Die Schere öffnet sich weiter ?

  • Interessanter Beitrag aus der heutigen SonntagsZeitung


    Quote:

    http://www.sonntagszeitung.ch/…etailseite/?newsid=183530

  • Re: Die Schere öffnet sich weiter ?

    Ramschpapierhaendler wrote:

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    Elias wrote:

    Für einen wie Eichenberger wahrscheinlich sehr erstaunlich: wenn man sonst nichts hat beträgt das Vermögen in der 2. Säule 100% des Gesamtvermögens.

    Ob sie das nun reicher macht? :roll:
    War das die Frage?


    Es gibt einige hier im Forum, die das Gespenst der Inflation an die Wand malen und auch die Vorsorgegelder in Gefahr sehen.


    Falls das Szenario eintrifft, macht es nur die Armen ärmer? Oder alle?


    Die kommenden Jahrgänge werden im Durchschnitt pro Person mehr als 200K 3a-Vorsorgegelder haben. Zusätzlich zur 2. Säule. Tendenz steigend.


    Nicht alle werden auf der Sonnenseite des Lebens stehen, aber es werden sehr viele sein. Die Aussicht auf ein sorgenfreies Rentenalter macht reicher. Es steigert die Lebensqualität.


    Wann hat es so eine Situtation wie bei uns jemals in der Geschichte der Menschheit gegeben (Lebenserwartung und Lebensstandard) :?:

  • Re: Die Schere öffnet sich weiter ?

    Ramschpapierhaendler wrote:

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    Elias wrote:

    Welche Frage? Ich muss was verpasst haben.


    Das war deine Frage

    Ramschpapierhaendler wrote:

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    Ob sie das nun reicher macht? :roll:


    Ramschpapierhaendler wrote:

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    Ob das in 30 Jahren auch noch so ist (inflationsangepasst), da bin ich eben nicht ganz so optimistisch wie du.
    Was in 30 Jahren sein wird, weiss ich auch nicht.Ich erwarte ein deflationistisches Szenario. In der Schweiz vielleicht wegen der mittlerweile besseren demographischen Entwicklung weniger stark. Aber die geburtenstarken Jahrgänge sterben dann im grossen Stil. Schon viel früher werden viele Wohnungen wegen dem Umzug ins Altersheim frei werden. Die Immobilienpreise werden sinken. Und es wird so viel zu erben geben wie nie zu vor.

  • Re: Die Schere öffnet sich weiter ?

    Ramschpapierhaendler wrote:

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    Ich zahle übrigens auch jedes Jahr ein, nehme aber alle 5 Jahre zur Hypo-Amortisierung wieder raus. Das bringt auch ein paar Tausender bis 65 und ich bleibe flexibel.
    Wie rechnet sich das? Warum alle 5 Jahre?

    Auf der Vorsorge bekommt man aktuell 1.8% - 2% steuerfrei (und exponentiell wegen Zinseszins), die 2-jährige Hypo kostet 1.2%.


    Ein Vorbezug zur Amortisation macht aus meiner Sicht erst kurz vor der Pensionierung sehr viel Sinn, um der Progression ein Schnippchen zu schlagen.


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    Der Versicherte kann bis drei Jahre vor Entstehung des Anspruchs auf Altersleistungen von seiner Vorsorgeeinrichtung einen Betrag für Wohneigentum zum eigenen Bedarf geltend machen.
    http://www.admin.ch/ch/d/sr/831_40/a30c.html

  • Re: Die Schere öffnet sich weiter ?

    Elias wrote:

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    3. Verdrehte Einkommensdiskussion.

    Die Verfasser des Manifests motivieren ihren Vorschlag hauptsächlich mit der sich öffnenden Einkommens- und Vermögensschere. Dabei ist ihre Perspektive viel zu eng. Erstens vernachlässigen sie die stark wachsenden Vermögen der zweiten Säule. Die relativ Armen haben einen weit grösseren und zunehmenden Anteil ihres Vermögens in der zweiten Säule angelegt als die relativ Reichen. Ohne Berücksichtigung dieser Vermögen muss die gemessene Vermögensungleichheit zunehmen.


