttausende ihren Job verloren, waren diese Schuldner die ersten, die nicht mehr zahlen konnten. Erschwerend kam hinzu, dass Countrywide diese Kredite zu Hypothekenpapieren gebündelt und an Investoren weiterverkauft hatte - diese fühlen sich übers Ohr gehauen und klagen heute reihenweise.


    All diese Lasten muss nun die Bank of America schultern. Hinzu kommt, dass wegen der Schuldenkrise in Europa das eigentlich so ertragreiche Investmentbanking schleppend läuft, dass die US-Wirtschaft seit Krisenzeiten vor sich hindümpelt und dass die Banken höhere gesetzliche Auflagen schultern müssen. Moynihan sieht den Ausweg aus der vertrackten Lage in einem Gesundschrumpfen. "Es ist Zeit, die Organisation zu vereinfachen", sagte er im Interview mit Bloomberg. "Wir müssen einfach nicht die grössten sein."


    Moynihan kämpft an allen Fronten, um die Bank zu stabilisieren. Er lieh sich 5 Milliarden Dollar von der Finanzlegende Warren Buffett und versilberte Anteile an der China Construction Bank, um die Kasse aufzufüllen. Mit einer Reihe von Investoren schloss er einen 8,5 Milliarden Dollar teuren Vergleich, um die Hypotheken-Streitigkeiten ein für allemal zu beenden. Scheinbar erfolglos. Kurz darauf flatterte ihm eine neue Klage der US-Aufsichtsbehörde FHFA ins Haus. Sie bemängelt Hypotheken-Geschäfte im Volumen von 57,5 Milliarden Dollar./das/DP/tw

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    Air France-KLM verschärft Sparkurs erneut 09.09.2011 13:45

    PARIS (awp international) - Die Fluggesellschaft Air France-KLM verschärft erneut ihren Sparkurs. Die Führungskräfte des Konzerns sollen weitere Einsparmöglichkeiten für das laufende Jahr ausfindig machen, damit die Gesellschaft bei der Wettbewerbsfähigkeit gegenüber ihren wichtigsten Rivalen aufholen kann, wie Unternehmenschef Pierre-Henri Gourgeon am Freitag vor Journalisten sagte. Erst im Juli hatte die Konzernführung das Sparziel von 470 Millionen auf 500 Millionen Euro erhöht. Nun soll auch diese Marke übertroffen werden. Vorgesehen ist etwa ein Einstellungsstopp.


    "Unsere Wettbewerbsfähigkeit kann und muss im Vergleich zu unseren wichtigsten Mitbewerbern verbessert werden", sagte Gourgeon. Die Gesellschaft leidet unter den hohen Treibstoffkosten und einer schwachen Nachfrage nach Geschäftsreisen. Dem Manager zufolge hinkt Air France-KLM der Deutschen Lufthansa und British Airways hinterher. Die Wechselkurse und die hohen Sozialversicherungskosten wirkten sich dabei nachteilig aus. Durch die geringeren Sozialbeiträge in Deutschland habe die Lufthansa einen Vorteil von rund einer halben Milliarde Euro im Jahr.


    Die Zahl ihrer Mitarbeiter will die französisch-niederländische Fluggesellschaft weiter reduzieren. Ein Einstellungsstopp und natürliche Fluktuation sollen dazu beitragen, dass die Beschäftigtenzahl pro Jahr um ein bis zwei Prozent abnimmt. Vor wenigen Tagen hatte das Unternehmen angekündigt, beim Kapazitätswachstum auch im kommenden Jahr den Fuss auf der Bremse zu lassen. Das Flugangebot solle nicht so stark ausgeweitet werden wie bislang geplant./stw/men/tw

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    AKTIEN SCHWEIZ/Nachmittag: SMI gibt nach - Erholungsrally gerät ins Stocken 09.09.2011 15:12

    Zürich (awp) - Der Schweizer Aktienmarkt tendiert am Freitagnachmittag im Minus. Der Leitindex SMI war bereits mit etwas tieferen Kursen in den Tag gestartet, danach gaben die Kurse aber noch deutlicher nach und so geriet die technische Erholung der vergangenen drei Tage ins Stocken. Während Zykliker und Finanzwerte zum Teil deutlich unter Druck stehen, erhält der SMI von den Schwergewichten Nestlé und Novartis kräftige Unterstützung.


    Vor dem anstehenden Wochenende sei die Stimmung an der Börse von Zurückhaltung geprägt, hiess es im Handel. Die Reden von US-Präsident Barack Obama zum US-Arbeitsmarkt und von Notenbankchef Ben Bernanke verleihen dem Aktienmarkt kaum positive Impulse. Ausserdem gehe anlässlich des 10. Jahrestags der New Yorker Anschläge die Sorge vor neuen Terroranschlägen um. Im Fokus steht das am heutigen Freitag beginnende Treffen der G7-Finanzminister und Notenbankchefs in Marseille, wo Themen wie Konjunktursorgen und Schuldenprobleme diskutiert werden.

