SMI im August 2011

  • gowild :)

    ich sehe dass, was in england abgeht, mehr als nur politisch ist. im video sind brave schulkinder aus england. die machen party auf kosten anderer.


    wollte nur dein statement unterstreichen. wenn das nicht im griff gehalten wird, dann kommts ganz wüst.


    der premier von england spricht ja schon so als führte er krieg gegen die eigene bevölkerung.

  • SMI im August 2011

    @GoWild:

    Zusammengefasst: Ja, das glaube ich (auch wenn ich dein Szenario nicht ausschliesse). Und zwar aus mehreren Gründen:

    1. Sieh dir an, was jetzt passiert: viele Sparer haben ihr Geld in Aktien angelegt und lassen es sich easy aus der Tasche ziehen. Viele kaufen sogar nach bis alles weg ist. Ok, es gibt da einen wichtigen Unterschied: Bei den Aktien hat man das Gefühl, selbst Schuld zu sein, schämt sich für die Verluste und sagt deshalb nichts weiter. Aber man sieht doch: Viele schämen sich eher für ihre Armut, als dass sie deswegen auf die Strasse gingen.


    2. Wichtig: gerade wer sein Erspartes verloren hat, möchte nicht auch noch seinen Job verlieren.


    3. Noch wichtiger: wer heute eher zu den Ärmeren gehört und "nur" 10'000 oder 20'000 verloren hat, wäre nach einer Hyperinflation vergleichsweise weniger arm. Die Schuldenlast wird auch geringer, was gerade den Ärmsten hilft. *wink*


    4. Sehr wichtig: Eine Währungsreform wird wohl erst durchgeführt, nachdem eine Hyperinflation in Gange gekommen ist. Nach einer turbulenten Zeit der Hyperinflation werden wahrscheinlich viele unter uns eine Währungsreform richtiggehend herbeisehnen.

  • SMI im August 2011

    aprecio


    Achso sorry,manchmal schwer von begriff :?


    Ja das sehe ich auch so,in den letzten Jahren häufen sich solche Ausschreitungen. Oft aus einem "harmlosen" Ursprung! Die Aggressionen häufen sich,gerade bei den Jungen!

    Falls es wirklich so weit kommt wie wir hier denken, dann können wir uns auf etwas gefasst machen und das ist einiges mehr als nur Sicherung des Kapitals!

  • SMI im August 2011

    @Ramschi


    Du zählst eigentlich nur Wirtschaftliches auf,aber so läuft die Menschheit nicht! Das ist ja mit ein Grund warum es den Bach runter geht.

    Geld ist eine Sache aber nicht die Wichtigste!


    Millionen von Menschen werden ihre Jobs verlieren,gar nichts mehr haben,keinen Inhalt, keine Zukunft, keine Perspektive!


    Wo das hinführt haben wir in der Vergangenheit genug oft gesehen!

  • SMI im August 2011

    aprecio:

    Der "Krieg" in England hat sicher viel mit der Krise zu tun und auch mit Ungerechtigkeiten und jahrzehntelanger Fehlpolitik.


    Eine Währungsreform würde vielerorts (nicht überall) Ungerechtigkeiten wieder etwas ins Lot bringen (Reset). Ein Job, ein Einkommen wäre nach der WR viel bedeutender als jetzt.


    @all: Es fällt mir auf, dass die Möglichkeit einer WR heute nicht mehr einfach als absurde Spinnerei abgetan wird. War auch schon anders. Oder liegt das nur zufällig an der Aufgeschlossenheit der User, die gerade jetzt im Forum sind? - Ich denke eher nicht. Jedenfalls eine interessante Diskussion heute! Thx!


    Ich geh' jetzt wieder Panzer schau'n! :lol:

  • SMI im August 2011

    GoWild88 wrote:

    Quote
    @Ramschi

    Du zählst eigentlich nur Wirtschaftliches auf,aber so läuft die Menschheit nicht! Das ist ja mit ein Grund warum es den Bach runter geht.

    Geld ist eine Sache aber nicht die Wichtigste!


    Millionen von Menschen werden ihre Jobs verlieren,gar nichts mehr haben,keinen Inhalt, keine Zukunft, keine Perspektive!


    Wo das hinführt haben wir in der Vergangenheit genug oft gesehen!