    Er vergisst noch was wichtiges: die Kapitalisirung der Fürsorgeleistungen.

    Wie schon früher gezeigt, stellen diese Leistungen risikolose Einkommen dar, die zum risikolosen Zinssatz kapitalisiert werden sollen.

    Wo liegt den dieser Zinssatz derzeit, bei 1%?


    Kriegt jemand also pro Jahr 50'000 CHF (darin müssen auch die nicht gezahlten Steuern beinhaltet sein), entspricht dies bereits einem Vermögen von 5'000'000!


    D.h. jeder Afrikaner, der mit einer Nussschale über das Mittelmeer kommt, hat dieses Vermögen vor Augen.


    Diese Berechnung ist übrigens nicht an den Haaren herbeigezogen, denn jeder Unternehmen erhält sein Vermögen auch so berechnet. Gewinne kapitalisiert plus Substanz gleich Vermögen.


    D.h. jeder Fürsorgeberechtigte in der Schweiz hat ein potentielles Vermögen von 5Mio (schwankt halt wie jedes Vermögen mit den Zinssätzen). Die Fürsorge-Millionen lassen sich einfach nicht auf einmal liquidieren, im Gegensatz zu einem privaten Vermögen. Das ist aber auch der Sinn.

  • Die Schere öffnet sich weiter ?

    Ramschpapierhaendler wrote:

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    Klar kann man ein theoretisches Vermögen berechnen. Konnte man allerdings auch schon vorher. Deshalb öffnet sich die Schere trotzdem.



    Vermögen sind immer "theoretisch"... die "Reichen" haben ja nicht Cash, sonder v.a. kapitalisierte Gewinne, und sinken die Gewinnaussichten, sinkt das Vermögen schnell (siehe Logitech).

    Die "Armen" verstehen nicht, was Vermögen sind.


    Ramschpapierhaendler wrote:



    Ja, das interessiert auch die "Reichen". Sinken nun die Gewinne, z.B. wegen der Euro Schwäche, sinken deren Einkommen. Jene Einkommen, die Einkommen der "Armen" bezahlen, die aber nicht gesunken sind.



    Ramschpapierhaendler wrote:

    Quote


    2. Bleibt danach noch etwas übrig, damit ich mir ein Vermögen aufbauen und längerfristig ein besseres Leben leisten kann? Hier, so denke ich, werden die Unterschiede grösser.


    Verstehst Du nicht? In der CH hat jeder ein Vermögen von momentan ca 5 Millionen. Da gibt es nichts aufzubauen. Da kann man nur versuchen reinzukommen oder nicht. Wer es in die CH schafft, hat ausgesorgt. Die Vermögen sind zu einem grossen Teil sozialisiert.

    Irgendwann wird das aber nicht mehr gehen, dann muss man dann in einen anderen Staat mit einem bessern Angebot.

  • Die Schere öffnet sich weiter ?

    1. Naive Staatsgläubigkeit.

    Die heutige Realität und damit unsere Probleme sind nicht durch den freien Markt, sondern durch das enge Zusammenwirken von Staat und Wirtschaft geprägt. Der Staatsanteil am Bruttoinlandprodukt beträgt in der Schweiz rund 40 Prozent, und auch auf den Rest hat der Staat grossen Einfluss. Wer da, so wie es die vier «Kontrapunkt»-Autoren tun, den Markt und das Kapital für alle Probleme verantwortlich macht und mehr Regulierungen fordert, ohne das heutige Staatsversagen zu thematisieren, liegt grundsätzlich falsch.


    40% Staatsquote ist bemerkenswert, ich schätze, dass sie noch höher ist und heute rund die Hälfte unserer Wertschöpfung hier in der Schweiz direkt oder inidrekt durch den Staat 'verursacht' wird. Sind wir auf Umwegen nun doch noch beim Kommunismus angekommen...Ironie der Geschichte.


