Bankenstreit USA-CH
welche anderen CH-Banken neben cs, jb, bw und zh- und Basler kb sind wohl noch betroffen? Was denkt ihr? Die Börse geht mir langsam aug den kecks!
welche anderen CH-Banken neben cs, jb, bw und zh- und Basler kb sind wohl noch betroffen? Was denkt ihr? Die Börse geht mir langsam aug den kecks!
in_God_we_trust wrote:
ZitatvanjerJa, Du hast recht. Das ist ein ganz wichtiger Punkt!
Die Schnelllebigkeit und die informationsflut sollten eigentlich zu ausgeglicheneren Märkten und damit zu weniger Schwankungen führen. Aber offenbar ist das Gegenteil der Fall.
Da bin tatsächlich ratlos! Oder kann das jemand erklären?
Edit: Genau durch diese von Dir beschriebene Schnelllebigkeit wird der Markt vermehrt angeheizt. Die Volatilität wird grösser - die Ausbrüche nach unten wie auch nach oben unberechenbarer.
maka wrote:
ZitatEdit: Genau durch diese von Dir beschriebene Schnelllebigkeit wird der Markt vermehrt angeheizt. Die Volatilität wird grösser - die Ausbrüche nach unten wie auch nach oben unberechenbarer.
Heute bringen die Zeitungen im Internet alle halbe Stunde einen neuen Artikel heraus, oft über Neuigkeiten der letzten halben Stunde! Das sind faxt 100 Mal so viel brandaktuelle News, wie früher!
Früher hatten die Politiker noch genug Zeit sich mit Neuigkeiten auseinanderzusetzen, bevor am andern Morgen die Zeitungen wieder erschienen. Heute werden sie im Stundentakt von den Neuigkeiten verfolgt und vor sich her gehetzt. Sie können wohl kaum mehr in Ruhe einen Kaffee trinken, die Armen! :?
Da tut mir z.B. Papa Trichet schon etwas leid, der sich zu allem Ueberfluss noch alle 3 Minuten seine tröpfelnde Nase trocknen muss. :roll:
asr4ever wrote:
Zitatwelche anderen CH-Banken neben cs, jb, bw und zh- und Basler kb sind wohl noch betroffen? Was denkt ihr? Die Börse geht mir langsam aug den kecks!
maka
@in_God_we_trust
Jup so sind wir alle gleicher Meinung. Nur noch ein extrem Beispiel. Früher ging der Nachrichtenverkehr so lahm, dass die Nachricht schon alt war als man sie erhielt und sie ignorieren konnte.
Auch heute ist das mit der Zeitung noch ähnlich, wie häufig ging es mir schon so: Ich verfolgte der ganze Tag die Börse und am Abend lass ich den Abend Blick und der war bereits zum schmunzeln alt.
vanjer wrote:
ZitatIch verfolgte der ganze Tag die Börse und am Abend lass ich den Abend Blick und der war bereits zum schmunzeln alt.
Deshalb hast Du in diesem Beruf auch enorme Chancen! Schau Dir nur Buffet an. Weil die Zinseszinsrechnung eine so grosse Rolle spielt, ist es desto besser, je jünger Du bist.
z.B. bei 7% Gewinn pro Jahr, brauchst Du 10 Jahre für eine Verdoppelung Deines Einsatzes, also nach:
20 Jahren 4x
30 Jahren 8x
40 Jahren 16x
50 Jahren 32x
60 Jahren 64x
oder bei 10% Gewinn pro Jahr, brauchst Du 7 Jahre für eine Verdoppelung Deines Einsatzes, also nach:
14 Jahren 4x
21 Jahren 8x
28 Jahren 16x
35 Jahren 32x
42 Jahren 64x
49 Jahren 128x
56 Jahren 256x
63 Jahren 512x
und wenn man das nicht selbst schafft, kann man auch die nächste Generation zum Weitermachen animieren.
Merkwürdigerweise ist der Nikkei ab 17:30 h von 8'660 auf 8'743 gestiegen, während in derselben Zeit die Nachbörse (z.B. SMI) noch stark einbrach. Vielleicht hilft uns dies morgen früh?
in_God_we_trust wrote:
Zitatvanjer wrote:
Du hast eben einen priviligierten Beruf. Bei welchem Job muss man so viel Allgemeinwissen und Erfahrung haben, Geschichte und Sprachen können wie in Deinem?
Deshalb hast Du in diesem Beruf auch enorme Chancen! Schau Dir nur Buffet an.
Oh nein, ich weiss deutsche Sprache schwierige Sprache;) Sorry für meine schlechte Ausdrucksweise.
Du hast wahrscheinlich verstanden:
Ich verfolge jeden Tag die Börse und am Abend, wenn ich den Abend Blick lese muss ich jedes mal schmunzeln.
Hei in_God_we_trust soeben haben wir ein wunderbares Beispiel geliefert wie schnell heute Nachrichten falsch interpretiert werden können.
Friederich wrote:
ZitatMerkwürdigerweise ist der Nikkei ab 17:30 h von 8'660 auf 8'743 gestiegen, während in derselben Zeit die Nachbörse (z.B. SMI) noch stark einbrach. Vielleicht hilft uns dies morgen früh?
vanjer wrote:
ZitatHei in_God_we_trust soeben haben wir ein wunderbares Beispiel geliefert wie schnell heute Nachrichten falsch interpretiert werden können.