    Wie gesagt: Kann alles passieren. Was spricht gegen eine Waffe UND Gold? *wink*

  • SMI im August 2011

    Schaut, was in England abging in den letzten Tagen, ich glaube kaum, dass es nicht extrem grosse Unruhen geben wird bei einem "Systemzusammenbruch".


    Bei Land sollte man auch noch folgendes bedenken: Land ist in gewisser Weise auch ein Papierwert. Wer garantiert Dir, dass Du Dein Land behalten kannst wenn der Wert von Papiergeld nicht mehr garantiert werden kann? Kannst Du das Recht durchsetzen? Land kann sich auch massiv entwerten, siehe gewisse Gebiete in Deutschland, die sich immer mehr entvölkern. In der Schweiz ist das momentan überhaupt kein Thema, klar. Ohne ordentlich Eigenkapital wäre ich aber durchaus auch vorsichtig beim Kauf von Land resp. einem Eigenheim. Bei einer Geldentwertung entwertet sich zwar auch Deine Hypothek, ev. kannst Du aber dann Deinen Kredit nicht erneuern, falls die Entwertung zu schleichend stattfindet und Du einen neuen Kredit brauchst. Ev. kannst Du nämlich dann den Kredit nicht mehr finanzieren/erneuern wenn das System kippt. Timing ist alles... generell bevorzuge ich eher Aktien und etwas Gold als Reserve. Aktien bringen oft auch Dividende und wenn NESN, ABB etc. Konkurs gehen wirst Du wohl eh drauf gehen. Die Konzerne sind ziemlich clever, wenn sie untergehen, gehen viele mit. Generationen vor uns hatten viel mehr Ahnung, mit weniger Technologie zu überleben. Wir können ja nichts mehr ohne Handy, Internet, etc. Mein Grossvater hat ein Haus noch ohne elektrisches Gerät bauen können, er brauchte noch keine Mikrowelle um essen zu können. Planst Du ernsthaft einen völligen Systemkollaps ein, ist eine Anschaffung viel wichtiger als Edelmetall, Aktien etc.: Brainpower! Vielseitiges Wissen und Arbeitseinsatz wird helfen, auch in üblen Zeiten zu überleben.


    Nur so ein paar Gedanken, vielleicht nicht so schön geordnet aufgrund der späten Uhrzeit.


    Ich glaube übrigens nicht, dass das System wirklich zusammenbricht. Man wird das sicherlich noch einige Zeit durchziehen können, Geld immer mehr zu entwerten und die Schulden zu ignorieren. Irgendwann wird man dann eine krumme politische Lösung finden, wo sich die Unruhen in kontrollierbaren Grenzen halten. Natürlich wird der Normalbürger der Blöde sein aber man wird schon Lösungen finden, dass nicht zu viele randalieren...

  • SMI im August 2011

    @Ramschi


    Ich denke ich bin zwar einiges jünger als du oder MF,aber ich denke schon seit Jahren über ein solches Szenario nach, ich wusste dazumal einfach noch nicht was eine WR ist,doch dass das System kollabiert war mir schon da klar!

    Der Kapitalismus in dieser Form ist früher oder später zum scheitern verurteilt.


    und zum Panzer und Gold habe ich noch eine bessere Idee,warum nicht einen Panzer aus Gold :lol: !?


    Na dann viel spass mit den Heftern *wink*

  • lieber alle waffen vergolden

    und in vitrinen ins museum stecken!


    das kann doch nicht sein, dass gewisse leuten die gesellschaft bewusst an den abgrund führen, wo so mancher die kurve nicht mehr kriegt (im sinne von er dreht durch bevor er eine besserung zum guten festgestellt hat).


    wie lange soll noch auf das ass im ärmel gewartet werden? hyperinflation mit entsprechender entlastung für schuldner ist für mich schwer vorstellbar, weil irgendwie einkommen vorausgesetzt ist. wie soll man plötzlich an einen z.bsp. 6stelligen monatslohn kommen?

  • SMI im August 2011

    Damit ich auch noch meinen Beitrag zu dieser doch relativ unpassenden Diskussion abgebe.