    Von Staatsversagen zu sprechen, so wie es die Autoren des Artikels tun, ist m.E. eine Frechheit. Wer hat den die Welt gerettet, als die lächerlichen Selbstkontrollen gewisser Marktteilnehmer sich als völlig nutzlos und reine Kosmetik erwiesen? Wer wurde genötigt Milliarden locker zu machen?.....in der Tat, ich persönliche erachte es als Staatsversagen, einer maroden Branche noch Milliarden Steuergelder hinten rein zu stopfen. Doch von einem Staatsversagen zu sprechen und dann auf die hohe Saatsquote zu verweisen ist einfach nur dumm. Ist es nicht der Markt und seine Teilnehmer, die immer nach dem Staat schreien, wenn's nicht nach ihrem Gusto läuft?...Subventionen, Stützungskäufe, Protektionismus, Exportgarantien, Steuererlasse etc. etc., Es ist die Wirtschaft selbst, die ständig den Staat als Instrument missbraucht und Probleme und Sorgen an ihn delegiert. Betriebliche Kosten werden an den Staat externalisiert und von den Steuerzahlern bezahlt.


    Fine-Tuner

  • Die Schere öffnet sich weiter ?

    Fine-Tuner wrote:

    Quote


    40% Staatsquote ist bemerkenswert, ich schätze, dass sie noch höher ist und heute rund die Hälfte unserer Wertschöpfung hier in der Schweiz direkt oder inidrekt durch den Staat 'verursacht' wird. Sind wir auf Umwegen nun doch noch beim Kommunismus angekommen...Ironie der Geschichte.



    Ja, aber das lässt sich nicht vermeiden, denn der Kapitalismus kann nur in einem Staatssystem funktionieren.

    Wenn z.B. der Staat dafür sorgt, dass sich jeder Essen leisten können soll und er es Privaten überlässt, dieses Essen bereitzustellen, dann können Unternehmen wie Aldi so sehr viel verdienen.

    Ebenso wenn jeder Anspruch auf medizinische Betreuung hat, dann prosperiert der Pharmasektor.


    Das ist aber immer noch besser, also wie es im Kommunismus lief, wo der Staat selber die Produktion übernommen hat...


    Fine-Tuner wrote:

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    Von Staatsversagen zu sprechen, so wie es die Autoren des Artikels tun, ist m.E. eine Frechheit. Wer hat den die Welt gerettet, als die lächerlichen Selbstkontrollen gewisser Marktteilnehmer sich als völlig nutzlos und reine Kosmetik erwiesen?



    Die Autoren verstehen nicht, dass der Kaptialismus per se ein Staatsbastard ist.

    Aber Du liegst falsch, wenn Du denkst, der Markt hätte versagt, nein, der Markt würde diese ganze Kacke sofort bereinigen. Hör Dir an, was die Meinung vieler Politiker ist: "Die Preise dürfen nicht sinken" oder "Wir müssen verhindern, dass Preise sinken". Der Markt möchte aber in gewissen Bereichen Preissenkungen sehen.

    "Selbstkontrollen" hat übrigens nichts mit "Markt" zu tun, im Gegenteil, die Regeln müssen im voraus gesetzt werden und dann müssen sie auch durchgesetzt werden. Wer rausfällt, dem bleibt, wie oben dargestellt, immer noch ein 5Mio Vermögen.

  • Die Schere öffnet sich weiter ?

    Ramschpapierhaendler wrote:

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    Der Hauptgrund liegt bei mir in der Flexibilität weil ich ab und zu in Bauprojekte investiere.

    Was spricht gegen Verpfändung der Vorsorgegelder als Sicherheit?

    So spart man sich die Versteuerung beim Bezug und hat die gleiche Flexibilität.

  • Die Schere öffnet sich weiter ?

    MarcusFabian wrote:

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    Ich dachte immer, Vorsorgegelder können nicht verpfändet werden?


    Irre ich mich da?