Friederich wrote:
ZitatMerkwürdigerweise ist der Nikkei ab 17:30 h von 8'660 auf 8'743 gestiegen, während in derselben Zeit die Nachbörse (z.B. SMI) noch stark einbrach. Vielleicht hilft uns dies morgen früh?
Wir müssen nur hoffen, dass sie nicht nach Europa kucken sonst bekommen sie einen Schock und verkaufen alles gleich wieder Obwohl ich zurzeit nur einen winzigen Teil investiert bin in PPHN macht mir die Börse schon ein wenig sorgen. In der Privatwirtschaft spüren wir nur wenig im Verhältnis zur Börse, doch wenn diese weiter so nach unten rasselt und die Stimmung weiter eintrübt ist es eine Frage der Zeit, bis (klein,mittel, gross) Aufträge in den verschiedenen Branchen gestrichen werden. (de esch fertig luschtig)
vanjer wrote:
Zitatdoch wenn diese weiter so nach unten rasselt und die Stimmung weiter eintrübt ist es eine Frage der Zeit, bis (klein,mittel, gross) Aufträge in den verschiedenen Branchen gestrichen werden. (de esch fertig luschtig)
Deshalb bin ich auch so überzeugt, dass wir im nächsten Frühling wieder viel höhere Kurse sehen werden, als diesen Herbst! Die Politik und die SNB können diese Verantwortung einer nachhaltigen Struckturumkrempelung nicht oder nur schwer tragen, besonders wenn sie für weite Wählerschichten zu negativ ausfallen, ausser wenn es unumgänglich ist und allfällige negative Tendenzen ausgemerzt werden müssen.
Und besonders unsere Pensionskassen. Diese dürfen nicht in eine dauernde Unterdeckung fallen.
Denke etwa gleich, jetzt rasselt das Zeugs noch weiter runter, dann seitwärts bewegung mit (klein und grösseren) auf und ab und so ende gegen Frühling wie mit der Liebe ein starkes UP. Mein Trost ist auch der beste Trader kann nur Vermutungen machen. Wissen kann es niemand, da stecken zu viele Investoren drin.
@in_God_we_trust Mich jetzt bloss nicht falsch verstehen ich bin nicht der bester Trader
in "von user zu user"
reinschauen...
in_God_we_trust wrote:
ZitatFriederich wrote:
Das ist wirklich merkwürdig. Ich nehme an, Du meinst den Nikkei Future. Wahrscheinlich schaue ich um 4 oder 5 CNBC und Bloomberg, jetzt ist es wirklich spannend. Spannender als ein Krimi .
Gesagt - getan: Es sieht nicht so schlecht aus :lol:
Friederich wrote:
Zitatin_God_we_trust wrote:
Gesagt - getan: Es sieht nicht so schlecht aus :lol:
nicht täuschen lassen.....es sind mimi vol. die die kurse treiben
stella hat aber zuvor gewarnt:
AKTIEN FRANKFURT/Eröffnung: Etwas erholt - Experten mahnen zur Vorsicht 06.09.2011 09:19 FRANKFURT (awp international) - Nach den herben Verlusten vom Vortag ist der deutsche Aktienmarkt am Dienstag etwas erholt in den Handel gestartet. Der Leitindex Dax stieg im frühen Geschäft um 0,46 Prozent auf 5.270,34 Punkte, nachdem er in den vergangenen drei Handelstagen bereits bis zu zehn Prozent eingebüsst und bei 5.208 Punkten ein neues Zweijahres-Tief markiert hatte. Der Index mittelgrosser Werte MDax legte an diesem Dienstag 0,43 Prozent auf 8.439,03 Punkte zu. Auch der TecDax lag im Plus. Der Technologiewerte-Index gewann 0,39 Prozent auf 699,28 Punkte.
"Anleger sollten in den nächsten Tagen vorsichtiger agieren", empfehlen etwa die Experten von Close Brothers Seydler Research nach dem Kursverfall vom Vortag. Die Lage sei nun noch kritischer zu sehen, nachdem der Dax neue Jahrestiefs erreicht habe. "Der extreme Grad an Risikoaversion führt zu einem Einfrieren jeglicher Aktivität in den Kreditmärkten und die Preisentwicklung ähnelt der im Anschluss an die Lehman-Pleite." Gold hat am Morgen als Barometer für die anhaltend hohe Risikoaversion ein neues Rekordhoch markiert. Auf der Agenda stehen keine entscheidenden Termine und die Börsianer dürften abwarten, was die US-Börsen am Nachmittag nach dem langen Wochenende aus den sehr schlechten Vorgaben der europäischen Märkte machen.
@ Stella
Hier geht es aber um den SMI und nicht um den DAX
Trotzdem danke für nichts!!!
Na, jetzt ist aber eine Bombe explodiert!
Nationalbank legt Mindestkurs fest – Franken schwächt sich sprunghaft ab
Aktualisiert vor 1 Minute
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat eine weitere Massnahme gegen die Überbewertung des Franken ergriffen. Sie legt einen Mindestkurs zum Euro auf 1,20 Franken fest.
Nach der Ankündigung schoss der Eurokurs schlagartig in die Höhe und notierte bei gut 1,18 Franken.
In Kürze mehr.