    Könnt Euch ja Gaddafi als Vorbild nehmen -.-


    http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,752360,00.html


    Das Thema wäre doch Aktien Schweiz, hier konkret SMI, nicht? Forum-Niveau korreliert wohl mit Aktienkursen? Jedenfalls wird das Filtern von Interessanten aus dem ganzen "Unwesentlichen" immer schwieriger. Solche Diskussionen über gesellschaftliche Veränderungen gehören doch eher in Politik und Wirtschaft. Gibt es hier eigentlich keine Moderatoren mehr?

  • SMI im August 2011

    Nicht böse gemeint,aber seit 2 Jahren angemeldet und 11 Beiträge und dann motzen wegen einer guten Diskussion und das du nicht mehr alles findest?

    Wie wäre es wenn du selber mal etwas Fundiertes schreiben würdest?


    Wie MF schon oft geschrieben hat, all diese Sachen gehören ebenso zum SMI,oder denkst du das sie keine Auswirkungen auf die Börsenkurse haben werden?


    SMI heisst heute nicht mehr einfach ein paar Firmen Aktien, sondern es ist eine ganze Wirtschaft,eine Gesellschaft ,eine ganze Welt die den SMI beeinflussen!

  • Onyx

    es geht doch genau um die frage, ob ich überhaupt in nächster zeit in smi titel einsteigen soll oder lieber einige jahre warte. ich möchte sicher nicht ständig auf das depot schielen während der arbeitszeit. doch ab und zu hier mitlesen ist einfach geil!


    ab ca. 6 uhr kriegst du hier heute deinen stoff wieder ;)

  • SMI im August 2011

    Ramschpapierhaendler wrote:

    Quote

    @all: Es fällt mir auf, dass die Möglichkeit einer WR heute nicht mehr einfach als absurde Spinnerei abgetan wird. War auch schon anders. Oder liegt das nur zufällig an der Aufgeschlossenheit der User, die gerade jetzt im Forum sind? - Ich denke eher nicht. Jedenfalls eine interessante Diskussion heute! Thx!


    Vielleicht liegt's daran, dass viele User hier eine Affinität zu Verschwörungstheorien pflegen. ;)

  • SMI im August 2011

    Eine interessante Diskussion, die ihr hier führt und aus der ich mich bewusst herausgehalten habe.

    Es gibt auch nichts neues zu sagen, was ich nicht schon in den letzten Jahren im einen oder anderen dazu besser geeigneten Thread geschrieben hätte ;)


    Was den Zeitraum bis zum Game Over betrifft, erschreckt in erster Linie die zunehmende Geschwindigkeit mit der sich der Karren der Wand nähert.


    Die Staatsschulden der USA überschritten erstmals 1971 die $1 Billion Grenze.


    Jede Strasse, jede Brücke, jedes Haus, jede Eisenbahnlinie von der Zeit der ersten Pilger bis 1971 wurde mit dieser ersten Billion Dollar bezahlt.


    Die letzte Billion wurde innerhalb von 4.5 Monaten geschöpft.


    [Blocked Image: http://img571.imageshack.us/img571/6606/snagprogram0159.png]

    (geklaut aus: http://www.chrismartenson.com/…-9-brief-history-us-money)


    Es ist also illusorisch anzunehmen, dass wir die nächsten 5, 10, 20 Jahre genau so weitermachen können wie die letzten 20 Jahre.


    Hat jemand schon einmal gesehen, wie ein Staudamm bricht?

    Ein Staudamm kann jahrelang einen Haarriss haben, ohne dass man etwas merkt. Bricht er aber so weit auf, dass Wasser durchkommt und sei es Anfangs nur ein Rinnsal, wenden sich das Wasser und das Gewicht des Dammes selbst gegen den Damm und innert Minuten bricht der Damm.

    Glaubt mir, in diesem Moment will man nicht im abwärts gelegenen Tal sein! Und die Hoffnung, dass man ja notfalls vorher noch fliehen könne ist trügerisch. Es gibt keine Vorwarnung und wenn, dann nur eine sehr kurze.


    Mit Währungsreformen verhält es sich ähnlich. Sie werden immer ohne Vorankündigung durchgeführt, um im Vorfeld Panikkäufe zu vermeiden. Wenn es dann soweit ist, ist nur noch wichtig, wieviel Gold und Tauschobjekte man in diesem Moment besitzt. Kaufen - mit Papiergeld - wird man dann nichts mehr können.