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    Vorbezug und Verpfändung von Vorsorgegeldern


    Verpfändung von Vorsorgegeldern


    Anstelle des Vorbezugs besteht die Möglichkeit, Vorsorgegelder zu verpfänden. Die Gelder der zweiten und dritten Säule bleiben in diesem Fall unangetastet. Sie dienen dem Pfandgläubiger lediglich als Sicherheit für den gewährten Hypothekarkredit. Wahlweise bietet sich eine verbilligte zweite Hypothek an. Oder die Amortisation wird aufgeschoben. Die Verpfändung der Pensionskassengelder hat keine Auswirkungen auf die versicherten Leistungen. Eine Besteuerung wie beim Vorbezug von PK- oder 3a-Geldern entfällt.

    http://www.postfinance.ch/de/p…ossier/realestate/10.html


    Das ist ja der Sinn der indirekten Amortisation.


    Es ist einfach bemerkenswert: der steuerfreie Zinseszins, der reduzierte Steuersatz beim Bezug, die Möglichkeit des Teilbezugs gepaart mit den zur Zeit historisch tiefen Hypozinsen. Ein Glücksfall.

  • Die Schere öffnet sich weiter ?

    Ramschpapierhaendler wrote:

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    Absolut! Nur hab ich in den letzten Jahren deutlich mehr rausgeholt, wenn ich das Geld irgendwo anders investiert habe. Und wenn's mal gerade nicht investiert ist, dann liegt's als Gold rum. Für mich, ganz persönlich, macht 2./3. Säule wenig Sinn, abgesehen vom Steuerspareffekt, den ich jedoch auch habe, wenn ich 5 Jahre lang einzahle und es dann zur Amortisation einer Hypothek wieder raus nehme. Dass ich allenfalls gleichentags eine neue Hypothek abschliesse, interessiert niemanden.
    Natürlich kann man anderweitig mehr Geld herausholen. Bei Immobilien muss man zur Zeit einfach nichts dafür tun.


    Ich verstehe deine Rechnung nicht.

    Du beziehst alle 5 Jahre z.b. 200K, verzichtest auf den Zins von 2%, amortisierst eine Hypothek, zahlst dafür Steuern, nimmst eine neue Hypothek auf und zahlst dafür wieder Zinsen.


    Man bekommt aktuell das Geld dermassen billig, dass ein Bezug der Vorsorge für mich nicht nachvollziehbar ist. Die Vorsorge wirft mehr Zinsen ab, als man für eine Hypothek bezahlen muss. Ich würde den Bezug der Vorsorge auf schlechte Zeiten aufsparen, falls mich steigende Zinsen auf dem falschen Fuss erwischen.

  • Die Schere öffnet sich weiter ?

    Ramschpapierhaendler wrote:

    Quote
    Normalverdiener können sich weniger leisten als im Jahr 2000


    http://www.spiegel.de/wirtscha…les/0,1518,775232,00.html

    Darum kommen ja auch so viele Deutsche hier her.


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    Deutsche machen Schweizer Käse


    Jeder dritte Senn in den Bündner Alpen kommt aus Deutschland. Da immer weniger Schweizer selbst Sennen und Hirten sein wollen, sind auf der Alp die deutschen Arbeitskräfte nicht mehr wegzudenken, wie der Bericht von «10vor10» zeigt.

    http://nachrichten.ch.msn.com/…hen-schweizer-k%C3%A4se-1

  • Re: Die Schere öffnet sich weiter ?

    Elias wrote:

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    Aber die geburtenstarken Jahrgänge sterben dann im grossen Stil. Schon viel früher werden viele Wohnungen wegen dem Umzug ins Altersheim frei werden. Die Immobilienpreise werden sinken. Und es wird so viel zu erben geben wie nie zu vor.


    Habe auch schon darüber nachgedacht! Sollte ich meine Freundin heiraten und mit ihr alt werden hätten wir Einestages 4 Häuser.... 2x Elternhaus und 2x grosselternhaus ist so wenn alle Einzelkinder sind!


    z.B mein Opa hatte nur ein Kind (meine Mutter) aber er hatte 7 Geschwister, sowiel zum babyboom!

  • Die Schere öffnet sich weiter ?

    Elias wrote:

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    Man bekommt aktuell das Geld dermassen billig, dass ein Bezug der Vorsorge für mich nicht nachvollziehbar ist.


