SMI im August 2011

  • SMI im August 2011

    M.A. aus A. wrote:

    Quote
    Vergesst Hamster.

    ...und was ist jetzt mit Gold und Silber?

    Wer hat bereits was? Und wer hat nichts aus welchem Grund? Das nimmt mich nämlich auch Wunder.


    Also ich habe kein Gold, halte nichts davon. Ich finde es zwar ein schönes, faszinierendes Metall, aber ausser für die Produktion von Schmuck eignet es sich fast für nichts. Die Faszination die Gold über Jahrtausende auslöst, Menschen wurden millionenfach umgebracht, kann ich nicht nachvollziehen.

  • SMI im August 2011

    kein gold und silber mehr kaufen. nur mein tipp.

    gold habe ich das letztemal für 23'000.- 1kg pysisch gekauft.

    ich würde gold nur physisch kaufen.

    beim silber ist noch die mwst. so eine sache. vor einigerzeit noch 7,6% aufpreis heute 8%.

  • SMI im August 2011

    Kapitalist wrote:

    Quote

    M.A. aus A. wrote:


    Also ich habe kein Gold, halte nichts davon. Ich finde es zwar ein schönes, faszinierendes Metall, aber ausser für die Produktion von Schmuck eignet es sich fast für nichts. Die Faszination die Gold über Jahrtausende auslöst, Menschen wurden millionenfach umgebracht, kann ich nicht nachvollziehen.


    ja dann schraub mal dein handy oder pc auf. vonwegen "eignet sich fast für nichts."

  • SMI im August 2011

    MarcusFabian wrote:

    Quote

    fritz wrote:


    Wo?

    (Mag nicht alle Foren und Threads durchforsten).


    er meint wohl meine beiträge im Kühne+Nagel thread.

    ich find an denen nichts schlechtes. auch habe ich eine oder mehrere begründungen geliefert.

    der zyndicate stichelt rum. ich möchte nicht, dass über meine person hier geschrieben wird (stella und nicht hamster) sondern beiträge verfassen.

  • SMI im August 2011

    Stella wrote:

    Quote

    Kapitalist wrote:


    ja dann schraub mal dein handy oder pc auf. vonwegen "eignet sich fast für nichts."


    Das sind ja nur Kleinstmengen! Übrigens könnte das meiste das heute in Goldlegierungen in Geräten verwendet wird problemlos durch andere (billigere) Metalle ersetzt werden. Die Lebensdauer dieser Geräte ist ja sehr limitiert.


    Hast Du eine Vorstellungen welche Mengen Gold die Nationalbanken der Welt in Kellern horten? Meiner Meinung nach völlig nutzlos, hat dieselbe Funktion wie die Mühlesteine welche Südseevölker früher als Wahrung verwendeten, nur dass man mit Mühlesteinen wenigstens noch eine Funktion ausüben konnte.

  • SMI im August 2011

    Will nicht extra ein neues Thema aufmachen, darum meine Frage.


    Welches ist die beste Tageszeitung bzgl. Wirtschaftsnews und Wirtschaftsthemen in der Schweiz?


    Muss mich auf meine Volkswirtschaftsprüfung vorbereiten und möchte deshalb mich täglich informieren...


    Besten Dank für euren Input..

  • SMI im August 2011

    Daniel_Gygax wrote:

    Quote
    Will nicht extra ein neues Thema aufmachen, darum meine Frage.

    Welches ist die beste Tageszeitung bzgl. Wirtschaftsnews und Wirtschaftsthemen in der Schweiz?


    Muss mich auf meine Volkswirtschaftsprüfung vorbereiten und möchte deshalb mich täglich informieren...


    Besten Dank für euren Input..


    NZZ und Tages-Anzeiger. Zweimal wöchentlich erscheint die Finanz und Wirtschaft, das ist sicher die führende Zeitung für Finanzen und Wirtschaft.

  • SMI im August 2011

    Daniel_Gygax wrote:

    Quote
    Will nicht extra ein neues Thema aufmachen, darum meine Frage.

    Welches ist die beste Tageszeitung bzgl. Wirtschaftsnews und Wirtschaftsthemen in der Schweiz?


    Muss mich auf meine Volkswirtschaftsprüfung vorbereiten und möchte deshalb mich täglich informieren...


    Besten Dank für euren Input..


    Meiner Meinung nach ganz klar NZZ!

  • SMI im August 2011

    Zyndicate wrote:

    Quote

    Daniel_Gygax wrote:


    Meiner Meinung nach ganz klar NZZ!


    Die BZ natürlich... kleiner Witz für zwischendurch...




    Sitzt ein Berner und ein Zürcher im Zug. Beide lesen eine Zeitung, der Berner eine BZ der Zürcher eine NZZ..


    Knickt der Zürcher seine Zeitung runter und sagt zum Berner: " So e schissi Zitig ei, in Züri butzet mir mit der BEZET öises Füdli"


    Knickt der Berner die Zeitung runter und meint: "Ou du, muescht aber ufpasse gäu, süsch isch de öppe dis Füdli gschider aus der Grind!"


    *wink* hihi, immer wieder härzig...