    Wieviele soziale Unruhen und Verteilungskämpfe im Vorfeld nötig sind, bis sich die Regierung zu so einem harten Schritt entschliesst, lässt sich nicht abschätzen. Aber da wir in einer Demokratie und einem friedlichen sozialen Umfeld leben, kann man Kriege wohl ausschliessen. Es ist zu hoffen, dass die Regierungen den Weg der Währungsreform möglichst rasch beschreiten, bevor die Spannungen zu gross werden.


    Und warum wird es vermehrt zu Spannungen kommen? Ganz einfach deshalb, weil sich die Schere zwischen arm und reich weiter öffnet. Es findet eine Umverteilung von unten nach oben statt und wenn dereinst der letzte Arbeiter kapiert hat, dass er soviel krampfen kann wie er will und dennoch nicht auf einen grünen Zweig kommt, ist die Kacke am dampfen.


    Unser global vernetztes Finanzsystem ist der Staudamm. Wir wissen, dass er einen langen und tiefen Riss hat. Wir wissen nicht, wann der Damm brechen wird. Aber wir wissen, dass er brechen wird.

    Ich bin schon lange aus dem gefährdeten Tal weggezogen und habe meine Familie und mein Eigentum in Sicherheit gebracht und nichts mehr im Tal zurückgelassen.


    Und Du?



    Interessierte mögen sich den Geldsysteme-Thread mal reinziehen:

    http://www.cash.ch/node/4144

  • SMI im August 2011

    Die Geschichte hat gezeigt, das jedes wirtschaftliche Model irgend einmal kollabiert und es zu einer Währungsreform kommt(früher waren noch Kriege im Spiel) und das Spiel von Neuem beginnt. Das ist auch diesmal nicht anders. Es ist alles nur eine Frage der Zeit! Es gibt auch in der Wirtschaft kein perpetuum mobile! Nur die Zeitdauer ist je nach dem verschieden. Und die langfristige $ Entwicklung spricht eine klare Sprache!!

    Dennoch ob in Thailand oder in Dubai oder irgendwo auf der Welt, heute kann sich dem niemanden entziehen und das Tal der Tränen wird überall sein!!


    Aber eben Griechenland wird gezwungen zu sparen, da es keine Währungsreform durch führen kann und die USA wird es einfach mit einer Währungsreform machen, aber eben weltweit muss in den nächsten Jahren gespart werden und eben wenn man dies nicht macht, wird einem die Inflation um die Ohren fliegen. Es werden auf jeden Fall schwierige Jahre auf uns zu kommen, aber danach wird das Spiel von Neuem beginnen.


    Die Börsen werden die nächsten Jahre weiterhin nur fürs Traiding gut sein. Die besten Jahren waren ganz klar die Nachkriegsjahre bis 1974 und danach hatten wir nochmals von 1981-1998 klar steigende Kurse, wo die alte Börsenweisheit galt, Aktien ins Depot und einfach warten.


    Aber eben statt Gold zu kaufen, kauft besser einen Bauernhof, da habt ihr wenigstens zu essen und kriegt erst noch Gold für eure Kühe und Schweine. :D :lol:

  • SMI im August 2011

    Turbo wrote:

    Quote

    MarcusFabian wrote:


    Hoffe es sogar, aber eben wäre ein guter Einstieg heute, aber eben wir werden sehen. *wink*


    Gestern hatte mein Bauch mal wieder Recht :lol:


    Aber eben das Ganze wird unberechenbar bleiben oder die USA kommt nochmals kurzfristig auf Wachstumskurs. *wink*

  • SMI im August 2011

    Es muss nicht der Kapitalismus abgeschafft werden.

    Es ist nur so, dass der Kapitalismus systemisch bedingt sein eigenes Verfalldatum in sich trägt und das besagt, dass es etwa alle 80 Jahre mal zum Reset kommen muss.


    Von 1929 aus gerechnet liegen wir also im Zeitrahmen.


    Das Problem des Kapitalismus liegt in der Zinseszinskurve, die exponentiell verläuft.