    Es war noch nie so schwer, einen Geschäftskredit bei einer Geschäftsbank zu erhalten.

    Um 50'000 zu erhalten, muss ich eine 100'000 Kassaobli als Sicherheit hinterlegen.


    Fine-Tuner

  • Die Schere öffnet sich weiter ?

    TeeTasse83 wrote:

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    Verpfändung dürfte tendentiell nur noch bei Säule 3A funktionieren und dort dürften solche Deals wohl auch eher als "Indirekte Ammortisation" und nicht als "Verpfändung" implementiert werden.
    2. und 3. Säule können verpfändet werden. Auf der 3. Säule ist in der Regel zu wenig Geld. Ausser bei den Selbständigerwerbenden. Die haben keine 2. Säule und dafür alles in der 3. Säule.


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    Die Finanzierung ist die erste und letzte Hürde bei der Realisierung von Wohneigentum. Reicht das vorhandene Eigenkapital nicht aus, ist ein Vorbezug oder eine Verpfändung von Geldern aus der 2. Säule eine interessante Alternative. Sofern die Konsequenzen tragbar sind, kann Ihnen die Wohneigentumsförderung Türen öffnen.
    http://www.google.ch/url?sa=t&…zo9uRBlgghs83QQsw&cad=rja

  • Schweizer werden mehrheitlich durch Erben und Sparen reich

    Wohlhabende Schweizerinnen und Schweizer sind grösstenteils durch Erbschaften und Ersparnisse zu ihrem Reichtum gekommen. 52 Prozent der befragten vermögenden Privatpersonen gaben diese Vermögensquelle an.

    Nur bei 31 Prozent rührt das prall gefüllte Bankkonto von einer unternehmerischen Tätigkeit her. Zu diesem Schluss kommt eine am Montag veröffentlichte Studie des Vermögensverwalters Barclays Wealth. Die Schweiz unterscheidet sich demnach vom weltweiten Durchschnitt. Global gesehen stammen die Vermögen heute nämlich eher aus unternehmerischer Tätigkeit (40%) als aus Erbschaften (26%).


    Die weltweite Befragung von reichen Leuten, sogenannten HNWIs (High Net Worth Individuals), zeigte weiter, dass Unternehmer schneller reich werden als diejenigen, die ihr Geld mit Einkommen, Boni oder Erbschaften gemacht haben. Aufgrund dessen werden die Schweizer weniger schnell reich als Leute in anderen Ländern.


    Konkret benötigen vermögende Personen in der Schweiz laut der Studie mehr als 30 Jahre für ihren Vermögensaufbau, während beispielsweise über die Hälfte der Befragten in Katar nach in weniger als 10 Jahren wohlhabend werden. Durchschnittlich bauen Unternehmer und Firmeninhaber ihr Vermögen über einen Zeitraum von 16 Jahren auf, wohingegen andere HNWIs 23 Jahre dafür benötigen.


    Für die Studie "Wealth Insights" befragte Barclays 2000 Reiche in 17 Staaten. Diese verfügten jeweils über ein Vermögen von mindestens 1,38 Mio. Fr. In der Schweiz nahmen 100 Personen an der Befragung teil.

    (sda)

  • Lohnschere klafft immer weiter


    Nach einer aktuellen Studie der Unia, die die Löhne der 41 grössten börsenkotierten Unternehmen der Schweiz unter die Lupe genommen hat, hat sich die Lohnschere in den grössten Schweizer Konzernen 2012 weiter geöffnet und zwar von 1:120 im Vorjahr auf 1:135. Bis 1986 betrug die Lohnschere noch 1:6.


    Grund dafür sind laut Beat Baumann, Unia-Ökonom und Autor der Studie, die Löhne der Topmanager, die um 13,5 Prozent gestiegen sind. Die Tieflöhne bei denselben Firmen verzeichneten dagegen nur ein minimales Plus von 0,7 Prozent.


    http://www.20min.ch/schweiz/ne…ive-ist-lanciert-28575063

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    Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.