  • SMI im August 2011

    Aus der heutigen FuW:


    "Schweizer Aktien schlagen fast alles

    Selbst Wachstumsmärkte übertroffen – Harter Franken trägt entscheidend zu nachhaltiger Vermögensbildung bei




    Andreas Meier



    Schadet der harte Franken auf lange Sicht der Schweizer Wirtschaft? Die starken Wertverluste von Euro und Dollar haben die Frage wieder aktuell werden lassen. Die Schweiz als Hochpreis- und Hochlohnland innerhalb einer Welt, die sich im Abwertungswettrennen befindet – das kann nicht gut gehen, mag sich mancher denken. Der Standort verliert an Wettbewerbsfähigkeit, langfristig wandern Arbeitsplätze und Investitionen in andere Länder ab – kurz: Die Schweiz leidet unter ihrer harten Währung, lautet das oft gehörte Lamento. Doch stimmt das?



    Der Franken hat seit der in den frühen Siebzigerjahren erfolgten Auflösung des Bretton-Woods-Abkommens, das fixe Wechselkurse vorgegeben hatte, immer wieder Phasen akuter Aufwertung erfahren. Legendär ist der Dollarverfall unmittelbar nach dem Zusammenbruch von Bretton Woods; damals sank die US-Währung zwischen 1972 bis 1978 von rund 4.20 auf 1.50 Fr. Nach einem Anstieg in der Reagan-Zeit gab der Dollar 1988 bis auf 1.30 Fr., 1995 bis auf 1.15 Fr. und 2011 schliesslich bis auf 70 Rp. nach. Auch die Deutsche Mark zeigt langfristig einen klaren Wertverlust. Unter Bretton Woods noch um 1.20 Fr. gehandelt, notierte sie 1978 unter 80 Rp. und stünde heute, rechnerisch abgeleitet vom Einwechselkurs in den Euro (2:1), leicht unter 60 Rp. (effektiv wäre sie wohl höher, da der Euro-Kurs derzeit von den Problemen Südeuropas belastet wird).




    Die Frankenprosperität



    Das (vermeintliche) Leiden unter der Frankenstärke hat folglich eine lange Geschichte. Dennoch: Die Schweiz prosperiert und weist weltweit einen hohen Grad an Wohlstand auf, verbunden mit niedrigeren Arbeitslosenraten, intakten Staatsfinanzen und hoher privater Kaufkraft.



    Auch die Börsenentwicklung zeigt: Der harte Franken war letztlich nicht zum Schaden für die hiesigen Aktien. Im Langzeitvergleich seit 1973 schwingen die Schweizer Aktien gemessen an den Data-stream-Indizes (die jeweils den gesamten Aktienmarkt eines Landes abbilden und auch die Dividenden miteinbeziehen) gegenüber fast allen anderen Börsenplätzen obenauf. Die Entwicklung der ausländischen Aktienplätze in der entsprechenden Landeswährung ist zwar oft besser als jene der Schweiz, doch umgerechnet in Franken haben die hiesigen Aktien die Nase vorn, auch etwa gegenüber dem deutschen und dem britischen Aktienmarkt.



    Doch nicht nur etablierte Börsenplätze hinken der Schweiz hinterher; auch die US-Technologiebörse Nasdaq, deren Index die dort kotierten Wachstumsunternehmen aus den Branchen Technologie und Biotech spiegelt, bleibt hinter den Schweizer Aktien zurück.


    Und selbst Schwellenländermärkte tun sich schwer, den Schweizer Aktienmarkt zu schlagen: Hongkong etwa weist eine nur wenig bessere Performance auf, verbunden allerdings mit höherer Volatilität.



    Dabei ist jedoch zu beachten, dass der Schweizer Aktienmarkt kein Abbild der Schweizer Wirtschaft ist. Grosse, weltweit tätige Unternehmen dominieren. Allein Nestlé kommt auf eine Gewichtung im Index von 19%, Novartis und Roche zusammen auf 24%, CS Group und UBS auf 11%. Alle diese Konzerne erwirtschaften einen Grossteil des Gewinns im Ausland (und investieren ihn auch dort wieder). Dennoch: Ihre Zentralen liegen in der Schweiz, ein Teil der Kostenbasis ebenfalls, entsprechend bewusst ist das Problem einer harten Währung der Geschäftsleitung – und das schadet offenbar nicht.



    Viele Unternehmen haben schon in den Achtzigerjahren mit dem Aufbau eines internationalen Netzwerks von Produktions-, Dienstleistungs- und Forschungsstandorten begonnen, wodurch Währungsschwankungen besser abgefedert werden können. Oder sie haben sich auf weniger preissensible Spezialmärkte konzentriert, wo Qualität und Innovation eine wichtigere Rolle spielen.




    Dennoch diversifizieren



    Soll deshalb künftig bloss auf Schweizer Aktien gesetzt werden? Nicht durchweg: Zur wirksamen Diversifizierung braucht es ausländische Anlagen, etwa im Rohstoffbereich. Zudem: Unmittelbar nach Phasen ausgeprägter Frankenstärke lohnt es sich für Frankenanleger, in Fremdwährungen zu wechseln. Der US-Markt zeigte etwa von 1979 bis 1985 eine klar bessere Performance als der schweizerische (hellblaue Linie steigt stärker als rote Linie).



    Gleiches gilt für 1995 bis ins Jahr 2000. Hier hat der US-Markt den Rückstand zum Schweizer Aktienmarkt wieder aufgeholt. Doch müssen in Sachen US-Aktien Steuerüberlegungen (auch Ausländer im Ausland könnten besteuert werden) berücksichtigt werden."