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    ***DAX RUTSCHT WEITER AB: -2,07% AUF 5.296,44 PUNKTE, TAGESTIEF 15:15

    ***EUROSTOXX WEITET VERLUSTE NACH EZB-RÜCKTRITTSGERÜCHTEN AUF 2,19% AUS 15:14

    ***EZB-SPRECHER WILL BERICHT ÜBER STARK-RÜCKTRITT NICHT KOMMENTIEREN 15:14

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    IWF-Chefin Lagarde fordert staatliche Hilfsprogramme (AF)


    Vor dem Hintergrund eines neuen milliardenschweren Programms der US-Regierung im Kampf gegen die Arbeitslosigkeit sagte Lagarde am Freitag in einer Rede in London: "Die Staaten müssen jetzt handeln, um ihre Volkswirtschaften durch die aktuell gefährliche neue Phase der konjunkturellen Erholung zu steuern."


    "Die Schlüsselnachricht, die ich heute transportieren will, ist, dass die Länder jetzt handeln müssen - und zwar mutig - um ihre Wirtschaft durch diese gefährliche neue Phase der Erholung zu bringen", sagte Lagarde weiter nach einem Treffen mit dem britischen Finanzminister George Osborne. Sie lobte das 450-Milliarden-Dollar-Konjunkturprogramm von US-Präsident Barack Obama zur Schaffung von Arbeitsplätzen.


    Die politischen Entscheidungsträger müssten schnell auf wachsende Risiken durch schwaches Wachstum und steigende Arbeitslosigkeit reagieren, sagte Lagarde. Dabei müsse allerdings jedes Land sein eigenes Tempo finden, betonte sie: "Weder zu schnell noch zu langsam." Obwohl es beispielsweise wichtig sei, die Verschuldung herunterzubringen, dürfe das nicht zu schnell geschehen, da sonst die Wirtschaft geschwächt werde und Arbeitsplätze verloren gingen.


    Ausserdem sprach sich Lagarde für eine weiterhin lockere Geldpolitik in den führenden Industriestaaten aus. Die Geldpolitik sollte "in einem hohen Grad weiterhin das Wachstum stützen", sagte die IWF-Chefin. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hatte zuletzt unter anderem vor einem riesigen Kapitalloch bei Europas Banken gewarnt und neue Konjunkturprogramme gefordert.


    Die Finanzminister und Notenbankchefs der sieben führenden Industriestaaten (G7) beraten von Freitag an in Marseille über Massnahmen gegen die sich weltweit abschwächende Konjunktur. Dabei sollen auch weitere Schritte gegen die Schuldenkrise in Europa und in den USA sowie die weitere Bankenregulierung besprochen werden./gür/DP/jkr

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    EZB: Kommentieren Bericht über Stark-Rücktritt nicht 09.09.2011 15:26

    FRANKFURT (awp international) - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat sich zu einem Bericht über einen möglichen Rücktritt des Chefvolkswirts der Notenbank, Jürgen Stark, nicht geäussert. "Wir kommentieren Gerüchte nie", sagte ein Sprecher der Notenbank am Freitag in Frankfurt. Zuvor hatte die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, dass der EZB-Chefvolkswirt wegen der vor allem in Deutschland umstrittenen Staatsanleihenkäufen der EZB nach Börsenschluss am Freitag zurücktritt. Reuters berief sich auf Finanzkreise in Frankfurt und Berlin./jkr/zb

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    WOCHENAUSBLICK/Experten erwarten weiter schwankungsanfälligen Dax 09.09.2011 16:07

    FRANKFURT (awp international) - Die Sorgen um eine US-Rezession und die europäischen Staatsschulden dürften den Dax auch in der neuen Woche im Klammergriff halten. Es spreche viel für anhaltend starke Kursschwankungen, heisst es in einem Kommentar der Landesbank Berlin (LBB).

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    Wirtschaftsrat der CDU: Stark-Rücktritt ist ein `dramatisches Alarmsignal` 09.09.2011 16:40

    FRANKFURT (awp international) - Der Präsident des Wirtschaftsrates der CDU, Kurt Lauk, hat vor den Folgen des Rücktritts des Chefvolkswirten der Europäischen Zentralbank (EZB), Jürgen Stark, gewarnt. "Das Ausscheiden von Stark ist ein dramatisches Alarmsignal dafür, dass die EZB wieder auf den richtigen Weg geführt werden muss", sagte Lauk laut einer am Freitag veröffentlichten Mitteilung. Es sei auch ein eindeutiges Signal, dass "die EZB aus ihrer Rolle als Hilfestellerin nach falschen Entscheidungen der Politik befreit werden muss"