    In der nachfolgenden Grafik dargestellt, wobei Geldvermögen mit Schulden gleichzusetzen ist, denn jegliches Geldvermögen ist ja bekanntlich die Schuld eines anderen:


    [Blocked Image: http://img215.imageshack.us/img215/5071/geldvermgensozialproduk.png]


    Wir sehen hier, dass Anfangs (die Währungsreform war 1945) das Bruttosozialprodukt stärker stieg als die Schulden. Das war die Zeit des Wirtschaftswunders. Der Schnittpunkt war so um 1960 und von dort an beginnt sich die Schere zwischen Arm und Reich auszuweiten. Das heisst, es fliesst Geldvermögen von unten nach oben, von Arm zu Reich und zwar immer schneller. Im Extremfall, bis sich das gesamte Vermögen eines Landes auf wenige Familien konzentriert. Beim Untergang Roms waren es 8 Familien, bei der Französischen Revolution etwa 100.


    Man beachte unten auch die Zinskurve, die entsprechend dem Geldvermögen schneller wächst als das Sozialprodukt.


    Rechnet man die Kurven weiter, kommt man schlussendlich zu einem Punkt, wo die Zinsen = BIP wären. Das heisst, alles erwirtschaftete müsste direkt an die Reichen in Form von Zinsen abgeführt werden.


    Hier schematisch (qualitativ, nicht quantitativ) dargestellt:


    [Blocked Image: http://img822.imageshack.us/img822/8485/zinsvswirtschaftsleistu.gif]




    Natürlich ist das in der Realität unmöglich, das System kollabiert bereits vorher. Experten gehen davon aus, dass bei einer Zinslast von 12% der Steuereinnahmen Feierabend ist. In den USA beträgt dank künstlich niedriger Zinsen der Anteil etwa 3-3.5%


    [Blocked Image: http://img225.imageshack.us/img225/8344/e0ss7g3r.png]


    Solange die Ausgaben steigen während die Einnahmen sinken, wird sich die Schuldensituation logischer Weise verschlimmern und exponentiell steigen.


    [Blocked Image: http://img807.imageshack.us/img807/3721/usasteuereinnahmemausga.png]


    Wie gesagt, des einen Schulden sind des anderen Vermögen. Den exponentiell steigenden Schulden stehen entsprechend exponentiell steigende Vermögen einiger Reicher gegenüber, die ihre Einnahmen aus Zinsen generieren, die der Mittelstand erarbeiten muss.


    Der Mittelstand erarbeitet die Zinsen für die Reichen, die Renten für die Alten, die Aufzucht der Kinder und Transferleistungen in Form von Arbeitslosengeld und Sozialleistungen für die Unterschicht.


    Dünnt der Mittelstand aus und rutschen immer mehr Menschen vom Mittelstand in die Unterschicht, während gleichzeitig immer höhere Zinsen an die oberen 1% bezahlt werden müssen, kommt es irgendwann unweigerlich zu sozialen Unruhen und schlussendlich zum Kollaps.


    Der Vorteil einer Währungsreform besteht darin, dass Vermögen und Schulden vernichtet werden und danach das Ganze Spiel schuldenfrei wieder bei Null beginnen kann. So wie ab 1945 in West-Deutschland.

    Ohne den Bleischuh der Zinslast lohnt sich Arbeit wieder, der Mittelstand ist sehr breit und kann die Abgaben mühelos schultern.

  • SMI im August 2011

    Also ich bin jetzt Farmer geworden über meine Thaifreundin und hier kann man noch sagenhafte Renditen (500% und mehr, wenn das Wetter mitspielt) erzielen. Da man als Ausländer kein Farmland kaufen kann, ist hier das Farmland günstig und man kann es immer für 2 Jahre mieten.


    Sowieso ist Thailand im Moment dank starkem SFR ein Paradies. Mein neues möbiliertes Studio kostet im Moment Fr 200 mit Strom, Internet,Fernsehen inkl. Innerhalb eines halben Jahres hat der SFR 30% zugelegt. Sicherheit ist auch gross hier und man kann sich frei bewegen ohne Angst haben zu müssen im Vergleich zu Brasilien. Essen gut und sehr günstig. Wetter paradiesisch, bin seit Dezember hier, Pattaya hat ein einmaliges Mikroklima. In Bangkok regnet es jzur Zeit häufig (150 km von Pattaya) und hier äusserst selten.


    Mit 2000 SFR bis du hier ein König, entspricht zur Zeit 80'000 Baht. Monatlicher Verdienst hier 10'000 bis 15'000 Baht! Aber bitte kommt jetzt nicht alle auf einmal. :D